DE3323239A1 - Vorrichtung zum anheben von coils, spulen oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum anheben von coils, spulen oder dgl.

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DE3323239A1 DE19833323239 DE3323239A DE3323239A1 DE 3323239 A1 DE3323239 A1 DE 3323239A1 DE 19833323239 DE19833323239 DE 19833323239 DE 3323239 A DE3323239 A DE 3323239A DE 3323239 A1 DE3323239 A1 DE 3323239A1
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    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
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Description

Y-
/L-
Vorrichtung zürn Anheben von Coils, Spulen oder dergl.
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen oder dergl. mit einem in deren innere Öffnung einfährbaren Tragbolzen und mehreren an dessen Außenumfang vertikal beweglich und dabei radial nach außen spreizbar gelagerten Spannsegmenten.
Derartige Coils werden auf Spulen von Wickelmaschinen gewickelt, dann gebunden und von oer Spule abgenommen und zum Ort ihrer Weiterverarbeitung transportiert. Hierzu müssen die Coils, die selbst bei kleineren Ausführungen vielfach ein Gewicht von bereits über 100 kg aufweisen, angehoben werden. Hierbei wie beim Transport soll'das Coil möglichst schonend behandelt werden, um das Abwickeln bei der späteren Weiterverarbeitung nicht zu beeinträchtigen. Besondere Schwierigkeiten bereitet es, Coils mit vergleichsweise geringem Durchmesser der Innen* öffnung zu transportieren, weil die bekannten Vorrichtungen im allgemeinen zu groß sind, um in solche kleineren Innenöffnungen von Coils eingefahren werden zu können. Die bekannten Anhebevorrichtungen sind außerdem kompliziert im Aufbau und aufwendig in ihrer Herstellung, was vornehmlich daher rührt, daß sie vielfach auch gleichzeitig anderen Zwecken bei der Handhabung derartiger Coils dienen.
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Es besteht deshalb das Bedürfnis nach der Konstruktion einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art, die einfach im Aufbau, wirkungsvoll im Gebrauch und vor allem auch zur Handhabung von Coils kleinerer Abmessungen der Innenbohrung geeignet ist. Diesen Aufgaben wird eine Vorrichtung der vorbezeich-■ neten Art gerecht, bei der an dem Umfang des Tragbolzens für jedes Spannsegment eine radial vorstehende achsparallele Führungsschiene angeordnet ist, die in einen Längsführungsschiitz des Spannsegments eingreift und wenigstens einen tangential verlaufenden Querbolzen trägt, der ein schräg zur Längsachse angeordnetes Langloch in dem Spannsegment durchsetzt, wobei der Tragbolzen einen Außenkonus als Gleitführung für einen Innenkoftus der Spannsegmente und die Spannsegmente eine in ihrer radial inneren oberen Stellung wirksame Arretierungseinrichtung gegenüber dem Tragbolzen aufweisen.
Eine solche Vorrichtung besteht praktisch aus lediglich drei Einheiten, dem Tragbolzen, den an diesen gelagerten Spannsegmenten und der Arretierungeinrichtung. Sie ist infolgedessen
EO einfach und kostengünstig herzustellen sowie zuverlässig bei ihrer Handhabung, unG -ie kann dadurch, daß die Spannsegrnente
: unmittelbar um den zentralen Tragbolzen gelagert sind, mit ; einem außerordentlich kleinen Außendurchmesser der Spannsegmente ausgestaltet werden. Damit kommt sie aber besonders zur Handhabung von Coils mit geringern Durchmesser der innen-Öffnunf in Betracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Tragbolzen eine den Kopf der Spannsegmente von oben übergreifende blocke auf'i in die der Kopf der Führungsschiene eingreift und die einen innenkonus als Gleitführung für einen oberen Auiienkonus der Spannsegmente aufweist. Diese Glocke dient der zusätzlichen oberen Führung der Spannsegmente bei ihrer Sprewbe-
weyung nach innen, so daß diese nicht nur durch ihre Langluclier geführt sind, sondern sich auch zusätzlich an der ülocke abstützen.
uer Auliendurcnniesser der Glocke kann größer sein als derroaximaie Durchmesser der Spannsegmente, weil beim Einfahren der Vorrichtung in das anzuhebende Coil allein die Spannsegmente \ in die Innenöffnung des Coils eingreifen. In dieser Stellung^ , kann dann die Arretierungseinrichtung für die Spannsegmente ; ■: gegenüber dem Tragbolzen entriegelt werden, so daß die Spanrtsegmente abfallen und hierbei nach außen verspreizt werden. Beim nachfolgenden Anheben des Tragbolzens greifen dann die -. Spannsegmente fest an der Innenseite der Coilöffnung an, wo-Γ bei aas Gewicht des Coils in bekannter Weise die Reibungskraft zwischen Spannsegmenten und Coil erhöht. -.- " ,.·
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht eine besonders zweckmäßige Arretierungseinrichtung aus einem am Kopf eines jeden Spannsegmentes angeordneten, eine öffnung in der Glocke durchsetzenden achsparallelen Zapfen sowie einem an der Außeftseite der Glocke in eine Raste des Zapfens eingreifenden lös- v baren Sperriegel. Ist die Vorrichtung in das Coil eingefahreri, wird die Verriegelung gelöst, und die Zapfen werden freigege·* ben, so daß die Spannsegmente in ihre Absenkstellung gelangen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist über der Deckplatte der Glocke eine Drehkappe drehbar und axial unver- ; schiebbar auf dem Tragbolzen gelagert, die einen gemeinsamen Sperriegel für die Zapfen aller Spannsegmente aufweist. Bei 4er Handhabung dieses gemeinsamen Sperriegels werden gleichzeitig sämtliche Spannsegmente verriegelt bzw. freigegeben.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Kopf der Spannsegmente deren äußere Reibungsflächen radial nach außen überragt, Das hat den Vorteil, daß die Vorrichtung bis zum Aufsitzen dieser Spannsegmentköpfe auf dem Coil in dieses eingefahren werden kann, worauf dann die Verriegelung für die Spannsegmente gelöst wird. Die Spannsegmente bilden auf diese einfache Weise einen Anschlag, der die Einfahrbewegung in die ■ Vorrichtung in den Coil begrenzt.
Wie die Erfindung weiter vorsieht, ist bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung zwischen jedem Spannsegment und der zugehörigen Führungsschiene eine Parallelführung mit zwei Querbolzen und entsprechenden Langlöchern vorgesehen. Durch diese Ausführungsform werden die Spannsegmente doppelt geführt, was eine exakte Führung der Spannsegmente bewirkt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger oevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit eingefahrenen Spannsegmenten;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit ausgefahrenen Spannsegmenten;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung von unten in ihrer Stellung nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. t>; Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung in
ihrer Stellung nach Fig. 1 und Fig. 7 in ihrer Stellung nach Fig. 2;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit eingefahrenen Spreizsegmenten und Fig. 9 mit ausgefahrenen Spreizsegmenten.
Die Vorrichtung besteht aus einem zentralen Tragbolzen 1, an dessen oberem Ende eine Tragöse 2 befestigt ist, mittels deren die Vorrichtung an einem Hebezeug angeschlagen werden kann. Am unteren Teil des Tragbolzens 1 sind, bei der wiedergegebenen Ausf ührungsforrn mit drei Spannsegmenten 3, drei Führungsschie-Γ nen 4 in achsparalleier Anordnung befestigt, deren Kopf 5sich in Abstand von der Wandung 6 des Führungsbolzens befindet. Diese Führungsschienen 4 sind in Abstand von 120° um den zen- , tralen Tragbolzen 1 angeordnet. Am unteren Ende 7 des Tragbolzens 1 weist dieser in dem Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 4 einen Außenkonus 8 auf.
Jede Führungsschiene 4 dient zur Lagerung eines Spannsegments 3, Hierzu weist der Träger 9 des Spannsegments 3 einen iängsführungsschlitz 10 auf, der durch das die beiden Teile 11 und 12 ' des Trägers 9 verbindende Joch 13 überbrückt wird. Der Kopf 14 des Trägers 9 weist ein Langloch 15 auf, dessen Längsachse zum Ende 7 des Tragbolzens 1 hin konvergiert. Das Maß der Kon- . vergenz entspricht dabei dem Steigungswinkel des Konus 8 des Tragbolzens 1. In die Langlöcher 15 der beiden Teile 11 und 12, des Spannsegmentträgers 9 ragen die Enden eines ira Kopf 5 der Führungsschiene 4 befestigten Querbolzens 16. Im unteren Ende der Führungsschiene 4 ist ein Innenkonus 17 angebracht, der dem Außenkonus 8 des Tragbolzens 1 flächig aufliegt; Die ^ äußere Umfangsflache 20 des Joches 13 ist in einer eiern Stei- ■-gungswinkel des Konus 8 und dem Konvergenzwinkel der Langlöcher 15 entsprechenden Weise konisch ausgebildet. Dieser Außenkonus 20 liegt dem Innenkonus 21 einer Glocke 22 an', die den Kopf 5 der Führungsschienen 4 und den Kopf 14 der Sp'annsegmentträger 9 übergreift. Die beiden Konen 20 und 21 bilden eine obere Gleitführung für die Spannsegmente 3 wie die Konen 8 und 17 eine untere Gleitführung gegenüber dem zentralen Tragbolzen 1 darstellen.
■Λ-
Die Glocke 22 ist im Bereich des oberen Endes des Tragbolzens an diesem befestigt. Über der Deckplatte 23 der Glocke 22 ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem Stutzen 24 des Tragbolzens 1 eine Drehkappe gelagert. Der Boden 26 dieser Drehkappe 25 weist im Winkelabstand von 120° je ein Fenster 27 auf, in welches ein Sperriegel 28 eingreift. In die öffnung 27 ragt ein an dem Joch 20 eines jeden Spannsegments 3 befestigter Zapfen 29, der in seinem Umfang eine Raste 30 aufweist. Diese befindet sich in der Einfahrstellung der Spann-Segmente 3 nach Fig. 6 in einer solchen Höhe, daß sie mit eiern Boden 26 der Drehkappe 25 fluchtet. Die Drehkappe 2b weist eine seitliche Handhabe 31 auf, mittels deren Hilfe sie um einen Winkel von etwa 30° verschwenkt werden kann. Dieser Winkel ergibt sich aus der Lage der die Fensteröffnung 27
t5 gegenüber dem Zapfen 29 begrenzenden Anschläge 32 und 33. Liegt der Zapfen 29, wie dies Fig. 5 erkennen läßt, dem Anschlag 32 an, greift der Riegel 28 des Bodens 26 der Dreh- : kappe 25 in die Raste 30 des an dem Spannsegment 3 befestigten Zapfens 29 ein. Wird die Drehkappe 25 derart gegenüber dem Stutzen 24 des Tragbolzens 1 verschwenkt, daß der Riegel Zu aus der Raste 30 der einzelnen Zapfen 29 austritt, sind aie Zapfen 29 und damit die Träger 9 der Spannsegmente 3 freigegeben, so daß sie in die Stellung nach Fig. 7 abfallen können. Dabei gleitet der Konus 20 des Jochs 13 auf dem innenkonus der Glocke 22 und der Innenkonus 17 des Trägers 9 auf dem AußenkOflus 8 des Tragbolzens 1. Die axiale Länge dieser Uewegung bestimmt sich maximal durch die axiale Länge der Langlöcher 15.
Der Träger 9 der Spannsegmente 3 trägt unterhalb des kopfes je eine kreisbogenförmig gekrümmte Spannbacke 3b mit einem äußeren Reibungsbelag 3b, z.B. aus Hartgummi oder doryl.
Λ -
Die Ausführungsforrn nach den Figuren 8 und 9 unterscheidet sich dadurch von der vorbeschriebenen Ausbildung, daß eine jede Führungsscniene 4 des Tragbolzens 1 außer dem oberen Querbolzen 16 einen unteren Querbolzen 37 aufweist, der; ein b weiteres Langloch 38 in den beiden Teilen 11 und 12 des Trägers 9 des Spannsegments 3 durchsetzt. Außerdem sind die Spannbacken 35 mit dem Reibungsbelag 36 über die Zwischen stücke 37 und 38 mit dem Träger 9 verbunden.
Die Figuren 1, 6 und 8 zeigen die Vorrichtung in einer Stellung mit eingefahrenen Spannsegmenten 3. Hierbei sind die Zapfen 29 durch die Riegel 28 im Boden 26 der Drehkappe 25 in ihrer oberen Stellung verriegelt. Die Spannsegmente 3 liegen hierbei auf dem minimalen Umfangskreis. In dieser Stel- ·; lung wird die Vorrichtung in die innere Öffnung 40 eines Coils 41 eingefahren, bis die Stufe 42 des Kopfes 14 des ·< Trägers 9 der Oberfläche 43 des Coils 41 zur Auflage gelangt» In dieser Stellung ist die Arretierungseinrichtung für die · Zapfen 29 entlastet, und die Drehkappe 25 kann mittels ihrer Handhabe 31 so weit verschwenkt werden, daß die Riegel 28 ; die Zapfen 29 freigeben. Durch das eigene Gewicht fallen dann die Spannsegmente 3 so weit ab, bis ihre ReibungsbelSge 36 an der Innenwand des Coils 40 zur Anlage gelangen. Wird nun die Vorrichtung durch ein an der Tragöse 2 angreifendes ; Hebezeug angehoben, verharren die Spannsegmente 3 in ihrer ; unteren Stellung, und die Querbolzen 16 bewegen sich inner- ν halb der schrägverlaufenden Langlöcher 15 nach oben. Dadurch werden die Spannsegmente 3 an ihren konischen Führungen noch weiter nach außen bewegt und die Angriffskraft der Reibbeläge 36 an dem Coil 40 erhöht, so daß dieses bei weiterem Anheben der Vorrichtung zuverlässig mitgenommen wird.
Das Maß der Spreizbewegung der Spannsegmente 3 ergibt sich atis der axialen Länge der Langlöcher 15 und dem Winkel, urn welches die Längsachse dieser Langlöcher 15 gegenüber der Mittelachse der Vorrichtung konvergieren.
- Leerseite -

Claims (8)

iJat'eritarisprüchü
1. Vorrichtung zum Anheben von Coils, Spulen od. dgl. mit einem in deren innere öffnung einfahrbaren zentralen Trag-
b bolzen und mehreren an dessen Außenuirif ang vertikal beweglich und dabei radial nach außen spreizbar gelagerten Spannsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umfang des Tragbolzens (1) für jedes Spannsegrnent (3) eine radial vorstehende achsparallele Führungsschiene (4) angeordnet ist, die in einen Längsführungsschlitz (10) des Spannsegments (3) eingreift und wenigstens einen tangential verlaufenden Querbülzen (16) tragt, der ein schräg zur Längs-Mittelachse (.44) angeordnetes Langloch (1b) in dem Spannsegnient (3) durchsetzt und daß der Tragbolzen (1) einen Außenkonus (b) als Gleitführung für einen Innenkonus (1/) eier Spannsegmente (3) sowie die Spannsegriiente (3) eine in ihre radial inneren oberen Stellung wirksame Arretierungseinrichtung gegenüber dem Tragbolzen (1) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (1) eine den Kopf (14) der Spannsegmente (3) von oben übergreifende blocke (22) aufweist, in die der Kopf (5) der Führungsschienen (4) eingreift und die einen Innenkonus (21) als Gleitführung für einen oberen Außenkonus
(20) der Spannsegmente (3) aufweist sowie die Arretierungseinrichtung für die Spannsegiriente (3) trägt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung aus einem .am Kopf (14) eines jeden Spannsegments (3) angeordneten, eine öffnung (27) in der Glocke (22) durchsetzenden achsparallelen Zapfen (29) sowie einem an der Außenseite der Glocke (22) in eine Raste (30) des Zapfens (29) eingreifenden lösbaren Sperriegel (28) besteht.
. ■; ■ - 2 -
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Deckplatte (23) der Glocke (22) eine Orehkappe (25) drehbar und axial unverschiebbar auf dem Tragbolzen (1) gelagert ist, die einen gemeinsamen Sperrriegel (28) für die Zapfen (29) aller Spannsegmente (3) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis -4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (H) der Spannsegrnente (3) deren äußere Reibungsflächen (36) radial nach außen überragt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Spannsegment (3) und der . zugehörigen Führungsschiene (4) eine Parallelführung mit zwei Querbolzen (16, 37) und Länglöchern (15, 3ü) vorgesehen ist.
7* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurcn ge-kennzeichnet, daß der Außenkonus (ö) am unteren tnde (7) ües Tragbolzens (1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsegment (3) einen mit einem Längsführungsschlitz (10) zur Aufnahme der Führungsschiene (4) versehenen Träger (9) aufweist, dessen Kopf (14) ein Langloch (15) für den Querbolzen (16) und dessen unteres Ende einen dem Außenkonus (8) des Tragbolzens (1) anliegenden Innenkonus (17) aufweist.
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