DE3322929A1 - Drehzahlregler fuer kraftstoffeinspritzpumpen von brennkraftmaschinen - Google Patents

Drehzahlregler fuer kraftstoffeinspritzpumpen von brennkraftmaschinen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/10Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
    • F02M41/12Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
    • F02M41/123Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
    • F02M41/128Varying injection timing by angular adjustment of the face-cam or the rollers support

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Description

  • Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von
  • BrennkraCtmaschinen Stand der Technik Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine derartige Angleichung kann bei solchen Brennkraftmaschinen erforderlich sein, die im unteren Drehzahlbereich sogenannte Schwarzrauchprobleme haben oder die einen besonderen Drehmomentenanstieg realisieren müssen. Desweiteren benötigen eine negative Angleichung sogenannte Ladermotoren ohne ladedruckabhängigen Vollastanschlag.
  • Aus der 3E-OS 24 02 374 ist ein derartiger Drehzahl regler bekannt, dessen Vorrichtung für die negative Vollastangleichung aus einer Federkapsel und einem mit dieser zusammenwirkenden Angleichhebel besteht.
  • Diese Vorrichtung ist in vorhandene Regelhebelgruppen nachträglich günstig einbaubar, jedoch erfordert sie einen erhöhten technischen Aufwand und belastet die ohnehin funktionsreiche Regelhebelgruppe mit einer zusätzlichen Funktion.
  • Schnellaufende Brennkraftmaschinen benötigen eine verhältnismäßig große negative Angleichung, die sich mit der vorbekannten Vorrichtung nur mit großem Aufwand darstellen läßt. Diese beeinflußt auch in nicht erwünschter Weise eine ggf. vorhandene Einrichtung für den lastabhängigen Förderbeginn und ermöglicht nicht den gleichzeitigen Einsatz eines ladedruck- oder athmosphärendruckabhängigen Vollastanschlags.
  • Vorteile der Erfindung Mit dem Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen nach der Erfindung wird das im vorerwähnten Stand der Technik dargelegte Problem mit einfachen technischen Mitteln und sicher in der Funktion gelöst, Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die erforderliche Minderfüllung des Arbeitsraumes durch die die Erhebungskurve des Pumpenkolbens bestimmende Geometrie der Nocken der Hubscheibe zu erreichen.
  • Der Förderbeginn wird durch die mit steigender Drehzahl zunehmende Füllung des Pumpenarbeitsraumes bei seinem Saughub und bei steigender Drehzahl immer näher zum unteren Totpunkt auf der ansteigenden Flanke des Nockens verschoben, was eine Frühverschiebung des Spritzbeginns zur Folge hat. Gegegenüber herkömmlichen Angleichvorrichtungen braucht deshalb der Spritzversteller in vorteilhafter Weise nur noch einen kleineren Weg auszufhren, um die gleiche Spritzbeginnverschiebung zu erreichen, Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Da die Einlaßschließpunkte zum Nocken mit einer die Angleichung beeinflussenden Toleranz behaftet sind, ist eine Justierung erforderlich, die Ansprüche 3 bis 7 zeigen Wege einer derartigen Justierung.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 abschnittsweise einen Schnitt durch eine sogenannte Verteilereinspritzpumpe für Dieselkraftstoff von BrennkraStmaschinen in vereinfachter, unmaßstäblicher Darstellung; Figur 2 den F6rdermengenverlauf mit negativer Vollastangleichung; Figur -3 die Erhebungskurve eines Nockens der Hubscheibe; Figur 4 den partiellen Kolbenweg im Bereich der Angleicng; und Figur 5 abschnittsweise einen Schnitt durchrden Spritzversteller in unmaßstäblioter Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles Die Verteilereinspritzpumpe in Figur 1 hat einen Verteilerkopf 45 mit einer Bohrung 2, in der ein Pumpenkolben 3 durch vereinfacht dargestellte Mittel entgegen der !t.att einer nicht dargestellten Rückstellfeder eine Drebhubbewegung ausführt Ein Arbeitsraum 4 wird über Steuerschlitze 5 im Pumpenkolben 3 und eine Einlaßöffnung 6 im Gehause 1 mit Kraftstoff aus dem Innenraum 7 der Einspritzpumpe solange versorgt, wie der Pumpenkolben 3 seinen Saughub ausführt.
  • Der Verteilerkopf 45 ist mit seinem Hals 47 in einer Öffnung 46 des Gehäuses 1 zentriert und mittels mehrerer Kopfschrauben 48 am Gehäuse 1 befestigt. Den Gewindebolzen 49 einer jeden Kopfschraube 48 nimmt ein als Langloch ausgebildetes Durchgangsloch 50 des Verteilerkopfes 45 auf, so daß dessen geringfügige Drehung um den Pumpenkolben 3 möglich ist.
  • Nach einer Drehung des Pumpenkolbens 3 und bei Beginn des Druckhubs.wird der Kraftstoff aus dem Arbeitsraum 4 über eine L*ngsbohrung 8 im Innern des Pumpenkolbens 3 und eine davor abzweigende Steuerbohrung 9 in eine Verteilernut 10 am Pumpenkolben 3 gefördert und über eine von mehreren von der Bohrung 2 ausgehenden Auslaßbohrungen 11 und einem Druckventil 12 einem nicht gezeichneten Einsprit-ztentil zugeführt. Eine synchronangetriebene, volumetrische Förderpumpe 13 fördert Kraftstoff aus einem Krgftstoffbehältér 14 in den Innenraum 7, dessen Kraf'tstoffdruck ein Drucksteuerventil 15 bestimmt.
  • Ein Regelschieber 16 steuert während des Druckhubs eine von der Längsbohrung 8 abzweigende Steuerbohrung 17 des Pumpenkolbens 3 auf, wodurch der ab diesem Kolbenhub gefördert Kraftstoff in den Innenraum 7 zurückfließt und dadurch den Nutzhub beendet. Ein Regler mit einem um eine gehäusefeste Achse 19 schwenkbaren Reglerhebel 18 mit einem Zapfen 20 greift in eine Ausnehmung 21 des Regelschiebers 16 und bestimmt dessen Axialstellung auf dem Pumpenkolben.3; åtf diese Weise wird die von der Pumpe geförderte Kraftstoffmenge bestimmt. Der Pumpenkolben 3 ist durch einen Stift 23 mit einer Hubscheibe 24 verbunden, die eine Antriebswelle 26 über eine nicht gezeichnete Klauenkupplung antreibt. Die Hubscheibe 24 hat Nocken 25 - deren Anzahl der Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine entspricht - die mit Rollen 27 eines Rollenringes 28 zusammenwirken und die Drehhubbewegungen herbeiführen.
  • Der Rollenring 28 ist im Gehäuse 1 drehverstellbar gelagert und über einen Bolzen 29 mit einem Kolben 30 eines Spritzverstellers derart verbunden, daß dessen Hubbewegung eine Drehung des Rollenringes 28 herbeiführt; dadurch ändert sich die Zuordnung der Hubscheibe 24 zum Rollenring 28, so daß die Rollen 27 die sich drehende Hubscheibe 24 zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt anhebt; hierdurch wird die Lage des Pumpenkolbens 3 bezüglich dessen Hubbewegung gegenüber der Kurbel- oder Nockenwelle um einen definierten Winkel versetzt.
  • Den Kolben 30 beaufschlagt der Kraftstoff im Zylinderraum.32, der über einen Kanal 31 mit dem Innenraum 7 verbunden ist. Auf der Rückseite ist der Kolben 30 von einer Feder 33 beaufschagt, entgegen der er bei steigender Drehzahl und mithin steigendem Innenraumdruck verschoben wird und dabei den Rollenring 28 im Sinne eines früheren Spritzbeginns bzw. Beginns des wirksamen Förderhubs des Pumpenkolbens 3 verschiebt.
  • Das Schaubild in Figur 2 zeigt die strichlierte Kennlinie 60 des Kraftstoffbedarfs des Motors und die ausgezogene Kennlinie 61 der Vollastfördermenge ohne Angleichung sowie die strichpunktierte Kennlinie 62 mit angeglichener, negativer Vollastfördermenget Das Schaubild in Figur 3 zeigt die Nockenbahn 63, die identisch ist mit der Erhebungskurve des Pumpenkolbens 3 über den horizontalen Drehwinkel alpha und dem vertikalen Nockenhub. Die Nockenbahn 63 hat zwischen dem unteren Totpunkt UT und dem oberen.Totpunkt OT ihren ansteigenden Ast, welcher der ansteigenden Flanke 64 des Nockens 25 entspricht, und daran anschließend ihren abfallenden Ast 65 mit einem Abschnitt 66, der einen von der ursprünglichen Nockenform 67 abweichenden Verlauf aufweist.
  • Befindet sich der Spritzversteller in seiner Spätlage 68, so wird die E.inlaßöffnung 6, z. B. im Kurvenpunkt 69 aufgesteuert und im Kurvenpunkt 70 zugesteuert; in der korrespondierenden Frühlage 68' trifft dies in den Kurvenpunkten 69' und 70' zu. Der maximale Weg 71 des Spritzverstellers bestimmt den Angleichbereich 72 und die Hubdifferenz des Pumpenkolbens 3 zwischen den Kurvenpunkten 70 und 70' die Angleichfördermenge pro Förderhub des Pumpenkolbens 3. Das Schließen der Einlaßöffnung 6 zum-Arbeitsraum 4 ist bei allen oder wenigstens einem Teil der Einstellagen des Spritzverstellers bereits erfolgt, bevor der Pumpenkolben 3 auf der abfallenden Flanke 65 des jeweiligen Nockens 25 seinen Saughub beendet hat Das bedeutet, daß im Bereich der Kolbenstellungen, bei denen ein Schließen der Einlaßöffnung 6 bei unterschiedlicher Einstellagen des Abschnittes 66 erfolgt, die jeweilige Angleichmenge bezogen auf die Drehzahl angepaßt ist.
  • Das -Schaubild in Figur 4 zeigt Kennlinien des Kolbenweges im Angleichbereich über dem anteiligen Hub und der Drehzahl. So ergibt der Abschnitt 66 in Figur 3 die Kennlinie 73, bei der die Drehzahl nl in Figur 2 den minimalen Angleichweg erfordert und der?Angleichverlauf über der Drehzahl linear erfolgt. Angleichwege mit Kennlinien wie beispielsweise 74, 75 und 76 sind durch entsprechende Gestaltung des Nockenverlaufs im Abschnitt 66 erreichbar.
  • Die nur abschnittsweise dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe in Figur 5 zeigt das Gehäuse 1 und den darin drehbar gelagerten Rollenring 28 mit den nicht gezeichneten Rollen. Der Kolben 30 hat eine Querbohrung 80, in der ein Gleitstein 81 drehbar lagert, der den einen Endabschnitt des Bolzens 29 aufnimmt und dessen anderer Endabschnitt im Rollenring 28 befestigt.
  • ist. Eine Zylinderbohrung 83 im Gehäuse 1 nimmt den Kolben 30 auf und ist durch zwei Deckel 82 und 82' in nicht näher dargestellter Weise verschlossen.
  • Als Mittel zur Justierung der Drehstellung des Pumpenkolbens 3 bezüglich der Einlaßöffnung 6 (Figur 1) sind alternativ angeordnet: 1. Die Lage der Bohrungsachse 84 der Querbohrung 80 ist auf der Achse 85 des Kolbens 30 änderbar in eine neue Lage 84'.
  • 2. Der axiale Abstand der beiden Deckel 82, 82', welcher den möglichen Weg des Kolbens 30 begrenzt, ist bezüglich dessen Mittelstellung änderbar. Diese Änderung wird erreicht entweder durch eine Eindrehung 88 im Deckel 82 oder durch eine Verkürzung der wirksamen Länge der Zylinderbohrung 83 in Richtung der Achse 85.
  • 3. Wenigstens in einem der beiden Deckel 82, 82' ist eine Justierschraube 90, 90' axial verstellbar angeordnet, die einen Anschlag für den Kolben 30 in seiner einen Endlage bildet; die jeweilige Einstelllage der Justierschraube 90, 90' sichert eine Gegenmutter 91. Die Druckfeder 33 stützt sich zum einen an einem Bund 92 der Justierschraube 90' ab und zum andern am Boden 93 einer Vertiefung 94 im Kolben 30.
  • Im dargestellten Stillstand der Kraftstoffeinspritzpumpe drückt die vorgespannte Druckfeder 33 den Kolben 30 an die Justierschraube 90. Von einer bestimmten Motordrehzahl an überwindet der Druck im Innenraum 7 und mithin im Zylinderraum 32 die Vorspannkraft der Druckfeder 33, die dann den Kolben 30 nach rechts bewegt. Diese Bewegung wird über den Gleitstein 81 und den Bolzen 29 auf den Rollenring 28 betragen, der eine geringfügige Winkelverstellung ausführt. Hierdurch ändert sich die Zuordnung der Hubscheibe 24 zum Rollenring 28 derart, daß sich die Hubscheibe 24 aus ihrer unteren Totpunkt lage zu einem früheren Zeitpunkt abhebt.
  • 4. Der Verteilerkopf 45 in Figur 1 ist durch mehrere, nur abschnittsweise dargestellte Kopfschrauben 48 am Gehäuse 1 befestigt. Den Gewindebolzen 49 einer jeden Kopfschraube 48 nimmt ein zum Pumpenkolben 3 paralleles Durchgangsloch 50 auf. Dieses hat eine derartige Konfiguration, daß sich der Verteilerkopf 45 bei gelösten Kopfschrauben 48 bezüglich dem Pumpenkolben 3 geringfügig drehen läßt daß sic.n der Verteilerkopf 5 bei gelösten Kopfschrauben 48 bezüglich dem Pumpenkolben 3 geringfügig drehen läßt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Drehzahlregler für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brenngraftmaschinen mit einem Pumpenkolben, den eine Antriebswelle und eine über einen Rollenring ablaufende, mit Nocken versehene Hubscheibe Pump- und Saughübe ausführende und zugleich eine drehende Verteilerbewegung erteilen, und der Pumpenkolben im Gehäuse einen Arbeitsraum bildet und bei seinem Saughub eine Einlaßöffnung von einem Kraftstoffvorrat zum Arbeitsraum aufsteuert, und mit einem Spritzversteller, der mittels eines Kolbens die Relativbewegung des Rollenringes zur Hubscheibe bei steigender Pumpendrehzahl in Richtung früh verstellt, und mit einer Vorrichtung, die bei Drehzahlerhöhung eine verstärkte Zunahme der pro Förderhub des Pumpenkolbens geförderten Fördermenge bewirkt (negative Volisstangleichung), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, in der Zuordnung des Pumpenkolbens (3) zum Saughub zum Schließen der Einlaßöffnung (6) durch den Pumpenkolben (3) besteht und ausgebildet ist, daß das Wiederschließen der Einlaßöffnung (6) bei allen oder wenigstens einem Teil der Einstellagen des Spritzverstellers bereits erfolgt ist, bevor der Pumpenkolben (3) auf der abfallenden Flanke (65) des jeweiligen Nockens (25) seinen Saughub beendet hat.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß der Endbereich der abfallenden, den Saughub des Pumpenkolbens (3) steuernden Flanke (65) des Nockens (25) im Bereich der Kolbenstellungen, bei denen ein Schließen der Einlaßöffnung (6) bei unterschiedlichen Einstelllagen des Spritzverstellers stattfindet, durch einen von der ursprünglichen Nockenform abweichenden Abschnitt (66) erfolgt, welcher der jeweiligen Angleichmenge bezogen auf die Drehzahl angepaßt ist.
  3. 3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Justierung der Drehstellung des Pumpenkolbens (3) bezüglich der Einlaßöffnung (6) angeordnet sind.
  4. 4. Regler nach Anspruch 3, dessen Spritzversteller einen Kolben mit einer Querbohrung für die Aufnahme eines Gleitsteins aufweist, der die Hubbewegung des Kolbens mittels eines Bolzens auf den Rollenring überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Querbohrung (80) auf der Achse (85) des Kolbens (30) änderbar ist.
  5. 5. Regler nach Anspruch 3 mit einem am Gehäuse durch Schrauben befestigten Verteilerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das den Gewindebolzen (49) der Schraube (48) aufnehmende Durchgangsloch im Verteilerkopf (45) als Langloch (50) mit einer derartigen Konfiguration ausgebildet ist, daß sich der Verteilerkopf (45) bezüglich dem Pumpenkolben (3) geringfügig drehen läßt.
  6. 6. Regler nach Anspruch 3 mit einer Zylinderbohrung für die Aufnahme des Kolbens des Spritzverstellers und mit zwei die Zylinderbohrung verschließende Deckel, durch die der mögliche Weg des Kolbens begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand der Deckel (82) bezüglich der Mittelstellung'des Kolbens C30) änderbar ist./
  7. 7. Regler nach Anspruch 3 mit zwei eine ZyÇinderbohrung für die Aufnahme des Kolbens des Spritzverstellers verschließende Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Deckel (82') ein von außerhalb der Zylinderbohrung (83) versbellbarer Anschlag (90, 92) vorgesehen ist, durch den.:der mögliche axiale Weg des Kolbens (30) bezogen auf seine Mittellage änderban ist.
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