DE3325397A1 - Zinnenfoermiges stufenendmass - Google Patents

Zinnenfoermiges stufenendmass

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DE3325397A1 DE19833325397 DE3325397A DE3325397A1 DE 3325397 A1 DE3325397 A1 DE 3325397A1 DE 19833325397 DE19833325397 DE 19833325397 DE 3325397 A DE3325397 A DE 3325397A DE 3325397 A1 DE3325397 A1 DE 3325397A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/30Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip
    • G01B3/32Holders therefor
    • GPHYSICS
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Description

  • Zinnenförmiges Stufenendmaß
  • (Zusatz zu Patent 32 19 713) Die Erfindung betrifft ein zinnenförmiges Stufenendmaß nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. nach Patent 32 19 713.
  • Derartige Stufenendmaße werden zur Genauigkeitsüberprüfung von Mehrkoordinaten-Meßgeräten benötigt, wobei diese Stufenendmaße horizontal, vertikal oder raumschräg innerhalb des Meßvolumens der zu überprüfenden Meßgeräte angeordnet werden können. Das Stufenendmaß gemäß Hauptpatent ist dank der Einzelanordnung der Endmaßstücke innerhalb der neutralen Faser des Tragkörpers besonders maßstabil und weitgehend unabhängig vom Biegezustand des Tragkörpers.
  • Dessenungeachtet wird man bestrebt sein, mit möglichst geringen Tragkörperdeformationen auszukommen, weil in durchgebogenem Zustand die Stirnseiten benachbarter ndmaßstücke nicht mehr parallel zueinander liegen, sondern einen - wenn auch sehr kleinen - Winkel einschließen.
  • Übliclaerweise werden Walzenfüße an der Unterseite des Tragkörpers angeklemmt, um damit das Stufenendmaß verkantungs- sicher auf eine Unterlage aufstellen zu können. Bei ansteigender Aufstellung des Stufenendmaßes werden jedoch durch das Eigengewicht des Tragkörpers Biegemomente in die Auflagerungsstellen eingeleitet, die zu einer erhöhten Durchbiegung des Tragkörpers führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung ist es, die Halterung bzw. Auflagerung des Tragkörpers dahingehend auszugestalten, daß bei schräger Aufstellung des Stufenendmaßes die Durchbiegung des Tragkörpers auf das unvermeidbare Mindestmaß beschränkt bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der niveaugleichen Anordnung der Seitenzapfen hinsichtlich der neutralen Faser des Tragkörpers, die auch mit dessen Schwerlinie übereinstimmt, wird der Tragkörper bei Schrägaufstellung stets im Bereich der Schwerlinie gehaltert.
  • Dementsprechend werden keine Biegemomente bei der Auflagerung in den Tragkörper eingeleitet.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand verschiedener in den Zeichungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen: Figur 1 eine Längsansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Halterung eines Stufenendm.jßes über zwei gegenüberliegende Seitenzapfen mit Zugang zu den Endmaßstücken von oben her (Stufenendmaß aufrecht liegend), Figur 2 eine einseitige Halterung des Stufenendmaßes ("querliegend") mittels eines einzigen Seitenzapfens je Halterungsstelle, Figur 3 und 4 zwei verschiedene Seitenansichten einer einseitigen schwenkbaren Halterung eines Stufenendmaßes mit nur einer einzigen Halterungsstelle, Figur 5 die Anordnung der Seitenzapfen an einem Groß-Stufenendmaß in Gitterbauweise, Figur 6 die kardanische Halterung eines Stufenendmaßes auf einem Teilkopf mit Antastrichtung von oben her und Figur 7 eine ähnliche kardanische Aufhängung wie die nach Figur 6 mit Antastrichtung der Endmaßstücke von der Seite her.
  • Die verschiedenen in den Figuren dargestellten Stufenendmaße 1 bestehen im wesentlichen aus einem Tragkörper 3 von zumindest angenähert quadratischer Hüllkontur und U-förmigem tragenden Querschnitt. Am Grunde des von dem U-Profil eingeschlossenen Lichtraumes ist eine nach oben offene rechteckige Aufnahmerille 16 eingearbeitet, in die die einzelnen Endmaßstücke 6 im Abstand hintereinander eingelegt und darin festgeklemmt sind. Die Anordnung und Querschnittsgestaltung des Tragkörpers 3 ist so getroffen, daß die neutrale Faser 11 des Tragkörpers zumindest angenähert mit der Mittellinie der Endmaßstücke 6 lagemäßig übereinstimmt. Die Lage der neutralen Faser 11 innerhalb des Querschnittes ergibt sich durch den Schnittpunkt der horizontalen (12) und dervertikalen Trägheitsachse 13 des Querschnittes des Tragkörpers 3. Entsprechendes gilt auch für das in Figur 5 ausschnittsweise gezeigte Groß-Stufenendmaß 2 mit einem Tragkörper 4, der nach Art eines Gittermastes von etwa im Querschnitt quadratischer Grundform ausgebildet ist.
  • Ein dem Tragkörper 3 der Stufenendmaße 1 vergleichbarer Körper ist darin als innerer Längsholm 25 gestaltet; an den Eckpunkten des Querschnittprofiles sind äußere Längsholme in Rohrform angebracht. Die Längsholme 25 und 26 sind durch Querverstrebungen 27 in allen Richtungen hin miteinander verstrebt. Im Unterschied zu einem normalen Gittermast ist jedoch der Tragkörper 4 dieses Stufenendmaßes an einer Umfangsseite offen - offene Seite 28 - , so daß der Zugang zu den Endmaßstücken über einen breitgefächerten Freiraum zugänglich ist.
  • Um bei Schrägaufstellung der Stufenendmaße die Durchbiegung des Tragkörpers auf das unvermeidbare Maß einer eigengewichtsbedingten Durchbiegung zu beschränken, sind die zur Auflagerung bzw. Halterung der Tragkörper vorgesehenen - bei den dargestellten Ausführungsbeispielen zylindrischen - Seitenzapfen 29 derart angeordnet, daß deren Mittellinie 30 in der gleichen Ebene wie die neutrale Faser 11 des Tragkörpers 3 bzw. 4 liegt. Die neutrale Faser 11 stimmt lagemäßig mit der Sciiwerlinie des i'ragkörpers überein. Deswegen können bei steil ansteigender Aufstellung der Stufenendmaße keine Momente entstehen, die die Durchbiegung des Tragkörpers über das eigengewichtsbedingte Maß hinaus erhöhen würden. Bei unterseitiger Anbringung von Walzen- füllen werden bei Schrägaufstellung derartige Momente in den Tragkörper eingeleitet, die den Biegezustand vergrößern.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 4, 6 und 7 ist für jede Halterungs- bzw. Auflagerungsstelle ein im wesentlichen U-förmiger, den prismatischen Tragkörper 3 des Stufenendmaßes umgreifender Haltebügel 31 vorgesehen, der mittels quer verlaufender Druckschrauben 33 an ihn anklemmbar ist. Und zwar reicht der Haltebügel 31 mit Haltenasen 32 bis auf die Oberseite, an die er von unten her mit den Druckschrauben 33 angedrückt wird. Dank der prismatischen Ausgestaltung des Tragkörpers kann der Haltebügel an jeder beliebigen Längsposition des Stufenendmaßes angeklemmt werden, so daß unterschiedliche Auflagerungsarten hinsichtlich der Positionierung der Auflagerungsstellen in Längsrichtung realisierbar sind. An dem Haltebügel können die Seitenzapfen 29 in unterschiedlichen Umfangspositionen angeschraubt werden, wozu bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (;ewindebohrungen 34 in den Haltebügel 31 angebracht sind, deren Achse genau auf die neutrale Faser 11 des Tragkörpers ausgerichtet ist. Die beiden in den Seitenschenkeln des U-förmigen Haltebügels angebrachten Gewindebohrungen fluchten genau miteinander. Die Seitenzapfen 29 weisen entsprechende Gewindezapfen 35 auf, so daß sie austauschbar an die Haltebügel 31 anschraubbar sind.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Verwendungsart sind zwei Sei ttizipi'en 29 gegenüberl.icgcnd und fluchtend in den Haltebügel 31 eingeschraubt.Diese Art der Halterung bzw. Auflagerung ist zweckmäßig für eine Zweipunktauflage des Stufenendmaßes, beispielsweise in den sogenannten Bessel'schen Punkten. Die Seitenzapfen 29 der einen Auflagerungsstelle werden in entsprechende Prismen eingelegt, wogegen die beiden Seitenzapfen der anderen Aüflagerungsstelle auf oberseitig ebene Distanzstücke aufgelegt werden. Eine solche Art der Auflagerung des Stufenendmaßes ist vor allen Dingen bei oberseitiger oder bei Oberkopfanordnung bei unterseitiger Antastung der Endmaßstücke 6 angezeigt.
  • Die in Figur 2 gezeigte Verwendungsart ist für seitliche Antastung der Endmaßstücke geeignet, wodurch der zu überprüfenden Meßmaschine eine etwas modifizierte Aufgabe gestellt ist, die - im Vergleich zur Aufstellung nach Figur 1 - andere Schwachstellen oder Fehlerquellen bloßlegen kann. Bei dicscr ''qu.rliegenden''licllterung des Stufenendmaßes ist lediglich ein einziger Seitenzapfen 29 je Halterungsstelle vorgesehen, wobei dieser auf der der offenen Seite 28 des Stufenendmaßes gegenüberliegenden Seite angeschraubt ist, so daß die Endmaßstücke 6 frei zugänglich sind. Die Seitenzapfen 29 müssen bei dieser Art der Halterung fest eingespannt sein, so daß der U-förmige Haltebügel 31 frei abragen kann.
  • Neben der bereits erwähnten 2wc>1punkt-Auflage des Stufenendmaßes ist auch eine Halterung in nur einem Punkt möglich, wie sie beispielsweise in den figuren 3 und 4 am I3e L spiel einer "querliegenden" Halterung nach dem Vorbild von Figur 2 gezeigt ist.- Zwar ist bei einer Einpunkt-Halterung die schwerkraftbedingte Durchbiegung des Tragkörpers größer als bei einer Zweipunktauflage; jedoch ist bei einer Einpunkthalterung eine Lageveränderung des Stufenendmaßes innerhalb des Meßvolumens leichter realisierbar als bei einer Zweipunkt-Auflage.
  • Zur möglichst umfassenden Kontrolle eines Mehrkoordinaten-Meßgerätes möchte man eine Kontrollvermessung des Stufenendmaßes in möglichst vielen unterschiedlichen Lagen durchführen. Zu diesem Zweck ist bei der Halterung nach den Figuren 3 und 4 das Stufenendmaß nicht nur um eine horizontal liegende Schwenkachse 38, sondern auch noch um eine vertikal stehende Schwenkachse 39 schwenkbar, wobei das Stufenendmaß bezüglich jeder der Schwenkachsen 38 bzw. 39 in jeder beliebigen Schwenklage arretierhar ist. Bei dem in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der lJ-förmige Haltebügel 31 unterseitig mit einer Zapfenschraube 29'versehen, mit <1er er seitlich an den vertikal stehenden Schenkeln eines Haltewinkels 37 angeklemmt werden kann. Der Zapfenteil dieser Schraube dient hier als Seitenzapfen und zugleich als Schwenkzapfen, so daß die Achse 30 der Zapfenschraube 29' zugleich die horizontale Schwenkachse 38 darstellt. Durch Anziehen der Zapfenschraube wird das Stufenendmaß in der jeweiligen Lage arretiert.
  • Ganz ähnlich ist es mit der Verschwenkungsmöglichkeit um die vertikal stehende Schwenkachse 39 beschaffen.
  • Der Haltewinkel 37 ist mit seinem horizontalen Schenkei mittels einer weiteren Zapfenschraube 37 auf die Unterlage geschraubt; der Zapfenteil der Zapfenschraube dient als Schwenkzapfen und zur genauen Fixierung. Die Arretierung erfolgt durch Anziehen der Zapfenschraube 42 Sie liegt genau vertikal unterhalb der Achse der Zapfenschraube 29', so daß sich die beiden Achsen 38 und 39 und die neutrale Faser 11 in einen gemeinsamen Punkt schneiden. Auf diese Weise ist eine kardanische Aufhängung des Stufenendmaßes realisiert, bei der trotz einer Verschwenkung des Stufenendmaßes um die eine oder andere Achse ein Punkt des Stufenendmaßes ortsfest stehen bleibt, was bei Kontrollvermessungen mit unterschiedlichen Lagen des Stufenendmaßes besonders zweckmäßig ist.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen im Prinzip ähnliche Halterungen wie die nach Figuren 3 und 4, wobei alternativ ein L-förmiger Haltewinkel 41 oder ein U-förmiger Lagerbügel vorgesehen ist. Dieser ist auf den Drehtisch eines Teilkopfes 40 aufgespannt, der nicht nur mit einem genauen Winkelmeßsystem zur Erfassung der Azimut-Lage - bei der "stehenden" Drehtisch-AufsteS-lung nach Figur 6 - versehen ist, sondern der auch für diese Schwenkbewegung mit einen entsprechenden Servoantrieb ausgerüstet ist. Moderne Teilkäpfe dieser Art können darüber hinaus vorprogrammiert werden, so daß sie entsprechend der Programmvorgabe nacheinander bestimmte Positionen einfahren und diese für eine bestimmte Zeit beibehalten. Mit einer solchen Einrichtung läßt sich gemeinsam mit einer entsprechenden Programmierung des Teilkopfes und auch des Meßprogrammes für die zu überprüfende Meßmaschine eine selbsttätig ablaufende umfangreiche Kontrollvermessung durchführen, die während der Nachtstunden ablaufen kann. Es ist hierbei daran zu denken, daß auf dem Stufenendmaß sehr viele Meßpunkte angefahren werden müssen; darüber hinaus werden diese Meßpunkte bei ein und derselben Aufstellungsart des StufenendmalSes in der Regel fünf mal hintereinander durchgemessen. Figur 7 zeigt den gleichen Teilkopf 40 und die gleiche Halterung des Stufenendmaßes 1, jedoch bei "liegender" Aufstellung des Drehtisches 40 und seitlichem Zugang der Endmaßstücke über einen gekröpften Taster. Hierbei wird vor allen Dingen die Genauigkeit des Tastsystems hinsichtlich einer vertikalen Achse auf Genauigkeit :überprüft. Bei der Aufstellungsart nach Figur 7 ist der Azimut-Winkel des Stufenendmaßes durch die arretierte Schwenklage des Stufenendmaßes 1 am Haltewinkel 41 vorgegeben; durch den Drehtisch 40 kann lediglich die Elevationslage des Stufenendmaßes variiert werden. Denkbar wäre es auch, den liegenden Drehtisch nach Figur 7 mit dem Stufenendmaß auf einen zweiten stehenden Drehtisch zu stellen, so daf3 auch der jeweils andere Schwenkwinkel ferngesteuert variiert werden kann und ein noch umfassenderes Meßpgrogramm selbsttätig abgefahren werden kann.
  • Bei dem in Figur 5 gezeigten Groß-Stufenendmaß in Gitterbauweise würde ein den ganzen Querschnitt des Tragkörpers 4 umgreifender U-förmiger Haltebügel u.U.
  • zu schwer werden, weshalb hier zwei einzelne Tragbügel 36 vorgesehen sind, die an zwei benachbarte Längsholme 26 des Tragkörpers 4 anklemmbar sind. Zu diesem Zweck sind im Bereich der Enden des Tragbügels jeweils mehrere Klemmschrauben 43 vorgesehen, mit denen - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche Q Zinnenförmiges Stufenendmaß mit einem länglichen Tragkörper und mehreren entlang einer geraden Linie im definierten Abstand zueinander befestigten Endmaßstücken, wobei der Tragkörper auf seiner Oberseite eine längsverlaufende Rille aufweist, an deren Flanken die vorzugsweise zylindrisch gestalteten Endmaßstücke einzeln hintereinander befestigt sind und wobei der Tragkörper im Querschnitt derart gestaltet ist, daß seine längsverlaufende neutrale Faser etwa durch die Mittelachse der Endmaßstücke verläuft, nach Patent 32 19 713, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung bzw. Auflagerung des Tragkörpers (3, 4) an wenigstens einem vom Tragkörper (3, 4) quer abragenden Seitenzapfen (29, 29') erfolgt, dessen Mittellinie (30) in der gleichen Ebene wie die neutrale Faser (11) des Tragkörpers (3, 4) liegt.
  2. 2. Stufenendmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Halterungs- bzw. Auflagerungsstelle ein im wesentichen U-förmiger, den prismatischen Tragkörper (3) umgreifender, mittels quer verlaufender Druckschrauben (33) an ihn anklemmbarer Haltebügel (31) vorgesehen ist, an den der oder die Seitenzapfen (29, 29') in unterschiedlichen Umfangspositionen anschraubbar ist bzw. sind.
  3. 3. Stufenendmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Seitenzapfen (29) ein an zwei benachbarte Längsholme (26) des nach Art eines Gittermastes gestalteten Tragkörpers (4) anklemmbarer (43) Tragbügel (36) vorgesehen ist, von dem etwa mittig der Seitenzapfen (29) abragt (Figur 5).
  4. 4. Stufenendmaß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß je Halterungs- bzw. Auflagerungsstelle zwei gegenüberliegende, zueinander fluchtende Seitenzapfen (29) vorgesehen sind.
  5. 5. Stufenendmaß nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß je Halterungs- bzw.Auflagerungsstelle ein einziger Seitenzapfen (29) vorgesehen ist.
  6. 6. Stufenendmaß nach Anspruch 5, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t daß der einzige Seitenzapfen je Halterungs- bzw. Auflagerungsstelle auf der der Rille (16) zur Aufnahme der Endmaßstücke (6) gegenüberliegenden Umfangsseite des Tragkörpers (3, 4) angeordnet ist.
  7. 7. Stufenendmaß nach einem de Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es an zwei Längspositionen aufgelagert ist.
  8. 8. Stufenendmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es - beidseitig frei abragend - an einer einzigen Längsposition gehaltert ist.
  9. 9. Stufenendmaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es horizontal und vertikal schwenkbar gehaltert und bezüglich jeder Schwenkachse (38, 39) in jeder beliebigen Schwenklage arretierbar ist.
  10. 10. Stufenendmaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (38, 39) so angeordnet sind, daß sie sich auf der neutralen Faser (11) des Tragkörpers (3) schneiden.
  11. 11. Stufenendmaß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Azimut- und/oder der Elevationsbewegung bzw. -position des Tragkörpers (3) jeweils ein Winkelmeßsystem vorgesehen ist.
  12. 12. Stufenendmaß nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Azimut- und/oder die Elevationsbewegung jeweils ein Servoantrieb vorgesehen ist.
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