DE3326462A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

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DE3326462A1
DE3326462A1 DE19833326462 DE3326462A DE3326462A1 DE 3326462 A1 DE3326462 A1 DE 3326462A1 DE 19833326462 DE19833326462 DE 19833326462 DE 3326462 A DE3326462 A DE 3326462A DE 3326462 A1 DE3326462 A1 DE 3326462A1
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DE
Germany
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lifting device
grinding machine
grinding
caliper
scale
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DE19833326462
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English (en)
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Paul Ing.(grad.) 6925 Eschelbronn Ernst
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

-α-
LudVigehai«n/Rhe in, den 21.07.1933 P 5618 Il/toati
Vertreter
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
Kurfttretenstraße
6700 Ludwigshafen
Anmelder;
Paul Ernst Ing. grad. Ira Helmet 6925 Escheltoonn
- Zi
schle ifmas chine
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einer am Maschinengestell gelagerten Schleif walze und einem darunter angeordneten Maschinentisch als Werkstückauflage, der mit einem Transportband versehen ist, wobei die Sohleifwalze zu dem Maschinentisch höhenverstellbar ist.
Bei Sohlelfmaschinen, die z.B. mit elastischen Sohlelfwalzsn arbeiten, wird die Oberfläche der durchlaufenden Werkstücke bearbeitet, ohne daß die Werkstücke auf ein gewisses Stärkemaß gebracht werden müssen. Bei solchen Maschinen wird die Werkatückstärke so eingestellt, daß der Bedienungsmann zunächst die zu bearbeitenden Werkstück© mit einem Meßgerät mißt und dann entweder mittels Handrad oder elektromechanisch die Maschine auf die gemessene Werkstüokstärke nach einer an der Maschine angebrachten Skala einstellt. Hierbei kommt es immerwieder vor, daß entweder Ablesefehler am Meßgerät oder Einstellfehler gemacht werden, so daß oftmals die Werkstücke oder die Schleifelemente beschädigt werden. Weiterhin werden häufig Werkstücke in kleinen Serien Gearbeitet, was zur Folge hat, daß die Maschine ständig auf eine
.-.-ι andere Werkstüokstärke eingestellt werden muß, was Insbesondere bei Teilen in der Möbelindustrie häufig vorkommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schleifmaschine so auszugestalten, daß eine einfache Ein- ·■,; Stellmöglichkeit für die Werkstückstärke geschaffen wird und sich die Maschine dann bei Bedarf auf diese eingestellte
und gemessene Werkstückstärke automatisch einstellt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelögt, daß an der Hubeinrichtung ein elektronisch arbeitender Maßstab als Istwertgeber angeordnet ist, und daß als Sollwertgeber ein die Werkstückstärke abfragender Meßschieber vorgesehen ist, wobei der Maßstab und der Meßschieber an eine elektronische Schaltung angeschlossen sind, die den Sollwert auf die Hubeinrichtung überträgt.
Eine vorteilhafte Ausffihrungsform besteht darin, daß als Hubeinrichtung zu beiden Seiten der Schleifwalze eine Gewindespindel mit einer jeweils ein lagergehäuse der Walze tragende Rohrmutter vorgesehen ist, wobei der elektronisch arbeitende Maßstab an einer Seite am Maschinengestell und an der anderen Seite an der Rohrmutter angeordnet ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Gewindespindel über Kegelräder und eine Verbindungswelle angetrieben sind.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Werkstücke mit dem Meßschieber abgefragt und der Wert einer elektronischen Schaltung bzw. Anordnung eingegeben wird, so daß dieser Wert sofort oder später abgerufen werden kann und damit sich die Maschine auf die gemessene Werkstückstärke automatisch einstellt. Einstellfehler werden damit ausgeschlossen, da das Bedienungspersonal keine Einstell manipulationen vornehmen braucht. Auoh bei kleinen Serien läßt sich die Maschine problemlos auf die gewünschte WerketUokstärke einstellen*
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeiohnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen,
Fig. 1 eine Ausfütamgsform einer derartigen
Schleifmaschine im Aufriß und Pig. 2 eine Seitenansicht von Pig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Schleifmaschine besitzt ein Maschinengestell 1, an dem ein Transportgeetell 2 gehaltet ist. Das Transportgestell 2 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Bandwalzen 3 auf, über die ein Transportband 5 läuft, wobei weiterhin innerhalb des Transportbandes 5 ein Maschinentisch 4 angeordnet ist. Zum Antrieb des Transportbandes 5 dient ein Motor β mit Kettenantrieb 7,
Oberhalb des Transportbandes 5 befindet sich eine Schleif- ^ walze 14, die hochelastisch ist, so aaß sie sich äer Werkstückoberfläche anschmiegt. Ein Werkstück 17 wird mit Hilfe äes Transportbandes 5 unter der Schleifwalze 14 hinäurchgeführt. Die Schleifwalze 14 ist seitlich an Lagergehäusen 13, von denen nur das linke in Fig. 2 gezeigt ist, abgestutzt, wobei die Lagergehäuse 13 jeweils auf Hubeinrichtungen aufsitzen, bestehend aus einer Rohrmutter 10, die innerhalb einer GußfUhrung 8 angeordnet ist und einer Gewindespindel 9. Die Gußführungen 8 sind am Maschinengestell 1 angebracht. Die Gewindespindeln 9 sind an ihrem unteren Ende mit einem Kegelrad 27 versehen, wobei eine Verbindungsteile 12 mit endseitig angeordneten Kegelrädern 11 vorhanden ist. Der Antrieb erfolgt über einen Getriebemotor 15 mit
Kettenantrieb 16.
Zur automatischen Einstellung der Werkstücks'tärke, d.h. des Abstandes der Schleifwalze 14 von dem Transportband 5 dient ein elektronisches Aggregat bzw. elektronische Schaltung 19, wobei ein Istwertgeber in Form eines Meßschiebers 18 vorgesehen ist, der ein Meßwerkstack 25 abtastet. Dieser Meßschieber 18 ist an die elektronische Schaltung 19 angeschlossen, wobei der vom Meßschieber 18 abgegriffene Wert an dem elektronischen Gerät 19 gespeichert und durch Betätigen des Knopfes 26 abgerufen werden kann. Sichtbar ist dieser Wert 'duch eine digitale Werkstückestärkenanzeige 20. Als Sollwertgeber dient ein elektronisch arbeitender Maßstab 23, der auf der Unterseite mit dem Maschinengestell 1 und auf der Oberseite an der Rohrrautter 10 verbunden ist. Die elektrisch Verbindung erfolgt über eine Leitung 22 zu dem elektronischen Apparat 19·. Durch eine digitale Anzeige 21 wird die momentane Stärke an der Maschine angezeigt.
Die Automatik funktioniert derart, daß eine Werkstückstärke 25 über den Meßschieber 18 abgetastet wird, wobei bei . Abrufen dieses Wertes sich der elektronisch arbeitende Maßstab 23 dieser Stärke anpaßt und hierbei der Getriebemotor 15 in entsprechende Richtung anläuft. Dieser Ausgleichsvorgang erfolgt so lange, bis der Maßstab 23 den vom Meß- «n schieber 18 eingegebenen Wert erreicht hat. Bs erfolgt somit eine Art Nachfuhrsteuerung, die vom Meßschieber 18 auf den elektronisch arbeitenden Maßstab 23 übertragen wird. Eine exakte und auch sehr feinfühlige Steuerung läßt sich auch dadurch erreichen, daß als Hubeinrichtung Gewindespindeln 9 mit Rohrmuttern 10 verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentans prtt ehe
    (^,Schleifmaschine mit einer am Maschinengestell gelagerten Schleifwalze und einem darunter angeordneten Maschinentisch als Werkstückauflage, der mit einem Transportband versehen ist, wobei die Schleifwaise zu dem Masohinentisoh höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hubeinrichtung (9, 10) ein elektronisch arbeitender Maßstab (23) als Istwertgeber angeordnet ist, und daß als Sollwertgeber ein die WerkstUokstärke abfragender Meßschieber (18) vorgesehen ist, wobei der Maßstab (23) und der Meßschieber (18) an ein© elektronische Schaltung (19) angeschlossen sine?, die den Sollwert auf die Hubeinrichtung (9, 10) überträgt.
  2. 2)Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubeinrichtung zu beiden Seiten der Sohleifwalse (14 eine Gewindespindel (9) mit einer jeweils ein Lagergehäuse (13) der Walze (H) tragende Rohrrautter (10) vorgesehen ist, wobei der elektronisch arbeitende Meßstab (23) an einer Seite am Maschinengestell (1) und an der anderen Seite an der Rohrmutter (10) angeordnet ist.
  3. 3)Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln(9) Über Kegelräder (11, 27) und eine Verbindungswelle (ί2) angetrieben sind.
DE19833326462 1983-07-22 1983-07-22 Schleifmaschine Withdrawn DE3326462A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833326462 DE3326462A1 (de) 1983-07-22 1983-07-22 Schleifmaschine
EP84107818A EP0133217A3 (de) 1983-07-22 1984-07-05 Schleifmaschine mit einer in der Höhe zum Maschinentisch verstellbaren Schleifwalze

Applications Claiming Priority (1)

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DE19833326462 DE3326462A1 (de) 1983-07-22 1983-07-22 Schleifmaschine

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DE3326462A1 true DE3326462A1 (de) 1985-02-07

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ID=6204652

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EP (1) EP0133217A3 (de)
DE (1) DE3326462A1 (de)

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EP0133217A3 (de) 1986-10-08
EP0133217A2 (de) 1985-02-20

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