DE3324939A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung und desinfektion von aerztlichen, insbesondere zahnaerztlichen, instrumenten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung und desinfektion von aerztlichen, insbesondere zahnaerztlichen, instrumenten

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DE3324939A1
DE3324939A1 DE19833324939 DE3324939A DE3324939A1 DE 3324939 A1 DE3324939 A1 DE 3324939A1 DE 19833324939 DE19833324939 DE 19833324939 DE 3324939 A DE3324939 A DE 3324939A DE 3324939 A1 DE3324939 A1 DE 3324939A1
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Reinig und
  • Desinfektion von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen, Instrumenten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von ärztlichen, insbesondere zahnärztlichen, Instrumenten sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Erfüllung der hygienischen Forderungen an ärztlichen und zahnärztlichen Instrumenten sind verschiedene Reinigungs- und Desinfektionsverfahren bekannt. Vielfach werden diese in getrennten Arbeitsvorgängen mit entsprechenden Einzelapparaturen durchgeführt. So werden die Instrumente zunächst in einem Ultraschallbad mechanisch gereinigt, anschliet3end in ein mit Desinfektionsflüssigkeit gefülltes Bad gelegt und sciilie-ßlich in einem dritten Arbeitsgang im Autoklaven od.dgl.
  • sterilisiert. Diese Verfahrensweise ist nicht nur relativ zeitaufwendig, sondern erfordert, da drei getrennte Apparaturen notwendig, einen relativ hohen technischen Aufwand.
  • In jüngster Zeit ist ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem die Instrumente in einem Ultraschallbad, dessen Badoberfläche mit W -Licht bestrahlt wird, gereinigt werden, wobei gleichzeitig eine gewisse Desinfektion bzw. Sterilisation erreicht werden soll.
  • Die Wirksamkeit dieses Verfahrens wird ,jedoch von verschiedenen Rygienefachleuten angezweifelt.
  • Gemäß der Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen, welche sich durch eine wirksamere Reinigung und Desinfektion auszeichnen und außerdem technisch einfacher Zu realisieren sind. Die Kombination von Ultraschallreinigung und Ozonbegasung gewährleistet eine sichere Reinigung und Keimabtötung im Rahmen der für diese AnwendungsfAlle geforderten Hygienemaßnahmen.
  • Dadurch, daß während des Ultraschall-Reinigungsprozesses stark mit Ozon angereichertes Gas durch die Reinigungsflüssigkeit hindurch geleitet wird, werden die mittels Ultraschall von der Instrumentenoberfläche entfernten Keime in Kontakt mit den aufsteigenden Gasbläschen oxidiert und damit sicher abgetötet. Durch die aufsteigenden Gasblaechen wird eine Durchwirbelung der Badflüssigkeit erzeugt, wodurch gewährleistet ist, daß nach relativ kurzer Zeit alle in der Badflüssigkeit vorhandenen Keime mit den Ozonmolekülen in Kontakt kommen und dabei abgetötet werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, den von einem Perlator aufsteigenden Gasstrom durch Sogwirkung auf die Badoberfläche zu erzeugen. Nach erfolgter Ultraschallreinigung und Ozonkeimabtötung kann sich vorteilhafterweise eine Trocknungsphase anschließen, zu der nach Ausschalten der Ultraschall-Schwingerein richtung die Reinigungsflüssigkeit abgepumpt wird. Über den Perlator wird wiederum ein mit Ozon angereicherter Luftstrom zugeführt, der im Behälter die zu behandelnden Instrumente umströmt und keimfrei trocknet. Durch diese stark mit Ozon angereicherte Trockenluft wird der Keimabtötungsprozeß bis zum Abschluß des Reinigungsverfahrens aufrechterhalten.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen das Verfahren naher erläutert und ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aufgezeigt.
  • Es zeigen: Figur 1 die zur Durchführung des Verfahrens bestimmten Bauteile in schematischer Darstellung, Figur 2 ein Funktions-Zeit-Diagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Zur Ozonerzeugung wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, Luft oder reinen Sauerstoff durch ein elektrisches Wechselfeld zu leiten, wobei Spannungen bis zu 10 kV mit Frequenzen bis zu 10 kllz zur Erzeugung des elektrischen Wechselfeldes benutzt werden. Da die Ozonausbeute vom Feuchtigkeitsgehalt des Gases bzw. der Luft abhängt, d.h. bei trockenem Gas größer ist als bei feuchtem Gas, wird eine Gas trocknung vorgeschlagen. Diese erfolgt in einem mit 1 bezeichneten Lufttrockner, der im einfachsten Fall aus einem mit Silicalgel versehenen Durchlaufkanal bestehen kann. Die Ozonanreicherung erfolgt dann in der vorgenannten Weise in einem Ozonerzeuger 2. Die zu behandelnden Instrumente 3 werden mittels geeigneter Aufnahmevorrichtung, z.B. eines Gitterrostes 4, in einen Behälter 5 eingelegt. Der Behälter 3 ist mittels Deckel6 unter Zwischenlage eines Dichtringes 7 luftdicht verschließbar. Über einen Anschluß 8 am Deckel 6 und eine Leitung 10 ist der Behälterinnenraum mit einem Dreiwegeventil 9 und einem Ozonabsorber 11 verbunden, der wiederum mit einer Vakuumpumpe 12 verbunden ist.
  • An der Unterseite des Behälters 5 ist eine Ultraschall-Schwingereinrichtung 12 befestigt, welche in bekannter Weise die im Behälter eingefüllte Reinigunffsflüssigkeit mit Ultraschallenergie beaufschlagt. In Bodennähe ist ferner ein aus einem vieldüsigen Rohr bestehender Perlator 14 angeordnet, der mittels Zufuhrleitung 15 unter Zwischenschaltung eines Absperrventils 16 mit dem Ozonerzeuger 2 verbunden ist.
  • Die im Behälter 5 eingefüllte Reinigungsflüssigkeit kann über Förderleitungen 17, 17a und dazwischenliegenden Fijrderpumpen 18, 19a sowie Absperrventilen l9, 19a in einen Vorrats- oder Zwischenspeicherbehälter 20 eingefüllt bzw. von dort wieder in den Reinigungsbehälter 5 zurückgeführt werden. Nachfolgend wird die Funktionsweise näher erläutert.
  • Zunächst werden die zu behandelnden Instrumente 3 mittels der Aufnahmevorrichtungen 4 in den nicht gefällten Behälter 5 eingelegt, danach der Deckel 6 geschlossen, wobei der Dichtring 7 für eine sichere Abdichtung sorgt.
  • Aus dem Vorrats- oder Zwlschenspeicherbehälter 20 wird ul,er die Förderleitung 17a mittels der Pumpt iSa Reinigungsflüssigkeit in den Behälter 5 eingefüllt. Die Steuerung -des Einfüllvorganges erfolgt über das Magnetventil i9a Während des Einfüllvorganges (siehe T0 - T1 in Figur 2) ist der Behälter 5 über das Dreiwegeventil 9 mit der Außenatmosphäre verbunden. Der Füllvorgang kann durch nicht näher eingezeichnete Flüssigkeitsfühler gesteuert werden. Nach Erreichen des nötigen Füllstandes wird die Vakuumpumpe 12 eingeschaltet und das Dreiwegeventil 9 umgeschaltet (Ti - T2), so daß über den Anschluß 8 und Leitung 10 im Behälter 5 ein Unterdruck entsteht, wodurch der Deckel 6 fest auf den Behälter 5 gedrückt wird. Sobald der gewünschte Unterdruck erreicht ist (durch ein Zeit- oder Sensorsteuerglied einstellbar), beginnt - siehe Funktions-Zeit-Diagramm in Figur 2 - zum Zeitpunkt Tt, die intcrvallmäDige Durch strömung der Reinigungsflüssigkeit mit Ozon angereichertem Gas. Mit einer üblichen, nicht näher bezeichneten Intervallsteuerung wird das Magnetventil 16 wechselweise geöffnet und geschlossen. In reicher Weise wird der Ozonerzeuger 2 ein- und ausgesch.l tet. Die iiber ten Lufttrockner 1 vorgetrocknete Luft durchströmt den Ozonerzeuger 2 und gelangt so über die Leitung 15 durch das geöffnete Magnetventil 16 zum Perlator 14. Durch das vieldüsige Rohrsystem des Perlators 14 strömen die Gasbläschen aus; nach Durchströmen der Reinigungsflüssigkeit wird diese über den Anschluß 8 und Leitung 10 von der Vakuumpumpe 12 abgesaugt und an die umgebende Luftatmosphäre abgegeben. Nachdem Ozon ein starkes Osidationsmittel darstellt, welches bei entsprechender Konzentration ( > 0,1 ppm) als tosisch angesehen werden muß, muß es vor Eintritt in die Atmosphäre so weit neutralisiert werden, daß es gesundheitsunschädlich ist.
  • Hierzu ist der mit 11 bezeichnete Absorber vorgesellen, der ein mit an Aktivkohle gefüllter Filter oder eine zum Glühen bringbare heizspirale sein kann.
  • Nach beendeter Reinigung und Desinfektion werden zum Zeitpunkt T3 (siehe Diagramm in Figur 2) die Ulträschallschwingereinrichtung 12 und der Ozonerzeuger 2 abgeschaltet und das Magnetventil 16 geschlossen. Anschließend wird über die Leitung 17 mittels der Pumpt 1 die im Behälter 5 befindliche Reinigungsflüssigkeit in den Zwischenspeicherbehälter 20 zurückgepumpt; auch hier kann der Pumpvorgang mittels Flüssigkeitssensoren gesteuert werden. Ist zum Zeitpunkt T4 der Beiii.lter 5 leergepumpt, wird die Pume 18 abgeschaltet und das Magnetventil 19 geschlossen. Danach wird der Ozonerzeuger 2 wieder eingeschaltet und das Magnetventil lt.
  • geöffnet. Nunmehr wird kontinuierlich ein ebenfalls mit Ozon stark angereicherter Gasstrom in den Behälter geleitet, wodurch die Instrumente getrocknet und evtl.
  • noch vorhandene Keime durch die Ozonbeaufschlagung ab- getötet werden. Kurz vor Ende des Prozesses wird zum Zeitpunkt T5 der Ozonerzeuger 2 abgeschaltet, um die Ozonkonzentration beim Öffnen des Behälters auf ungefährliche Werte zu senken. Im Aus-Zustand T6 wird der Behälter 5 über das Dreiwegeventil 9 direkt wieder mit der Außenatmosphäre verbunden. Um eine mögliche Neukontamination mit der in der einströmenden Luft enthaltenden Keime zu verhindern, kann vor der Einströmöffnung des Magnetventils 9 noch ein Keimfilter vorgeschaltet sein.
  • Als besonders vorteilhaft'hat es sich gezeigt, die Ein-und Ausschaltzeiten für die intervallmäßige Beaufschlagung mit Ozon angereicherter Luft in einen Bereich von 1:0,5 bis 1:5 zu legen und eine Intervalldurchströmung mindestens 5 min lang vorzunehmen. Die Ozonmenge beträgt mindestens 1 ppm des Gasstromes, der etwa bei 3 bis 20 1/min liegen kann.
  • Anstelle eines vieldüsigen Rohres als Perlator kann auch ein poröser Sinterstein oder ähnliches vorgesehen sein.
  • 23 3 Patentansprüche 2 Figuren - Leerseite-

Claims (1)

  1. Patentansprche 1. Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von rtlichen, insbesondere zahnärztlichen, Instrumenten, bei dem die Instrumente zur Reinigung eine bestimmte Zeit in einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter eingelegt und mit Ultraschallenergie beaufschlagt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ii e t , daß während des Reinigungsvorganges ein mit Ozon angereichertes Gas die Reinigungsflüssigkeit durchströmt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Durchströmen des Gases in Intervallen erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß das Durchströmen mit einem Ein/Ausschaltverhältnis von 1:0,5 bis 1:5 erfolgt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daß das Gas die Reinigungsflüssigkeit wenigstens 5 min durchströmt.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Durchströmen des Gases mit Hilfe von Unterdruck in einem die Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden geschlossenen Behälter begünstigt und das Gas anschließend mittels des Unterdruckes abgesaugt wird.
    (>. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Unterdruck bereits mit oder nach Füllen des Behälters mit Reinigtingsflüssigkeit, jedoch vor Einleiten des Gases, erzeugt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d ii r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Reinigungsvorgang die Instrumente im Behälter verbleiben, die Reinigungsflüssigkeit abgepumpt und danach der Behälter erneut von mit Ozon angereichertem Gas durchströmt wird.
    Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dieses Durchströmen kontinuierlich erfolgt.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gas vor der Ozonanreicherung getrocknet wird.
    L0. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ozon-Gasstrom durch Hindurchleiten von vorzugsweise getrockneter Luft oder reinem Sauerstoff durch ein elektrisches Wechselfeld mit einer Spannung von bis zu 10 kV und einer Frequenz von bis zu 10 kllz erzeugt wird.
    lt. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gas nach Durchströmen der Reinigungsflüssigkeit durch einen Absorber geleitet wird.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t , daß die Menge des beigefügten Ozons mindestens ein ppm des Gasstromes beträgt.
    13. Verfahren nach einem der'Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Reinigungsflüssigkeit Gas in einer Menge von 3 bis 20 ltr/min zugeführt wird.
    14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 13, enthaltend einen Behälter (5) zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit und der zu sterilisierenden Instrumente (3) und eine mit dem Behälter gekuppelte Ultraschallschwingereinrichtung (13) zur Ubertragung von Ultraschallenergie an die Relnigungsflüssigkeit, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Behälter (5), vorzugsweise an dessen Boden, ein Perlator (14) angeordnet ist, der an einen mit Ozon angereichertes Gas liefernden Erzeuger (2) anschließbar ist und daß Steuermittel (16) vorgesehen sind, durch die das mit Ozon angereicherte Gas in Intervallen in den Behälter (5) zugeführt wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Perlator (i4) ein vieldüsiges Rohr vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Perlator (1>+) ein Sinterstein vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein geschlossener Behälter (5) mit einem abnehmbaren Deckel (6) vorOesehen ist, der mittels Dichtelemente (7) luftdicht verschließbar ist, und daß am Deckel (6) ei zu einem Entlüftungsventil (9) führender Anschluß (8) vorhanden ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Entlüftungsventil (9) ein Dreiwegeventil ist, welches mit seinem einen Ausgang mit einem Unterdruckerzeuger (12) verbunden ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Flüssigkeitszwischenspeicherbehälter (20) vorgesehen ist, der mittels Förderleitung (17, i7a) unter Zwischenschaltung einer Pumpeinrichtung (18, 18a) mit dem Aufnahmebehälter (5) für die Reinigungsflüssigkeit und die Instrumente verbunden ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Behälter (5, 20) mit einem Unterdruckerzeuger (12) unter Zwischenschaitung eines Ozonabs-orbers (11) verbunden sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Ozonabsorber (all) ein mit Aktivkohle gefüllter Filter vorgesehen ist.
    '"'. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Ozonabsorber (11) eine Heizspirale vorgesehen ist, durch die das Gas hindurchströmt.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Strömungsrich tung gesehen vor dem Ozon-Gas-Erzeuger (2) eine Luft trocknungseinrichtung (1) vorgesehen ist.
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