DE3322814C1 - Verfahren und Radar zum Erfassen von Schiffen auf dem Meer - Google Patents
Verfahren und Radar zum Erfassen von Schiffen auf dem MeerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Radar und betrifft
insbesondere ein Bordradar, das zur Erfassung und zur
Verfolgung von Schiffen auf dem Meer bestimmt ist. Sie
kann an Bord von Flugzeugen oder Raketen benutzt werden.
Es ist bekannt, daß Meer-Meer-Raketen (und/oder Luft-Meer-Raketen),
die für den Angriff auf Überwasserschiffe
bestimmt sind, mit Radarselbstlenkeinrichtungen
ausgerüstet sind, durch die sie sich automatisch
auf das Ziel lenken können. Eine herkömmliche Gegenmaßnahme
gegen solche Selbstlenkeinrichtungen besteht darin,
Köder auszusenden, wie beispielsweise Düppel, d. h.
kleine reflektierende Fäden, deren Länge gleich der
Hälfte der Wellenlänge des Radars ist. Diese Düppel
bilden ebensoviele kleine Dipole, die, wenn die Wellen
des Radars auf sie auftreffen, eine Energie zurückstreuen,
die von dem Radar aufgefangen werden kann. In
der Praxis werden diese Düppel in großer Anzahl in die
ein Schiff umgebende Atmosphäre geworfen. Sie bilden
dann für ein gegnerisches Radar ebensoviele scheinbare Ziele, unter denen
das Schiff, welches das Ziel darstellt, schwierig oder überhaupt nicht ausgemacht
werden kann.
Durch die US-PS 3 049 703 ist ein System bekannt, um zwischen Nutzsignalen
und Störsignalen eine Trennung herbeizuführen. Dazu werden die von
einer einzigen Antenne empfangenen Signale in Vertikalpolarisationssignale
und Horizontalpolarisationssignale aufgetrennt und nach einer Überlagerung
und Verstärkung eine Subtraktion ausgeführt, um das gewünschte Ausgangssignal
zu erhalten. Dabei wird unter anderem von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die
Nutzechos einen Formfaktor haben, der im Prinzip deutlich kürzer als der
der Störsignale ist. Da das gewünschte Ausgangssignal nur nach einer Mittelwertbildung
zur Verfügung steht, ergeben sich sehr lange Analysierzeiten, die
ausreichen, um dem Gegner die Möglichkeit zu bieten, Störsender rechtzeitig
in Betrieb zu nehmen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen,
mit denen die Identifizierung von Ködern ohne lange Analysierzeit, d. h.,
während der normalen und gewöhnlichen Abtastung der Antenne des Radars,
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Modifizierungen
des Polarisationsdiagramms der durch das Radar aufgefangenen Echos gegenüber
den ausgesandten Wellen Auflösungselement für Auflösungselement analysiert
werden, um die durch Köder, wie beispielsweise Düppel, gesendeten
Echos zu unterscheiden, wobei das Analysieren beinhaltet, in jedem Auflösungselement
die Energie der in zwei Polarisationsrichtungen aufgefangenen
Echos zu messen, um wenigstens statistisch ein Abweichungsverhältnis der
Polarisation zwischen den ausgesandten Wellen und den empfangenen Echos
zu bestimmen und diejenigen Echos, für die das Abweichungsverhältnis
größer als ein vorbestimmter Schwellenwert (N₂) ist, als nicht einem Schiff
entsprechend zurückzuweisen.
Durch die Maßnahmen der Erfindung ergibt sich eine besonders schnelle
Möglichkeit, die gewünschte Unterscheidung zwischen Echos von Ködern
oder von einem Schiff zu bekommen, bevor der Gegner die Möglichkeit hat,
Störsender aufgrund einer langen Analysierzeit in Einsatz zu bringen.
Die Erfindung basiert auf der unvorhergesehenen Erkenntnis, die im Verlaufe
von Messungen gewonnen worden ist, welche durch die Anmelderin durchgeführt
worden sind, daß die durch Schiffe an der Meeresoberfläche auf polarisierte
Radarsignale hin reflektierten Wellen sehr merklich weniger depolarisiert
sind als die durch Düppel auf dieselben Signale hin zurückgesandten
Echos. Es ist festgestellt worden, daß, wenn die Düppel beispielsweise mit
Hilfe einer Welle, die in einer bestimmten Richtung linear polarisiert ist,
bestrahlt werden, die durch diese Düppel zurückgestreuten Echos einen
großen Anteil von in der orthogonalen Richtung polarisierter Energie enthalten.
Wenn das Radar mit einer Bipolarisationsantenne
ausgerüstet wird, lassen sich aufgrund
dieser Düppel Echos erzielen, die ausreichen, um dem
Radar zu gestatten, sie auf vollständig normale Weise
zu erfassen, indem allein diejenigen Wellen ausgewertet
werden, welche in der Polarisationsrichtung aufgefangen
werden, die zu der Senderichtung orthogonal ist. Dagegen
haben dieselben Versuche gezeigt, daß die Energie,
die von Reflektoren reflektiert wird, wie beispielsweise
Schiffen, die relativ ebene und glatte Platten mit
einer relativ begrenzten Anzahl von Kanten oder Knickpunkten
aufweisen, eine Polarisationskomponente in der
zu der Senderichtung orthogonalen Richtung besitzt, die
wesentlich kleiner ist als die, die bei denselben Reflektoren
in der Sendepolarisationsrichtung gemessen
wurde. Diese Feststellungen können ausgenutzt werden, indem
mit Hilfe eines Radars Wellen gesendet werden, die
in einer Richtung linear polarisiert sind, und indem
das Radar mit einer Bipolarisationsantenne ausgerüstet
wird. Die Energie der aufgefangenen Signale in den beiden
Polarisationsrichtungen wird verglichen, wobei beispielsweise
ein Signal erzeugt wird, das von dem Verhältnis
dieser Energien abhängig ist. Es hat sich bestätigt,
daß dieses Verhältnis, welches den Depolarisationsgrad
der aufgefangenen Echos in bezug auf die
gesendeten Wellen widerspiegelt, ein sehr wirksames Unterscheidungskriterium
für die Echos, die von Überwasserschiffen
zurückgesendet werden, und der Echos, die
von Ködern stammen, liefert. Es ist insbesondere möglich,
einen Schwellenwert für ein solches Verhältnis zu
bestimmen, über welchem die Depolarisation so ist, daß
die entsprechenden Echos nicht von einem Überwasserschiff
stammen können. Es wird darüber hinaus bevorzugt,
Schiffen nur solche Echos entsprechen zu lassen, für die
das Verhältnis der aufgefangenen Energien in den beiden
Polarisationsrichtungen in einer vorbestimmten Gabel
liegt.
Die praktische Durchführung dieses Verfahrens wird erleichtert,
wenn die Auswahl unter den Zielen auf der
Basis nicht nur einer Depolarisationsmessung sondern
auf der Basis von mehreren aufeinanderfolgenden Messungen
getroffen wird. Wenn ein Impulsradar benutzt
wird, ist es deshalb zweckmäßig, eines statistische Analyse
der Depolarisation der Echos durchzuführen, die als
Antwort auf aufeinanderfolgende Impulse empfangen werden,
welche in einer Richtung oder in einem bestimmten
Winkelsektor gesendet werden.
Es ist außerdem festgestellt worden, daß die Zuverlässigkeit
und die Schnelligkeit der durch das vorstehend
beschriebene Verfahren getroffenen Auswahl beträchtlich
verbessert werden können, wenn ein Radar mit variabler
Frequenz (à agilit´ de fr´quence) benutzt wird. Bekanntlich
werden bei einem solchen Radar Züge von aufeinanderfolgenden
Impulsen gesendet, deren Trägerfrequenz
sich von einem Impuls zum anderen ändert. Es können dann
auf statische Weise die Echos, die von einem Schiff
stammen, sehr sicher von denjenigen, die durch Düppel
hervorgerufen werden, in einem Impulszug, der aus einer
relativ begrenzten Anzahl von Impulsen besteht, in einer
bestimmten Untersuchungsrichtung unterschieden werden.
Dieses Ergebnis erweist sich als besonders vorteilhaft
bei einem Radargerät mit einer Antenne, mit der ein bestimmtes
Winkelfeld abgetastet wird, um eine Radarkarte
der sich in diesem Feld befindlichen Ziele im Verlauf
jeder Abtastung der Antenne aufzustellen und sie danach
zu kennzeichnen, ob sie einem Schiff oder einem Köder
entsprechen. Bei einer Verwendung eines solchen Radars,
beispielsweise auf einer Meer-Meer-Rakete, ist die Anzahl
von Impulsen, die während der Zeit gesendet werden, welche
die Antenne braucht, um einen Winkelsektor abzutasten,
der gleich ihrem Öffnungswinkel ist, ausreichend,
um durch eine geeignete statistische Analyse des
Depolarisationsgrades der empfangenen Echos die Klassifizierung
von letzteren in Echtzeit während der Abtastzeit
dieses Winkelsektors zu gestatten.
Die Erfindung schafft außerdem ein Radar, das mit Antigegenmaßnahmeneinrichtungen
für die Erfassung von Schiffen
auf dem Meer unter Anwendung des vorstehend beschriebenen
Verfahrens ausgerüstet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Anwendung der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Radars nach
der Erfindung und
Fig. 3 ein Schema einer Antenne, die zur Verwendung
bei der Erfindung geeignet
ist.
Eine Rakete (oder, allgemeiner, ein Lenkflugkörper) 10,
die mit einer Radarantenne 12 ausgerüstet ist, welche
schematisch in ihrer Nase 14 dargestellt ist, wird über
der Meeresoberfläche 15 in Richtung einer Flotille abgeschossen,
die zwei Überwasserschiffe 16 und 17 enthält.
Die Radarantenne 12 hat einen Öffnungswinkel, der
schematisch durch α dargestellt ist. Sie tastet einen
Winkelsektor oder ein Untersuchungsfeld β während der
Erfassungsphase kreisförmig und gegebenenfalls periodisch
während des gesamten Fluges der Rakete 10 ab.
Das mit dieser Antenne versehene Radar ist Teil eines
Selbstlenksystems, dank welchem die Bahn der Rakete 12
von einem Ziel, wie beispielsweise dem Schiff 16, abhängig
ist. Zu diesem Zweck ist das Radar nicht nur mit
herkömmlichen Erfassungsschaltungen ausgerüstet, sondern
auch mit Geschwindigkeits- und Entfernungsfolgeregelschleifen,
die nach bekannten Prinzipien arbeiten
können.
Eine Gegenmaßnahme für Schiffe, wie den Schiffen 16 und
17, um sich gegen Raketen zu verteidigen, die mit Radarselbstlenkeinrichtungen
ausgerüstet sind, wie die Rakete
10, besteht darin, Düppel auszusenden. Diese werden
im allgemeinen in die Atmosphäre bis in eine Höhe geworfen,
aus der sie als Regen langsam in einer relativ
großen Zone um das Schiff, das sie ausgestoßen hat, zurückfallen.
Jeder dieser Düppel, die in Fig. 1 um die
Schiffe 16 und 17 herum schematisch dargestellt und mit
der Bezugsszahl 20 bezeichnet sind, wirkt gegenüber den
durch die Antenne 12 des Radars gesendeten Wellen wie
ein kleiner Dipol, dessen Länge gleich der Hälfte der geschätzten
Wellenlänge der elektromagnetischen Welle, die
durch das gegnerische Radar benutzt wird, gewählt wird.
Die Wellen, die von jedem dieser Düppel zurückgesendet
werden, werden durch die Antenne 12 aufgefangen. Sie
stellen ebensoviele Echos dar, die für das Radar schwierig
von den Echos zu unterscheiden sind, die durch
wirkliche Ziele, wie die Schiffe 16 und 17, geliefert
werden.
Es ist jedoch festgestellt worden, daß, wenn die durch
die Antenne 12 gesendete Welle linear polarisiert ist,
die Ziele, die durch die Schiffe 16 und 17 an der Oberfläche
des Meeres gebildet werden, Echos produzieren,
deren Polarisation gegenüber der der gesendeten Wellen
relativ wenig modifiziert ist.
Dagegen produziert jeder Düppel Echos, die gegenüber der
Polarisation der einfallenden Wellen, die von der Antenne
12 gesendet werden, sehr stark depolarisiert
sind.
Die relativ schwache Depolarisation der Echos durch die
Ziele, wie beispielsweise Schiffe, ist eine Feststellung
von statistischer Ordnung. Insbesondere kann der
Depolarisationsgrad der Echos, die durch ein bestimmtes
Ziel geliefert werden, zeitlich schwanken, und zwar in
Perioden, die in der Größenordnung von einer Sekunde
liegen können. Diese Feststellung gilt sowohl für
Ziele, die stark depolarisierte Echos erzeugen, wie zum
Beispiel die Düppel, als auch für Ziele, die Echos erzeugen,
welche relativ wenig depolarisiert sind. Es ist
festgestellt worden, daß es gelingt, die Auswirkung
dieser Schwankungen zu verringern, wenn sich der Träger
der einfallenden Wellen, die durch das Radar erzeugt
werden, verändert. Insbesondere wenn das verwendete Radar
ein Impulsradar ist, ist es vorteilhaft, diesem eine
variable Frequenz zu geben, in deren Abhängigkeit
sich die Trägerfrequenz der gesendeten Wellen von einem
Impuls zum nächsten verändert. Es ist nämlich beobachtet
worden, daß selbst dann, wenn aufgrund der oben erwähnten
Schwankungen der Depolarisationsgrad des Echos,
das von einem bestimmten Ziel auf einen Impuls der bestimmten
Frequenz f₁ hin zurückgeschickt wird, nicht dem
normalerweise erwarteten Resultat für ein Ziel entspricht,
das oder die nächsten Echos, die auf Impulse
hin aufgefangen werden, welche von der Frequenz f₁
verschieden sind, statistisch die normalen Depolarisationskennwerte
dieses Ziels darstellen. Wenn die aufeinanderfolgenden
Impulse, die mit unterschiedlichen Frequenzen
durch einen Generator mit variabler Frequenz
gesendet werden, in Form von Impulszügen einander folgen,
liefert deshalb der Depolarisationsgrad, der sich
nach jedem Impulszug zeigt, eine getreue Wiedergabe der
Art des Ziels in einem begrenzten Zeitbereich, der dem
Senden dieses Impulszuges entspricht.
Bei Verwendung eines Generators mit variabler Frequenz
ist es infolgedessen nicht notwendig, zum Analysieren
der Art der durch das Bündel 13 der Antenne 12 getroffenen
Ziele mit ausreichender Gewißheit zu warten, bis diese
ihr Untersuchungsfeld β während einer Periode, die
der normalen Schwankungszeit der Echos entspricht, mehrmals
abgetastet hat. Vielmehr gelingt es, indem in jedem
Winkelsektor des Untersuchungsfeldes β ein Zug
von Impulsen ausreichender Zahl mit der erforderlichen
variablen Frequenz gesendet wird und die auf diese Impulse
hin empfangenen Echos verarbeitet werden, die Düppel
"im Fluge" zu erfassen. Das Nebeneinanderstellen der Resultate
der Untersuchung jedes Winkelsektors der Öffnung
im Verlauf der Gesamtabtastung der Antenne gestattet,
eine entsprechende Radarkarte aufzustellen.
Ein Beispiel der Antenne 12 ist in Fig. 3 schematisch
dargestellt. Sie enthält zwei Hohl- oder Wellenleiter
150 und 151 mit quadratischem Querschnitt, die nebeneinander
und in einer Brennpunktzone eines parabolischen
Reflektors 152 so angeordnet sind, daß ihre Vorder- oder
Sende-Empfangsflächen diesem Reflektor zugewandt sind.
Diese Wellenleiter bilden eine Primärquelle. Ihre Hinterseiten
154 und 155 sind kurzgeschlossen. Die Wellenleiter
150 und 151, die jeweils einen Hornstrahler bilden,
sind jeweils mit einer Doppelerregung durch Kolbenwellenleiter
V1 bzw. V2 für die Vertikalpolarisation der durch
die Hornstrahler 150 und 151 gesendeten Wellen und H₁
bzw. H₂ für ihre Horizontalpolarisation versehen. An einem
ihrer Enden dringen diese Kolben senkrecht in die
Seitenflächen der jeweils einen quadratischen Querschnitt
aufweisenden Hornstrahler 150 und 151 in vertikaler
bzw. horizontaler Richtung in Abhängigkeit von der gewählten
Polarisationsrichtung ein. Die entgegengesetzten
Enden der Kolbenwellenleiter V1 und V2 sind auf
bekannte Weise durch Wellenleiter 156 und 157 mit einem
Koppler 158 verbunden. Ein Summenkanal V (ε) und ein
Differenzkanal V (Δ) (Vertikalpolarisation) sind am
Ausgang des Kopplers 158 verfügbar. Der Differenzkanal
V (Δ) ist mit einem Wellenleiter 32 verbunden. Der Summenkanal
V (ε) ist für den Empfang über einen Duplexer
(Sende-Empfang-Schalter) 26 mit einem Wellenleiter 30
verbunden. Er kann beim Senden über den Duplexer 26 die
Signale empfangen, die durch den Sender 24 über die Verbindung
22 zu dem Duplexer gesendet werden.
Die horizontalen Kolben H1 und H2 sind über Wellenleiter
161 und 162 mit einem Koppler 163 verbunden, an dessen
Ausgang ein Summenkanal H (ε) (Horizontalpolarisation)
vorhanden ist, der mit einem Wellenleiter 34 am
Ausgang der eigentlichen Antenne verbunden ist. Der Summenkanal
V (ε) arbeitet somit im Sende- und im Empfangsbetrieb,
während die anderen Kanäle allein im Empfangsbetrieb
arbeiten.
Wenn eine Winkelverfolgung nicht nur in einer Horizontalebene,
sondern auch in einer dazu senkrechten Ebene
erfolgen soll, ist es möglich, zusätzlich zu den beiden
horizontal nebeneinander angeordneten Hornstrahlern 150
und 151 zwei weitere Hornstrahler zu benutzen, die über
ihnen angeordnet sind.
Die auf den Kanälen 30, 32, 34 empfangenen Signale werden
durch Mischer 40, 42 bzw. 44 überlagert, welche
durch einen gemeinsamen Empfängeroszillator 45 gespeist
werden und deren Ausgänge 41, 43 und 47 über Vorverstärker
46 mit logarithmischen Verstärkern 50, 52 bzw. 54,
welche Ausgänge 51, 53 bzw. 55 haben, verbunden sind.
Die Ausgänge 51 und 55 sind mit zwei Eingängen 56 bzw.
58 eines Doppelkomparators 60 verbunden.
Wenn mit V und H die auf dem vertikalen Summenkanal 30
bzw. auf dem horizontalen Summenkanal 34 empfangenen
Energien bezeichnet werden, können die Ausgangssignale
der logarithmischen Verstärker 50 und 54 in der Form
log V bzw. log H ausgedrückt werden.
Die Doppelkomparatorschaltung 60 enthält einen Differenzverstärker,
der gestattet, ein Signal der Form
k log zu bilden, und zwei Schwellenwertvergleicher
mit den Schwellenwerten N₁ und N₂, so daß ein Binärsignal
an dem Ausgang 61 der Schaltung 60 erzeugt wird,
wenn folgende Bedingung erfüllt ist:
In diesem Fall wird ein Signal mit dem Signalwert 1 oder
"VIDEO FREIGEGEBEN" erzeugt. Im gegenteiligen Fall ist
ein Signal mit dem Signalwert 0 an dem Ausgang 61 vorhanden.
Dieses Signal wird an einen Eingang 62 eines UND-
Gatters 65 angelegt.
Das Signal log V an dem Ausgang 51 des logarithmischen
Verstärkers 50 ist ein mit "VIDEO RADAR" bezeichnetes
Signal, das an einen Eingang 64 eines Schwellenwertverstärkers
66 angelegt wird, der an seinem anderen Eingang
67 eine Schwellenspannung Sk empfängt. Er erzeugt
an seinem Ausgang 68 ein Signal, wenn das "VIDEO RADAR"-
Signal über dem Schwellenwert Sk liegt, um den Einfluß
des Rauschens zu beseitigen. Der Ausgang 68 ist mit einem
zweiten Eingang 69 des UND-Gatters 65 verbunden.
Letzteres liefert an seinem Ausgang 70 ein Signal jedes
Mal dann, wenn eine Energie in der Vertikalpolarisationsebene
erfaßt wird, deren Größe ausreicht, um einem
Echo zu entsprechen (Erregung des Ausgangs 68 des Schwellendetektors
66), und wenn die Depolarisation dieses
Echos in bezug auf den Vertikalpolarisationsimpuls,
welcher dessen Ursprung ist, in bestimmten Grenzen
bleibt, die erfahrungsgemäß einem Schiff entsprechen.
Die Ausgangssignale des UND-Gatters 65 (Signalwert 0
oder 1) werden mit Hilfe einer Adressier- und Inkrementierschaltung
102 in den Positionen eines Zählspeichers
104 adressiert.
Eine Steuerschaltung 100, die den Betrieb des Radars
steuert und über einen Verbindungsbus 105 mit dem frequenzvariablen
Empfänger 24 verbunden ist, steuert den
Adressiereingang 101 der Adressierschaltung 102. Letztere
enthält einen nicht dargestellten Addierer zum Inkrementieren
des in jeder adressierten Speicherposition
106 i gespeicherten Inhalts um den Wert 0 oder 1, der an
dem Ausgang 70 des UND-Gatters 65 vorhanden ist, und
zum Wiedereinspeichern des neuen Resultats in dieser
Speicherposition.
Es wird angenommen, daß, während die Antenne 12 einen
Sektor abtastet, der gleich ihrem Öffnungshalbwinkel
ist, ein Zug von N = 100 Impulsen gesendet wird. Im
Überwachungsbetrieb wird das Zeitintervall zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Impulsen in m Entfernungsabschnitte
(portes de distance), beispielsweise 1000, unterteilt.
Der Speicher 104 enthält m Speicherpositionen
106 i, die jeweils einem Entfernungsabschnitt entsprechen.
Sie werden entsprechend der Serie von Zeitabschnitten
gemäß dem Senden jedes Impulses unter der Steuerung
der Steuerschaltung 100 adressiert. Bei jedem neuen Impuls
j des Zuges von N Impulsen wird der Inhalt des
Speichers 106 i für den Entfernungsabschnitt mit dem Index
i um eins inkrementiert oder nicht, je nach dem, ob
ein Echo in diesem Entfernungsabschnitt nach dem Impuls
j erfaßt worden ist und ob die Polarisation dieses Echos
die durch den Komparator 60 überprüften Bedingungen erfüllt.
Am Ende des Zuges von N Impulsen veranlaßt die Steuerschaltung
100 die Untersuchung der Inhalte der Positionen
des Speichers 104. Eine Schwellenwertschaltung
110 am Ausgang dieses Speichers erzeugt ein Signal an
ihrem Ausgang 111 jedes Mal dann, wenn die Anzahl n von
günstigen Fällen in der geprüften Speicherposition 106 i
(d. h. die Anzahl n von aufeinanderfolgenden Echos, die
in dem Entfernungsabschnitt i empfangen werden und Kenndaten
aufweisen, die einem gesuchten Ziel entsprechen,
unter der Gesamtzahl N von Impulsen des Zuges) größer
ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, beispielsweise
< 300. Daher ist am Ende jedes Zuges von N Impulsen
ein Signal an dem Ausgang 111 für jeden Entfernungsabschnitt
vorhanden, in welchem ein Echo des gesuchten
Typs erfaßt worden ist, d. h. ein Echo aufgrund des Vorhandenseins
eines Schiffes. Der Ausgang 111 gibt dann
das Einschreiben des Vorhandenseins eines Ziels in dem
Entfernungsabschnitt mit dem Index i in einen Ortungswert-
oder Radaranzeigespeicher 115 auf eine Entfernungsanzeige
auf einer Verbindung 116 aus der Steuerschaltung
100 hin frei.
Am Ende eines Zuges von N Impulsen sammelt somit der Radaranzeigespeicher
115 die Angaben über das Vorhandensein
von p Schiffen in dem überdeckten Winkelsektor
während dieser 100 Impulse. Die Operation wird wiederholt,
um das gesamte Untersuchungsfeld der Antenne im
Überwachungsbetrieb abzudecken.
Selbstverständlich ist die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung
für das Erfassen von Ortungswerten oder
Radaranzeigen aus Erläuterungsgründen sehr schematisch.
Insbesondere sind keine Pufferspeicher und anderen Schaltungen
dargestellt worden, die in Datenverarbeitungseinrichtungen
für die praktische Ausführung der Schaltungsanordnung
üblich sind, deren Prinzip dargestellt
und beschrieben worden ist.
Die Form der Verarbeitung der Echos aus der Zwischenfrequenzstufe
kann im übrigen im Rahmen der Erfindung modifiziert
werden. Insbesondere ist es möglich, die Werte
der Echos mit Vertikalpolarisation und die Werte der
Echos mit Horizontalpolarisation für jeden der Entfernungsabschnitte
im Verlaufe des Zuges von 100 Impulsen
zu erfassen und zu speichern. Es werden dann 2 m Signalintegratoren
vorgesehen, um einen Mittelwert der Vertikalpolarisationsenergie
nach N Impulsen und ebenso für
die Echos, die den aufgefangenen Horizontalpolarisationsenergien
entsprechen, zu erzeugen. Am Ende des Zuges von
N Impulsen wird das Verhältnis dieser Mittelwerte gebildet.
Wenn dieses Verhältnis in einer bestimmten Gabel
liegt, erzeugt ein Schwellenwertdetektor ein Signal, welches
das Vorhandensein eines Schiffes in dem betrachteten
Entfernungsabschnitt anzeigt. Es kann außerdem das
Verhältnis log Impuls für Impuls gebildet und daraus
der Mittelwert über die N Impulse gebildet werden, um
die Art der Ziele zu unterscheiden. Es ist vorteilhaft,
insbesondere bei der ersten Ausführungsform, die vorstehend
beschrieben ist (Fig. 2), logarithmische Verstärker
50, 52, 54 zu benutzen, die von Haus aus eine große
Dynamik haben, im Gegensatz zu Verstärkerschaltungen mit
automatischer Verstärkungssteuerung, um eine lineare
Normierung der in der Vertikal- und in der Horizontalpolarisationsebene
empfangenen Echos vorzunehmen. Diese
Normierung der in der Vertikal- und in der Horizontalpolarisationsebene
empfangenen Echos vorzunehmen. Diese
Normierung erfolgt sehr einfach durch Differenzbildung
der Ausgangssignale der logarithmischen Verstärker, um
Impuls für Impuls ein "VIDEO FREIGEGEBEN"-Signal zu erzeugen.
Das Vorhandensein eines solchen Signals in Kombination
mit dem "VIDEO RADAR"-Signal gestattet, ein
System zur statistischen Analyse der Echos zu benutzen,
die in jedem Entfernungsabschnitt für einen Zug von N
Impulsen empfangen werden, das sehr einfach realisierbar
ist. Es läuft nämlich im wesentlichen auf eine Einrichtung
zur Verbuchung von günstigen Fällen in jedem
der Entfernungsabschnitte hinaus.
Die Ausgänge der logarithmischen Verstärker 51 und 53
sind außerdem mit den Eingängen 84 bzw. 85 einer Abstands- oder Abweichungsmessungsnormierschaltung
80 verbunden, die an
ihrem Ausgang 81 ein Signal liefert, das von den Werten
abhängig ist. Bekanntlich stellt ein solches Signal
den Winkelabstand des in einem bestimmten Zeitpunkt empfangenen
Echos von der Achse der Antenne in Kreiskoordinaten
dar.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird im Überwachungsbetrieb
das Signal an dem Ausgang 81 benutzt,
um jedes Echo zu eliminieren, dessen Winkelabstand in
bezug auf die Achse der Antenne größer als die Halböffnung
dieser Antenne ist. Auf diese Weise wird jedes
Echo eliminiert, das in den Sekundärkeulen der Antenne
aufgefangen wird. Infolgedessen erstreckt sich die Verarbeitung
zur Analyse der Depolarisation für jeden Zug
von N Impulsen nur auf die Echos in der Hauptkeule der
Bipolarisationsantenne 12.
Wenn die "VIDEO RADAR"-Signale (an dem Ausgang 51) und
die Abstandsmessungssignale (an dem Ausgang 53) zur
Verfolgung in geeigneten Schleifen gemäß bekannten Systemen
benutzt werden, kann das "VIDEO FREIGEGEBEN"-Signal
auch als Kriterium benutzt werden, das gestattet,
gewisse Gegenmaßnahmesignale zu beseitigen, sei es wegen
ihrer geringen Depolarisation oder vielmehr wegen ihrer
starken Depolarisation. Eine statistische Analyse analog
der vorstehend beschriebenen kann in dem Winkelsektor
ausgeführt werden, auf den die Antenne gerichtet ist,
um die Auswirkungen von Echos von Gegenmaßnahmen zu
vereiteln, die die Entfernungs- oder Winkelverfolgungsschleifen
in bezug auf das gesuchte Ziel stören können.
Claims (14)
1. Verfahren zum Erfassen von Schiffen auf dem Meer mit
Hilfe eines Radars, das gemäß einem vorbestimmten Diagramm
polarisierte Wellen aussendet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modifizierungen des Polarisationsdiagramms
der durch das Radar aufgefangenen Echos gegenüber den
ausgesandten Wellen Auflösungselement für Auflösungselement
analysiert werden, um die durch Köder, wie beispielsweise
Düppel (20), gesendeten Echos zu unterscheiden,
wobei das Analysieren beinhaltet, in jedem Auflösungselement
die Energie der in zwei Polarisationsrichtungen
aufgefangenen Echos zu messen, um wenigstens
statistisch ein Abweichungsverhältnis der Polarisation
zwischen den ausgesandten Wellen und den empfangenen
Echos zu bestimmen und diejengen Echos, für die das
Abweichungsverhältnis größer als ein vorbestimmter
Schwellenwert (N₂) ist, als nicht einem Schiff entsprechend
zurückzuweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diejenigen Echos als einem Schiff (16) entsprechend
ausgewertet werden, für die das Variationsverhältnis
der Polarisation in einer Gabel (N₁, N₂) von vorbestimmten
Werten liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Polarisation
der ausgesandten Wellen linear ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abweichungsverhältnis bestimmt wird,
indem das Verhältnis zwischen in der Polarisationsrichtung
der ausgesandten Wellen (V) empfangenen Energie
und der in einer orthogonalen Polarisationsrichtung (H)
empfangenen Energie gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polarisation der ausgesandten Wellen vertikal ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Radar ein Impulsradar ist,
dessen Trägerfrequenz von einem Impuls zum anderen verändert
wird, und daß eine statistische Analyse der Polarisation
der aufgefangenen Echos über einem Zug von mehreren
aufeinanderfolgenden Impulsen in einem bestimmten Winkelsektor
(α/2) durchgeführt wird, um eine Auswahl unter den
Echos, die Schiffen (16) entsprechen, und den anderen zu
treffen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Antenne (12) des Radars ein bestimmtes Feld (β)
abgetastet wird, und daß wenigstens ein Zug von Impulsen
in jedem Sektorelement dieses Feldes, das der Winkelöffnung
der Antenne entspricht, gesendet wird, um im Verlauf
jeder Abtastung der Antenne eine Radarkarte zu erzielen.
7. Radar zum Erfassen von Schiffen auf dem Meer, mit Einrichtungen
für Antigegenmaßnahmen und mit Einrichtungen
zum Aussenden von polarisierten Wellen, gekennzeichnet
durch eine Antenne (12), durch Einrichtungen zum Auffangen
der Energie der Echos, die durch diese Antenne empfangen
werden, gemäß zwei orthogonalen Polarisationsdiagrammen
(30, 34), durch Einrichtungen (60) zum Vergleichen
der in diesen beiden Richtungen aufgefangenen
Energien, um ein Signal zu erzeugen, das Auflösungselement
für Auflösungselement den Depolarisationsgrad der Echos
jedes Ziels in bezug auf die ausgesandten Wellen angibt,
und durch Auswahleinrichtungen (65) zum Beseitigen von
Echos als nicht Schiffen (16) entsprechend, deren Depolarisationsgrad
größer als ein bestimmter Schwellenwert (N₂)
ist.
8. Radar nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgesandten Wellen in einer der Richtungen (V) einer Bipolarisationsantenne
(12) linear polarisiert sind und daß
die Vergleichseinrichtungen (60) für jedes Ziel ein Signal
erzeugen, das von dem Verhältnis der in der Sendepolarisationsrichtung
aufgefangenen Energie und der in
der orthogonalen Polarisationsrichtung aufgefangenen Energie
abhängig ist.
9. Radar nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgesandten Wellen polarisiert sind.
10. Radar nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtungen einen Impulsgenerator
(24) enthalten und daß die Vergleichseinrichtungen
und/oder die Auswahleinrichtungen eine Einrichtung
zur statistischen Analyse der Signale enthalten, die
auf einen Zug von aufeinanderfolgenden Impulsen in einem
bestimmten Winkelsektor hin aufgefangen worden sind.
11. Radar nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Impulsgenerator (24) mit variabler Frequenz arbeitet.
12. Radar nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtungen Einrichtungen (51,
54) zur logarithmischen Verstärkung der in den beiden
orthogonalen Polarisationsebenen empfangenen Signalen enthalten.
13. Radar nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen in der
Lage sind, die Energien zu verarbeiten, die in den beiden
Polarisationsrichtungen aufgefangen worden sind,
und zwar Impuls für Impuls, und daß die Auswahleinrichtungen
eine Selektionsschwellenwertschaltung enthalten,
um Impuls für Impuls eine Anzeige zu erezugen, die von
dem Ausgangssignalwert der Vergleichseinrichtungen abhängig
ist, und Einrichtungen zum Erkennen, ob die Anzahl
von günstigen Anzeigen für jeden Zug von aufeinanderfolgenden
Impulsen größer als ein vorbestimmter
Schwellenwert ist oder nicht.
14. Radar nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahleinrichtungen in der Lage
sind, die Signale zu unterscheiden, deren Depolarisationsgrad
in einer Gabel von vorbestimmten Werten liegt.
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