DE3325489A1 - Kaskodeverstaerker - Google Patents
KaskodeverstaerkerInfo
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Abstract
Ein Kaskodenverstärker enthält eine erste Kaskodenverstärkerschaltung (20) und eine zweite Kaskodenverstärkerschaltung (30) sowie einen Spannungsteiler (40). Die erste Kaskodenverstärkerschaltung (20) besteht aus einem ersten NPN-Transistor (Q ↓1) und einem PNP-Transistor (Q ↓2). Die zweite Kaskodenverstärkerschaltung (30) besteht aus einem dritten NPN-Transistor (Q ↓3) und einem vierten PNP-Transistor (Q ↓4). Der Spannungsteiler (40) besitzt einen ersten und einen zweiten Widerstand (R ↓1 ↓1, R ↓1 ↓2) und vermag dieselbe Vorspannung an die Basiselektroden des zweiten und vierten PNP-Transistors (Q ↓2, Q ↓4) zu legen.
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Kaskodeverstärker, insbesondere
einen Kaskodeverstärker, der bei niedriger Versorgungsspannung
mit einer stabilen Ausgangsgleichspannung arbeitet.
Es werden derzeit immer mehr Geräte, beispielsweise MAZ-Kameras
(Magnetbandaufzeichnungs-Kameras), entwickelt, die mit einer niedrigen Versorgungsspannung arbeiten.- Im
allgemeinen weist eine mit niedriger Versorgungsspannung
arbeitende elektronische Schaltung einen nur schmalen dynamischen Bereich für die Signalübertragung auf. Der
gesamte dynamische Bereich läßt sich erfolgreich vergrößern, wenn man in einer solchen elektronischen Schaltung einen
Kaskodeverstärker verwendet. Ein Beispiel eines solchen Kaskodeverstärkers ist in Fig. 1 dargestellt. Dieser
Typ von Kaskodeverstärker enthält grundsätzlich einen NPN-Transistor und einen PNP-Tr.ansistor in Kaskodeschaltung.
Der in Fig. 1 dargestellte Kaskodeverstärker enthält eine erste Kaskodeverstärkerschaltung, die aus einem
NPN-Transistor Q1 und einem PNP-Transistor Q2 besteht,
und eine zweite Kaskodeverstärkerschaltung, die aus einem NPN-Transistor Q3 und einem PNP-Transistor Q. besteht und
in Serie zu der ersten Kaskodeverstärkerschaltung geschaltet
ist. Der mit dem Kaskodeverstärker nach Fig. 1 erzielbare dynamische Bereich ist etwa zweimal so breit
wie der eines Emitterschaltungs-Verstärkers bei gleicher Versorgungsspannung. Weiterhin ist wegen der Kaskodeverschaltung
der ersten und der zweiten Kaskodeverstärkerschaltung die Spiegelwirkung des Verstärkers extrem schmal.
Der Kaskodeverstärker läßt sich daher sehr wirksam in einer von einer niedrigen Versorgungsspannung gespeisten
elektronischen Schaltung einsetzen.
1/2
Die Verstärkung G2_„ zwischen dem Basisanschluß P. des
PNP-Transistors Q2 und einem Ausgangsanschluß 2 sowie
die Verstärkung G, n zwischen dem Basisanschluß P- des
PNP-Transistors Q. und dem Ausgangsanschluß 2 ergeben sich bei Vernachlässigung der Emitterwiderstände der
genannten Transistoren wir», folgt:
R,-R
r ύ b
r ύ b
(1 \ 2-0 R0- R, ...VN
G4-0 R^" -..(2)
Um einen dynamischen Bereich zu erhalten, der auch unter der vorgegebenen niedrigen Versorgungsspannung +VCC breit
ist, müssen die Werte der in dem Kaskodeverstärker verwendeten
Widerstände R2 und Rr folgenden Bedingungen
genügen:
R2 « R1/ R3 ·.·(3)
R5 « R4, R ... (4)
Wenn die Widerstände R0 und Rr Werte haben, die den Be-Ziehungen
(3) und (4) entsprechen, werden die Verstärkung G2_0 und die Verstärkung G. Q sehr groß. Die Beziehungen
(3) und (4) sollen im Folgenden detaillierter erläutert werden. Um den dynamischen Bereich der aus den Transistoren
Q1 und Qp bestehenden ersten Kaskodeverstärkerschaltung
breiter zu machen, ist es nötig, das Basispotential des PNP-Transistors Q2 auf ein höheres Potential einzustellen.
Das heißt: Um zu verhindern, daß der Transistor Q2 gesättigt wird, sollte sein Basispotential höher gehalten
werden. Der Spannungsabfall am Widerstand R- erzeugt jedoch einen unerwünschten Einfluß auf den großen
dynamischen Bereich der ersten Kaskodeverstärkerschaltung.
Daher sollte diese Spannung so weit wie möglich abgesenkt werden. Hierzu muß der Widerstand R2, der das Emitterpotential· des Transistors Q2 bestimmt, einen niedrigen
Widerstandswert besitzen. Da nämlich der den Widerstand R^ durchfließende Strom konstant ist, läßt sich ein
kleiner Spannungsabfall dadurch realisieren, daß man einen
kleinen Widerstandswert für den Widerstand R9 vorsieht.
Hierdurch erzielt man die oben angegebenen Beziehungen R2
<< R., R3 sowie R5
<< R4, Rg, wobei letztere Beziehung
in ähnlicher Weise erreicht wird wie die erstgenannte Beziehung. Demzufolge lassen sich also vorteilhaft beträchtlich
höhere Verstärkungen G2_Q und G,_Q realisieren.
Dennoch haftet der Schaltung ein Nachteil an: Da die Basisvorspannungswiderstände R7, Rq, Rq und R1n des Kaskodever
stärkers jeweils eine Widerstandswert-Toleranz von beispielsweise + 5 bis 1% aufweisen, unterliegt die Ausgangs-Gleichspannung
des Verstärkers unvermeidlich beträchtlichen Schwankungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kaskodeverstärker zu schaffen, der den oben erwähnten
Nachteil nicht aufweist.
25
25
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
In dem Kaskodeverstärker, der mehrere in Reihe geschaltete
Kaskodeverstärkerschaltungen aufweist, die jeweils aus einem NPN-Transistor und einem PNP-Transistor bestehen,
wird von einem einzigen Spannungsteiler eine Basisvorspannung an den PNP-Transistor jeder Kaskodeverstärkerschal
tung gegeben. Der Kaskodeverstärker kann daher eine stabile Ausgangs-Gleichspannung aufweisen, einfach
3/4
ο Z j 4 ο J
aufgebaut werden und bei niedriger Versorgungsspannung arbeiten.
Bei dem erfindungsgemäßen Kaskodeverstärker ist die Basis-Vorspannungsschaltung
an die beiden Basiselektroden des zweiten und des vierten Transistors angeschlossen. Folglich
wird die Ausgangs-Gleichspannung kaum von Schwankungen der der Basis des ,Transistors in jeder Kaskodeverstärkerschaltung
zugeführten Vorspannung beeinflußt. Daher können die Bauelemente des Verstärkers relativ große
Toleranzen aufweisen, was den Entwurf des Verstärkers vereinfacht. Da gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
ein einziger Spannungsverstärker zur Abgabe einer gemeinsamen Vorspannung verwendet wird, lassen sich die Bauelementwerte
leicht festlegen, ohne daß die Eingangs-Ausgangs-Kennlinie
des Kaskodeverstärkers abträglich beeinflußt wird.
Im Folgenden v/erden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsskizze eines einem älteren
Vorschlag entsprechenden Kaskodoverstärkcrs,
Fig. 2 eine Schaltungsskizze einer bevorzugten
Ausführungsform eiines zweistufigen Kaskodeverstärkers gemäß der Erfindung/
Fig. 3 eine Schaltungsskizze einer modifizierten Ausführungsform des in Fig. 2 gezeigten
Kaskodeverstärkers/ und
Fig. 4 einen modifizierten Spannungsteiler/ der
in dem erf indung:jgemäße η Ka:,ko'l'!Vf;t :A.'ir V.nr
eingesetzt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Kaskodeverstärker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Gleiche und ähnliche Teile wie in
Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der in Fig. 2 dargestellte Kaskodeverstärker besteht aus zwei
Kaskodcverstärkerschaltungen 20 und 30. Die erste Kaskodevorut.lrkerschaltung
20 enthält einen ersten Transistor Q1 des einen Leitungstyps (zum Beispiel ist in dieser
Ausführungsform ein NPN-Transistor vorgesehen), einen
zweiten Transistor Q~ des entgegengesetzten Leitungstyps (in diesem Beispiel ist es ein PNP-Transistor) und
Widerstände R., R» und R^. Der Emitter des ersten NPN-Transistors
Q. ist über den Widerstand R. geerdet. Sein
Kollektor ist über den Widerstand R2 an eine Spannungsquelle angeschlossen, die eine niedrige Versorgungsspannung
+V abgibt. Die Basis des NPN-Transistors Q1 ist an einen
Eingangsanschluß 3 angeschlossen, um ein Eingangssignal S.. zu empfangen. Der Emitter des zweiten PNP-Transistors
Qp ist an einen Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor
des Transistors Q1 und dem Widerstand R2 angeschlossen.
Der Kollektor des PNP-Transistors Q2 ist über den Widerstand
R^ geerdet.
Die andere Kaskodeverstärkerschaltung 30 enthält einen
dritten Transistor Q3 des einen Leitungstyps (hier ist es
ein NPN-TransLstor), einen vierten Transistor Q, des
entgegengesetzten Leitungstyps (hier ist es ein PNP-Transistor) , und Widerstände R,, R5 und Rg. Der Emitter
des dritten NPN-Transistors Q-, ist über den Widerstand
R4 geerdet, sein Kollektor liegt über den Widerstand
Rj an der Spannungsquelle +VCC· Die Basis dieses Transistors
Q-. ist an den Ausgangsanschluß 4 der ersten Kaskodeverstärkerschaltung 20 angeschlossen, das heißt an
einen Verbindungsknoten zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors Q2 und dem Widerstand R3, um von der
ersten Kaskodeverstärkerschaltung 20 das Ausgangssignal
5/6/7
zu empfangen. Der Emitter des PNP-Transistors Q. ist an einen Verbindungsknoten zwischen dem Kollektor des
Transistors Q_ und dem Widerstand Rr angeschlossen. Der
Kollektor des PNP-Transistors Q. ist über den Widerstand
R, geerdet. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Q4 und dem Widerstand Rfi ist an einen
Ausgangsanschluß 5 angeschlossen", - an den ein Aasgangssignal
Sy geliefert wird.
Der Kaskodeverstärker enthält außerdem einen Spannungsteiler
40, der derart ausgebildet ist, daß er identische Vorspannungen an die beiden Basen der PNP-Transistoren
Q2 und Q, gibt. Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Spannungsteiler
40 aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen R11
und R12' D;"-e Basen der Transistoren Q? und Q. sind an einen
gemeinsamen Verbindungsknoten P-. zwischen diesen Widerständen
R11 und R2 angeschlossen. Somit legt der Spannungsteiler
40 ein und dieselbe Vorspannung Vy sowohl an die
Basis des zweiten PNP-Transistors Q^ der Kaskodeverstärkerschaltung
20 als auch an die Basis des vierten PNP-Transistors Q. der Kaskodeverstärkerschaltung 30.
Das über den Eingangsanschluß eingespeiste Eingangssignal S1 wird zuerst von der ersten Kaskodeverstärkerschaltung
20 um einen vorgegebenen Verstärkungsfaktor und dann von der zweiten Kaskodeverstärkerschaltung 30 um einen vorgegebenen
Verstärkungsfaktor verstärkt. Hierdurch wird von dem Ausgangsanschluß 5 ein Ausgangssignal S~ abgegeben.
Im Folgenden soll die Wirkungsweise des Kaskodeverstärkers
nach Fig. 2 erläutert werden:
Die Verstärkung G Q zwischen dem Verbindungspunkt P3 und
dem Äusgangsanschluß 5 ergibt sich wie folgt: 35
-7 /Q
ο ο L ο 4 ο
G - Irh. - A
Die Gleichung (5) zeigt, daß man die Verstärkung Gq
durch Subtrahieren des zweiten Terms auf der rechten Seite von dem ersten Terra- auf der rechten Seite erhält.
Wenn also die Beziehung
3 6 - 6 ...(6)
R- R4 R1.
2 4 5
2 4 5
gilt, ergibt sich die Verstärkung G Q wie folgt:
GB-0
In anderen Worten: Wenn die Werte der Widerstände R~ bis
Rfi der Beziehung (6) genügen, heben sich der erste und
der zweite Term auf der rechten Seite in Gleichung (5) gegenseitig auf. In diesem Fall wird die am Ausgangsanschluß
5 auftretende Ausgangs-Gleichspannung von der Vorspannung V praktisch nicht beeinflußt und ist daher
sehr stabil.
Es kann vorkommen, daß selbsb dann, wenn die gewünschte Eingangs-Ausgangs-Kennlinie, das heißt die gewünschte
Verstärkung und der dynamische Bereich in dem Kaskodeverstärker nach Fig. 2 erzielt werden, die Widerstandswerte
der Widerstände R0 bis R- die Bedingung (6) nicht
erfüllen können. Die handelsüblxchen Widerstände besitzen feste Widerstandswerte, zum Beispiel 1 kfl, 2,2 kQ,
3,3 k„Q, usw. Verwendet man für die Widerstände R2 bis R6
handelsübliche Widerstände, so läßt sich die Beziehung (7) nicht immer erfüllen. In diesem Fall kann man den
Spannungsteiler 40 durch den in Fig. 3 gezeigten Spannungs-
8/9
teiler 50 ersetzen. Der Spannungsteiler 50 besteht aus
drei Widerständen R1O/ R1/ und R1C/ die in Reihe geschaltet
sind. Der Spannungsteiler 50 liefert zwei unterschiedliche Vorspannungen Vß1 und V2. Die eine Vorspannung
Vß1 wird von einem Verbindungsknoten P. zwischen
den Widerständen R-- und R14 an die Basis des zweiten PNP-Transistors
Q„ gegeben. Die andere Vorspannung Vn_ wird
von einem Verbindungsknoten P1- zwischen den Widerständen
R14 und R15 an die Basis des PNP-Transistors Q. gegeben.
Die übrige Schaltung dieser zweiten Ausführungsform des
Kaskodeverstärkers unterscheidet sich nicht von der der
ersten Ausführungsform. Die Widerstandswerte der Widerstände R13/ R14 und R1C genügen folgender Beziehung:
R14 « R137 R15 ...(8)
Vorzugsweise ist das Verhältnis zwischen dem Viert des
Widerstands R14 und dem Wert des Widerstands R1-, oder des
Widerstands R11- beispielsweise 1/10 oder weniger. Da
zwei unterschiedliche Vorspannungen V . und V2 verwendet
werden, lassen sich der linke und der rechte Term in
der Gleichung (6) einander annähern, ohne daß die Eingangs-Ausgangs-Kennlinie
des Kaskodeverstärkers nach Fig. 3 abträglich beeinflußt wird.
Der in Fig. 3 gezeigte Kaskodcverstärker hat den Vorteil/ daß die Ausgangs-Gleichspannung am Ausgangsanschluß jeden
beliebigen Pegel haben kann, der für eine an den Ausgangsanschluß 5 angeschlossene (nicht gezeigte^ Schaltung geeig-
net ist. Insbesondere kann der Spannungsteiler 50 dazu dienen, eine Ausgangs-Gleichspannung bereitzustellen, die
sich für die nächste Schaltungsstufe eignet.
In teilweiser Abwandlung der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
ist es möglich, den in Fig. 4 dargestellten
9/10
Spannungsteiler einzusetzen, der anstelle des Widerstandswertes des in Fig. 3 gezeigten Widerstands R14 Gebrauch
macht von dem Durchlaßwiderstand einer Diode D.
Obschon die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich zwei Kaskodevers.tärkerschaltungen 20 und 30 enthalten,
können auch drei oder noch mehr Kaskodeverstärkerschaltungen vorgesehen sein, die genauso verschaltet sind,
wie es die Fig. 2 und 3 zeigen, so daß dadurch andere Kaskodeverstärker gebildet werden..
Die Transistoren Q1 bis Q, brauchen nicht Bipolartransistoren
zu sein, sie können auch als Unipolartransistoren, beispielsweise Feldeffekttransistoren, ausgebildet sein.
Wie man aus der Beschreibung leicht entnimmt, müssen,
wenn man für die Transistoren Q1 und Q3 NPN-Transistoren
nimmt, für die Transistoren Q2 und Q^ als Transistoren
vom entgegengesetzten Leitungstyp PNP-Transistoren verwendet werden, und umgekehrt.
In der Schaltung nach Fig. 3 ist die Basis des zweiten Transistors Q2 an den gemeinsamen Verbindungsknoten P,
angeschlossen, so daß sie die Basisvorspannung Vß1 empfängt.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Basis dieses Transistors an den anderen gemeinsamen Verbindungsknoten P5
angeschlossen ist, damit sie die Basisvorspannung. V .. empfängt, während dann die Basis des vierten Transistors
Q4 an den gemeinsamen Verbindungsknoten P^ angeschlossen
ist.
Leerseite
Claims (5)
- Patentansprüche1Λ Kaskodeverstärker, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine erste Kaskodeverstärkerschaltung (20) und eine zu der ersten Kaskodeverstärkerschaltung (20) in Reihe geschaltete zweite Kaskodeverstärkerschaltung (30) vorgesehen sind, daß die erste Kaskodeverstärkerschaltung (20) einen ersten Transistor (Q.) des einen Leitungstyps und einen zweiten Transistor (Q-) des dem einen Leitungstyp entgegengesetzten Leitungstyps enthält, daß die zweite Kaskodeverstärkerschaltung (30) einen dritten Transistor (Q3) des einen Leitungstyps und einen vierten Transistor (Q4) des entgegengesetzten Leitungstyps enthält und daß an die Basen des zweiten und des vierten Transistors (Q0, QÄ) eine einzige Basisvorspannungsschaltung angeschlossen ist, die die Basen mit einer vorbestimmten Vorspannung speist.
- 2. Kaskodeverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisvorspannungsschaltung einen Spannungsteiler (40) mit einem ersten Widerstand (R- Λ und einem an den ersten Widerstand (R-IRadedtestraße 41 8C00 München 60 Telolon (089) 883603/88560·* Telex 5212313 Telegramme Patenlconsult Sonnenberger Slrafle 43 6200 Wiesbaden Telefon (0A171) 5Α2943/5Λ1998 Trio» nnf>m Toionr«™» p«ion(^nüber einen gemeinsamen Knoten angeschlossenen zweiten Widerstand (R12) aufweist, und daß der gemeinsame Knoten (P3) an die beiden Basen des zweiten und des vierten Transistors (Q5, Q4) angeschlossen ist, um den Basen die vorbestimmte Vorspannung zuzuführen.
- 3. Kaskodeverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisvorspannungsschaltung aus einem Spannungsteiler (50) besteht, bei dem ein erster, ein zweiter und ein dritter Widerstand (R13/ R14' R15^ "**n Re;i-ke geschaltet sind, daß der zweite Widerstand (R14) einen Widerstandswert hat, der kleiner ist als derjenige des ersten und des dritten Widerstands (R13* R15)/ wodurch die gegebene Vorspannung (V1) von einem der gemeinsamen Knoten (P4; P5) zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand (R1-I, R14) und zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand (R14; R-15) an die Basis des zweiten Transistors (Q2) gelegt wird, und die gegebene Vorspannung (V„~) von dem anderen der gemeinsamen Knoten (P4; P5) an die Basis des vierten Transistors (Q4) gegeben wird.
- 4. Kaskodeverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisvorspannungsschal- tung aus einem Spannungsteiler besteht, bei dem ein erster Widerstand (R13), ein zweiter Widerstand (R15) und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Widerstand (R1O/ R1C-) liegende Diode (D) in Reihe geschaltet sind, wodurch die gegebenen Vorspannungen von einem ersten gemeinsamen Knoten (P4) zwischen dem ersten Widerstand (R13) und der Diode (D) sowie einem zweiten gemeinsamen Knoten (P5) zwischen der Diode (D) und dem zweiten Widerstand (R15) an die Basen des zweiten bzw. des vierten Transistors (Q2, Q4) gegeben werden.1 5. Kaskodeverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der erste, der zweite, der dritte und der vierte Transistor Bipolartransistoren sind, und daß der zweite und der vierte
- 5 Transistor PNP-Transistoren sind.
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- 1982-07-15 JP JP12209982A patent/JPS5913407A/ja active Pending
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GB2126031A (en) | 1984-03-14 |
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