DE3323136A1 - Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage

Info

Publication number
DE3323136A1
DE3323136A1 DE19833323136 DE3323136A DE3323136A1 DE 3323136 A1 DE3323136 A1 DE 3323136A1 DE 19833323136 DE19833323136 DE 19833323136 DE 3323136 A DE3323136 A DE 3323136A DE 3323136 A1 DE3323136 A1 DE 3323136A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
charge
call
subscriber
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833323136
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald 8029 Sauerlach Dotzauer
Franz Dipl.-Ing. 8027 Neuried Fahrenschon
Heinz 8190 Wolfratshausen Hüttl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19833323136 priority Critical patent/DE3323136A1/de
Publication of DE3323136A1 publication Critical patent/DE3323136A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/34Charging, billing or metering arrangements for private branch exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung in einer
  • kleinen Wählnebenstellenanlage.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung der von den Teilnehmerstellen einer kleinen Wählnebenstellenanlage über jeweils eine von gegebenenfalls mehreren Amtsleitungen abgehend geführte Amtsgesprächverbindungen, wobei die den einzelnen Teilnehmerstellen jeweils anzulastenden Gebührenimpu'se als Summenwert in einem jeder Teilnehmerstelle individuell zugeordneten Speicherabschnitt einer integrierten Halbleiterspeicheranordnung insgesamt abgespeichert werden und eine u.a. die Vermittlungsvorgänge abwicklende Steuerrechnereinheit vorhanden ist, die Zugriff zu Speicheranordnungen hat, in denen die für die erforderlichen Steuerabläufe notwendigen Informationen enthalten sind.
  • Der Einsatz einer Steuerrechnereinheit bei einer kleinen Wählnebenstellenanlage ermöglicht ohne besonderen Aufwand umfangreiche Leistungsmerkmale. Es können die einzelnen Funktionen und die vorgesehenen Leistungsmerkmale im großen Umfange variiert werden ohne daß dabei in der Hardware Veränderungen vorzunehmen sind. Dadurch wird eine einfache Anpassung der jeweiligen Wählanlage an die Bedürfnisse des einzelnen Anwenders möglich. Ist eine teilnehmerbezogene automatische Gebührenerfassung vorgesehen, so wird die Herstellung der erforderlichen Gesprächsdaten und die Einspeicherung der für die betreffende Gesprächsverbindung angefallenen Gebühreneinheiten in den Gebührenspeicher mit Hilfe der Steuerrechnereinheit vorgenommen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine für die Langzeit-Speicherung der Gebühreninformationen in kleinen Wählnebenstellenanlagen besonders geeignete Speicheranordnung anzugeben. Dies wird dadurch erreicht, daß der für jede Teilnehmerstelle vorhandene Speicherabschnitt in dekadisch gegliederte Speicherplätze aufgeteilt ist, die den einzelnen Stellenwerten einer Gebührensumme entsprechen und daß zumindest für bestimmte Stellenwerte die Speicherplätze mehrfach vorhanden sind, daß nach jeder Gesprächsverbindung oder nach einer bestimmten Anzahl von durch die betreffende Teilnehmerstelle hergestellten Gesprächsverbindungen ein anderer der mehrfach vorhandenen Speicherplätze oder eine andere Speicherplatzgruppe als für die nachfolgende Gesprächsverbindung maßgebend adressiert wird, daß bei jeder Gesprächsverbindung der in den jeweils heranzuziehenden Speicherplätzen enthaltene Gebührenwert zerstörungsfrei ausgelesen und zur Verarbeitung in einen entsprechenden Speicher übernommen wird und daß nach der Aufsummierung mit den insgesamt während der zu betrachtenden Gesprächsverbindung eingetroffenen Gebührenimpulsen der neue Gebührensummenstand nach dem Auslösen der Gesprächsverbindung erneut in diese Speicherplätze eingeschrieben wird.
  • Es sind somit für jede Teilnehmerstelle zumindest für die niederwertigste Stelle, in der Regel jedoch für die Einer- und die Zehnerstelle der abzuspeichernden Gebührensumme die Speicherplätze mehrfach vorgesehen. Dies kann selbstverständlich auch für weitere Stellenwerte in gleicher Weise der Fall sein. Die Tatsache, daß Speicherzellen mehrfach vorhanden sind ist kosten- und volumenmäßig von untergeordneter Bedeutung, da voraussetzungsgemäß die Speicheranordnung in integrierter Schaltkreistechnik realisiert ist. Es können somit Speicherbausteine verwendet werden, die ohne zusätzliche Beschaltung und ohne zusätzliche Versorgunselemente bei Stromausfall die gespeicherten Informationen nicht verlieren. Dies ist bei der Speicherung der Gebührendaten und anderer kundenindividueller Informationen erforderlich. Durch die Mehrfachanordnung von Speicherzellen für bestimmte Stellenwerte einer einzuspeichernden Gebührensumme kann sich die Tatsache,daß für solche Speicherbausteine die ordnungsgemäße Funktion aus technologischen Gründen nur für eine bestimmte Anzahl von Schreibvorgängen garantiert ist im Hinblick auf die Wartungshäufigkeit nicht mehr in unzumutbarer.lfeise auswirken. Es wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht, daß erst nach einer langen Einsatzdauer von beispielsweise zehn Jahren ein Austausch wegen des Erreichens der maximal möglichen Anzahl von Schreibvorgängen vorzunehmen ist. Ein Schreibvorgang erfolgt nur für diejenigen Stellenwerte, für die sich im Hinblick auf den jeweils neuen Gebührensummenstand tatsächlich eine Änderung ergeben hat.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die jede Teilnehmerstelle betreffende Aufteilung des jeweils zugeordneten Speicherabschnittes in mehrere Speicherplätze für jede Amtsleitung vorgenommen. Damit sind die einer Amtsleitung insgesamt zuzuordnenden Gebühren in einfacher Weise ermittelbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführung.beispiel der Erfindung beschrieben. In Form eines modifizierten Blockschaltbildes ist eine kleine Wählnebenstellenanlage gezeigt, die die für Anlagen einer solchen Baustufe vorgesehenen internen und externen Verbindungen ermöglichen soll. Von den vielfältigen Betriebsmöglichkeiten einer solchen Anlage sollen nur die grundsätzlichen Abläufe erläutert werden. Je nach Ausbaustufe kann eine solche kleine Wahlnebenstellenanlage über eine oder über mehrere weiterführende Leitungen mit anderen Anla- gen verbunden sein. Für das Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Leitungen, nämlich die Leitungen Ltg1 und Ltg2 dargestellt. Führen diese leitungen zu einer öffentlichen Vermittlungsstelle, so werden sie als Amtsleitungen bezeichnet. Jeder dieser Leitungen ist eine Anschlußeinheit AS1 bzw. AS2 zugeordnet. Als sogenannte Amtssätze enthalten diese eine Gebührenimpuls-Empfangsweiche GW1 bzw. GW2. Eintreffende Gebührenimpulse werden aufgrund einer entsprechenden Abtastung durch eine Steuerrechnereinheit ST, die die gesamte Steuerung der vermittlungstechnischen Funktionen übernimmt, erkannt. Sie können, wie später noch beschrieben wird, für jede Teilnehmerstelle erfaßt und als jeweilige Gebührensumme in einem Gebührenspeicher GS abgelegt werden.
  • Jeder Amtssatz enthält eine sogenannte Anrufbrücke AB1 bzw. AB2 und die Amtshaltedrossel Drl bzw. Dr2. Die Wicklung einer jeden Amtshaltedrossel ist zweigeteilt, wobei ein Wicklungsteil während der Wahlimpulse durch einen entsprechend betätigten Kontakt vi bzw. v2 überbrückt ist.
  • Ist als Wahlverfahren die Impulswahl festgelegt,so werden über die Kontakte ii bzw. i2 die entsprechenden Wahlimpulse wirksam an die weiterführende Leitung angelegt.
  • Die Betätigung dieser Impulskontakte wird aufgrund der von eine Teilnehmer eingegebenen Wahlinformation durch die Steuerung ST veranlaßt. Der Amtssatz AS1 bzw. AS2 ist gegenüber dem Koppelfeld KF mit einem Übertrager Uel bzw.
  • Ue2 abge-iegelt. Die Sprechadern al und bl sind bezogen auf die Leitung Ltgl über die Wicklungen 1w1 und 2w1 sowie über den Kondensator CO in an sich bekannter Weise miteinander verbunden. Die Verknüpfung zum Koppelfeld erfolgt durch die Wicklung w2. Für den die Leitung Ltg2 abschließenden Ubertrager Ue2 gilt entsprechendes.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein Ausbau mit insgesamt sechs Teilnehmerstellen, nämlich einer Abfragestelle TO und weiteren Teilnehmerstellen T1 bis T5 gezeigt. An Stelle einer normalen Teilnehmerstation kann, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist, eine sogenannte Türfreisprecheinrichtung TFE vorgesehen sein. Würde man die für eine bestimmte Anzahl von Teilnehmerstellen, beispielsweise für drei Teilnehmerstellen erforderlichen Einheiten, nämlich die jeder Teilnehmerstelle.zugeordnete Anschluß schaltung TA und die entsprechenden Anteile des Koppelfeldes KF in einer steckbaren Einheit zusammenfassen, so könnte je nach Bedarf in einfacher Weise ein unterschiedlicher Ausbau vorgesehen werden. In der gezeigten Ausführungsform können gleichzeitig zumindest zwei Amtsgespräche gehend und kommend mit je einem Rückfragegespräch sowie ein Interngespräch geführt werden.
  • Die Verbindung einer jeden Teilnehmeranschlußleitung mit dem Koppelfeld KF erfolgt über die koppelfeldseitige Wicklung eines übertragers. Dies sind die Übertrager Ue3 bis Ue8, die in gleicher Weise wie die Übertrager Uel bzw. Ue2 aufgebaut sind. Die über die weiterführenden Leitungen empfangenen Anreize sowie die von den einzelnen Teilnehmerstellen TO bis T5 ausgehenden Anreize werden durch regelmäßiges Abtasten der mit den Leitungen bzw. mit den Teilnehmerstellen gekoppelten Empfangselemente durch die Steuerrechnereinheit ST er.k.annt. Diese übernimmt die gesamte Steuerung der vermittlungstechnischen Funktionen. Sie besteht aus einem Prozessor P und dem Speichersystem S. In dem Programmspeicher Pr sind die zur Realisierung der logischen Verknüpfungen und Abläufe vermittlungs-, betriebs- und sicherheitstechnischer Art erforderlichen Programme enthalten. Im Arbeitsspeicher A werden Kurzzeitdaten, die beispielsweise den Zustand der Verbindungswege, den Schleifenschluß der Teilnehmeranschlußleitung, die gewählten Ziffern oder Gebühreninformationen betreffen, abgespeichert.
  • Der Kundendatenspeicher K enthält die Langzeitdaten.
  • Ausgehend von einem vorgegebenen Standarddatensatz wird zumindest bei der Inbetriebnahme der Wählnebenstellenanlage sein Inhalt kundenindividuell verändert. Diese Änderung erfolgt über betriebstechnische Aufträge in der Anlage durch Eingabe über die Fernsprechstation der Abfragestelle. Dies kann beispielsweise nach Freigabe der für den Kundendatensprecher vorhandenen Änderungssperre geschehen. Diese individuellen Daten betreffen beispielsweise die Anzahl der Teilnehmer, deren Berechtigungen und Kurzwahlziele. Es wird eine Speicherausführung gewählt, bei der diese Daten bei Spannungsausfall nicht verlorengehen. Der Gebührenspeicher GS, in dem die Gebührenimpulse getrennt nach Teilnehmerstellen und/oder nach den Amtsleitungen aufsummiert werden, kann auch als Teil des Kundendatenspeichers realisiert sein.
  • Dem Prozessor P werden als Eingangsdaten u.a. Zustandsdaten der einzelnen Sprechstellen übermittelt. Durch den vorgenommenen Vergleich dieser neuen Daten mit den zuletzt abgespeicherten Daten werden Zustandsänderungen erkannt und demzufolge die solchen Änderungen zugeordneten Programme für deren Bearbeitung aufgerufen. Diese Bearbeitung kann dann als Ergebnis Ausgangsdaten in Form von Steuerbefehlen für konkrete Bauelemente zufolge haben.
  • Diese Steuerbefehle können beispielsweise die Betätigung von Relais bewirken.
  • Die durch die Bedientätigkeit eines Teilnehmers ausgelösten und vermittlungstechnische Abläufe bedingenden Daten werden jeweils in der zugeordneten Teilnehmeranschlußschaltung TAO bis TAS erfaßt. Es muß z.B. der Leitungsschleifenschluß, die Erdtastenbetätigung und bei einem zugrundeliegenden Impulswahlverfahren die Wahl erkannt werden. Dies soll durch eine hierftir geeignete Auswerteeinheit AW Im Zusammenspiel mit der Steuerrechner- einheit ST ermöglicht werden. Die Leltungszustände werden bei der Abtastung eines auf diese Zustände unterschiedlich reagierenden Auswerteelementes durch die Steuerrechnereinheit festgestellt und in die erforderlichen vermittlungstechnischen Funktionen umgesetzt.
  • Beim Erkennen eines Erdtastendruckes wird beispielsweise festgestellt, ob der betreffende Nebenstel'enteilnehmer ein Amtsgespräch führen darf, ob er ein ankommendes Amtsgespräch abfragen oder in Rückfrage gehen will.
  • Der für eine Sprechverbindung gewünschte Teilnehmer wird dadurch gerufen, daß von der Steuerrechnereinheit das ihm individuell zugeordnete Rufrlais RU aktiviert wird.
  • Spricht also durch ein entsprechendes Steuersignal eines der beispielsweise aus Miniaturrelais ausgeführten Rufrelais RUO bis RU5 an, so wird die intern erzeugte Rufspannung Ur über die dem Rufrelais jeweils zugehörigen Kontakte iru und 2ru angelegt. Dies ist für die Abfragestelle TO und für die Teilnehmerstelle T5 durch die Kontakte 1ruO, 2ru0 bzw. iru5, 2ru5 angedeutet. Diese Kontakte werden also im Rhythmus des Rufsignals in gleicher Weise wie die den übrigen Teilnehmerstellen zugeordneten Rufkontakte betätigt.
  • Die für die unterschiedlichen Baueinheiten bzw. Bauelemente einer solchen Wählnebenstellenanlage erforderlichen Versorgungsspannungen U1 bis Ux können in einem geregelten Netzgerät NT von einzelnen Teilwechselspannungen abgeleitet werden , die auf transformatorischem Wege aus der Netzwechselspannung Un zu gewinnen sind.
  • Ist für die kleine Wählnebenstellenanlage eine teilnehmerindividuelle automatische Gebührenerfassung vorgesehen, so müssen die von einer Teilnehmerstelle verursachten Gebühren in einem ihr zugeordneten Speicherabschnitt SP eines Gebührenspeichers GS bei jedem abgehend geführten Amtsgespräch abgespeichert werden. Diese Ge- bühreninformationen bzw. Gebührendaten müssen veränderbar sein, dürfen jedoch bei Stromausfall nicht verlorengehen. Es ist also eine entsprechende Speicheranordnung vorzusehen. Um batteriegestützte Speicherbausteine zu vermeiden, werden elektrisch lösch- und programmierbare Festwertspeicher, sogenannte EE-PROM-Speicher verwendet.
  • Damit werden die bei der Anwendung von batteriegestützten Speicheranordnungen vorhandenen Nachteile vermieden. Für die verwendeten Speicherbausteine ist aus technologischen Gründen die Anzahl der einwandfrei durchzuführenden Schreibvorgänge begrenzt. Es werden beispielsweise 10 000 Schreibvorgänge garantiert. Um nun eine maximale Einsatzdauer der Speicheranordnung zu erreichen und damit die Wartungshäufigkeit zu verringern, werden für bestimmte Stellenwerte der für einen bestimmten Teilnehmer einzuspeichernden Gebührensumme die betreffenden Speicherplätze mehrach vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind für jeden Speicherabschnitt SP,der innerhalb der GebUlrenspeicheranordnung GS einer Teilnehmerstelle zugeordnet ist, die Einer- und Zehnerstellen einer einzuspeichernden Gebührensumme nfach vorhanden. Dies ist durch die Speicherplätze El bis Zn angedeutet. Für die Hunderter- und die weiteren ggf. die Hunderttausender Stelle HT einschließenden Stellenwerte einer Gebührensumme soll pro Teilnehmerstelle nur ein Speicherplatz vorhanden sein. Es können jedoch auch für andere Stellenwerte in gleicher Weise wie für die Einer- und Zehnerstellen mehrere Speicherplätze vorgesehen werden, falls dies erforderlich sein sollte. Es könnte nun so verfahren werden, daß bei jedem von der betreffenden Teilnehmerstelle abgehend geführten Amtsgespräch für die jeweils neu einzuspeichernde Gebührensumme für die Einspeicherung der Einer- und Zehnerstelle immer derjenige Teilspeicherbereich herangezogen wird, der den für die Einspeicherung der Gebührensumme des vorausgegangenen Gesprächs verwendeten Teilspeicherbereich nachfolgt. Mit der Inanspruchnahme des n-te Teilspeicherbereiches für-die Einer- und Zehnerstelle ist somit für die nachfolgende gebührenpflichtige Gesprächsterbindung der Teilsprecherbereich El und Z1 erneut heranzuziehen. Eine andere Möglichkeit könnte darin bestehen, jeden der mehrfach vorgesehenen Teilsprecherbereiche für mehrere, z.B. n-Gesprächsverbindungen zu verwenden und erst danach den jeweils nachfolgenden Teilspeicherbereich für die Einspeicherung einer entsprechend geänderten Gebührensumme vorzusehen. Die wirksame Ansteuerung der einzelnen mehrfach vorhandenen Teilspeicherbereiche wird vermittels der-entsprechenden Adresseninformation durch die Steuerrechnereinheit ST veranlaßt Bis zum Erreichen der für den eingesetzten integrierten Speicherbaustein garantierten Anzahl von Schreibzyklen kann, durch die sogenommene Aufteilung eine Lebensdauer von mehreren Betriebsjahren, z.B. von über zehn Jahren, erreicht werden.
  • Bei jeder abgehend geführten und gebührenpflichtigen Gesprächsverbindung wird der Gebührenstand des für die Verbindung maßgebenden Speicherbereiches ausgelesen und in einem Arbeitsspeicher, beispielsweise in den Speicher A übertragen. Die eintreffenden und der jeweiligen Teilnehmerstelle zuzuordnenden Gebührenimpulse werden in bekannter Weise registriert und es wird am Ende des Gespräches die neue Gebührensumme gebildet. Diese wird dann mit Hilfe der Steuerrechnereinheit in die für diese Gesprächsverbindung maßgebenden Speicherplätze des der Teilnehmerstelle zugeordneten Speicherabschnittes SP erneut eingeschrieben. Dies erfolgt in der Weise, daß ein Einschreibvorgang nur für denjenigen Stellenwert erfolgt, für den sich tatsächlich eine Änderung ergeben hat. Unter der Annahme, daß z.B. vor der entsprechenden Gesprächsverbindung als Gebührensumme zehn Gebühreneinheiten registriert waren und nach der Gesprächsverbindung z.B.
  • fünfzehn Gebühreneinheiten als neuer Gebührensummenwert festgestellt werden,istalso lediglich der Inhalt des der Einer-Stelle zugeordneten Speicherplatzes zu ändern.
  • Um die Anzahl der Schreibvorgänge zu erkennen,kann zusätzlich für jede Teilnehmerstelle ein Statistikzähler vorgesehen sein, der beispielsweise immer dann, wenn jeder der mehrfach vorhandenen Speicherplätze für n-Schreibvorgänge herangezogen wurde, jeweils eine Zähleinheit registriert.
  • Es kann vorgesehen sein, daß der eine Teilnehmerstelle betreffende Gebührenstand aufgrund einer .entsprechendenBefehlseingabe in einer Anzeigeeinheit AZ dargestellt wird. Diese Anzeigeeinheit, die beispielsweise durch eine mehrstellige sogenannte Siebensegmentanzeige gebildet werden kann, wird von der Steuerrechnereinheit ST über eine Anzeigeanschaltebaugruppe AA entsprechend angesteuert. Für die Anzeige wird die in dem betreffenden Speicherabschnitt SP für eine Teilnehmerstelle insgesamt abgespeicherte Gebührensumme durch das Ausle;sen sämtlicher Speicherplätze durch die Steuerrechnereinheit geboödet- Es kann vorgesehen sein, daß nach einer Anzeige des Gebührenstandes für die einzelnen Teilnehmerstellen durch den Betreiber der kleinen Wählnebenstellenanlage vermittels der Betätigung einer entsprechenden Taste die einzelnen Gebührenstände gelöscht werden.
  • Ist pro Teilnehmerstelle für jede Amtsleitung ein Speicherabschnitt SP vorhanden, so werden dann in jedem Speicherabschnitt die jeweils über die zugeordnete Amtsleitung eintreffenden Gebührenimpulse in der geschilderten Weise registriert. Dadurch kann in einfacher Weise zum gegebenen Zeitpunkt die Gebührensumme pro Amtsleitung registriert werden. 1 Figur - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Schaltungsanordnung zur Gebührenerfassung der von den Teilnehmerstellen einer kleinen ahlnebenstellenanlage über jeweils eine von gegebenenfalls mehreren Amtleitungen abgehend geführte Amtsgesprächsverbindungen, wobei die den einzelnen Teilnehmerstellen jeweils anzulastenden Gebührenimpulse als Summenwert in einem jeder Teilnehmerstelle individuell zugeordneten Speicherabschnitt einer integrierten Halbleiterspeicheranordnung insgesamt abgespeichert werden und eine u.a.
    die Vermittlungsvorgänge abwickelnde Stenerrechnereinheit vorhanden ist, die Zugriff zu Speicheranordnungen hat, in denen die für die erforderlichen Steuerabläufe notwendigen Informationen enthalten sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der für jede Teilnehmerstelle (z.3. T1) vorhandene Speicherabschnitt SP in dekadisch gegliederte Speicherplätze (E, Z, H, T...ZT) aufgeteilt ist, die den einzelnen Stellenwerten (Einer, Zehner, Hunderter ...) einer Gebühren-.
    summe entsprechen und daß zumindest für bestimmte Stellenwerte (Einer, Zehner) die Speicherplätze mehrfach vorhanden sind, daß nach jeder Gesprächsverbindung oder nach einer bestimmten Anzahl von durch die betreffende Teilnehmerstelle (TO...T5) hergestellten Gesprächsverbindungen ein anderer der mehrfach vorhandenden Speicherplätze oder eine andere Speicherplatzgruppe als für die nachfolgende Gesprächsverbindung maßgebend adressiert wird, daß bei jeder Gesprächsverbindung der in den jeweils heranzuziehenden Speicherplätzen enthaltene Gebührenwert zerstörungsfrei ausgelesen und zur Verarbeitung in einen entsprechenden Speicher (z.B. A) übernommen wird und da nach der Aufsummierung mit den insgesamt während der zu betrachtenden Gesprächsverbindung eingetroffenen Gebührenimpulsen der neue Gebührensummenstand nach dem Auslösen der Gesprächsverbindung erneut in diese Speicherplätze eingeschrieben wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die jede Teilnehmerstelle betreffende Aufteilung des jeweils zugeordneten Speicherabschnittes (SP) in mehrere Speicherplätze (El, Z1...En, Zn) für jede Amtsleitung (Ltg1, Ltg2) vorgenommen wird, so daß durch eine einfache Summierung aller für die Teilnehmerstellen abgespeicherten Gebührenwerte die einer Amtsleitung insgesamt zuzuordnenden Gebühren ermittelbar sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anpruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Zusammenhang mit der wirksamen Adressierung der Speicherplätze, der Ermittlung des neuen Summengebührenstandes und dem Uberschreiben dieses Gebührenstandes in die jeweils maßgebenden Speicherabschnitte notwendigen Steuervorgänge von der genannten Steuerrechnereinheit (ST) unter Verwendung des Arbeitsspeichers (A) abgewickelt werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Speicherbausteine für die Abspeicherung der Gebührenimpulssummen sog. EE-PROM-Bausteine verwendet werden.
DE19833323136 1983-06-27 1983-06-27 Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage Withdrawn DE3323136A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323136 DE3323136A1 (de) 1983-06-27 1983-06-27 Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833323136 DE3323136A1 (de) 1983-06-27 1983-06-27 Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3323136A1 true DE3323136A1 (de) 1985-01-03

Family

ID=6202515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833323136 Withdrawn DE3323136A1 (de) 1983-06-27 1983-06-27 Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3323136A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709750A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-06 Zettler Elektrotechn Alois Verfahren und anordnung zur gebuehrenverwaltung von fernsprech-nebenanschluessen in krankenhaeusern, hotels oder dergleichen
DE4419842A1 (de) * 1994-06-07 1995-12-14 Epsa Elektronik & Praezisionsb Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenerfassung für die Gebührenermittlung für abgehende Gesprächsverbindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709750A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-06 Zettler Elektrotechn Alois Verfahren und anordnung zur gebuehrenverwaltung von fernsprech-nebenanschluessen in krankenhaeusern, hotels oder dergleichen
DE4419842A1 (de) * 1994-06-07 1995-12-14 Epsa Elektronik & Praezisionsb Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenerfassung für die Gebührenermittlung für abgehende Gesprächsverbindungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3786222T2 (de) Fernsprechsystem.
DE1285567B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung von Schaltvorgaengen in im Zeitvielfach gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3323136A1 (de) Schaltungsanordnung zur gebuehrenerfassung in einer kleinen waehlnebenstellenanlage
DE2743621C2 (de) Elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem mit einer elektronische Koppelpunkte aufweisenden Sprechwege - und Tonanschaltematrix
DE2743637C2 (de) Elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem mit einem Kundendatenspeicher für die Speicherung mehrerer verschiedener Teilnehmerstellen und periferen Geräten individueller Informationen
DE2529389C2 (de) GebUhrenbelastungsanordnung für Nebenstellenanlagen
DE1487698B2 (de) Schaltungsanordnung zum uebermitteln von binaerkodierten nachrichten
DE2233596C2 (de) Schaltungsanordnung zur zentralen Gebührenerfassung für Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1512855C3 (de) Dezimaler Rufnummern-Positionsnummernumwerter
DE2238736A1 (de) System zur terminplanung mit hilfe des fernsprechapparates
DE2743623C3 (de) Elektronisch gesteuertes Fernsprechsystem mit einer elektronische Koppelpunkte aufweisenden Sprechwegedurchschalte- und Tonanschaltekoppelmatrix, sowie mit diesen zugeordneten Haltesätzen
CH652548A5 (de) Muenzfernsprecher mit einem mikroprozessor.
DE2743659A1 (de) Elektronisch gesteuertes fernsprechsystem mit periodischem abtasten aller periferen einrichtungen und mit adressiertem abfragen bestimmter periferen einrichtungen jeweils zur uebermittlung von zustands- und/oder befehlsinformationen
DE3310608A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine kleine waehlnebenstellenanlage
DE1216382B (de) Verfahren zur Gebuehrenerfassung von Fernsprechteilnehmern
DE3333821A1 (de) Schaltungsanordnung zur kontrolle von funktionsablaeufen und/oder von betriebszustaenden in einer kleinen fernsprechnebenstellenanlage
EP0120459B1 (de) Schaltungsanordnung für eine kleine Wählnebenstellenanlage mit einer elektronische Koppelpunkte aufweisenden Koppeleinrichtung
DE3404830C2 (de)
DE1152157B (de) Verfahren zur Durchfuehrung der selbsttaetigen und zentralisierten Gebuehrenerfassung in aus Haupt- und Unteranlagen bestehenden Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2431803C2 (de) Schaltungsanordnung zur zentralen Gebührenerfassung für Fernsprechnebenstellenanlagen
DE966749C (de) Schaltungsanordnung fuer Speichereinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen die Schaltauftraege in der Form von mehrstelligen Dualzahlen inGruppen von Speicherelementen ein- und ausgespeichert werden
DE3310590A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine kleine waehlnebenstellenanlage
DE3310606A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine kleine waehlnebenstellenanlage
DE3310561A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine kleine waehlnebenstellenanlage mit amtsverkehr und rueckfragemoeglichkeit
DE9109487U1 (de) Mikroprozessorgesteuertes Kommunikationsendgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee