DE332823C - Fuer Karbidbehaelter und Stapelbehaelter zur Aufbewahrung von Pelzwaren u. dgl. dienender Verschluss - Google Patents

Fuer Karbidbehaelter und Stapelbehaelter zur Aufbewahrung von Pelzwaren u. dgl. dienender Verschluss

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DE332823C
DE332823C DE1920332823D DE332823DD DE332823C DE 332823 C DE332823 C DE 332823C DE 1920332823 D DE1920332823 D DE 1920332823D DE 332823D D DE332823D D DE 332823DD DE 332823 C DE332823 C DE 332823C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Für Karbidbehälter und Stapelbehälter zur Aufbewahrung von Pelzwaren u. dgl. dienender Verschluß. Es sind bereits luftdichte Behälterverschlüsse bekannt geworden, bei denen der Deckelrand in eine am Behälter vorgesehene, rundum laufende Nut eingreift, wobei in der rundum laufenden Nut noch ein geeignetes Dichtungsmittel untergebracht sein kann. Bei den bekannten Deckelverschlüssen dieser Art liegt nun der Nachteil vor, daß man den Deckel zwecks Offnens des Behälters jeweilig vollkommen von letzterem selbst abnehmen muß.
  • Hier schafft die vorliegende Erfindung Abhilfe, indem sie die Möglichkeit bietet, den Behälter öffnen zu können, ohne dabei den Deckel vollständig von dem Behälter abnehmen zu müssen, so daß man also unter Verwendung des Erfindungsgegenstandes in der Lage ist, den Deckel, obwohl er mit seinem Deckelrand in die ringsum laufende Nut des Behälters eingreift, schwenkbar am Behälter anordnen zu können. Der neuartige, in erster Linie für Karbidbehälter, dann aber auch für die Stapelbehälter zur Aufbewahrung von Pelzwaren u. dgl. dienende Verschlußmechanismus ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel unter die Einwirkung eines oder zweier auf bzw. nahe der Drehachse des Deckels gelagerter ,Schwingstücke gestellt ist, die mit einer durch einen Verschlußhebel beeinflußten, am vorderen Deckelrand gelagerten Welle derart verbunden sind, daß sie bei der Drehung des Verschlußhebels geschwungen werden und alsdann mittels einer Zapfenschlitzverbindung o. dgl. den hinteren Deckelteil anheben, so daß der Deckelrand aus der vorerwähnten Rinne herausgelangt, worauf nunmehr das Herumschwenken des Deckels möglich ist. Die Verbindung zwischen den auf das hintere Deckelende einwirkenden Schwingstücken und der Verschlußhebelwelle ist dabei durch Stangen o. dgl. vorgenommen, die einerseits an den Schwingstücken, anderseits aber an kurzen Hebelarmen angreifen, welch letztere auf der Verschlußhebelwelle irgendwie befestigt sind. Die Drehachse für den Deckel ist zweckmäßig in an den Behälterwandungen befestigten Beschlägen gelagert, die an ihrem anderen Ende mit einem bogenförmig verlaufenden, nach oben offenen Schlitz für die Führung eines am Verschlußhebel vorgesehenen Stiftes ausgestattet sind, während die- Verschlußhebelwelle in Beschlägen gelagert sein kann, die an dem Deckel befestigt sind und die Drehwelle für den Deckel in Längsschlitzen aufnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Fig. = zeigt das betreffende Ausführungsbeispiel bei geschlossenem Deckel in einer seitlichen Ansicht, wobei der Behälter aufgebrochen gezeichnet ist, um den neuen Momentverschluß erkennen zu lassen.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf das betreffende Ausführungsbeispiel nach Fig. i, während Fig. 3 endlich in einer der Fig. i entsprechenden Darstellung diejenige Stellung zeigt, in der der Deckel angehoben und zum Umschwenken um seine Drehachse bereit ist.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der entweder aus Blech oder aber aus-Holz angefertigte Behälter i, der bei Verwendung von Holz noch mit Blech 2 ausgeschlagen sein kann, Inlt einem besonderen Außendeckel 3 versehen, der indessen gegebenenfalls auch fortgelassen werden könnte. Die für Deckelverschlüsse bekannte Rinne 4 ist an der Innenwandung des Behälters i befestigt und, ebenfalls in bekannter Weise, mit einer aus Filz o. dgl. bestehenden Auskleidung 5 versehen. In die Rinne 4 greift der Rand 6 des eigentlichen Behälterdeckels 7 ein. Die Ränder 4" und 4h der zweckmäßig aus Blech hergestellten Rinne 4 sind in der aus Fig. i ersichtlichen Weise umgebogen, um die Filzeinlage zu halten.
  • Um nun den Deckel 7 trotz seines Eingriffes in die Rinne 4, 5 durch Schwenken um die Achse 8 öffnen zu können, ist - zunächst ein Herausheben des hinteren Deckelrandes aus der Rinne 4., 5 erforderlich. Zu diesem Zwecke ist die neuartige Einrichtung getroffen, die im folgenden beschrieben wird.
  • Die Drehachse 8 für den Deckel ist beiderseits in Beschlägen g gelagert, die an den Seitenwandungen des Behälters i irgendwie befestigt sein können, wobei auf der Welle 8 zwei Schwingstücke io angeordnet sind, die in einem Schlitz ii je einen der zu beiden Seiten des Deckels 7 befestigten Stifte iz aufnehmen und durch zwei bei 13 angreifende Stangen 14 mit zwei Hebeln 15 verbunden sind, die auf der am vorderen Deckelende gelagerten Verschlußhebelwelle 16 sitzen. Die Lager für die Verschlußhebelwelle 16 können durch am Deckel 7 befestigte Beschläge 17 aufgebracht sein, welch letztere auch. die bereits erwähnten, in die Schlitze i1 der Schwingstücke 1o eingreifenden Stifte 12 tragen können. Die Beschläge 17 weisen im übrigen Längsschlitze 18 auf, mit denen sie die Drehwelle 8 für den Deckel umfassen.
  • Auf der Verschlußhebelwelle 16 ist entweder nur auf dem einen Ende oder aber auf beiden Enden ein Verschlußhebel 1g aufgekeilt, der die aus Fig. i und 3 ersichtliche Form aufweist. Die Verschlußhebel 1g tragen Stifte 2o, die in kreisbogenförmig verlaufende, nach oben offene Nuten bzw. Schlitze 21 der an den Behälterwandungen befestigten Beschläge g eingreifen, um sich dortselbst zu führen.
  • Die Wirkungsweise des neuen Momentverschlusses ist die folgende Wenn der Verschlußhebel 1g aus der in Fig. i und z veranschaulichten Verschlußstel-Jung, in der der Deckelrand 6 fest gegen die Auskleidung 5 der Rinne 4 anliegt, in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung umgelegt wird, so werden damit die auf der Verschlußhebelwelle 16 befestigten Hebelarme 15 nach oben geschwungen, wobei sich die Stifte 2o in den Nuten 21 der Beschläge g führen. Die Schw.ngung der Hebelarme 15 hat nun infolge de: Verbindung mittels der Stangen 14 auch eine Schwingung der Schwingstücke io zur Folge. Dabei nehmen die unteren Enden der Schlitze ix der Schwingstücke io die Stifte 12 mit, wodurch also der Deckel 7 ungefähr lenkrecht angehoben, also aus der Rinne 4, 5 herausgebracht wird, wie dies aus Fig. 3 besonders ersichtlich ist. Die in den Beschlägen 17 vorgesehenen Schlitze 18 ermöglichen das Anheben des Deckels 7. Nachdem der Deckelrand 6 aus der Rinne 4, 5 herausgehoben ist, kann nunmehr der Deckel 7 ohne weiteres um die Drehachse 8 herumgeschwungen und somit der Behälter geöffnet werden, ohne daß hierbei ein vollständiges Abnehmen des Deckels von dem Behälter stattfände, vielmehr bleibt die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Deckel 7 aufrechterhalten. Hierbei sei noch besonders erwähnt, daß das Umlegen des Verschlußhebels ig und darauf das Herumklappen des Deckels um die Drehachse 8 ohne weiteres, und zwar bei Benutzung nur einer Hand vorgenommen werden kann, so daß die Bedienung des neuen Verschlusses sich außerordentlich einfach gestaltet.
  • Zum Schließen des Behälters wird der Deckel 7, dessen Verschlußhebel i8 in der zum Öffnen erforderlichen Stellung nach Fig. 3 der Zeichnung belassen wurde, um die Drehachse 8 zurückgeschwungen, worauf nunmehr erst der Verschlußhebel i9 wieder in die aus Fig. i und 2 ersichtliche Stellung zurückgebracht wird. Dieses Zurückdrücken des Verschlußhebels ig hat zur Folge, daß die Schwingstücke io zwangläufig in ihre ursprüngliche Stellung (Fig. i) zurückbewegt werden, wobei die oberen Enden der Schlitze ii in den Schwingstücken io auf die am Deckel 7 bzw, an den Beschlägen 17 befestigten Stifte 12 einwirken, und damit den Deckelrand 6 fest auf die am Grunde der Rinne 4 vorgesehene elastische Auskleidung 5 anpressen.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, bietet der Erfindungsgegenstand den weiter oben bereits angedeuteten Vorteil, daß ein sehr einfach zu bedienender Momentverschluß geschaffen ist, der es gestattet, auch solche Deckel, die den Behälter übergreifen bzw. in eine innerhalb des Behälters angeordnete Rinne hineinlangen, schwenkbar am Behälter anordnen zu können.

Claims (3)

  1. PATENT-IINSPRL CFIE: x. Für Karbidbehälter und Stapelbehälter zur Aufbewahrung von Pelzwaren u. dgl. dienender Verschluß, bei dem der Behälterdeckel mit einem Rande in eine am Behälter vorgesehene, rundum laufende Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (7) unter die Einwirkung eines oder zweier auf bzw. nahe der Drehachse (8) des Deckels (7) gelagerter Schwingstücke (ro) gestellt ist, die mit einer durch einen oder zwei Verschlußhebel (19) drehbaren, am vorderen Deckelteil gelagerten Welle (16) derart verbunden sind, daß sie bei der Drehung des oder der Versclilußhebel (ig) geschwungen werden, alsdann den Deckelrand geradlinig bzw. ungefähr geradlinig anheben und aus der Rinne (4, 5) herausbewegen, so daß nunmehr der Deckel (7) um die Drehachse (8) geschwungen werden kann.
  2. 2. Luftdichter Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig mittels Längsschlitze (ii) auf die am Behälterdeckel (7) angeordneten Stifte (12) einwirkenden Schwingstücke (Io) durch Stangen (14) mit auf der Verschlußhebelwelle (16) aufgekeilten oder sonstwie befestigten Hebelarmen (r5) verbunden sind, wobei die ebenfalls auf der Welle (16) befestigten Verschlußhebel (i9) mit Stiften (2o) in kreisbogenförmig verlaufende, nach oben offene Nuten (2i) von Beschlägen (9) eingreifen, die an den Seitenwandungen des Behältei s befestigt sind.
  3. 3. Luftdichter V(rschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der . hintere Deckelteil an der Drehwelle (8) für den Deckel mittels Längsschlitze (18) geführt ist, die ,ich in am Deckel (7) befestigten Beschlägen (17) befinden, wobei diese Beschläge (17) andererseits die Lager für die Verschlußhebelwelle (16) aufbringen können.
DE1920332823D 1920-01-14 1920-01-14 Fuer Karbidbehaelter und Stapelbehaelter zur Aufbewahrung von Pelzwaren u. dgl. dienender Verschluss Expired DE332823C (de)

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