DE3327439A1 - Deckel fuer einen dampfdruckkochtopf - Google Patents

Deckel fuer einen dampfdruckkochtopf

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DE3327439A1
DE3327439A1 DE19833327439 DE3327439A DE3327439A1 DE 3327439 A1 DE3327439 A1 DE 3327439A1 DE 19833327439 DE19833327439 DE 19833327439 DE 3327439 A DE3327439 A DE 3327439A DE 3327439 A1 DE3327439 A1 DE 3327439A1
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Hubert Dipl.-Ing. 6232 Bad Soden Ochs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0813Locking devices using a clamping ring or clamping segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Druckkochtopf nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige. Deckel bzw. die zugehörigen Drucktöpfe sind mittels -andabschnitten bzw. Gegenrandabschnitten in Form von Bajonettverschlüssen miteinander verriegelbar. 7 Schließen des Topfes muß daher er Deckel in einer bestimmten, seine Randabschnitte in die Lücken zwischen die Gegenrandabschnitte des Topfes bringenden Stellung ausgesetztung dann in die Schließstellung gedreht werden. Dies erfordert eine sorgfältige Handhabung, bzw.
  • Sicherheitseinrichtungen am Topf und/oder Deckel, damit sich Druck ir: einer durch die Bajonettverbindung gesicherten Deckelstellung ausbilden kann. Bei vorschriftsmäPig geschlossenem Topf befinden sich die Segmentlücken zwischen den Randabschnitten des Deckels DZW. des Gegenrandabschnittes des Topfes übereinander . Wenn sich durch Unachtsamkeit ein sehr hoher Druck im Tof aufbaut, kann ein zwischen Topf und Deckel befindlicher Dichtungsring durch diese Lücken nach außen gedrückt werden. Der durch die umgebördelten Randabschnitte und ihre Zwischenräume ungleichmäßig geformte Topfrand erfordert eine aufmerksame und umständliche Handhabung beim Ausgießen von Speisen. Außerdem kann die Bajonettverbindung der bekannten Art nur für kreisförmige Töpfe und Deckel verwendet werden, deren Maße mit entsprechendem Fertigungsaufwand exakt aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Deckel der eingangs beschriebenden Art zu schaffen, der die aufgeführten Nachteile vermeidet und einfach zu handhaben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Ds die Randabschnitte des Peckei serst beim Bewegen der Deckelteile unter ii Gegenrandab- schnitte des Topfes bewegt werden, ergeben sich für die Randgestaltung große Variationsmözlichkeiten. Insbesondere kann der Topf einen geschlossenerl,tlmlaufend gleichgestalteten Handbereich aufweisen. Der Vorteil besteht dann vor allem darin, daß, was das Zusammenwirken der Rand- und Gegenrandabschnitte betrifft, keine bestimmte Ausrichtung zwischen Topf und Deckel bei dem Aufsetzen des letzeren gesucht werden und anschließend in eine ebenfalls bestimmte Stellung gedreht werden muß. Sollte eine bestimmte Lage zwischen Deckel und Topf aus anderen Gründen erwünscht sein, z.B. daß die Griffe an Topf und Deckel übereianander liegen, so kann dIese Lage bereits beim Aufsetzen gewählt werden. Daraus ergibt sich auch der Vorteil, daß Topf und Deckel keinen kreisförmigen Umriß aufweisen müssen. Es besteht die Möglichkeit, die für manche Speisen erwünschte länglich- ovale Form, sogar Rechteckform,zu wählen.
  • Die Deckelteile können außer Gebrauch und beim Aufsetzen bzw. Abnehmen vollständig voneinander getrennt sein, Eine vereInfachte und für die Hausfrau sinnfälligere Ausbildung wird durch das Merkmal des Anspruches 2 angesprochen. Zusammenwirkende Organe an den Deckelteilen, wie Dichtungen, Teile der Verriegelungseinrichtung usw., müssen nicht erst in eine bestimmte Zuordnung gebracht werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Verbindung zwischen den Deckelteilen ersscheinen in den Ansprüchen3 bis 5. In jedem Fall werden Organe benützt, die eine weitere, für das Druckkochen notwendige Funktion ausüben: Dichten , Führen und/oder Verriegeln.
  • Das Merkmal des Anspruches 6 gewährleistet, daß nach dem Bewegen der DeckelteiJe in die Druckkochstellung der Deckelrand lückenlos rundum unter den Topfrand greift. Eine in diesem Bereich angeordnete Dichtung ist damit ebenfalls rundum sicher gehaltert und kann auch bei hohen: Druck niet: nach außen gepreßt werden.
  • Eine dem Merkmal des Anspruches 7 entsprechende Ausführungsform für den Bördelrand erleichert, bei gleichem Vorteil wie vorstehend geschildert, den Anschluß zwischen einer Randdichtung und einer Dichtung für die Trennlinie der Deckelteile. Außerdem greift der verbreiterte Bereich der Deckelrandabschnitte bereits unter den Topf, ehe die Dekkelteile vollständig gegeneinander verriegelt sind. Damit wird eine zusatzliche Führung der Deckelteile während der Bewegung in ie Druckkochstellung erzwungen.
  • Das Merkmal des Anspruches 8 betrifft eine vorteilhafte Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung. Die Betätigung enes schwenkbaren Organes zum Verriegeln ist für die Bedienungsperson einfach und sinnfällig. Eine vorteilhafte Ausführungsform wird durch das Merkmal des Anspruches 9 beschrieben. Die Gleitbahn für den Nocken bildet eine Führung für die Bewegung in die Druckkochstellung.
  • Sie kann außerdem bei entsprechender Ausbildung als Verbindung zwischen den Deckelteilen auch in der Aufsetzstellung lernen. Das Merkmal des Anspruches 11 betrifft eine envsD^e^-ende Ausführungsform.
  • Eine prcrales cse Relativbewegung zwischen den Deckelteilen kann durch Führungsorgane nach den Ansprüchen 13 und 14 gewährleistet werden.
  • Ausführungsform nach den Merkmalen des Anspruches 15 und 16 gewährleisten auf einfache Weise die Aufsetzstellung der Deckelteile zueinander.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen hervor Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Deckel auf einem Dampfdruckkochtopf, teilweise horizontal geschnitten Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel nach Fig. 1 in Druckkochsteliung, Fig. 3 eine Draufsicht wie in Fig. 2 in Aufsetz- und Abnehmestellung des Deckels, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Detail, Fig. 6 eine draufsicht auf ein weiteres Detail, Fig. 7 schematisiert ein weiteres Detail und Fig. 8 schematisiet ein weiteres Detail.
  • Fig. 1 zeigt einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Deckel auf einem angedeuten Dampfdruckkochtopf 2. Er weist einen umlaufenden Topfrand 3 und beidseitig Topfgriffe 4 auf.
  • Der Deckel 1 besteht aus zwei Deckelteilen 1a und 1b.
  • Jedes dieser Deckelteile umfaßt die halbe Deckelform, hier Halbkreisform (Fig. 2 und 3). Bei dieser Form der Deckelteil 1a und 1b bilden ihre Trennungsränder 5a bzw.
  • 5b den Kreisdruchmesser, ihre Außenumrisse 6a bzw. 6b einen Halbkreis. Längs des Außenumrisses 6a bzw. 6b weist jeder Deckelteil1 a bzw. 1 b einen umgebördelten Randabschnitt 7a bzw. 7b auf, der sich über den gesamten Außenumriß erstreckt. Dabei verbreitet er sich von beiden Enden des Außenumrisses zu dessen Mitte hin, weist also Sichelform auf.
  • Auf dem Deckelteil 1a ist längs des Trennrandes 5a, diesen und den Außenumriß 6a teilweise übergreifen eine im wesentlichen plattenförmige Verstärkungsauflage 8 b*í'es- tigt. Auf dem Deckelteil ib ist eine Verstärkungsauflage 9 ähnlicher Art angebracht. Die Verstärkungsauflagen 8 und 9 sind in den Fig. 5 und 6 jeweils gesondert in Draufsicht dargestellt. An der Verstärkungsauflage 8 ist außerdem eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Verriegelungseinrichtung mit einem Sedlenungsgriff 11 (Fig. 1) drehbar gelagert.
  • Die im wesentlichen länglich ausgebildete Verstärkungsauflage 8 ist an ihrem einen Ende zu einem Deckelgriff 12 verbreitert. Der Übergang dieses Bereiches zu der der Verstärkungsauflage 9 des Deckelteiles 1b zugewandten Stirnkante 14 verläuft längs einer geneigten Kante 13.
  • Von ur der Stirnkante 14 erstreckt sich ein Führungsbolzen 15 senkrecht in Richtung auf die Verstärkungsauflage 9, sowie ein Vorsprung 16 mit einer Schrägfläche 17. Im Längsabstand davor. weist die Verstärkungsauflage 8 im Bereich der Stirnkante 1'' eine dem Vorsprung 16 in Form und Größe etwa entsprechende Ausnehmung 18 auf und daneben eine zur Stirnkante 14 senkrechte Führungsbohrung 19. Das Lager 20 für die Verriegelungseinrichtung 10 ist im Abstand von der Stirnk-ante 14 und der gegenüberliegenden, in diesem Bereich krelsbogenförmig gewölbten Außenkante 14a angeordnet. Es weist eine als Lagerschale dienende kreisförmige Einsenkung 21, eine sich von dieser weiter nach unten erstreckende, kreissegmentförmige Vertiefung 22 und eine durchgehende, zu beiden zentrische Bohrung 23 auf. Die dem Deckelgrlff 12 gegenüberliegende Schmalseite 24 der Verstärkungsauflage 8 verläuft geneigt, etwa parallel zur geneigten Kante 13.
  • Die Verstärkungsauflage 9 entspricht in ihrem äußeren Umriß im wesentlichen der Verstärkungsauflage 8. Ihr eines Ende bildet einen Deckelgriff 25, der mit einer geneigten Kante 26 zu einer Stirnkante 27 übergeht. Ein Führungsbolzen 28, ein Vorsprung 29 mit Schrägfläche 30, eine Ausnenmung 31 und eine Führungsbohrung 32, sowie eine abgeschrägte Schmalseite 33 sind so ausgebildet, da bei ## aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Anordnung der Verstärkungsauflagen 8 und 9 auf den Deckelteilen 1a und 1 die jeweils vorspringender, Bereiche der einen Verstär:ungsauflage in die Ausnehmungen der anderen Verstärkungsauflage und umgekehrt passen, ebenso wie die geneigte Kante 13 mit der Schmalseite 33, und die Schmalseite 24 mit der geneigten Kante 26 aneinander passen.
  • Die Verstärkungsauflage 9 weist an ihrer Oberseite eine Gleitbahn 34 für einen an der Verriegelungseinrichtung 10 angeordneten Nocken 35 auf. Die Gleitbahn verläuft selbsthermmend bogenförmig vom Vorsprung 29 bis auf einer: reisc'ogenförmigen Bereich der der Stirnkante 27 gegenüberliegenden Außenkante 27a zu.
  • Das Verrigelungsorgan 10 ist, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtl Cch, eIne im wesentlichen kreisförmige Platte Tit cem n derseLben Ebene angeformten Bedienungsgriff 11.
  • Mit zu der Mitte der Kreisfläche exzentrischer, zu der Platte senkrechter Achse ist an diese einstückig ein Lagerring 36 angeformt, dessen Außendurchmesser in Gleitpassung der Einsenkung 21 in der Verstärkungsauflage 8 entspricht. In das Innere des Lagerringes 36 ist eine Lagerbuchse 37 mit umlaufendem Flansch 37a eingesetzt. Sie weist einen verlängerten Ansatz 38 mit kreissegmentförmige Umriß, entsprechend der Vertiefung 22, auf, sowie eine Gewindebohrung 39. Fig. 4 zeigt, wie mittels einer Schraube 40 von der Unterseite des Deckelteiles 1a durch die Verstärkungsauflage 8 hindurch die Lagerbüchse 37 und damit die gesamte Verriegelungseinrichtung 10 mittels der Schraube 140 gehaltert ist.
  • Ebenfalls an der Unterseite der kreisförmigen Platte ist der Nocken 35, mit kreisförmigem Querschnitt, einstückig angeformt.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie die Deckelteile la und mit Hilfe ihrer Verstärkungsauflagen 8 und 9 sowie der Verriegelungseinrichtung 10 verbindbar und in verschiedene Stellungen zueinander bringbar sind. Fig. 2 zeigt die Druckkochsteliung, mit der die beiden Deckelteile mit ihren Trennrancerr 5 und 5b dicht aneinanderliegen. Ebenso liegen die Verstärkungsauflagen 8 und 9 mit ihren Stirnkanten 14 und 27 aneinander. Der Führungsbolzen 15 besitztdie Führungsbohrung 32, der Führungsbolzen 28 die Führungsrung 1k. wobei in beiden Führungsbohrungen Druckfedern 41 abgestützt slr.d. Die Deckelteile bzw. die Verstärkungsauf lagen erde en dabei durch die Verriegelungseinrichtung 10 gegen die Kraft der Druckfedern 41 zusammengepreßt, indem in der gezeigten Stellung der Verriegelungseinrichtung der Nocken n - sich an dem der Außenkante 27a nächsten Bereich der Gleitbahn 3 befindet. Gleitbahn und Nocken wirken im übrigen selbstnemmend zusammen. In dieser druckkochstellung, die auch Fig. 1 zeigt, greift die Bördelränder 7a bzw. tb der e::'kelteile ia bzw. 1b unter den Topfrand 3 und verhindern, daß der Deckel nach oben abheben kann. Im Bereich der Bördelränder sind Dichteinlagen 42 so angeordnet, daß s::e in der Druckkochstellung zwischen die Bördelränder 7 bzw. 7b und dem Topfrand 3 gelangen und diesen Bereich nach außen abdichten. Die Deckelteile 1a und Ib sind ihrerseits durch einen Dichtungsstreifen 143 gegeneinander abgedichtet, der jeweils einen Deckelteil an dessen Trennrand 5a bzw. 5b umgreift. Diese Form der Abdichtung zeigt Fig. 7.
  • Aus der Druckkochstellung des Deckels 1 auf dem Dampfdruckkochtopf 2 kann der Deckel 1 in eine Lösestellung bewegt werden, wenn die Verriegelungseinrichtung 10 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der Nocken 35 bewegt sich dann in den Bereich der Gleitbahn 34, der sich aur' dem Vorsprung 29 befindet. Die Federn 41 drücken dann die Verstärkungsauflagen 8 und 9 damit die beiden Deckelhälften la und 1 b auseinander. Die Trennungsränder 5a und 5b der Deckelteile, bzw. die Stirnkanten 14 und 27 der Verstärkungsauflagen weisen dann einen Abstand a auf (Fig. 3). Er ist so groß, daß nunmehr die Bördelränder 7a bzw 7b vom Topfrand 3 frei sind und der Deckel abgehoben werden kann. Zum Aufsetzen des Deckels auf den Topf dient die glelohe, auseinanderbewegte Stellung der Deckelteile. Nec dem Aufsetzen des Deckels in dieser Stellung werden durch Verschwenken der Verriegelungseinrichtung 10 die Deckelteile 1a und ib aufeinander zu und damit ihre Bördelrander 7a und 7b unter den Topfrand 3 bewegt.
  • Fig. 8 zeigt in einer schematischen Darstellung, wie die Stoßstelle zwischen der Dichtungseinlage bzw. den Dichtungseinlagen 142 mit dem Dichtungsstreifen 43 ausgebildet ist. Tm Rahmen der Erfindung können Dichtungseinlagen 42 für jeden Deckelteil 1a bzw. 1b gesondert, gegebenenfalles mit dem Deckel Jeweils fest verbunden vorgesehen sein.
  • Auch kann an Stelle eines einteiligen, die beiden Deckelhälften auch In Aufsetz- und Lösestellung verbindende Dichtungsstreifen an jedem Deckelteil bzw. an jeder Verstärkungsauflage ein gesonderter Dichtungsstreifen derart angeordr.-rt sein, daß in Druckkochstellung die Dichtungen zusammenwirken Die sich aneinanderlegenden, bzw. zusammenwirkenden Umrißbereiche der Verstärkungsauflagen können im Rahmen der Erfindung im weitem Maße variieren. So können sich die beiden Verstärkungsauflagen jeweils beidseits über die Deckelflächen hinaus erstrecken und dort auf jeder Seite zu einem Deckelgriff ergänzen, Auch die Form des Lagers für die Verriegelungseinrichtung kann andere, für solche Zwecke bekannte Formen aufweisen. Die eine Parallelführung bildenden Führungsbolzen mit den zugehörigen Führungsbohrungen können, zusammen mit den Druckfedern 141, an Stelle des Dichtungsstreiferszur Verbindung der Deckelhälften auch in der Aufsetz- und Lösestellung dienen. Die Druckfedern können auch unabhängig von den Führungsbohrungen untergebracht werden.
  • Zum Kochen mit Dampfdruck notwendige und bekannte Organe wie beispielsweise Druckanzeiger und Sicherheitsventil, können mittels der Verstärkungsauflagen gehaltert werden.
  • Außerdem können Sicherheitseinrichtungen, die ein Öffnen der Verriegelungseinrichtung unter Druck verhindern, vorgesehen sein.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (24)

  1. Deckel für einen Dampfdruckkochtopf Patentansprüche 1. Deckel für einen Dampfdruckkochtopf, auf den der Deckel in eine Aufsetz- bzw. Abnehmestellung auflegbar und aus dieser in eine Druckkochstellung bewegbar ist, in welcher umgebördelte Randabschnitte des Deckels derart unter Gegenrandabschnitte des Topfes greifen, daß sie ein Abheben des Deckels verhindern, durch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Decke (1) wenigstens zwei sich zu einer dem Topf (2) entsprechenden Deckelform ergänzende Deckelteile (1a, 1b) aufweist , die zum Lösen und Aufsetzen des Deckels (1) soweit auseinanderbewegbar sind, daß der Eingriff der Rand- (7a, 7b) und Gegenrandabschnitte (3) aufgehoben ist, und die in der Druckkochstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (10) abgedichtet aneinandergedrückt sind.
  2. 2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Deckelteile (la, 1b) auch in Aufsetz-bzw. Abnehmstellung über gegeneinander verschbliche Bauteile (Dichtunge miteinander verbunden sind.
  3. 3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verbindung aus einem elastisch verformbaren D Dichtungsstreifen (43) im Trennbereich der Deckelreile (1a, ib) besteht.
  4. 4. Deckel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß wie Verbindung aus Führungselementen besteht.
  5. 5. Deckel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß als Verbindung die Verriegelungseinrichtung (10) auch in Aufsetz- bzw. Abnehmstellung mit beiden Dekkeltellen "a, 1b) verbunden ist.
  6. 6. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich an jedem Deckelteil (1a, 1b) ein Bördelrand (7a bzw. 7b) über den gesamten Außenumriß (6a bzw. 6b) erstreckt.
  7. 7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß sich der Bördelrand (7a bzw. 7b) von beiden Enden des Außenumrisses (6a bzw. 6b) her auf den mittleren Bereich zu verbreitert.
  8. 8. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daS die Verriegelungseinrichtung(I0)n einem Deckelteil (la) schwenkbar gelagert ist und ein Eingriffsorgan (35) für den anderen Deckelteil aufweist.
  9. 9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verriegelungseinrichtung (10) scheibenförmig mit zur Deckeloberseite hin vorstehendem Nocken (35) ausgebildet ist und das Deckelteil (1b) eine Gleitbahn (34) für den Nocken aufweist.
  10. 10. Deckel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Gleitbahn (34) für den Nocken (35) selbsthemmend ist.
  11. 11. Deckel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n -z e l e h n e t, daß die Gleitbahn (34) zum Deckelteil (ia) mit dem Lager (20) hin derart offen ist, daß der Nocken (35) bei der Bewegung in die Aufsetzstellung aus ihr herausbewegbar ist.
  12. 12. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verriegelungselnrlchtung ein Bedienungsgriff (11) zugeordnet ist.
  13. 13. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckelteile (1a, 1b) Parallelführungen (15, 32, 28, 19) für die Bewegung aus einer Stellung in die andere aufweisen.
  14. 14. Deckel nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß jeder Deckelteil (1a bzw. 1b) einen Führungsbolzen (15 bzw. 28) und eine Führungsbohrung (19 bzw.
    32) für den Führungsbolzen des anderen Deckelteils aufweist.
  15. 15. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckelteile (1a bzw. 1b) mittels wenigstens einer Feder (41) in die Aufsetzstellung hin belastet sind.
  16. 16. Deckel nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß in den Führungsbohrungen (19 bzw. 32) die Deckelteiie (1a bzw. 1b) in die Aufsetzstellung belastende Druckfedern (41) gelagert sind.
  17. 17. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckelteile (la bzw. 1b) jeweils im Bereich ihrer Trennränder (5a, Sb) eine die Führungsorgane (15, 28, 19, 32) und die Verriegelungseinrichtung (10) lagernde Verstärkungsauflage (8 bzw. 9) aufweisen.
  18. 18. Deckel nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c hn e tt daß die Verstärkungsauflagen (8 bzw. 9) sich zu wenigstens einem den Deckelrand übergreifenden Dekkelgrif.f ergänzen.
  19. 19. Deckel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e k e n nz e 1 A n n e t, daß die Verstärkungsauflagen (8, 9) Dichtungsorgane für die Trennränder (5a, 5b) haltern.
  20. 20. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstärkungsauflagen (8 bzw. 9) zusätzliche Druckkochorgane, wie Ventile, Druckanzeiger und dgl. haltern.
  21. 21. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Dekkelteilen (1a, Ib) im Bereich der Bördelränder (7a, 7b) Dichteinlagen (42) zum Zusammenwirken mit dem Topfrand (3) angeordnet sind.
  22. 22. Deckel nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Dichteinlagen (42) fest an den Deckelteilen (1a, 1b) angepaßt sind.
  23. 23. Deckel nach Anspruch 21 oder 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dichteinlagen (42) beider Dekkelteile (1a, 1b) miteinander einstückig sind.
  24. 24. Deckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (1) in mehr als zwei Deckelteile unterteilt ist.
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