DE3327413A1 - Einstellbarer widerstand - Google Patents

Einstellbarer widerstand

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DE3327413A1
DE3327413A1 DE19833327413 DE3327413A DE3327413A1 DE 3327413 A1 DE3327413 A1 DE 3327413A1 DE 19833327413 DE19833327413 DE 19833327413 DE 3327413 A DE3327413 A DE 3327413A DE 3327413 A1 DE3327413 A1 DE 3327413A1
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adjustable resistor
electrode
resistance element
secondary electrode
resistor according
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DE19833327413
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English (en)
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Bernhard 8740 Bad Neustadt Knüttel
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Preh GmbH
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Preh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Einstellbarer Widerstand
  • Die Erfindung geht von einem einstellbaren Widerstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus.
  • Einstellbare Widerstände gibt es in den vielfältigsten Ausführungsformen für die unterschiedlichsten Anwendungen. Hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften ist wohl die Kurvenform das wichtigste Kennzeichen. Bei den Kurvenformen unterscheidet man z.B. lineare Kurven, lineare Kurven mit Anzapfungen, steigend oder fallend exponentielle Kurven, gehoben steigend oder gehoben fallend exponentielle Kurven, S-förmige Kurven usw.. Es ist praktisch möglich, jede gewünschte Kurvenform im Bedarfsfall herzustellen.
  • Eine Möglichkeit, die Kurvenform zu beeinflussen, besteht darin, die Anfangs- und Endanschlüsse entsprechend zu gestalten. So ist aus dem DE-GM 1 910 592 bereits ein Schichtwiderstandselement mit nichtlinearer Kurvenform bekannt, bei dem eine ringförmige Widerstandsplatte im Anfangsbereich nach innen verbreitert und mit einer Ableitungselektrode versehen ist.
  • Deren Begrenzungslinie verläuft annähernd tangential zum inneren Plattenrand und sie ist am Ende zum Plattenrand hin abgebogen. Man erhält so eine gehoben exponentielle Kurve.
  • Aus dem DE-GM 6 803 110 ist ein weiteres Schichtwiderstandselement bekannt, bei dem am Anfang oder am Ende des Betätigungsweges keine Widerstands-oder Spannungssprünge auftreten sollen. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Anfangs- und Endanschlüsse aus elektrisch gut leitendem Material in Richtung der Schleiferbewegung kurze Ansätze aufweisen, die beidseitig des Schleiferweges angeordnet sind und die sich bis an den Rand des kreisförmigen Schichtwiderstandselementes erstrecken. Oblicherweise wird zunächst die Widerstandsschicht ganzflächig aufgebracht. Danach erfolgt das Aufbringen der Anfangs- und Endanschlüsse mit den Ansätzen. Dies bedeutet, daß unter den Anfangs- und Endanschlüssen mit den Ansätzen die Widerstands- schicht liegt. Die Ansätze stehen damit über ihre gesamte Fläche einschließlich ihrer Ränder mit der Widerstandsschicht in elektrischer Verbindung.
  • Eine ebenfalls zur Schleiferbahn beidseitige Anordnung von Ableitungselektroden ist in dem DE-GM 1 950 262 beschrieben. Am Ende sind die Ableitungselektroden durch stufenförmige Randeinschnitte begrenzt. Derartige festgelegte Ableitungselektroden sind sowohl für geradlinige wie auch für kreisförmige Widerstandselemente vorgesehen. Es handelt sich um echte Ableitungselektroden, die über ihre ganze Länge mit der Widerstandsschicht in elektrischer Verbindung stehen.
  • In den meisten Fällen ist ein stetiger, kontinuierlicher Kurvenverlauf erwünscht. Es gibt nun aber auch Anwendungsfälle, bei denen demgegenüber ein Kurvensprung geradezu erwünscht ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln einen einstellbaren Widerstand nach der eingangs genannten Art zu schaffen, der im Anfangs- und/oder Endbereich seiner Einstellstrecke nach Durchlaufen einer Teilstrecke vom Anfangs- und/oder Endbereich aus oder auch zwischen Anfangs- und Endbereich einen genau festgelegten Kurvensprung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend für mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Von den Figuren zeigt Figur 1 eine Draufsicht auf ein geradliniges Schichtwiderstandselement, Figur 2 eine graphische Darstellung der abgegriffenen Schleiferspannung, Figur 3 eine Draufsicht auf ein anderes geradliniges Schichtwiderstandselement Figur 4 eine Draufsicht auf ein kreisförmiges Schichtwiderstandselement, Figur 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Schichtwiderstandselement, Figur 6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines weiteren Schichtwiderstandsel ementes.
  • In den Figuren ist ein Schichtwiderstandselement dargestellt, das zum Einsatz in einstellbaren Widerständen bestimmt ist. Von dem einstellbaren Widerstand sind einfachheitshalber keine, insbesondere keine mechanischen Einzelheiten dargestellt, da sie für die Erfindung keine Bedeutung haben.
  • Lediglich vom Schleifer sind symbolisch der mechanische Anfangsanschlag A und der mechanische Endanschlag E als durchgehende Striche angedeutet. Die zwischen den Anschlägen A und E als strichpunktierte Linie angedeuteten Wege sind die Schleiferwege S1, S2 und S3, wobei der Schleiferweg S1 für den Kollektor nicht immer (siehe Figur 4) vorhanden sein muß.
  • Das Schichtwiderstandselement besteht aus einem Träger 1 aus einem isolierenden Material. Dies kann z.B. Hartpapier, Keramik oder ein sonstwie geeigneter Werkstoff sein. Auf diesen Träger ist nun in einer der herkömmlichen Techniken, wie z.B. in Siebdrucktechnik, zunächst eine Widerstandsmasse flächig in einem gewünschten Layout aufgebracht. Die Widerstandsfläche ist in Figur 1 mit 3 bezeichnet. Nach dem Antrocknen der Widerstandsfläche erfolgt ein weiteres Aufbringen, z.B. ebenfalls in Siebdrucktechnik, des Kollektors 2 und der beiden Elektroden 3, 4. Zusammen mit diesen werden im gleichen Herstellungsschritt ein- oder beidseitig die Nebenelektroden 6,7 aufgebracht. Da Kollektor, Elektroden und Nebenelektroden elektrisch gut leitend sein sollen, bevorzugt man als siebdruckfähige Masse ein Leitsilber.
  • Es ist auch eine Ausführungsform des Schichtwiderstandselementes denkbar, bei dem Kollektor, Elektroden und Nebenelektroden aus Leiterbahnen aus Kupfer bestehen, die zunächst in einem derbekannten Verfahren hergestellt werden. Auf diese wird dann die Widerstandsfläche aufgedruckt.
  • In einem abschließenden Verfahrensschritt wird nach dem Antrocknen des Leitsilbers die Widerstandsmasse ausgehärtet. Damit kann man, ausgehend von einem bestimmten Widerstandswert der Widerstandsmasse und bei festgelegter Einbrenndauer und Einbrenntemperatur, einen bestimmten Eingangs- widerstand erreichen. Wählt man nur eine homogene Widerstandsmasse, so erhält man bei gleicher Breite einen linearen Kurvenverlauf.
  • Wie aus Figur 1 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Nebenelektrode 6 parallel zur Widerstandsschichtteilstrecke an der Anfangselektrode.
  • Selbstverständlich kann eine andere Nebenelektrode 7 in gleicher Weise an der Endelektrode vorhanden sein. Die Nebenelektrode ist nur am Anfang mit der entsprechenden Elektrode elektrisch verbunden. Im weiteren Verlauf ist die Nebenelektrode durch einen Trennschlitz 8 bzw. 9 von der Widerstandsfläche elektrisch getrennt. Von besonderer Bedeutung ist nun, daß der Schleifer einen weiteren Schleifkontakt hat, der auf der Nebenelektrode entlang gleitet. Der zusätzliche Schleiferweg ist mit S3 gekennzeichnet. S2 stellt symbolisch den üblichen Schleiferweg dar. Der Schleiferweg S1 auf dem Kollektor muß nicht vorhanden sein. Die abgegriffene Spannung könnte auch durch z.B. eine metallene Welle oder sonstwie weitergeleitet werden.
  • Das Diagramm in Figur 2 zeigt die Schleiferspannung in Abhängigkeit vom Verstellweg. Es wird dabei natürlich vorausgesetzt, daß bei dem Schleifer die Schleifkontakte untereinander in elektrischer Verbindung stehen, was bei Schleiffedern aus Metall allgemein üblich ist.
  • Im Anfangsbereich bewegen sich auf einer kurzen Strecke die Schleifkontakte von S1, S2 und S3 auf der Anfangselektrode bzw. dem Kollektor. Dann gelangt der Schleifkontakt von S2 auf die Widerstandsfläche. Da der Schleifkontakt von S3 sich noch auf der Nebenelektrode befindet, ist der Widerstand der Anfangsteilstrecke über den Schleifer kurzgeschlossen, d.h. er ist nicht wirksam. Nach einer gewünschten Verstellstrecke, die von der Länge der Nebenelektrode abhängt, gleitet der Schleifkontakt von S3 von der Nebenelektrode über den Trennschlitz 8 ebenfalls auf die Widerstandsfläche.
  • Sobald der Schleifkontakt von S3 keine elektrische Verbindung zur Nebenelektrode mehr hat, wird der Widerstand der Anfangsteilstrecke voll wirksam, so daß die Schleiferspannung einen gewünschten Sprung macht. Die Höhe des Sprunges hängt von den geometrischen Verhältnissen und von dem Widerstandswert der verwendeten Masse ab. Wenn die Schleifkontakte von S2 und S3 beide auf der Widerstandsfläche gleiten, so steigt die abgegriffene Schleiferspannung linear an. Dabei ist gleichbleibende Breite vorausgesetzt. Im Bedarfsfall kann am Ende ein Sprung in gleicher Weise vorgesehen werden. Bei einer sich verändernden Breite können auch nichtlineare Kurvenformen erzielt werden.
  • Weitere Ausführungsformen sind in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Figur 1 ist die Widerstandsfläche, die im Bereich der Nebenelektrode liegt, verjüngt. Die gleiche Breite wie die Anfangsstrecke weist die Widerstandsfläche 13 der Ausführungsform gemäß der Figur 3 auf. Der Schleifkontakt von S3 läuft nach dem Verlassen der Nebenelektroden 16 bzw. 17 auf dem Träger 11. Es ist nur eine Frage der Dimensionierung, welcher der beiden Ausführungsformen man den Vorzug gibt.
  • Bezüglich der Funktion des Sprunges entsprechend der Figur 2 sind sich beide Ausführungsformen ähnlich.
  • Shnlich gewählt sind auch diexentsprechenden Bezugszeichen. Der Träger ist mit 11 gekennzeichnet, der Kollektor mit 12 und die Widerstandsfläche mit 13. Am Anfang und am Ende der Widerstandsfläche befinden sich die Anfangs-und die Endelektroden 14 bzw. 15 mit ihren Nebenelektroden 16 bzw. 17. Die Trennschlitze sind entsprechend mit 18 und 19 bezeichnet.
  • Während die beiden Ausführungsformen eines Schichtwiderstandselementes gemäß den Figuren 1 und 3 für Schiebewiderstände geeignet sind, kann man die Ausführungsform gemäß der Figur 4 für einen Drehwiderstand benutzen. Der Träger aus Isolierstoff ist mit 21 bezeichnet. Die Widerstandsfläche ist mit 23 gekennzeichnet. An derem Anfang befindet sich die Anfangselektrode 24 und an derem Ende liegt die Endelektrode 25. Die mit den Elektroden in elektrischer Verbindung stehenden Nebenelektroden sind mit 27 und 28 bezeichnet. Getrennt sind die Nebenelektroden von der Widerstandsfläche 23 durch die Trennschlitze 28 bzw.29. Im Gegensatz zu den anderen beiden Ausführungsformen besitzt dieses Schichtwiderstandselement keinen Kollektor. Die abgegriffene Spannung wird z.B. über die Welle aus Metall weitergeleitet.
  • Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines für einen Schiebewiderstand geeigneten Schichtwiderstandselementes. Die bislang beschriebenen Ausführungsbeispiele haben den Nachteil, daß der zwischen dem Punkt A und E gemessene Gesamtwiderstand von der Schleifkontaktstellung abhängt. Befindet sich z.B. der Schleifkontakt von S3 auf der Nebenelektrode, so trägt der Widerstand der parallelen Anfangsteilstrecke zum Gesamtwiderstand nichts bei, da die Schleifkontakte untereinander in elektrischer Verbindung stehen.
  • Erst wenn der Schleifkontakt von S3 auf der Widerstandsfläche oder dem iso- lierten Träger läuft, so ist der Gesamtwiderstand wieder gleich dem Gesamtwert. Vermeiden kann man diesen Effekt dadurch, indem man die Teilstrecke der Widerstandsfläche, die parallel zu den Nebenelektroden liegt, mit einer Isolierschicht 40 bzw. 41 bedeckt. Der Gesamtwiderstand zwischen den Anschlüssen A und E ist dann unabhängig von der Schleiferstellung immer konstant. Ist der Schleifkontakt von S3 auf der Nebenelektrode, so befindet sich nämlich der Schleifkontakt von S2 auf der Isolierschicht.
  • Der Widerstand der Teilstrecke ist dadurch für den Gesamtwiderstand, da er nicht über den Schleifkontakt von S3 kurzgeschlossen ist, voll wirksam.
  • Das Schichtwiderstandselement besteht aus dem Träger 31, auf dem sich der Kollektor 32, die Widerstandsfläche 33 und die Anfangs- und Endelektroden 34 und 35 befinden. Die Nebenelektroden sind mit 36 und 37 bezeichnet. S1, S2 und S3 stellen wieder symbolisch die Schleiferwege dar. Die gegenüber den anderen Ausführungsbeispielen zusätzlich aufgebrachten Isolierschichten sind mit 40 und 41 bezeichnet.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schichtwiderstandselementes ist in der Figur 6 dargestellt. Die Nebenelektrode kann nicht nur im Anfangs- und/oder Endbereich vorgesehen sein, sondern es besteht noch die Möglichkeit auch dazwischen eine sogenannte Anzapfstelle vorzusehen. Es handelt sich hierbei um einen Steg 42, der mit der Widerstandsfläche 44 in elektrischer Verbindung steht. Wie aus Figur 6 hervorgeht, kann sich der Steg über die ganze Breite erstrecken. Er kann aber auch kürzer sein. Von diesem Steg aus erstreckt sich die Nebenelektrode. Die parallel liegende Widerstandsfläche kann auch hier ergänzt mit einer Isolierschicht bedeckt sein. Mit dieser Ausführungsform können auch Sprünge der Schleiferspannung z.B. in der Mitte des Verstellweges erreicht werden.
  • Bezugszeichen 1 Träger 2 Kollektor 3 Widerstandsfläche 4 Anfangselektrode 5 Endelektrode 6 Nebenelektrode zur Anfangselektrode 7 Nebenelektrode zur Endelektrode 8 Trennschlitz im Anfangsbereich 9 Trennschlitz im Endbereich 11 Träger 12 Kollektor 13 Widerstandsfläche 14 Anfangselektrode 15 Endelektrode 16 Nebenelektrode zur Anfangselektrode 17 Nebenelektrode zur Endelektrode 18 Trennschlitz im Anfangsbereich 19 Trennschlitz im Endbereich 21 Träger 23 Widerstandsfläche 24 Anfangselektrode 25 Endelektrode 26 Nebenelektrode zur Anfangselektrode 27 Nebenelektrode zur Endelektrode 28 Trennschlitz im Anfangsbereich 29 Trennschlitz im Endbereich 31 Träger 32 Kollektor 33 Widerstandsfläche 34 Anfangselektrode 35 Endelektrode 36 Nebenelektrode zur Anfangselektrode 37 Nebenelektrode zur Endelektrode 38 Trennschlitz im Anfangsbereich 39 Trennschlitz im Endbereich 40 Isolierschicht im Endbereich 41 Isolierschicht im Anfangsbereich S1 Schleiferbahn 1 S2 Schleiferbahn 2 S3 Schleiferbahn 3 42 Steg 43 Nebenelektrode 44 Widerstandsfläche - Leerseite -

Claims (10)

  1. Einstellbarer Widerstand Einstellbarer Widerstand - mit einem auf einem isolierenden Träger aufgebrachten Schichtwiderstandselement, bestehend aus einer zwischen einer Anfangs- und Endanschlußelektrode sich erstreckenden Widerstandsschichtfläche, - mit einem kollektor und - mit einem durch ein Betätigungsorgan bewegbaren Schleifer, dessen auf dem Schichtwiderstandselement entlanggleitender Schleifkontakt eine elektrische Verbindung zwischen Schichtwiderstandselement und Kollektor herstellt, dadurch gekennzeichnet, < angs- und/oder Endbereich des Schichtwiderstandselementes eine mit der Anfangs- und/oder Endanschlußelektrode (4, 5, 14, 15, 24, 25, 34, 35) in elektrischer Verbindung stehende, flächige Nebenelektrode (6, 7, 16, 17, 26, 27, 36, 37) vorhanden ist, die sich annähernd parallel zur Widerstandsschichtfläche (3, 13, 23, 33) erstreckt, die aber von ihr elektrisch getrennt ist, und - daß ein weiterer Schleifkontakt (S3) des Schleifers vorhanden ist, der auf der Nebenelektrode (6, 7, 16, 17, 26, 27, 36, 37) gleitet.
  2. 2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenelektrode (6, 7, 16, 17, 26, 27, 36, 37) sich nur über eine Teilstrecke des Schleifergesamtweges erstreckt.
  3. 3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschichtfläche (3, 13, 23, 33) im Bereich der Nebenelektrode (6, 7, 16, 17, 26, 27, 36, 37) verjüngt ist.
  4. 4. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Widerstand ein Dreh- oder Schiebewiderstand ist.
  5. 5. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dáß die Nebenelektrode (6, 7, 16, 17, 26, 27, 36, 37) aus dem gleichen elektrisch gut leitfähigen Material wie die Anfangs- und Endanschlußelektrode (4, 5, 14, 15, 24, 25, 34, 35) besteht und daß sie im gleichen Verfahren aufgebracht ist.
  6. 6. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schleifkontakt (S3) nach Verlassen der Nebenelektrode (6, 7, 16, 17, 26, 27, 36, 37) auf der Widerstandsschichtfläche (3, 13, 23, 33) gleitet.
  7. 7. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schleifkontakt (S3) nach Verlassen der Nebenelektrode (6, 7, 76, 17, 26, 27, 36, 37) auf einem unbeschichteten Teil des isolierenden Trägers (1) gleitet.
  8. 8. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kollektor (2, 12, 22, 32) annähernd parallel zum Schichtwiderstandselement erstreckt.
  9. 9. Einstellbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Nebenelektrode (36, 37) liegende Widerstandsschichtteilstrecke durch eine Isolierschicht (40, 41) abgedeckt ist.
  10. 10. Einstellbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nebenelektrode von einer zwischen Anfangs- und Endbereich des Schichtwiderstandselementes liegenden Anzapfstelle aus erstreckt.
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