DE3324760C2 - - Google Patents
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- DE3324760C2 DE3324760C2 DE19833324760 DE3324760A DE3324760C2 DE 3324760 C2 DE3324760 C2 DE 3324760C2 DE 19833324760 DE19833324760 DE 19833324760 DE 3324760 A DE3324760 A DE 3324760A DE 3324760 C2 DE3324760 C2 DE 3324760C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/58—Details
- B29C45/62—Barrels or cylinders
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/224—Extrusion chambers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J10/00—Engine or like cylinders; Features of hollow, e.g. cylindrical, bodies in general
- F16J10/02—Cylinders designed to receive moving pistons or plungers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/18—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
- F16L58/181—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for non-disconnectible pipe joints
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- F16L9/00—Rigid pipes
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zylinder aus einem Metall
rohr, das eine Auskleidung aus einer korrosionsbe
ständigen Legierung entlang dessen Innenfläche aufweist,
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Zylinders.
Derartige ausgekleidete Zylinder, die eine hohe Festigkeit
und Korrosionsbeständigkeit aufweisen sollen, finden seit
langem für die Kunststoffverarbeitung Verwendung (Technica Nr. 12/1977, S. 865-866).
Das Metallrohr derartiger Zylinder besteht beispielsweise
aus Flußstahl und die Auskleidung aus einem korrosionsbe
ständigen Metall oder einer Metallegierung, weshalb der
artige Zylinder als Bimetallzylinder bezeich
net werden. Derartige Zylinder finden häufig Ver
wendung, weil in Extrudern oder in Spritzgußmaschinen
durch eine Schnecke heißer plastischer Kunststoff herausge
preßt wird, der Abrieb verursachende Füllstoffe ent
halten kann. Wegen der hohen Temperaturen, der Ab
rieb verursachenden Füllstoffe und der Wirkung der Schnecke
sind normale Stahlzylinder nicht ohne weiteres verwendbar,
weil eine schnelle Abnutzung oder Korrosion erfolgt.
Zur Herstellung bekannter Bimetallzylinder
(US-PS 20 46 914) wird ein Stahlzylinder in einer horizontalen
Lage angeordnet, in den eine gewisse Menge einer Legierung
eingebracht wird, deren Schmelztemperatur niedriger als die
jenige des Stahlzylinders ist. Die Legierung weist eine
größere Abriebfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit als
der Stahlzylinder auf. Die Enden des Zylinders werden durch
Anschweißen von Kappen verschlossen und der Zylinder wird
dann allmählich über die Schmelztemperatur der Legierung
erhitzt. Der Zylinder rotiert schnell um seine Achse
um das Auskleidungsmaterial über die Innenfläche des
Zylinders durch Zentrifugalkräfte zu verteilen. Der Zylinder
wird dann allmählich abgekühlt, die Endkappen entfernt, wo
nach eine Bearbeitung der Oberfläche der Auskleidung erfolgt,
um einen gewünschten Durchmesser und eine ausreichende Ober
flächenglätte herzustellen.
Als Auskleidungsmaterial für Bimetallzylinder werden bei
spielsweise Eisenlegierungen (US-PS 36 58 515)
benutzt, die eine Rockwell-C-Härte im Bereich von 58 bis
64 aufweisen und eine gute Abriebfestigkeit bei der prakti
schen Verwendung der Bimetallzylinder besitzen. Eisenhaltige
Zylinder sind jedoch nicht besonders gut unter korrodieren
den Bedingungen geeignet, zumal der Versuch, deren Korro
sionsbeständigkeit zu erhöhen, oft zu einer Verringerung
der Abriebfestigkeit führt.
In letzter Zeit wurden auch Legierungen aus Nichteisen
metallen bekannt, die beispielsweise 40% Nickel, 45% Kobalt,
8% Chrom und 3% Bor und im Rest kleinere Mengen Kohlenstoff,
Mangan, Silizium etc. enthalten. Es ist ferner bekannt,
Karbidteilchen mit Hauptbestandteilen aus Nichteisen
metall zu mischen (US-PS 40 89 466). Diese bekannte Karbid
legierung enthält 10 bis 35% Tantalkarbid in einer Legie
rungsmatrix aus 0,16 bis 0,35% Kohlenstoff, 28,5 bis
34,6% Nickel, 9,5 bis 7,5% Chrom und 28,5 bis 42% Kobalt
(jeweils in Gewichtsprozent). Kürzlich ist auch eine ver
besserte Legierung auf den Markt gelangt, die eine Mischung
von mindestens 2 Karbiden enthält, die einer Basislegierung
aus Nickel und Kobalt beigegeben sind.
In den letzten Jahren werden Bimetallzylinder nicht nur in
Extrudern und Spritzgußmaschinen verwandt, sondern anstelle
von nicht ausgekleideten oder mit Chrom plattierten Zy
lindern aus rostfreiem Stahl auch in der Nahrungsmittel-
und Getränkeindustrie verwandt.
Eine derartige Verwendung bisher bekannter Bimetallzylinder
führt jedoch in der Praxis zu einer Reihe von Schwierig
keiten. Beispielsweise werden in der Nahrungsmittelindustrie
die Zylinder täglich in einer Säure beispielsweise während
45 Minuten bei einer Temperatur von 80°C gewaschen. In ge
wissen Anwendungsfällen wird ferner der Zylinder durch ein
Kühlmittel oder ein Heizmedium beaufschlagt, so daß von der
Außenseite her eine Korrosion verursacht wird. Die größten
Schwierigkeiten können sich an den eingespannten oder ein
gesetzten Enden der Zylinder in der betreffenden Maschine
ergeben, weil auftretende Korrosionseffekte zunächst nicht
sichtbar sind.
Ferner sind Verfahren bekannt, mit denen eine mechanische Ver
bindung vorgesehen wird (US-PS 25 16 689). Außerdem ist bereits
eine Zylinderlaufbüchse aus Gußeisen bekannt, wobei der Zylinder
mit einem am Motorgehäuse angreifenden Haltebund versehen ist
und der Übergangsbereich vom Zylinder zum Haltebund sowie der
Haltebund aus duktilem Gußeisen bestehen (DE-OS 30 21 992).
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zylinder gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 derart zu verbessern, daß er
eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit im Bereich der Enden
des Zylinders aufweist. Ferner soll ein zweckmäßiges Verfahren
zur Herstellung eines derartigen Zylinders angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Patentanspruchs 1 bzw. 4 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Derartige Zylinder besitzen bei Anwendungszwecken, bei denen
sie von der Außenseite her durch korrodierende Medien beauf
schlagt werden, ein ausreichendes Wärmeleitvermögen und eine
ausreichende Korrosionsbeständigkeit, so daß derartige Zy
linder auch für Verwendungszwecke auf dem Gebiet der Nahrungs
mittelindustrie vorteilhaft verwendbar sind.
Durch die Erfindung wurde deshalb ein Trimetallzylinder ge
schaffen, der ein Rohr aus Flußstahl oder einer Stahllegierung
aufweist, das mit Endringen aus rostfreiem Stahl oder anderem
korrosionsbeständigem Material versehen ist.
Dieses Rohr wird mit einer abriebfesten und korrosionsbe
ständigen Legierung ausgekleidet. Die Auskleidung erfolgt vor
zugsweise in an sich bekannter Weise durch die Verwendung von
Zentrifugalkräften.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Bimetall
zylinders,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zylinders gemäß
der Erfindung,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch das Ende des
Zylinders in Fig. 2; und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Ausschnitt eines Zy
linders gemäß der Erfindung, bei dem der Endring mit einem
besonderen Schweißverfahren angeschweißt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Bimetallzylinder 10 be
steht aus einem Rohr 12 aus Flußstahl, dessen Innenfläche
mit einer abriebfesten und korrosionsbeständigen Legierung
14 ausgekleidet ist. Für das Rohr 12 ist auch die Verwen
dung von Stahllegierungen bekannt, welche ebenso wie Fluß
stahl verhältnismäßig preisgünstig verfügbar sind und eine
sehr gute Zugfestigkeit aufweisen. Derartige Trägermateria
lien besitzen ferner ein sehr gutes Wärmeleitvermögen, das
nahezu doppelt so groß wie bei rostfreiem Stahl ist und
vergleichbar mit dem Wärmeleitvermögen von verhältnismäßig
teuren Chromnickellegierungen, die beispielsweise für
Wärmetauscher Verwendung finden.
Zur Herstellung der Auskleidung wird in das Rohr 12 eine vor
herbestimmte Menge der Legierung eingebracht und Endkappen
werden an den Enden des Rohrs angeschweißt. Das Rohr wird
dann auf die Schmelztemperatur der Legierung zur Herstellung
der Auskleidung erhitzt. Das erhitzte Rohr wird dann mit
hoher Drehzahl gedreht, so daß eine Auskleidung der Innen
wand des Rohrs durch Zentrifugalkräfte bewirkt wird. Bei
diesem Auskleideverfahren wird eine untrennbare metallurgi
sche Haftung der Legierung an dem Rohr erzielt. Nach dem
Abkühlen werden die Endkappen wieder entfernt, wonach eine
Fertigbearbeitung des Bimetallzylinders in bekannter Weise
erfolgt.
Fig. 2 zeigt einen trimetallischen Zylinder 20 gemäß der
Erfindung, der aus einem Rohr 22 aus Flußstahl oder einer
Stahllegierung und einer Auskleidung aus einer korrosions
beständigen Legierung 24 besteht, die Verwendung welcher
Materialien bei Bimetallzylindern an sich bekannt ist. Der
Zylinder 20 unterscheidet sich jedoch von dem Zylinder 10
darin, daß er Endringe 26 aus Edelstahl aufweist. Die Breite
der Ringe 26 kann etwa 25 bis 50 mm oder mehr betragen, je
nach dem speziellen Verwendungszweck des betreffenden Zy
linders. Die Sorte des rostfreien Stahls für diese Ringe
kann von dem Hersteller in Abhängigkeit von dem Verwendungs
zweck und dem Ausmaß der korrodierenden Beanspruchung be
stimmt werden.
Bei der Herstellung des Zylinders 20 werden die Ringe 26
aus rostfreiem Stahl vor der Durchführung der Auskleidung
durch ein Zentrifugalverfahren an dem Rohr 22 befestigt. Die Auskleidung
wird deshalb auf die Innenfläche des Rohrs und der End
ringe 26 aufgebracht. Beispielsweise kann die Dicke der
Auskleidung zwischen 0,8 und 2,4 mm betragen, um eine aus
reichende Abriebfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit ent
lang der Innenwand des Zylinders 20 zu erzielen, so daß
derartige Zylinder auch in Verbindung mit einem Schnecken
antrieb oder an der Innenwand angreifenden Abstreifern ver
wendbar sind. Der Außendurchmesser kann beispielsweise
einige Zentimeter oder mehr als 30 cm betragen und die
Länge bis zu 6 m oder mehr.
Aus Fig. 3 und Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Wandstärke
der Endringe etwas geringer als diejenige des Rohrs 22 sein
kann, oder daß die Wandstärke in beiden Fällen gleich ist.
Es ist jedoch wichtig, daß die Innenfläche der Endringe 26
und des Rohrs 22 denselben Innendurchmesser aufweisen, so
daß sich ein glatter Übergang für die Auskleidung mit der
Legierung 24 ergibt. Das bevorzugte Verfahren zur Befesti
gung der Endringe 26 an dem Rohr 22 besteht in einer
Reibungsschweißung 28 in Fig. 3, obwohl
auch eine konventionelle Schweißnaht 3 entsprechend
Fig. 4 verwendbar ist. Nach dem Anschweißen muß darauf geachtet
werden, daß die Schweißnaht aus den genannten Gründen eine
glatte Innenfläche bildet. Nach dem Anschweißen der End
ringe wird die Legierung in das Rohr eingebracht und End
kappen an den Endringen aus rostfreiem Stahl angeschweißt.
Das Auskleiden und die schließliche Fertigstellung des Zy
linders erfolgt wie bei den für Bimetallzylinder beschrie
benen bekannten Verfahren.
Zur Herstellung eines Zylinders gemäß der Erfindung können
für die Auskleidung eine große Anzahl von Legierungen Ver
wendung finden. Es können Eisenlegierungen oder eisenfreie
Legierungen Verwendung finden, welche die eingangs beschrie
benen Karbidteilchen enthalten können. Für Maschinen für
die Nahrungsmittelindustrie besteht eine bevorzugte Legie
rung für die Auskleidung aus einer Nickel, Chrom und Kobalt
enthaltenden Legierung, mit der die Auskleidung folgende
Eigenschaften aufweist: Macrohärte 48-54 Rc, nominelle
Zugfestigkeit 2500 bis 3500 kg/cm2, nominelle Druck
festigkeit 18 000 kg/cm2, Bruchfestigkeit 0,21% und Dichte
8 g/cm3. Die Verwendung einer derartigen Legierung für
einen trimetallischen Zylinder führt zu einem Zylinder mit
hoher Korrosionsbeständigkeit und Abriebfestigkeit. Der Zy
linder kann in Verbindung mit üblichen Abstreifern einge
setzt werden. Da die Auskleidung dicker als bei bisher in
der Nahrungsmittelindustrie verwandten mit Chrom plattier
ten Rohren sein kann, kann eine wesentliche Erhöhung der
Standzeit erfolgen. Die Auskleidung ermöglicht eine 100%ige
Berührung durch die Abstreifer und besitzt ein sehr hohes
metallurgisches Haftvermögen an dem Rohr und den Ringen,
im Gegensatz zu elektrolytisch aufgebrachten Auskleidungen
chromplattierter Nickelzylinder bekannter Art, bei denen
ein geringeres Haftvermögen vorhanden ist. Die Verwendung
einer Flußstahllegierung für das Rohr 22 ermöglicht ferner
ein sehr gutes Wärmeaustauschvermögen.
Claims (6)
1. Zylinder aus einem Metallrohr, das eine Auskleidung aus
einer korrosionsbeständigen Legierung entlang dessen Innen
fläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden
Enden des Metallrohrs (22) jeweils ein Endring (26) vor
dem Aufbringen der Auskleidungslegierung angeschweißt wird,
daß eine gemeinsame Bohrung des Metallrohrs und der beiden
Endringe vorhanden ist, daß die Endringe eine höhere
Korrosionsbeständigkeit als das Metallrohr aufweisen, daß
die Endringe und das Metallrohr denselben Innendurchmesser
aufweisen, daß die Auskleidung entlang der gesamten Innen
fläche ausgebildet ist, und daß die Auskleidungslegierung
metallurgisch an dem Metallrohr und den Endringen anhaftet.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Metallrohr aus unlegiertem oder niedriglegiertem Stahl be
steht, und daß die Endringe aus rostfreiem Stahl bestehen.
3. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einer Legierung
aus Nickel, Kobalt und Chrom besteht.
4. Verfahren zur Herstellung eines Zylinders aus einem Metall
rohr, das entlang seiner Innenfläche eine Auskleidung aus
einer korrosionsbeständigen Legierung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Trimetall
zylinders an beiden Enden des Metallrohrs jeweils ein Endring
derart angeschweißt wird, daß eine gemeinsame Bohrung des
Metallrohrs und der beiden Endringe vorhanden ist, daß die
beiden Endringe aus einem Material bestehen, das eine
höhere Korrosionsbeständigkeit als das Material des Metall
zylinders aufweist, daß eine Auskleidungslegierung in das
verschweißte Rohr eingebracht wird, deren Schmelztemperatur
niedriger als diejenige des Metallrohrs und der Endringe ist,
daß Endkappen an den Rohrenden befestigt werden und eine
Erhitzung auf eine Temperatur oberhalb der Schmelz
temperatur der Auskleidungslegierung erfolgt, daß das Rohr
um seine Achse gedreht wird, um eine Auskleidung der Bohrung
durch Zentrifugalkräfte zu bewirken und eine metallurgische
Anhaftung zwischen der Auskleidungslegierung und der Bohrung
sowohl des Metallrohrs als auch der Endringe zu erzielen,
und daß nach dem Auskühlen die Endkappen entfernt werden
und eine Fertigbearbeitung der Innenfläche des Trimetall
zylinders erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Material für das Metallrohr unlegierter oder niedrig
legierter Stahl und als Material für die Endringe rost
freier Stahl verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Auskleidungslegierung eine Nickel, Kobalt und Chrom
enthaltende Legierung verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US39662382A | 1982-07-09 | 1982-07-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3324760A1 DE3324760A1 (de) | 1984-01-19 |
DE3324760C2 true DE3324760C2 (de) | 1990-08-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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GB (1) | GB2126310B (de) |
Families Citing this family (1)
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JPS60164089A (ja) * | 1984-01-31 | 1985-08-27 | 住友軽金属工業株式会社 | チタン内張2重管とチタン管板との組付方法 |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
US2516689A (en) * | 1947-09-13 | 1950-07-25 | Scovill Manufacturing Co | Bimetal tubing with ferruled ends |
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DE3021992A1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-12-24 | Buderus Ag, 6330 Wetzlar | Zylinderlaufbuechse aus gusseisen |
-
1983
- 1983-06-27 GB GB08317376A patent/GB2126310B/en not_active Expired
- 1983-07-08 DE DE19833324760 patent/DE3324760A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8317376D0 (en) | 1983-07-27 |
GB2126310B (en) | 1986-02-26 |
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GB2126310A (en) | 1984-03-21 |
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