DE3326070A1 - Breitbandschelle - Google Patents

Breitbandschelle

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DE3326070A1 DE19833326070 DE3326070A DE3326070A1 DE 3326070 A1 DE3326070 A1 DE 3326070A1 DE 19833326070 DE19833326070 DE 19833326070 DE 3326070 A DE3326070 A DE 3326070A DE 3326070 A1 DE3326070 A1 DE 3326070A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Breitbandschelle
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitbandschelle für Rohre oder dergleichen mit einem geteilten Spannband, an dessen Enden auf der Außenseite Spannbacken befestigt sind, die mittels einer Schraubverbindung gegeneinander gezogen werden können.
  • Eine derartige Schelle ist etwa aus der DE-PS 1 964 070 bekanntgeworden. #ie Spannbandenden sind flanschartig radial nach außen abgebogen, und plattenförmige Spannbacken sind gegen die Außenseiten der abgebogenen Enden gesetzt und daran befestigt.
  • Ein getrenntes Spannbandteil ist gegen ein Spannbandende gesetzt und überbrückt die Spannbandenden, wobei es sich gegen die Unterseite des anderen Spannbandendes legt. Eine derartige Konstruktion ist mit einigen Nachteilen behaftet.
  • Beim Anziehen der Schrauben haben die Spannbacken die Neigung, zu kippen, wobei sich die oberen Kanten einander mehr nähern als die unteren. Die Folge davon ist eine Biegebelastung der Schraube, die deshalb ausreichend groß dimensioniert werden muß, um die Belastung aufzufangen. Eine Biegebelastung erhöht auch die Reibung beim Festziehen der Schraube, wobei ein zu starkes Durchbiegen des Schraubenschaftes sogar zu einer Hemmung führen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Spannbandenden unterhalb der Spannbacken auf Knickung beansprucht werden, so daß das Spannband selbst einer erhöhten Belastung unterliegt. Außerdem bewirkt eine Verformung, abweichend von der Kreisform, daß das Spannband nicht mehr über den gesamten Umfang am Rohr anliegt. Schließlich ist von Nachteil, daß die Schrauben stets erneut eingeführt werden müssen, nachdem die Breitbandschelle vom Rohr abgenommen wurde.
  • Bei einer Breitbandschelle nach der DE-PS 1 923 950 sind Spannbacken in ähnlicher Weise wie bei der oben beschriebenen Ausführungsforin angebracht. Sie werden jedoch über eine einzige Schraube gegeneinander gespannt, wobei beidseitig der Schraube Führungsstifte durch entsprechende Führungsöffnungen in den Spannbacken hindurchgeführt sind. Die Führungsstifte sollen das oben beschriebene Verkanten der Spannbacken verhindern.
  • Da die Führungsstifte jedoch mit einer minimalen Lose durch die Führungsöffnungen hindurchgeführt werden müssen, kann es auch in den Führungsöffnungen zu einem Klemmen der Führungsstifte kommen mit der Folge, daß das Anzugmoment unerwünscht ansteigt. Für die Bedienungsperson kann der Eindruck entstehen, daß die Spannbacken ausreichend fest gegeneinander gezogen sind, obwohl dies in Wahrheit nicht der Fall ist. Ein weiterer Nachteil ist die umständliche Handhabung einer Breitbandschelle mit Führungsstiften. Auch ist die Verwendung einer einzigen mittig angeordneten Schraube zum Festziehen der Spannbacken nicht immer ausreichend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Breitbandschelle zu schaffen, die eine möglichst günstige Krafteinleitung in das Spannband ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannbacken abgebogene Flansche aufweisen, deren Krümmung etwa der Krümmung des Spannbandes entspricht und die an der Außenseite der Spannbandenden befestigt sind, und eine Spannbacke mit dem Ende einer Schraube ein Gelenk bildet, die durch eine Öffnung der anderen Spannbacke hindurchgeführt und darin gehalten ist.
  • Der Kopf der Schraube stützt sich an einer Spannbacke ab, während der Schraubenschaft in ein Lagerbauteil einschraubbar ist, der sich an der anderen Spannbacke abstützt und mit dieser ein Gelenk bildet. Die Gelenkachse läuft etwa parallel zur Achse des Spannbandes. Auf diese Weise wird die Schraube beim Anziehen stets nur auf Zug belastet. Das Gelenk verhindert, daß bei einem Verkanten der Spannbacken relativ zueinander eine Biegebelastung auf die Schraube aufgebracht wird. Aus diesem Grunde ist die Gängigkeit der Schraube beim Anziehen unabhängig davon, ob es zu einem Verkanten der Spannbacken kommt. Wegen der ausschließlichen Zugbelastung ist es auch möglich, die Abmessungen der Schrauben zu verringern. Eine Verringerung des Schraubendurchmessers hat den weiteren Vorteil, daß der Kraftangriff an den Spannbacken radial weiter nach innen verlegt ist, wodurch die Gefahr des Verkantens verringert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Breitbandschelle werden die Spannbacken mit Hilfe von Flanschen auf der Außenseite der Spannbandenden befestigt. Das Spannband selbst kann daher einteilig geformt werden mit einander überlappenden Spannbandenden. Dadurch wird ein günstiger Kraftübergang von der Spannbacke auf das Spannband ermöglicht, vor allem vermieden, daß sich das Spannband abweichend von der Kreisform verformt oder gar knickt, wenn d-e Spannbacken angezogen werden. Besonders vorteilhaft ist die Krafteinleitung, wenn die Flansche der Spannbacken sich über einen Teil des Umfangs des Spannbandes erstrecken, zum Beispiel über mehr als die Breite des Spannbandes.
  • Bei den bekannten Bandschellen wird das Spannband an den Enden radial nach außen abgebogen. Die Befestigung der Spannbacken über an der Außenseite des Spannbandes befestigte gebogene Flanschen vermeidet das Nachaußenbiegen der Spannbandenden und damit auch eine im Hinblick auf die Belastung gefährdete Stelle im Spannband. Bei der erfindungsgemäßen Schelle wird das Spannband nahezu ausschließlich auf Zug belastet, was für die Standfestigkeit einer Schelle die günstigste Belastungsart darstellt.
  • Die Flanschen der Spannbacken können mit der Außenseite der Spannbandenden verschweißt oder vernietet werden. Vorzuziehen ist jedoch nach einer Äusgestaltung der Erfindung, daß im Flansch mindestens eine in Richtung der Spannbacke weisende Zunge geformt ist, die durch eine Öffnung des Spannbandes hindurchsteckbar ist und das Spannband untergreift und am Flansch und dem Spannband zusammenwirkende Anschlagmittel geformt sind, welche eine Verschiebung der Flanschen entgegengesetzt der Richtung der Zunge verhindern. Eine derartige Ausbildung von Spannband und Flanschen stellt eine erhebliche Erleichterung bei der Montage dar, da Flansch und Spannband lediglich zusammengesteckt werden. Ein Verschweißen oder Vernieten als zusätzlicher Arbeitsgang entfällt. Die Zunge bzw. die Öffnung im Spannband können bei der Herstellung dieser Teile ohne weiteres gleichzeitig mit geformt werden, so daß bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Breitbandschelle ein Arbeitsgang gespart werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, daß das Spannband im Öffnungsbereich eine Aufwölbung aufweist, in die die Zunge eingesteckt wird und die Zunge sich in eine Aussparung des Flansches hineinerstreckt, die die Aufwölbung aufnimmt. Da das Spannband um ein Mehrfaches dünner ist als der Flansch, ist es verhältnismäßig einfach, im Spannband eine Aufwölbung zu formen, so daß die Zunge im Flansch nicht aus dessen Ebene herausgebogen werden muß, sondern einfach in die Aufwölbung eingesteckt werden kann.
  • Damit die Spannbacken mit den Flanschen unverlierbar am Spannband angebracht werden können, sind die zusammenwirkenden Anschlagmittel vorgesehen. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß der Flansch eine Öffnung aufweist zur Aufnahme eines ausgestanzten und nach außen geformten Anschlagabschnitts des Spannbandes. Der Anschlagabschnitt des Spannbandes stellt eine Art Widerhaken dar, der in die Öffnung des Flansches einrastet, wenn die Zunge in die Öffnung des Spannbandes eingesteckt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der die Spannbacken überbrückende Abschnitt eines Spannbandendes mit Versteifungssicken versehen.Vorzugsweise sind mehrere in Umfangsrichtung und axial beabstandete Rippen eingeformt,die sich jeweils bis unter die Flanschen der Spannbacken erstrecken.
  • Für die Ausbildung einer gelenkigen Verbindung zwischen einer Schraube und einer Spannbacke gibt es verschiedene konstruktive Möglichkeiten. Eine besteht in der Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die eine Spannbacke im Abstand voneinwander zwei Knebel lagert und der dazwischenliegende Abschnitt ein Loch aufweist und die andere Spannbacke zwei Öffnungen zur Aufnahme von zwei Schrauben sowie dazwischen ein mit dem Loch der anderen Spannbacke ausgerichtetes Loch aufweist. Durch Anlage eines Knebels, in den die Schraube geschraubt ist, läßt sich eine gelenkige Verbindung mit der Spannbacke erzielen.
  • Vorzugsweise werden zwei Schrauben eingesetzt, um über die Breite einer Breitbandschelle ein möglichst gleichmäßiges Anzugsmoment zu erhalten. Die Löcher in den Spannbacken dazwischen dienen zur Aufnahme eines Bolzens oder Stiftes, so daß die Breitbandschelle auch aufgehängt werden kann, zum Beispiel an einer Decke.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein zylinfrischer Knebel vorgesehen, der von einem entsprechend gebogenen Spannbackenabschnitt teilweise umschlossen ist, wobei der Spannbackenabschnitt einen Längsschlitz aufweist, durch den die Schraube hindurchgeführt ist. Dadurch, daß der Knebel nur seitlich einschiebbar ist, die seitliche Bewegung jedoch bei eingeschraubter Schraube verhindert wird, sind Schraube und Knebel nach der Montage unverlierbar mit den Spannbacken verbunden. Dadurch gestaltet sich die Montage äußerst einfach und schnell.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die andere Spannbacke einen nach oben geöffneten Schlitz aufweist, durch den die Schraube geführt und der vom Kopf der Schraube überdeckt wird. Das obere Ende des anderen Flansches weist ferner zumindest beidseitig des Schlitzes einen zurückgebogenen Abschnitt auf, gegen den der Schraubenkopf anschlägt, wenn die Schraube um die Gelenkachse verschwenkt wird. Die Schraube hat vorzugsweise einen Innensechskant oder alternativ einen Schraubenzieherschlitz, wodurch sie besonders einfach und leicht zugänglich betätigt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen naher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Breitbandschelle nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Seitenansicht der Schelle nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils 2.
  • Fig. 3 zeigt eine dritte Seitenansicht der Schelle nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils 3.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Breitbandschelle dient zum Beispiel zum dichtenden Verbinden zwei aneinanderstoßender Rohre, zum Beispiel aus Gußeisen. Sie weist ein Spannband 10 aus nichtrostendem Stahlblech auf. Die Spannbandenden 11 und 12 überlappen einander, wie in Fig. 1 zu erkennen. Auf die Außenseite der Spannbandenden 11, 12 sind Spannbacken 13, 14 aufgesetzt, und zwar mit Hilfe von kreisförmig gebogenen Flanschen 15 bzw. 16. Die Flanschen 15, 16 sind einteilig mit Backenabsohnitten 17, 18 geformt und bestehen ebenfalls aus einem Stahlblech, allerdings von mehrfacher Dicke des Spannbandes 10. Die#Flanschen 15, 16 verjüngen sich zum freien Ende hin (siehe Figuren 2 und 3) und erstrecken sich um mehr als die Breite des Spannbandes 10 über deren Umfang.
  • Der Backenabschnitt 18 weist zwei kreisbogenförmig zurückgebogene Abschnitte 23, 24 auf, welche mit Längsschlitzen 25 bzw. 26 versehen sind, die sich bis nahe an das freie Ende der Abschnitte 23, 24 erstrecken und zur anderen Seite bis zum Flansch 16. Die Abschnitte 23, 24 dienen zur Aufnahme eines zylindrischen Knebels, von dem zu Darstellungszwecken in Fig. 2 nur einer bei 27 gezeigt ist. Der Knebel ist mit einer Gewindebohrung 28 versehen und kann nur von der Seite in den Abschnitt 23 eingeschoben werden. In die Gewindebohrung kann der Schaft einer Schraube 29 geschraubt werden, deren Kopf 30 an der Außenseite gegen den zweiten Backenabschnitt 17 anliegt. Ein zwischen den Abschnitten 23, 24 angeordneter Abschnitt 30 ist nur schwach zurückgekrümmt und besitzt ein Loch 31. Der Abschnitt 30 ist über einen schmalen Schlitz von den Abschnitten 23, 24 getrennt.
  • Der Spannbackenabschnitt 17 weist zwei nach oben offene Langöffnungen 32, 33 auf, die mit den Schlitzen 25, 26 des Spannbackenabschnitts 18 ausgerichtet sind. Der Spannbackenabschnitt 17 ist am oberen freien Rand radial zurüc#gebogen, wie bei 33a gezeigt. Der Schraubenkopf 30 ist mithin in der gezeigten Position gehindert, um die Achse des Knebels 27 nach oben bzw. im Uhrzeigersinn zu veschwenken. Erst beim Zusammendrücken der Spannbandenden 11, 12 wird der Schraubenkopf 30 von der Umbiegung 33afrei und kann im Uhrzeigersinn verschwenkt werden zwecks Demontage der Breitbandschelle.
  • Der Spannbackenabschnitt 17 besitzt ebenfalls ein Loch 34, das mit dem Loch 31 des Spannbackenabschnitts 18 ausgerichtet ist. Durch die Löcher 31, 34 kann ein Bolzen oder ein Stift geführt werden, so daß die gezeigte Breitbandschelle auch aufgehängt werden kann.
  • Das Spannbandende 11 ist im Bereich der Spannbacken 13, 14 gesickt, und zwar mittels mehrerer in Umfangsrichtung verlaufender und parallel beabstandeter Rippen 35, die sich zwischen den Löchern 19, 20 eine Strecke in den Bereich der Flanschen 15, 16 erstrecken.
  • Durch die gezeigte Form der Spannbacken ergibt sich eine ideale Krafteinleitung von den Spannbacken 13, 14 in das Spannband 10, so daß dieses nahezu ausschließlich auf Zug belastet ist. Ein Knicken oder Ausbiegen des Spannbandes 10 wird vermieden. Ein Verkanten der Spannbackenabschnitte 17, 18 beim Festziehen um einen gewissen Betrag ist ohne Einfluß auf den Verschluß bzw. auf das Spannband. Die mit Hilfe des Knebels 27 stattfindende gelenkige Lagerung der Schraube 29 führt dazu, daß diese immer nur auf Zug belastet ist, so daß ein Verkanten der Schraube nicht eintritt und die Anzugkraft nicht unnötig erhöht wird. Der gezeigte Verschluß mit Hilfe der spezielle ausgebildeten Spannbackenabschnitte 17, 18 zusammen mit Schraube 29 und Knebel 27 stellt einen Schnellverschluß dar* der ein rasches Montieren und Demontieren der Breitbandschelle an den zu verbindenden Rohren ermöglicht.
  • In den Figuren 2 bis 4 ist außerdem eine vorteilhafte Anbringung der Spannbacken 13 und 14 am Spannband 11 dargestellt. Jeder Flansch 15, 16 besitzt drei rechteckige Aussparungen 40, 41, 42, die entsprechend der Dreiecksform des Flansches ebenfalls im Dreieck angeordnet sind, und zwar zwei im oberen Bereich kurz unterhalb der Backenabschnitte 17, 18 und die Öffnung 42 am unteren Ende des Flansches 15, 16. In die Öffnung hinein erstreckt sich eine Zunge 43, und zwar in Richtung des Backenabschnittes 17 bzw. 18. Im Bereich der Öffnungen 40 bis 42 weist das Spannband Aufwölbungen 44 auf, die nach außen geformt sind und von der jeweiligen Öffnung 40, 41 bzw. 42 aufgenommen werden. Die Aufwölbungen 40 sind aus dem Spannband 11 herausgeformt und besitzen eine Öffnung 45 (siehe Fig. 4), die dem Ende der Zunge 43 entgegengesetzt gerichtet ist. Die Zunge 43 kann daher ohne weiteres in die Aufwölbung 44 eingeschoben werden. Bei Zugbelastung legt sich die Zunge gegen die Innenwand der Aufwölbung 44, so daß die Zugkraft, welche an den Backenabschnitten 17, 18 wirkt, wirksam über die Flanschen 15, 16 auf das Spannband 11 übertragen wird.
  • Wie ohne weiteres zu erkennen, können die Flanschen 15, 16 durch einfaches Aufschieben und Einstecken der Zungen 43 am Spannband 10 montiert werden. Ein durch Stanzung gebildeter Anschlagabschnitt 46 im Spannband 10, welcher etwas nach außen gebogen ist, kann dabei in ein Langloch 47 im Flansch 15 bzw. 16 eingreifen und ein Herausziehen der Zungen 43 aus den Aufwölbungen 44 verhindern. Das Ende des Anschlagabschnitts 46 stößt gegen die zugeordnete Kante des Langlochs 47. Aufwölbung 44 und Zunge 43 können so angeordnet und bemessen sein, daß der Flansch klemmend am Spannband anbringbar ist.
  • Durch Herunterdrücken des Anschlagabschnitts 46 ist es auch möglich, die Spannbacken 13, 14 vom Spannband 11 zu entfernen.
  • Aus Darstellungsgründen wurde in Fig. 4 die in Wahrheit vorgesehene Krümmung von Spannband 11 und Flansch 15 nicht mitgezeichnet.

Claims (14)

  1. A n s p r U c h e : Ansprüche: 9 Breitbandschelle für Rohre oder dergleichen mit einem geteilten Spannband, an dessen Enden auf der Außenseite Spannbacken befestigt sind, die mittels einer Schraube verbindung gegeneinander gezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (13, 14) abgebogene Flanschen aufweisen, deren Krümmung etwa der Krtimmung des Spannbandes (10) entspricht und die an der Außenseite der Spannbandenden (11, 12) befestigt sind und eine Spannbacke (18) mit dem Ende einer Schraube (29) ein Gelenk bildet, die durch eine Öffnung (24, 25) der anderen Spannbacke (17) hindurchgeführt und darin gehalten ist.
  2. 2. Breitbandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11, 12) des einteiligen Spannbandes (10) einander überlappen.
  3. 3. Breitbandschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, #aß die Flanschen (15, 16) der Spannbacken (17, 18) sich über einen Teil des Umfangs des Spannbandes (10) erstrecken.
  4. 4. Breitbandschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (15, 16) sich über mehr als die Breite des Spannbandes über dessen Umfang erstrecken.
  5. 5. Breitbandschelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen nahe den Spannbackenabschnitten (17, 18) die gleiche Breite wie das Spannband (10) haben, sich zum freien Ende hin jedoch verjüngen.
  6. 6. Breitbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (15', 16) mindestens eine in Richtung des Backenabschnitts (17, 18) weisende Zunge (43) geformt ist, die durch eine Öffnung (45) des Spannbandes (11) hindurchsteckbar ist und das Spannband (11) untergreift und am Flansch (15, 16) und dem Spannband (ii) zusammenwirkende Anschlagmittel (46, 47) geformt sind, welche ein Verschieben der Flansche (15, 16j entgegengesetzt der Richtung der Zunge (43) verhindern.
  7. 7. Breitbandschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (11) im Öffnungsbereich eine Aufwölbung (44) aufweist, in die die Zunge (43) eingesteckt wird und die Zunge (43) sich in eine Aussparung (40, 41, 42) der Flansche (15, 16) hineinerstreckt, die die Aufwölbung aufnimmt.
  8. 8. Breitbandschelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (15, 16) eine Öffnung (47) aufweist zur Aufnahme eines ausgestanzten und nach außen gebogenen Anschlagabschnitts .(46) des Spannbandes (11).
  9. 9. Bre4tbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannbacken (13, 14) überbrückende Abschnitt eines Spannbandendes (11) mit Versteifungssicken (35) versehen ist.
  10. 10. Breitbandschelle nach einem der Ansprüche.1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spannbacke (14, 18) im Abstand voneinander zwei Knebel (27) lagert und der dazwischenliegende Abschnitt (30) ein Loch (31) und die andere Spannbacke (13, 17) zwei (25, 26) zur Aufnahme von zwei Schrauben (29) sowie dazwischen ein mit dem Loch (31) der ersten Spannbacke ausgerichtetes Loch (34) aufweist.
  11. 11. Breitbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Knebel (27) von einem entsprechend gebogenen Spannbackenabschnitt (23, 24) teilweise umschlossen ist, der einen Längsschlitz (25, 26) aufweist, durch den die Schraube (29) hindurchgeführt ist.
  12. 12. Breitbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Spannbacke (13, 17) einen nach oben geöffneten Schlitz (32, 33) aufweist, durch den die Schraube (29) geführt und der vom Kopf (30) der Schraube (29) überdeckt wird.
  13. 13. Breitbandschelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des anderen Flansches (13, 17) zumindest beidseitig des Schlitzes (32, 33) zurUckgebogene (33a) ist.
  14. 14. Breitbandschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (30) der Schraube (29) einen Innensechskant (36) aufweist.
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