DE2432687C3 - Einstellbarer Widerstand - Google Patents

Einstellbarer Widerstand

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DE2432687C3
DE2432687C3 DE19742432687 DE2432687A DE2432687C3 DE 2432687 C3 DE2432687 C3 DE 2432687C3 DE 19742432687 DE19742432687 DE 19742432687 DE 2432687 A DE2432687 A DE 2432687A DE 2432687 C3 DE2432687 C3 DE 2432687C3
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DE
Germany
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contact carrier
contact
push rod
roller
cam
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Expired
Application number
DE19742432687
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English (en)
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DE2432687B2 (de
DE2432687A1 (de
Inventor
Matsuo Oka Shunzo Hirakata Nishioka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

gers 6 vor. Er ist an seiner Unterseite offen und erstreckt sich teilweise bis innerhalb der abgestuften Seitenwand 4 des Bodenteils 3. Das mit der Scv.icbestange 16 verbundene Nockenbetätigungsglied 17 erstreckt sich in den Raum innerhalb des Rollenträgers 19. Außerdem befindet sich im Rollenträger 19, von diesen! drehbar getragen eine Rolle 20 mit einem drehbaren Stift 21 aus leitendem Material. An der Oberfläche der Rolle 20 ist ein Kontaktstück 22 aus leitendem Material befestigt, das in elektrischer Verbindung mit dem drehbaren Stift 21 steht.
Mit einer Seite der Rolle 20 ist einstückig ein Nocken 23 verbunden. Das geschieht derart, daß das Nockenbetätigungsglied 17 der Schiebestange 16 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Nocken 23 liegt. Der Nocken 23 ist bezüglich der Achse der Rolle 20 exzentrisch. Am drehbaren Stift 21 ist eine Zuleitungsfeder 24 befestigt, die zwischen der Rolle 20 und dem Rollenträger 19 für deren elektrische Verbindung sorgt. Ein Kontaktstück 25 dient dazu, über eine an der Innenseite der linken Seitenwand (Fig. 2). des Bodenteils 3 angeordnete leitende Platte 26 den Rollenträger 19 elektrisch mit einem ortsfesten Anschluß 27 zu verbinden, der an der Außenseite der gleichen Seitenwand sitzt. Über dem Boden des Bodenteils 3 erstreckt sich in der selben Richtung wie das Widerstandselement 10 eine elektrisch leitende Schiene 28. Die Schiene 28 ist federnd elastisch. Sie hat eine auf dem Bewegungsbereich des Kontaktträgers 6 abgestimmte Länge und steht in Kontakt mit der Rolle 20. Mit ihr ist eine weitere Schalterklemme 29 verbunden, die außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Zur Einstellung des Widerstandes wird der Kontaktträger 6 mit Hilfe des Handgriffes 9 verschoben. Mit der Bewegung des Kontaktträgers 6 gleiten die an seiner Unterseite befestigten Bürsten 12 über das Widerstandselement 10 bzw. das Kontaktstück U. Auf diese Weise kann der gewünschte Widerstandswert zwischen den Klemmen 13 und 14 eingestellt werden.
Gleichzeitig mit der unter Gleitreibung erfolgenden Bewegung des Kontaktträgers 6 rollt die Rolle 20 über die Schiene 28. Wird die Schiebestange 16 entgegen der Vorbelastungskrafi der Feder 18 in irgendeiner gewünschten Stellung des Kontaktträgers 6 nach unten gedrückt, so kommt die abgeschrägte Fläche des Nockenbetätigungsgliedes 17 in Berührung mit dem Nocken 23. Durch weiteres Niederdrücken der Schiebestange 16 wird der Nocken 23 verschoben, so daß sie die Rolle 20 gleichzeitig mit dem Nocken 23 dreht, ohne daß der Kontaktträger 6 sich hierbei bewegt. Schließlich kommt das am Umfang der Rolle 20 befindliche Kontaktstück 22 in Berührung mit der elektrisch leitenden Schiene 28.
F i g. 3 und 4 veranschaulichen die Funktion beim Niederdrücken der Schiebestange 16. Sind zwischen den Anschlüssen 27 und 29 eine Lampe 30 und eine Spannungsquelle 31 in Reihe geschaltet, so wird die Lampe 30 aufleuchten, sobald das Kontaktstück 22 in Kontakt mit der elektrisch leitenden Schiene 28 kommt. Wird anschließend der Kontaktträger 6 bewegt, nachdem die Druckbeaufschlagung der Schiebestange 16 beendet worden ist, so trennt sich das Kontaktstück 22 von der elektrisch leitenden Schiene 28 aufgrund des Rollens der Rolle 20 mit der Bewegung des Kontaktträgers 6. Die Lampe 30 wird demnach ausgeschaltet.
Wird nun die Rolle 20 wieder in die zuvor gewählte Stellung gebracht, so berührt neuerlich das Kontaktstück 22 die Schiene 28 und die Lampe 30 wird wieder eingeschaltet. Es ist also die zuvor gewählte Stellung des Kontaktträgers 6 aus dem Aufleuchten der Lampe 30 ohne Schwierigkeiten erkennbar. Wird das Kontaktstück 22 durch Niederdrücken der Schiebestange 16 in einer anderen Stellung des Kontaktträgers 6 festgelegt, so brennt die Lampe an dieser Stelle.
Auf diese Weise erhält man eine Stellungsanzeige entsprechend einer gewünschten Lautstärke, eines Abgleichs od. dgl. die jederzeit leicht wieder aufgefunden werden kann. Damit nur eine einzige erinnerlich gemacht oder gespeichert wird, sollte der Drehwinkelbereich der Rolle 20 kleiner als 360° sein. Wenn es also erwünscht ist, nur eine einzige vorgewählte Stellung zu speichern, dann ist der Verschiebungsbereich des Kontaktträger so zu wählen, daß der Bereich des Drehwinkels der Rolle 20 kleiner als 360° ist.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die elektrisch leitende Schiene 28 ausreichend federnd, um eine weiche Rotation der Rolle 20 in Übereinstimmung mit dem Nocken 23 sicherzustellen, ohne daß jemals während des Niederdrückens der Schiebestange 16 eine Bewegung des Kontaktträgers 6 hervorgerufen würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Widerstand mit einer Stellungsanzeigevorrichtung für den einstellbaren Widerstandswert und mit einem längs des Widerstandselementes bewegbaren Kontaktträger, an dem mit dem Widerstandselement in elektrischem Eingriff stehende Kontakte, sowie ein Betätigungselement für einen elektrischen Schalter vorgesehen sind, und bei dem der Schalter mechanisch an jedem beliebigen einstellbaren Widerstandswert fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement eine Rolle (20) aus Isolierstoff ist, deren Umfang größer ist als die Länge des Widerstandselementes (10) und an deren Umfang ein Kontaktstück (22) vorgesehen ist, das über eine Schleiferanordnung (21, 24) mit einem orlsfesten Anschluß (27) elektrisch verbunden ist, und daß die auf einer elektrisch leitenden Schiene (28) unter federnder gegenseitiger Verspannung angeordnete Rolle (20) auf der Schiene bei Verstellung des Kontaktträgers (6) abrollt und unabhängig davon mittels einer Drehbetätigungseinrichtung (16) drehbar ist, und von der Schiene (28) und dem Kontaktstück (22) ein Stromkreis schließbar ist, in welchem eine Lampe (30) als Stelllungsanzeigevorrichtung in Reihe mit einer Spannungsquelle (31) liegt.
2. Einstellbarer Widerstand mit Stellungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbetätigungseinrichtung der Rolle (20) aus einer vertikal beweglichen Schiebestange (16) besteht, die am beweglichen Kontaktträger (6) angeordnet ist, und auf einer Seite der Rolle (20) koaxial zu dieser ein Nocken (23) befestigt ist, an dem ein Nockenbetätigungsglied (17) der Schiebestange (16) angreift.
3. Einstellbarer Widerstand mit Stellungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am unteren Ende der Schiebestange (16) vorgesehene Nockenbetätigungsglied (17) eine abgeschrägte Stirnfläche aufweist, die zum Umsetzen der Axialbewegung der Schiebestange in eine Drehbewegung der Rolle (20) an der Umfangsfläche des Nockens (23) in Anlage ist.
Ein einstellbarer Widerstand mit einer Stellungsan-Zeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt (GB-PS 10 04 622). Dabei ist die Stellungsanzeigevorrichtung für einen bestimmten voreingestellten Widerstandswert im Verhältnis zu den Abmessungen des Widerstandselementes selbst sehr sperrig und aufwendig an mechanischen Teilen. Überdies ist es nur schwer möglich, «ine Einstellung zu speichern und wiederzufinden.
Deshalb stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Widerstand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Einstellposition eines gewählten Widerstandswertes speicherbar ist und das Erreichen dieser Einstellung leicht wieder erkannt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Man erkennt, daß hier die Einstellung eines bestimmten veränderlichen Widerstandes leicht gespei-„λ lPirht wieder aufgefunden werden kann. Das Chtteisp?elSwe se dann von erheblichem Vorteil, wenn t deraSger einstellbarer Widerstand zur Steuerung Z 1 au Se oder des Abgleich« von zugehörigen ? -ΪΪ Ve Wendung finden soll. Wegen der Möglich: STÄSSmngund des leichten Wiederauffinden* S es nicht erforderlich, eine einmal gewählte Horein-SeSnR jeweils wieder neu mit Muhe aufzusuchen. Das Ge"it ist überdies einfach und raumsparend aufgebaut. η· etpiiunesanzeigevorrichtung befindet sich in unmit-Sbare sSarsc'haft neben dem Widerstand und ist η d?e Einstelleinrichtung mit einbezogen. Man erhalt so einen einstellbaren Widerstand mit Fes stellungsanzei- «vorrichtung. der von Aufbau und Betnebse.genschaffen her für zahlreiche Geräte gut geeignet ist. Derartige SnrteHbare Widerstände können als Schiebe- oder Drehwiderstand ausgebildet sein. .... .
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
Fig 1 einen Längsschnitt durch eine AusfuhrungsfOIFi'g. 2 einen Querschnitt durch die Ausführungsform V°FiFg.3 und 4 Darstellungen zur Erläuterung der Funktion der Rolle, und
Fi E 5 die Schaltung des einstellbaren Widerstandes. F i s 1 und 2 zeigen einen einstellbaren Widerstand mit einem Metallgehäuse 1 von kanalförmigem Querschnitt, in dessen Oberseite sich eine langgestreckte öffnung in Gestalt eines Schlitzes 2 befindet. Das Metallgehäuse 1 wird durch ein Bodentei 3 mit abgestufter Seitenwand 4 ergänzt, die wie alle Teile entsprechend dem in der Figur gezeigten ausgebildet sind Das Bodenteil 3 wird durch eine die abgestufte Seitenwand 4 untergreifende Umbiegung 5 an einem Seitenflansch des Metallgehäuscs 1 gehaltert
m Metallgehäuse 1 ist ein Kontaktträger 6 angeordnet, der an seinen beiden Längsseiten Nuten 7 aufweist, mit deren Hilfe er auf den Oberkanten 8 des Bodenteils 3 bzw. seiner Seitenwände gleitet. Von der Oberseite des verschieblichen Kontakttragers 6 steht ein Handgriff 9 durch den Schlitz 2 nach oben vor.
Am Bodenteil 3 bzw. auf der Stufe seiner Seitenwand 4 sind ein Widerstandselement 10 und ein Kontaktstuck 11 gelagert Von der Unterseite des Kontakttragers 6 vorstehende Bürsten 11 stehen mit diesen Teilen in Kontakt Zum Anschluß von Widerstandselement 10 und Kontaktstück U sind Klemmen 13 14 vorgesehen und durch die Seitenwand 4 hindurch nach außen geführt. Zwischen den Kontaktträger 6 und die Unterseite der oberen Wandung des Metallgehauses 1 ist überdies eine Feder 15 eingesetzt.
Relativ zum verschieblichen Kontaktträger 6 vertikalbeweglich und diesen durchsetzend ist eine Schiebestange 16 vorgesehen. Das eine Ende der Schiebestange 16 ist durch den Schlitz 2 hindurchgeführt, während das andere Ende über die Unterseite des Kontakttragers vorsteht und dort mit einem Nockenbetätigungsglied versehen ist. Das Nockenbetätigungsglied 17 ist auf die in der Figur gezeigte Weise mit einer schräggeneigten Stirnfläche versehen. Die Schiebestange 16 wird von einer Feder 18 nach oben beaufschlagt, die auf ihrem von der Oberseite des Kontakttragers 6 vorstehenden Teil sitzt. Das Nockenbetätigungsglied 17 dient auch als Anschlag, der verhindert, daß die Schiebestange 10 nach oben herausgezogen wird. .
Ein rechteckiger hohler Rollenträger 19 aus leitendem Material steht von der Unterseite des Kontakttra-
DE19742432687 1973-07-09 1974-07-08 Einstellbarer Widerstand Expired DE2432687C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7780273 1973-07-09
JP7780273A JPS565042B2 (de) 1973-07-09 1973-07-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2432687A1 DE2432687A1 (de) 1975-01-30
DE2432687B2 DE2432687B2 (de) 1977-02-03
DE2432687C3 true DE2432687C3 (de) 1977-09-22

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