DE3324305C2 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende für Fahrzeuge

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DE3324305C2 DE19833324305 DE3324305A DE3324305C2 DE 3324305 C2 DE3324305 C2 DE 3324305C2 DE 19833324305 DE19833324305 DE 19833324305 DE 3324305 A DE3324305 A DE 3324305A DE 3324305 C2 DE3324305 C2 DE 3324305C2
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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Abstract

Bei einer für Fahrzeuge vorgesehenen Sonnenblende (1), deren Blendenkörper (2) auf einem Träger (9) um eine Klappachse (11) schwenkbar gelagert und der Träger (9) um eine quer zur Klappachse (11) verlaufende Schwenkachse (13) beweglich am Fahrzeug anbringbar ist, ist der Blendenkörper (2) zusätzlich am Träger (9) in der Richtung der Klappachse (11) verschiebbar angeordnet. Dem Benutzer bietet sich dadurch die Möglichkeit, den Blendenkörper (2) auf gewünschte, in verschieden großen Abständen von der Anbringstelle des Trägers (9) am Fahrzeug befindliche Fensterbereiche auszurichten.

Description

die erstrebte Verbesserung der Betriebssicherheit erreicht ist.
Zusätzlich zu der Rasteinrichtung, die den Blendenkörper in einer ausgewählten Stellung, vorzugsweise der nach aufwärts geklappten Stellung, gegen eine Bewegung um die KJappachse sichert, kann ein weiterer Rastmechanismus vorhanden sein, um den Blendenkörper in einer ausgewählten axialen Stellung gegen eine ungewollte Verschiebebewegung längs des Trägers lösbar zu sichern.
Die Verrastung kann beispielsweise mit Hilfe einer Gestaltsunregelmäßigkeit an der Innenwandung des Führungshohlraumes und einer mit dieser zusammenwirkenden Gestaltungsregelmäßigkeit an der Außenfläche des Führungskörpers erfolgen. Eine andere, vorteilhafte Ausbildung des Rastmechanismus besteht darin, das im Inneren des Blendenkörpers liegende Ende der Klappachse mit einer Raste zu versehen, in der eine Rastfeder oder dergleichen in der Raststellung eingreift
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.- im einzelnen erläutert Es zeigen
Fig. 1 und 2 schematisch vereinfacht und teils aufgeschnitten gezeichnete Ansichten eines Ausführungsbesspieis der Sonnenblende in voli eingefahrenem bzw. voll ausgefahrenem Zustand;
F i g. 3 eine teils aufgeschnitten und abgebrochen gezeichnete Teilansicht des Ausführungsbeispiels im Bereich eines auf dem Blendenträger angeordneten Führungskörpers, der im langgestreckten inneren Führungshohlraum des Blendenkörpers verschiebbar geführt ist, und
F i g. 4 einen abgebrochen gezeichneten Querschnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 3.
Eine in Fig. 1 und 2 als Ganzes mit 1 bezeichnete Sonnenblende weist einen Blendenkörper 2 in Form einer langgestreckten Platte auf. Der Blendenkörper 2 besitzt einen inneren Tragrahmen, der beim Ausführungsbeispit. als Drahtrahmen ausgebildet ist, von dem in den F i g. 3 und 4 lediglich zwei Drähte 4 und 5 zu sehen sind. Es versteht sich, daß anstelle des Drahtrahmens ein Rahmen aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, vorgesehen sein könnte. Dieser innere Tragrahmen ist von einer Polsterung 6 (F i g. 4) au:. Schaumstoff umgeben, cLe an ihrer Außenseite wiederum einen Überzug 7 (F i g. 4) aus Kunststoff aufweist.
Der Blendenkörper 2 ist an einem als Ganzes mit 9 bezeichneten Träger angeordnet, der beim Ausführungsbeispiel aus einem runden Metallstab 14 gebildet ist. Dieser weist einen sich zum einen Stabende erstrekkenden, langen geraden Stababschnitt 10 auf, der der Lagerung des Blendenkörpers 2 dient und eine Klappachse 11 bildet, um die der Blendenkörper 2 klappbar ist, so daß er aus einer unwirksamen Stellung außerhalb des Gesichtsfeldbereichs des Benutzers des betreffenden Fahrzeugs in eine wirksame Stellung nach abwärts geklappt werden kann, die in den Figuren dargestellt ist. An dem dem geraden Abschnitt 10 entgegengesetzten Ende .weist dej Stab 14 einen rechtwinklig zum Abschnitt iö abgebogenen Endäbschriitt 12 auf, der eine senkrecht zur Kläppächse ίϊ verlaufende Schwenkachse 13 bijdet. Mit diesem Endabschnitt 12 ist die Sonnenblende 1 in eingebautem Zustand am betreffenden Fahrzeug für eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 13 gelagert.
In der Nähe des Endbereichs des geraden Stababschnitts 1Ö ist auf diesem ein aus Kunststoff gefertigter, bezogen auf die Klappachse 11 länglich ausgebildeter Führungskörper 15 angeordnet, der durch in der Zeich ■ ming nicht dargestellte übliche Sicherungsmittel, beispielsweise Sicherungsscheiben, auf dem die Klappachse 11 bildenden Stababschnitt 10 axial unverschiebbar festgelegt ist, jedoch um den seine Längsbohrung 16 durchgreifenden Stababschnitt 10 drehbar ist Der Führungskörper 15 v/eist einen unrunden Querschnitt auf, der beim Ausführungsbeispiel, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist etwa die Form eines Rechtecks besitzt bei dem die eine Schmalseite abgerundet ist und zwar die Schmalseite, die der von dem Stababschnitt 10 durchgriffenen Bohrung 16 benachbart ist, die den Führungskörper 15 außermittig durchzieht.
Der Blendenkörper 2 weist in dem dem Stababschnitt 10 zugeordneten Seitenrandbereich einen langgestreckten Führungshohlraum 19 auf, dessen Querschnitt demjenigen des Führungskörpers 15 so angepaßt ist, daß dieser im Fuhrungshohlraum 19 längsverschiebbar gelagert ist Die Wandung des Führung, iiohlraums 19 ist, wie aus F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, aus Jner sich über die ganze Länge des Führungshohlraums 19 erstreckende Blechplatte 20 gebildet die, wie es in F i g. 4 zu erkennen ist, so gebogen ist, daß sie ein Flachrohr mit einem dem Querschnitt des Führungskörpers 15 entsprechenden Querschnitt bildet Dabei sind, wie ebenfalls aus Fig.4 deutlich zu erkennen ist, die aneinanderliegenden, längs verlaufenden Endbereiche 21 und 22 der zum Flachrohr gebogenen Blechplatte 20 miteinander und mit den Drähten 4 und 5 des inneren Tragrahmens verschweißt
Innerhalb seines dem Führungskörper 15 zugeordneten Längenbereichs weist der Stab 14 in seinen Umfang eingearbeitete Abflachungen 24 und 25 auf, die zusammen mit einer Rastfeder in Form einer im wesentlichen U-förmig gebogenen Schenkelfeder 26 eine Rasteinrichtung bilden, um den Führungskörper 15 in einer ausgewählten Stellung lösbar gegen eine Drehung um die Klappachse 11 zu sichern. Die Schenkelfeder 26 sitzt in eine* Ausnehmung in Form einer die Bohrung 16 des Führungskörpers 15 umgebenden Nut 27. die in den Führungskörper 15 eingearbeitet ist, und drückt mit den Innenseiten ihrer Federschenkel auf den den Abflachungen 24 und 25 zugeordneten Bereich dec Siabes 14. Die freien Enden der Schenkel der Feder 26 sind mittels einer aufgesteckten U-förmigen Federklammer 28 miteinander verbunden. Diese Federklammer erhöht die Federkraftwirkung für den Verrastungsvorgang. Da der Gleitkörper 15 einen unrunden Querschnitt besitzt und in dem Führungsholilraum 19 des Blendenkörpers passend geführt ist, so daß dieser relativ zum FührungskC: per zwar in Richtung der Klappachse 11 beweglich, jeduch um diese relativ zum Führungskörper 15 nicht drehbar ist ist durch Festlegen der Drebstellung des Führungskörpers 15 mittels der Rasteinricntung aus Schenkelfeder 26 und Abflachungen 24 und 25 auch die Drehstellung des Blendenkörpers 2 bezüglich der Klappachse 11 fes gelegt. Durch Verschieben des Blendenkörpers 2 relativ zum Führungskörper 15 längs der Klappachse 11 ist der Blendenkörper. 2 in ,der in Fi g. 1 uncl 2 dargesteilten Weise zwisthiinjder jriτξ.)ϊ· T dargestellten, voll eingefahrenen 'Stellung Wd 'der in F i g. 2 gezeigten, voll ausgezogenen Stellung verstellbar, d. h., der Blendenkörper Jc ist auf verschieden^ Bereiche der
C5 Scheibenfläche eines betreffenden Fahrzeugfensters äusrichtbar. Die Möglichkeit, der« Blendenkörper 2 auf verschiedene Fensterflächenbereiche auszurichten, die einen verschieden großen Abstand von der Schwenk-
I.I . . - I
achse 13, d. h. der Anbringstelle des Trägers 9 der Sonnenblende 1 am Fahrzeug, besitzen, ist besonders vorteilhaft, wenn der Blendenkörper 2 an das Seitenfenster des Fahrzeugs herangeschwenkt ist.
Bei der Verschiebebewegung des Blendenkörpers 2 auf dem geraden Abschnitt 10 des Stabes 14 ist der Blendenkörper 2 nicht nur an der Innenwandung des Führungshohlraums 19 auf dem Führungskörper 15 geführt, sondern außerdem mittels eines Führungsrings 31 aus Kunststoff, der am Blendenkörper 2 am der Schwenkachse 13 benachbarten inneren Ende des Führungshohlraums 19 angeordnet und vom Stababschnitt 10 des Trägers 9 durchgriffen ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist außer der Rasteinrichtung zum lösbaren Festlegen des Blendenkörpers 2 gegen eine Drehung um die Klappachse 11 eine weitere Verrastung vorgesehen, um den Blendenkörper 2 in ausgewählten axialen Stellungen bezüglich
,1 W l:~I I ».. .. lx.w .Jn- !/-!„„„„^U^-A 4 1 Jx^
U^l r Cl SLincucubiTtfguilg tätige uu i\iuppav.tuu inuobar festzulegen, beispielsweise in der in Fig. 1 dargestellten, voll eingefahrenen Stellung. Diese Verrastung ist durch einen Rastvorsprung 32 (F i g. 4) des Führungskörpers 15 gebildet, der in der ausgewählten Stellung mit einer Vertiefung 33 in der innenwandung des Führungshohlraums 19 verrastbar ist Aufgrund der Nachgiebigkeit der die Wandung des Führungshohlraums bildenden Blechplatte 20 und der Nachgiebigkeit der die Blechplatte 20 umgebenden Polsterung 6 aus Schaumstoff erfolgt die Verrastung bei durch Versuche leicht ermittelbarer geeigneter Bemessung des Rastvorsprunges 32 und der Rastvertiefung 33 mit der gewünschten Rastkraft und ohne daß im Ausrastzustand die Verschiebebewegung zwischen Führungskörper 15 und Blendenkörper 2 merklich behindert würde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sonnenblende für Fahrzeuge, mit einem Blendenkörper, der auf einem Träger in Form eines Stabes gelagert ist, der mit seinem sich längs eines Seitenrandbereichs innerhalb des Blendenkörpers erstreckenden, geraden Stababschnitt eine Klappachse für eine um dieselbe erfolgende Schwenkbewegung des Blendenkörpers definiert, einem Führungskörper, der auf dem die Klappachse definierenden Abschnitt des Stabes axial unverschiebbar angeordnet ist, und einem sich im Blendenkörper längs der Klappachse erstreckenden, inneren Führungshohlraum, dessen Querschnitt unrund und demjenigen des in ihm aufgenommenen Führungskörpers so angepaßt ist, daß dieser bei einer Verschiebebewegung des Blendenkörpers relativ zum Träger im Führungshohlraum verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (15) auf dem die Klappachse (11) bildenden Abschnitt (10) des Stabes (14) um dieselbe schwenkbar gelagert ist und daß eine zwischen Stab (14) und Führungskörper (15) wirksame Rasteinrichtung (24 bis 26) vorhanden ist, durch die der Führungskörper (15) in mindestens einer ausgewählten Stellung gegen die Schwenkbewegung um die Klappachse (11) lösbar festlegbar ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungskörper ein in Riehtung der Klappachse (11) langgestreckter Körper (15) aus Kunststoff ml* einer "ohrung (16) für die Aufnahme des Stabes (14) vorgesehen ist, daß der Querschnitt des Führungskörr vs (15) etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten Schmaiseiie besitzt und daß der Führungskörper (15) eine einen Teilabschnitt seiner Bohrung (16) umgebende Ausnehmung (27) aufweist, in der eine vorzugsweise U-förrnige Feder (26) sitzt, die zur Bildung der Rasteinrichtung mit einem Schenkel auf einen in ausgewählten Drehstellungen Abfiachungen (24, 25) aufweisenden Bereich des Stabes (14) drückt.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Führungshohlraums (19) des Blendenkörpers (2) durch eine Blechplatte (20) gebildet ist, die zur Bildung eines sich längs der Klappachse (Ii) erstreckenden Flachrohres mit einem dem Querschnitt des Führungskörpers (15) angepaßten Querschnitt gebogen und an ihren längsverlaufenden Endbereichen (21, 22) mit einem inneren Tragrahmen des Blendenkörpers (2), vorzugsweise einem Drahtrahmen (4, 5), verbunden ist.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen den Blendenkörper (2) gegen eine ungewollte Verschiebung in Längsrichtung der Klappachse (11) in wenigstens einer Stellung sichernden Rastmechanismus (32,33).
5. Sonnenblende nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus an der Innenwandung des Führungshohlraums (19) des Blendenkörpers (2) in ausgewählter Lage mindestens eine Gestaltüngsunregelmäßigkeit (33) aufweist, die mit einer passenden Unregelmäßigkeit (32) an der Außenfläche des Führungskörpers (15) zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Bei einer bekannten Sonnenblende dieser Art (US-PS 25 83 857) ist durch den unrunden Querschnitt des Führungskörpers und des Führungshohlraums der Blendenkörper relativ zum Führungskörper gegen eine Schwenkbewegung um die Klappachse gesichert, d. h., eine Relativbewegung zwischen Blendenkörper und Führungskörper ist nur in Form der axialen Verschiebebewegung längs des Stabes möglich. Letzterer muß daher, um die Schwenkbewegung um die durch den Stab definierte Klappachse möglich zu machen, seinerseits selbst drehbar gelagert sein. Zu diesem Zweck ist der Ütab mit seinem der Anbringstelle am Fahrzeug benachbarten, verjüngten Endabschnitt drehbar am Ende eines Befestigungsstiftes gelagert, der, um die quer zur Klappachse verlaufende Schwenkbewegung des Blendenkörpers zu ermöglichen, nämlich um diesen an die Seitenscheibe des betreffenden Fahrzeugs zurückklappen zu können, seinerseits schwenkbar an einem Karosserieteil des Fahrzeugs gelagert ist Die Ausbildung eines solchen Doppelgelenks für die Verbindung des Trägers mit dem Fahrzeug ist sehr aufwendig. Außerdem ist die Betriebssicherheit bei der bekannten Lösung zweifelhaft, weil die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Blendenkörpers um die Achse des Stabes lediglich durch die Reibung des Lagerzapfens innerhalb der Lagerung am Stift erfolgt Bei der bekannten Sonnenblende ist zur Einstellung der Reibung am Zapfen eine Kiemmutter vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß sich im Betrieb der einmal eingestellte Wert der Reibung oder Vorspannung stark verändern kann, so daß es zu einem Klemmen oder einem Losewerden kommen kann, mit der Gefahr, daß bei Erschütterungen im Fahrbetrieb der Blendenkorper unbeabsichtigt nach abwärts klappen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs genannten Ai t zu schaffen, die vergleichsweise einfacher und billiger herstellbar ist, sich gegenüber der bekannten Lösung aber trotzdem durch weit verbesserte Betriebssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung der Führungskörper auf dem Stab drehbar angeordnet ist, vereinfacht sich die Anbringung des Trägers am Fahrzeug entscheidend, weil die Klappbewegung des Blendenkörpers in Form einer Relativdrehung um den die Klappachse bildenden Abschnitt des Stabes erfolgt und dieser demgemäß nicht selbst drehbar gelagert zu sein braucht. Anstelle der Anbringung des Stabes über ein Doppelgelenk, wie es bei der bekannten Lösung vorgesehen ist, kann der Stab bei der Erfindung daher mit einem einstückig mit ihm ausgebildeten, rechtwinklig zum Klappachsenabschnitt abgebogenen Endabschniu in einem einfachen Schwenklager für die senkrecht zur Klappachse erfolgende Schwenkbewegung angebracht sein. Es ergibt sich aber die erstrebte Vereinfachung und Verbilligüng. Dadurch, daß bei derErfindung außerdem eine Rasteinrichtung vorhanden ist, die zwischen dem Stab und dem Führungskörper wirksam ist, kann der Blendenkorper durch sichere Verrastung gegen ungewollte Klappbewegungen um die Klappachse gesichert werden, so daß gegenüber der bekannten Lösung, bei der die Sicherung gegen Klappbewegungen des Blcndenkörpers lediglich durch Reibungsschluß erfolgt, auch
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