DE332738C - Anordnung des Antriebsmotors von Naehmaschinen u. dgl. - Google Patents

Anordnung des Antriebsmotors von Naehmaschinen u. dgl.

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DE332738C
DE332738C DE1919332738D DE332738DD DE332738C DE 332738 C DE332738 C DE 332738C DE 1919332738 D DE1919332738 D DE 1919332738D DE 332738D D DE332738D D DE 332738DD DE 332738 C DE332738 C DE 332738C
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

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Description

  • Anordnung des Antriebsmotors von Nähmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der Anordnung von :Motoren, insbesondere solchen, die zum Betrieb von Nähmaschinen tind anderen leichten Maschinen verwendet werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, den Motor in der Weise am Arm einer Nähniaschine ö. dgl. anzubringen, daß er bei INichtgebrauch unterhalb des Armes geschwungen werden kann, uni so geringen Raum einzunehmen und das Versenken des ()lierteiles oder Armes der Maschine in den Tisch zti gestatten, ohne claß der Motor entfernt zu werden braucht, wenn er an einem Tisch mit versenkbarem Oberteil verwendet wird.
  • Irin weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, den Motor so anzuordnen, daß er mit geringem Kraftaufwand von einer Stellung in die andere geschwungen werden kann und selbsttätig in beiden Stellungen festgehalten wird. Dabei ist der Eingriff zwischen Treibracl des Motors und Handrad der Nähmaschine ein nachgiebiger.
  • 1,-in weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, den Motor so anzuordnen, daß er zum Anbringen an einer Singernähniaschinc sich eignet, wobei das Anbringen ohne Bohren oder Schneiden zur Herstellung von Befestigungsöffnungen möglich sein soll, und der Arin oder der Oberteil der Maschine ohne 13i-#tfernen des Motors in den 'Maschinentisch soll hinein versenkt werden können.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfimchingsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht eines Teiles des Nähmaschinenarmes, an dem der elektrische Motor in Arbeitsstellung befestigt ist, wobei gestrichelte Linien die unwirksame Stellung des Motors unterhalb des Armes anzeigen.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. i gezeigten Teile.
  • Fig. 3 ist eine Rückansicht des Maschinenarmes und des damit verbundenen Motors. Fig. d. ist ein Horizontalschnitt nach 4-¢ der Fig. 3.
  • An dem Arm $ einer Nähmaschine von bekannter Bauart ist ein elektrischer Motor 9 angebracht. Der Arm besteht aus dem senkrechten Teil io und dem wagerecht verlaufenden T eil i i, durch den eine wagerechte Maschinenwelle 12 hindurchgeht, die darin drehbar gelagert ist. Ein Handrad 13 ist am hinteren Ende der Welle i2 vorgesehen und steht nachgiebig in Eingriff mit einer Riemenscheibe 14 an der 'Motorwelle 15. Der Unlfang der Riemenscheibe ist vorzugsweise aus Kork oder ähnlichem Material hergestellt, uni den nötigen Reibungseingriff zwischen. der Riemenscheibe und dem Handrad zu bewirken.
  • Die Nähmaschinen der Singertype sind gewöhnlich mit einer mit Schraubengewinde N ersehenen Üffnung 16 an der Hinterseite der Säule io ausgestattet, uni die Anbringung von Ansätzen zu gestatten, die für gewisse Arbeiten notwendig sind. Diese Öffnung wird in dem vorliegenden Falle dazu verwendet, um mittels der Schraube 17 das gebogene Ende des Armes i 8 festzuschrauben. Dieser Arm 18 ist bogenförmig gehalten, um einen Teil der Säule io zii überbrücken, und ist am hinteren Ende mit einer Öffnung i9 ausgestattet, durch die die Schraube 1; eingeführt wird, während am vorderen Ende eine Lageröffnung 2o sich nach oben, vorn und innen erstreckt, unter einem gewissen Winkel, um den nach unten gehenden Stift 21 des Motors 9 aufzunehmen. her Stift 21 ist mit dein Motor durch einen abgesetzten Arin 22 verbunden, der starr am Gehäuse 23 des Motors befestigt ist. Der Drehstift 21 ist so eingestellt, mit Bezug auf den Nähmaschinenarm, daß, wenn der :Motor sich in Arbeitsstellung befindet, seine Welle parallel zur wagerechten Maschinenwelle 12 verläuft, während, wenn der Motor sich in unwirksamer Stellung befindet, er sich unmittelbar unterhalb des wagerechten Teiles' i i des Nlaschinenaimes und unter einem Winkel zu diesem befindet.
  • Um den Motor in beiden Stellungen zu hal= ten, ist eine Schraubenfeder 24 vorgesehen, deren eines Ende mit einem Bolzen 25 des Motorgehäuses verbunden ist, während das andere Ende an einen Ansatz 20 des _@rines 18 befestigt ist. Zu beachten ist, claß beim Ausschwingen des Motors von einer Stellung in die andere das äußere Ende der Feder von einer Seite des Drehstiftes 21 nach der anderen Seite gelangt, so daß die Spannung der Feder den Motor in der jeweiligen Stellung festhält. Die geringe, nach innen gerichtete Lage der Drehverbindung ist absichtlich gewählt, da das Gewicht des Motors dazu herangezogen wird, diesen in beiden Stellungen zu halten.
  • Zu beachten ist ferner, daß die Feder in einem nach unten gerichteten Winkel sich von dem Motor nach dem Arm erstreckt, um die beiden Teile der Drehverbindung zusammenzuhalten. Während sich der Motor in Arbeitsstellung befindet, hält die Feder das Treibrad des Motors nachgiebig in Eingriff mit dem Handrad der Nähmaschine, und, wenn der Antrieb der Nähmaschine unerwünscht ist, kann der Motor in eine Stellung unterhalb rles Maschinenarmes geschwungen werden, wo der Motor aus dem. Wege geräumt ist und einen Rauni einnimmt, der gewöhnlich nicht verwendet wird.
  • Strom wird dem Motor durch die Drähte 2; zugeführt und die Drehgeschwindigkeit des Motors wird in irgendeiner gewünschten Weise eingestellt.

Claims (6)

  1. PATFNT-ANSpRücI-TE: i. Anordnung des Antriebsmotors von Nähmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Motor an einem am Nälimaschinenarm (8) befestigten Träger (18) in der Weise schwenkbar angeordnet ist, daß er entweder behufs Arbeits= leistung in solche Lage gebracht werden kann, bei der sein Treibrad (1¢) mit dem Maschinenhandrad (13) in Eingriff ist oder aber in unwirksame Stellung in den Raum zwischen 'Maschinenarm und Grundplatte geschwungen werden kann.
  2. 2. Anordnung des Antriebsmotors nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder- (24) den Motor finit dem Arm verbindet, um den Motor in beiden Stellungen nachgiebig zu halten.
  3. 3. Anordnung des Antriebsmotors nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so angeordnet ist, daß sie bei der Schwenkung des Motors von einer Seite der Drehverbindung des Motors zur anderen geschwungen wird, um den Motor in beiden Stellungen festzuhalten.
  4. Anordnung des Antriebsmotors nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in unwirksamer Stellung unterhalb des Maschinenarmes (8)' eine schräge `'Winkellage einnimmt.
  5. 5. Anordnung nies Antriebsmotors nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (jaß der Träger (18) gebogen ist und in den Endteilen mit Löchern ausgestattet ist, wobei die eine Öffnung (i9) zur Befestigung des Trägers am Nähinaschinenarm dient, während die andere Öffnung (2o) unter einem Winkel nach oben gerichtet ist und zur Aufnahme eines an einemArm (22) des Motors vorgesehenen Drehstifts (2 i) dient.
  6. 6. Anordnung des Antriebsmotors nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (18) den Motor zur Seite des Maschinenoberteiles derart unterstützt, däß das Gewicht des Motors das Bestreben hat; das Treibrad (1q.) des Motors in Eingriff mit dem Handrad (13) der Nähmaschine zu halten.
DE1919332738D 1919-11-12 1919-11-12 Anordnung des Antriebsmotors von Naehmaschinen u. dgl. Expired DE332738C (de)

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