DE3329642A1 - Alarmwertsache - Google Patents

Alarmwertsache

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DE3329642A1
DE3329642A1 DE19833329642 DE3329642A DE3329642A1 DE 3329642 A1 DE3329642 A1 DE 3329642A1 DE 19833329642 DE19833329642 DE 19833329642 DE 3329642 A DE3329642 A DE 3329642A DE 3329642 A1 DE3329642 A1 DE 3329642A1
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DE
Germany
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alarm
alarm system
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valuable
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DE19833329642
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English (en)
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Roman Fällanden Scheu
Rolf Herrliberg Vogelsanger
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INTERHANDEL PARTNERS AG
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INTERHANDEL PARTNERS AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B15/00Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
    • G08B15/02Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives with smoke, gas, or coloured or odorous powder or liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Alarmwertsache
  • Alarm-Wertsache, wie zur Sicherung von wertsachenlagern und Alarmanlage zum Einbau in eine Alarm-Wertsache.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Alarm-Wertsache, wie zur Sicherung von Wertsachenlagern und eine Alarmanlage zum Einbau in eine Alarm-Wertsache.
  • Die grundsätzliche Idee, von der die Erfindung ausgeht, ist es, in einem Wertsachenlager, beispielsweise einem Lager von Geldsäcken oder Banknoten, wie in einem Bankschalterlager, eine oder mehrere der Wertsachen so auszubilden, dass bei einem Diebstahl, nach einer bestimmten Zeitverzögerung bezüglich des Entwendungsmomentes, die präparierte Wertsache einen Alarm auslöst.
  • Es sind Alarm-Wertsachen, wie Banknotenbündel, bekannt, die als Alarmgeber Rauch-, Gas- oder Farbstoffpatronen enthalten, welche über Funk ausgelöst werden. Beispielsweise in Banken werden an geeigneten Orten Funksender -mit gebündelter Sende-Charakteristik als Funkschranke angebracht, so dass, wenn ein Dieb diese Schranke mit dem Alarm-Bündel unter anderem durchschreitet, diesbezüglich zeitverzögert die Patrone ausgelöst resp. gezündet wird und mit Rauch-, Gas- oder Farbstoff einerseits den Dieb für die Umgebung kenntlich macht, gleichzeitig das entwendete Diebesgut allenfalls mit Farbstoff markiert, ja sogar, bei Verwendung von Gaspatronen, den Dieb in seiner Handlungsfähigkeit einschränkt.
  • Diese bekannten Alarm-Wertsachen haben-den Nachteil, dass sie, bedingt durch den darin integrierten Empfänger, relativ kostspielig in der Herstellung sind, wegen den zu errichtenden Funkschranken auch in der Installierung. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Auslösefrequenz für den.Sender geheim-bleibt und dass die Vorrichtung nicht unerwünschterweise am Lagerort der Wertsache durch zufälligerweise eingestreute elektromagnetische Fremdsignale ausgelöst wird.
  • Da das verwendete Frequenzband ausserdem in etwa bekannt ist, kann eine derart präparierte Wertsache dadurch ausgelöst werden, dass der in Frage kommende Frequenzbereich mit. einem relativ starken Sender durchstrichen wird. Abgeschirmte Behältnisse, in welchen eine so präparierte Wertsache transportiert wird, ermöglichen zudem ein ungehindertes Passieren der Schranke.
  • Vor und nach Passieren:der Schranke sind diese Alarm-Wertsachen dann nicht mehr aktivierbar.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Alarm-Wertsache eingangs genannter Art zu schaffen, die im Aufbau wesentlich einfacher und preisgünstiger ist als die herkömmlichen und weiche gegen unbefugte Auslösung wesentlich sicherer- ist.
  • Zu diesem Zweck geichnet sie sich dadurch aus, dass in ihrem-Innern eine Alarmanlage vorgesehen ist, die auf eine gegebene mechanische Beanspruchung zeitverzögert anspricht Vorzugsweise wird als Alarmgeber eine Rauch- und/oder Gas- und/oder Farbpatrone vorgesehen.
  • Obwohl rein pyrotechnische Auslöser ohne weiteres einsetzbar sind, beispielsweise auf der Basis von Reisszündern, wie bei Handgranaten und mit pyrotechn-ischen Zeitverzögerungsgliedern, wird vorzugsweise die Alarmanlage elektrisch aus lösbar ausgebildet und umfasst selber eine Speisespannungsquelle, wie eine Batterie oder einen Akkumulator. Alternativ zum Vorsehen einer Speisespannungsquelle in der Alarmanlage kann es auch vorteilhaft sein, Anschlussverbindungen für eine externe Speisespannungsquelle sowie intern mindestens einen Energiespeicher vorzusehen. Umfasst die Alarmanlage' intern eine Speisespannungsquelle, wie eine Batterie oder einen Akkumulator, so ist sie und die damit versehene Alarm-Wertsache von einer externen Speisung unabhängig, anderseits muss immer sichergestellt sein, aass die vorgesehene Speisespannungsquelle einen genügenden Ladungsstand aufweist, um die Alarmanlage auch auszulösen. Demgegenüber weist die Variante mit externer Speisespannungsquelle und internen Energiespeichern den Vorteil auf, dass, beispielsweise mit einem Gleichspannungsspeisegerät die Wertsache resp. die darin vorgesehene Alarm anlage immer unter Spannung gehalten wird und das Ablösen von der erwähnten externen Speisespannungsquelle, beispielsweise durch Abreissen dünner Speiseleitungen, alarmauslösend wirkt.
  • Die Alarmanlage umfasst vorzugsweise mindestens einen mechanisch/elektrischen Wandler, vorzugsweise mindestens einen mechanisch betätigbaren Schalter. Insbesondere bei in der Alarmanlage vorgesehener Speisespannungsquelle, wie einer Batterie, ist es dabei wesentlich, dass der Schalter bei der gegebenen Bean- spruchung die Alarmanlage unter Strom setzt und nicht umgekehrt, womit1 der Stromverbrauch der Anlage bei nicht ausgelöstem Alarm minimal gehalten werden kann.
  • Der Schalter wird vorzugsweise als Druck- oder Zugschalter ausgebildet. Ist er als Druckschalter ausgebildet, so kann damit realisiert werden, dass beispielsweise durch festes Ergreifen der Wertsache, wie eines Banknotenbündels, oder eines unauffälligen Schlages darauf, die Alarmanlage ausgelöst wird, was wiederum ohne weiteres durch den Schalterbeamten, der unter Zwang das Diebesgut aushändigen muss, erfolgen kann. Anderseits kann aber auch eine Person, die in einen Ueberfall gerät und--Banknotenbündel aushändigen soll, durch entsprechenden Druck auf die Alarm-Wertsache, d.h. das alarmauslösende Banknotenbündel, den Alarm auslösen. Als Zugschalter ausgebildet, ermöglicht der Schalter, dass die Wertsache mit ihrem Lagerort mechanisch verbunden wird, so dass jedes Entfernen von diesem Lagerort die Alarmanlage auslöst.
  • Dazu wird der Schalter dann mit einer Schaltstrecke und einem Betätigungsteil ausgebildet,wobei am Betätigungsteil eine Reissleine vorgesehen ist, die am Lagerort der Wertsache befestigbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst dabei der Schalter ein paar federnd gegeneinander getriebener Pole der Schaltstrecke, wobei'ein isolierendes Teil dazwischengeklemmt und mittels der Reissleine herausziehbar ist.
  • Bei Vorsehen einer externen Speisespannungsquelle und internen Energiespeichern ist die Alarmanlage durch mittels Zug auftrennbarer Anschlussverbindungen aus lösbar.
  • Obwohl die Alarmanlage ohne weiteres in reiner Analogtechnik aufgebaut werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Alarmanlage einen Impulsgenerator und einen Zähler umfasst sowie einen Beanspruchungssensor, der bei der gegebenen Beanspruchung den Zähler rücksetzt, den Generator in Betrieb setzt, wobei der Zähler die Impulse zählt und bei einem vorgegebenen Zählstand den Alarm auslöst.
  • Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Alarm-Wertsache, Fig. 2 schematisch eine erfindungsgemässe Wertsache mit dem Schaltungsaufbau einer ersten Variante einer darin vorgesehenen erfindungsgemässen Alarmanlage, Fig. 3 eine Darstellung gemäss Fig. 2 mit einer weiteren.bevorzugten Realisationsform der Alarmanlage, Fig. 4 die Anordnung einer erfindungsgemässen Alarmanlage in einem Banknotenbündel als alarmauslösende Wertsache.
  • Gemäss Fig. 1 wird in einer Wertsache 1, beispielsweise gelagert zusammen mit weiteren äusserlich gleich aussehenden Wertsachen, hier als Geldsäcke dargestellt, eine Alarmanlage 3 vorgesehen, die grundsätzlich einen Sensor 5 aufweist, der auf eine gegebene mechanische Beanspruchung P reagiert und über ein Zeitverzögerungsglied 7 einen Alarmgeber 9 auslöst. Der Alarmgeber 9 kann dabei ein-akustischer oder optischer Signalgeber sein oder aber bevorzugterweise eine Rauch- und/ode.r Gas- und/oder Farbpatrone. Werden die Geldsäcke gemäss Fig. 1 gestohlen, so bewirkt die Alarm-Wertsache gemäss Geldsack l, dass, ab dem Moment des Abhebens oder Entfernens, nach einer Zeitverzögerung T, der Alarmgeber 9 -auegelöst wird, ausgehend von der Registrierung der bei'Abheben veränderten mechanischen Belastung P auf den Sensor 5. Bei Vorsehen der vorerwähnten Patrone wird sich nach der Zeitspanne T Rauch und/oder Gas entwickeln und allenfalls durch Ausstossen von Farbstoff das Diebesgut als solches markiert.
  • Als Sensor 5 wird vorzugsweise'ein drucksensibler oder zugsensibler-Sensor eingesetzt. Obwohl es durchaus möglich ist, beispielsweise mit einem zugsensiblen Sensor 5, die Alarmanlage rein pyrotechnisch zu aktivieren, in Analogie zu Reisszündern, beispielsweise bei Handgranaten, wird bevorzugterweise der Sensor 5 als mechanisch/ elektrischer Wandler ausgelegt und die Alarmanlage elektrisch zur elektrischen Zündung der vorgesehenen Patrone resp. des Alarmgebers 9.
  • In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsvariante dargestellt. An der schematisch dargestellten Wertsache 11 sind zwei elektrische Anschlüsse A und B vorgesehen, die mittels Verbindungsleitungen 13 resp. 15 auf eine externe Gleichspannungsquelle 17 geführt sind. Im Innern der Wertsache 11 liegt ein Widerstand R1 und ein Kondensator C1 an den Anschlüssen A, B. Eine Diode D ermöglicht ein Aufladen eines weiteren Kondensators C2, indem die Diode D und der Kondensator C2 in Serie über den Anschlüssen A, B liegen. Der Verbindungspunkt des Kondensators C1 und der Diode D ist auf die Basis eines Transistors Tr geführt, dessen Emitter am Verbindungspunkt von Diode D und-Kondensator C2 angeschlossen, dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand R2 mit dem Anschluss B verbunden ist. Das Signal über dem Kollektorwiderstand R2 ist auf den Zündanschluss eines Thyristors Ty geführt, der in eingeschaltetem Zustand eine Verbindung zwischen Anschlusspunkt von Diode D und Kondensator C2 mit einen Anschluss C für eine elektrisch zündbare Patrone 19 erstellt, deren zweiter Anschluss D mit dem Anschluss B verbunden ist. Liegt die Wertsache 11 an ihrem Lagerort, so ist die Quelle 17 auf die Anschlüsse A, B geschaltet und lädt den Kondensator C1 und, über die Diode D, den Kondensator C2 auf. Der-Transistor Tr sperrt-und ebenso der Thyristor T . Wird die Wertsache 11 von ihrem Lagerort entfernt, y so reissen an den schematisch angedeuteten Stellen S die Anschlussleitungen 13 resp. 15 ab. Der Kondensator C1 entlädt sich mit entsprechenden Zeitkonstanten über den Widerstand R1, wogegen der Kondensator C2 durch Sperrwirkung der Diode D sich nur wesentlich langsamer entlädt. Dadurch wird der Transistor T r leitend, der Thyristor T ebenfalls, womit sich insbesondere der Kon--y densator C2 rasch über die Patrone 19 entlädt und diese zündet. Die Zeitverzögerung T gemäss Fig. 1 wird vornehmlich durch die Zeitkonstante R1, C1 gegeben. Bei dieser Ausführungsvariante umfasst die Alarm anlage in der Wertsache 11 keine Speisespannungsquelle, sondern lediglich Energiespeicher ?l' C2, die ausreichen, um nach der gewünschten Zeitverzögerung, nachdem die elektrische Zufuhr bei S unterbrochen worden ist, die Patrone 19 noch zu zünden.
  • Gemäss Fig. 3 ist in der wiederum schematisch dargestellten Wertsache 21 eine Gleichspannungsspeisequelle 23, beispielsweise in Form eines Akkumulators oder einer Batterie, vorgesehen. Der eine Pol der Quelle 23 ist auf einen Auslöseschalter S3 in Analogie zum Sensor 5 in Fig. 1 oder den Reiss-Stellen S von Fig. 2 geführt. Dieser umfasst eine erste federnde Kontaktzunge 25 und eine zweite 27, wobei die Kontaktzunge 25 federnd gegen die Kontaktzunge 27 getrieben ist. Dar zwischen ist ein isolierender Unterbrecher 29 vorgesehen, der mittels einer Reissleine 31 zwischen den Zungen 25 und 27 herausgezogen werden kann, wodurch der Kontakt zwischen den erwähnten Zungen erstellt wird. Die Zunge 27 mit Leitung 35 und der zweite Anschluss der Quelle 23 mit Leitung 37 sind den Speiseanschlüssen eines Impulsgenerators 33 zugeführt. Diese Speiseleitungen 35 und 37 sind auch den Speisungsan--schlüssen eines Zählers 36 zugeschaltet. Der Ausgang des Impulsgenerators 33 ist auf den Takteingang CL des Zählers 36 geführt, während die Leitung 35 auf den Rücksetzeingang R, flankengetriggert, geführt ist. Der Zähler 36 umfasst mehrere Zählerstufen-Ausgänge 37a bis 37 Je nach der ausgewählten Verzögerungszeit, entsprechend T von Fig. 1, wird der-eine der Zählerstufenausgänge, beispielsweise 37x' oder eine Kombination dieser Ausgänge, vorzugsweise mittels Verbindungsbrücken 39 auf den Zündeingang eines Thyristors Ty geführt, dessen Schaltstrecke die-Leitung 35 über die Patrone 19 mit Leitung 37 verbindet, d.h. bei geschlossenem Schalter S3 die Quelle 23 an die Patrone 19 legt.
  • Bei einer so ausgebildeten Wertsache wird letztereüber die Reissleine 1 an ihrem Lagerort, wie schematisch dargestellt, befestigt. Bei Wegnahme der Wertsache 21, beispielsweise Entnahme des so präparierten Banknotenbündels aus einer Schublade, wird durch Entfernen des isolierenden Unterbrechers 29 die Alarmanlage ausgelöst und nach der vorgewählten Verzögerungszeit T die Patrone l9 gezündet. Ein Kurzschlußstecker 40 sichert die Anlage bei Manipulation, bevor sie installiert ist. Einmal eingerichtet, wird der Stecker 40 entfernt.
  • In Fig. 4 ist mit Hilfe einer Explosionsdarstellung gezeigt, wie die Alarmanlage 40 in einem Banknotenbündel 41 angeordnet wird. Innere Blätter 41i weisen eine Ausstanzung 43 auf, in welche die Alarmanlage 40 eingelassen wird. Die Reissleine, entsprechend Fig. 3 mit 31 bezeichnet, wird nach aussen geführt und mit einer Befestigungsvorrichtung 31a nachträglich am Lagerort befestigt. Alternativ, gemäss Fig. 2, werden die elektrischen Verbindungsleitungen 13 und 15 nach aussen geführt. Nach Einlegen der Alarmanlage 40 in die Ausnehmung 43 wird das Notenbündel oben und unten durch Deckblätter $Idkomplettiert und schliesslich, wie alle anderen Notenbündel, mit Bändern 45 gebunden. Dadurch entsteht ein von aussen völlig unauffälliges Notenbündel, das sich von anderen, nicht präparierten, nicht unterscheidet. Auch angeordnet in einem Notenbündel gemäss Fig. 4 kann die Alarmanlage 40 mit einem druckempfindlichen Sensor ausgerüstet sein, so dass beispielsweise ein Schalterbeamter, bei erzwungener Herausgabe, durch Druck auf das Bündel die Anlage aktivieren kann.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Alarm-Wer-tsache, wie zur Sicherung von Wertsachenlagern, dadurch gekennzeichnet, dass in ihrem Innern eine Alarmanlage (5, 7, 9) vorgesehen- ist, die auf eine gegebene mechanische Beanspruchung (P) zeitverzögert (T) anspricht.
  2. 2. Wertsache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage eine .Rauch- und/oder Gas- und/ oder Farbpatrone als Alarmgeber (9, 19) umfasst.
  3. 3. Wertsache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage elektrisch aus lösbar ist und eine Speisespannungsquelle (23) umfasst.
  4. 4. Wertsache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage elektrisch aus lösbar ist und Anschlussverbindungen (13, 15) für eine externe Speisespannungsquelle (i7) sowie, intern, mindestens einen Energiespeicher (C1, C2) umfasst.
  5. 5. Wertsache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage mindestens einen mechanisch/ elektrischen Wandler (S, S3) als Auslöser umfasst, vorzugsweise mindestens einen mechanisch betätigbaren Schalter.
  6. 6. Wertsache nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die.Alarmanlage elektrisch auslösbar ist und der Schalter bei der gegebenen Beanspruchung die Alarmanlage unter Strom setzt.
  7. 7. Wertsache nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (S3) ein Druck- oder Zugschalter ist.
  8. 8. Wertsache nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Zugschalter ist, mit einer Schaitstrecke (25, 27) und einem Betätigungsteil (29),und dass am Betätigungsteil (29) eine Reissleine (31) vorgesehen ist, am Lagerort der Wertsache befestigbar.
  9. 9 Wertsache nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (S3) ein paar federnd gegeneinander getriebener Pole.(25, 27) der Schaltstrecke aufweist, wobei ein isolierendes Teil (29) dazwischengeklemmt und mittels der Reissleine (31) herausziehbar ist.
  10. 10. Wertsache nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage durch mittels Zug auftrennbarer Anschlussverbindungen -(13, 15) auslösbar ist.
  11. 11. Wertsache nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage einen Impulsgenerator (33) und einen Zähler (36) umfasst, sowie einen Beanspruchungssensor (S3), der bei der gegebenen Beanspruchung den Zähler (36) rücksetzt (R), den Generator (33) in Betrieb setzt, wobei der Zähler (36) die Impulse zählt (CL) und bei einem vorgegebenen Zählstand (37x) den Alarm auslöst.
  12. 12. Wertsache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmanlage auf einen vorgegebenen Druck auf die Wertsache oder auf einen vorgegebenen Zug zwischen Wertsache und einer Reissleine hin aktiviert wird.
  13. 13. Wertsache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertsache ein Banknotenbündel (41) ist, dessen innere Blätter (41i) einen Hohlraum (43) bilden für die Alarmanlage (40).
  14. 14. Alarmanlage zum Einbau in eine Alarm-Wertsache nach -einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13.
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Citations (4)

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