DE3322198A1 - Verfahren zum befestigen eines hohlen duebels - Google Patents

Verfahren zum befestigen eines hohlen duebels

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Description

  • Verfahren zum Befestigen eines hohlen Dübels
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Dübels in einem Bauwerk, dessen hohler Schaft mit einem ersten Abschnitt in ein Bohrloch eingesteckt und dort durch eine aushärtbare Füllmasse fixiert wird, und an dessen zweitem, aus dem Bohrloch herausragenden Abschnitt zu haltende Teile, insbesondere Wandverkleidungsteile befestigt werden, wobei auf dem Schaft außen ein ringförmiger Teil zum äußeren Abschluß des Bohrloches angebracht ist.
  • Das Einbringen von Bindemitteln, in der Regel eine schnellabbindende Zementmischung, in ein eingebrachtes Bohrloch in einer Wand ist bekannt. Der Dübel wird dann in die noch weiche Zementmischung eingedrückt. Hierbei kann das Bindemittel vor seiner Aushärtung bei Wand- und vornehmlich bei Deckenmontagen ausfließen. Um dies zu vermeiden, ist der Vorschlag gemacht worden, das Bohrloch in geeigneter Weise abzuschließen, DE-OS 25 42 971, 24 26 177 und 24 53 957. Das Verfahren eignet sich aber nicht für schnelle Montagen und ist zudem nur verwendbar, wenn die Dübel unmittelbar an der Rohbauwand versetzt werden.
  • Zur Lagesicherung des Dübels ist man bei vielen bekannten Verfahren dazu übergegangen, den Dübel vorher im Bohrloch zu fixieren, die Bohrlochöffnung durch Kappen oder Scheiben abzuschließen und den Mörtel nachträglich in den Raum zwischen Bohrlochwandung und der Außenfläche des Dübels einzufüllen.
  • Bekannt ist auch die vorherige Einführung von Mörtelpatronen in das Bohrloch. Diese sind vorzugsweise mit Mehrkomponentenkleber aus Kunstharz gefüllt und enthalten in einem abgetrennten Teil den Härter. Im Vergleich zu einer einfachen Mörtelfüllung durch Einwerfen oder Einspritzen des Mörtels in das Bohrloch ist das Verfahren kostspielig, weil das Kunstharz in patronenähnlichen Glasbehältern oder Kunststoffschläuchen bereitgehalten werden muß. Zudem erfordert die notwendige innige Vermischung der Komponenten einen zusätzlichen Aufwand und zusätzliche technische Voraussetzungen. Auch bereiten die Patronenrückstände, sei es nun die zersplitterten Glasscherben oder die zurückbleibenden großflächigen Teile des Kunststoffschlauches, mitunter Befestigungsprobleme, weil die Rückstände, soweit sie sich an der Bohrlochwandung abgelagert haben, eine kraftschlüssige Einbindung des Ankerkörpers im Ankergrund beeinträchtigen können. Bei den geringen Einbindetiefen von Fassadenbefestigungsmitteln, die in der Regel nur 10 bis 15 cm betragen, werden dadurch die Haltekräfte des Dübels erheblich herabgesetzt.
  • In der DE-OS 24 26 618 ist ein Verankerungsbolzen beschrie- ben, der zugleich auch die Nachteile vermeiden soll, die sich für den Fall ergeben, daß die durch die Patronengröße festgelegte Mörtelmenge nicht ausreicht. Das ist meistens dann zu erwarten, wenn ein Teil des vor seiner Erstarrung sehr flüssigen Kunstharzes aus dem Bohrloch herausläuft oder wenn das Bohrloch z.B. durch unabsichtliche Herstellung einer größen Bohrlochtiefe zu groß ausgefallen ist.
  • Durch den Volumenverlust oder die aus anderen Gründen nicht mehr ausreichend bemessene Bindemittelmenge ist eine sichere kraftschlüssige Einbindung des Dübels in den Bauwerksgrund nicht gewährleistet. -Deshalb kann ein solches Verfahren für die Befestigung oder Nachbefestigung von Fassadenbekleidungen nicht verwendet werden. Das Zusammendrücken der insgesamt im Bohrloch noch vorhandenen Klebemenge mittels einer Abschlußscheibe durch weiteres Einführen des Ankers kann, soweit dadurch nicht noch zusätzliche Auslaufverluste entstehen, zwar eine verminderte aber doch vollvolumige Einbindung bewirken. Diese vollzieht sich dann in der Tiefe des Bohrloches und vergrößert damit die freie Ankerlänge. Bei der Abstandmontage von Fassadenplatten wird infolgedessen nicht nur die errechnete Lastaufnahme der Befestigungsmittel herabgesetzt, sondern auch die Auszugswerte wegen Verminderung der Einbindelänge verringert. Änderungen der statischen Verhältnisse sind äußerst unerwünscht und im Hochbau unzulässig.
  • Die genannten Verfahren eignen sich nur für das Setzen von Ankern unmittelbar in die Rohbauwand und sind für spannungsfreie Verankerungen bei Durchsteckmontagen nicht verwendbar, wenn die zu befestigende Platte nach der.Befestigung ein bleibendes Spiel zum Ausgleich ihrer temperaturbedingten Längenänderung behalten soll.
  • Ferner sind hohle Verpreßdübel bekannt. Der Dübel besteht aus einem rohrförmigen Schaft, der in seinem vorderen Ende durch eine Rosette abgeschlossen ist. Der im Bohrloch einliegende Abschnitt ist so ausgebildet, daß eine ausreichende Verankerung gegen Zugkräfte gegeben ist. Ferner ist ein solcher Dübel mit einer Dichtscheibe zum Abschluß des Bohrloches.versehen. Auch sind diese Bauwerksdübel mit Mitteln ausgerüstet, die der Aufnahme und Übertragung von Lasten, welche durch die Bauteile selbst verursacht werden oder auf diese einwirken, dienen als auch zum Abhalten dieser Kräfte vom Dübelschaft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Verfahren und Dübel so zu verbessern, daß ein vollständiges Verfüllen des Bohrlochs auch bei einer Durchsteckmontage erreicht wird und eine kraftschlüssige Einbindung im Baugrund gewährleistet wird, daß diese kontrollierbar ist und daß zugleich sichergestellt wird, daß eine Mörtelfüllung des Bohrraumes in der Fassadenplatte selbst vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Einstecken des Dübels Füllmasse in das Bohrloch gebracht und während des Eintreibens des Dübels in das Bohrloch bis in dem vorgeschriebenen Sitz durch von dem Ringteil, die Manschette und/oder durch das Dübelschaftvolumen auf die Füllmasse Druck ausgeübt wird, durch den überschüssige Füllmasse durch das Schaftinnere hindurch nach außen tritt.
  • Hierdurch wird einerseits die zur Befestigung in Fassadenbekleidungen geforderte spannungs freie Einbindung im Bauwerksdübel erreicht, andererseits aber eine Befestigung der Fassadenplatten mit bleibendem Spiel ermöglicht. Ein Einpressen von Füllmasse über den Dübel ist bei diesem überraschend einfachen Verfahren nicht mehr erforderlich. Durch weiteren zusätzlichen Druck wird bewirkt, daß der Mörtel durch den hohlen Dübelschaft gepreßt wird, auf diese Weise Abstände in Bauwerksteilen überbrückbar sind, aus der Entlüftungsöffnung heraustritt und damit die kraftschlüssige Verfüllung des Bohrloches anzeigt. Besonders vorteilhaft eignet sich diese Befestigungsweise für außen angebrachte Fassadenplatten, insbesondere bei einer späteren Sanierung schadhafter~Fassadenbekleidungen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen in einer Wand einliegenden Dübel; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben Dübels; Fig. 3 das innere Ende eines Dübels mit mehreren Offnungen; Fig. 4 einen Schnitt nach Fig. 1 mit topfförmigem Ringkolben; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Dübels mit einem U-förmigen inneren Schaftteil; Fig. 6 einen Querschnitt durch den inneren Bereich des in Fig. 5 dargestellten Schaftes; Fig. 7 einen Querschnitt durch eine V-förmige Ausführung des inneren Schaftbereichsf Fig 8 eine perspektivische Darstellung eines Dübels mit einem abgeschlossenen inneren Hohlraum.
  • Vor einer Außenwand 1 eines Gebäudes ist eine Fassadenplatte 2 befestigt, wobei zwischen der Platte 2 und der Wandfläche ein Zwischenraum (Abstand), eine Mörtelschicht 3 und/oder eine Dämmschicht 4 angeordnet ist. In der Wand 1 ist eine Bohrung 5 etwa rechtwinklig zur Außenfläche eingebracht, wobei die außen befindlichen Schichten 2 bis 4 damit fluchtende Öffnungen 6 gleichen Durchmessers besitzen. In die Bohrung 5, und damit auch in die Öffnungen 6, ist der hohle Schaft 7 eines Dübels 8 so weit eingesteckt, daß die äußere Abschlußscheibe 9 des Dübels außen auf der Außenfläche der Fassadenplatte 2 aufliegt.
  • Der Schaft 7 des Dübels 8 kann aus einem Stahlhohlprofil oder einem Blechteil gekantet sein, wobei ein erster Schaftabschnitt 10 in der Bohrung 5 einliegt und ein zweiter Abschnitt aus der Bohrung 5 außen vorsteht und insbesondere in den Öffnungen 6 einliegt. Der Schaft kann die unterschiedlichsten Querschnitte aufweisen und vorzugsweise im Querschnitt rund, quadratisch oder dreieckig sein. Fernerkann in diesem Abschnitt die Wandung des Schaftes 7 eine oder mehrere Öffnungen 11 aufweisen, um die aushärtbare Füllmasse 12, insbesondere Verpreßmörtel oder härtbarer Kunststoff, vom Bohrungsinnenraum in das Schaftinnere fließen zu lassen (Fig. 3). Auch kann das innere Ende des Schaftes erweitert oder abgewinkelt oder mit Sicken versehen sein, um einen besseren Halt in der Füllmasse zu haben. Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Abschnitt 10 des Schaftes auf einer Seite, insbesondere der Oberseite, offen und im Querschnitt U- oder V-förmig.
  • Bei einem Halteanker ist auf den Schaft ein elastischer Distanzring 13 aufgesetzt, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Öffnung 6 entspricht. Anstelle dieses Ringes 13 bzw. einer Lochscheibe können auch andere elastische Abstandsmittel im Bereich der Plattenöffnung 6 vorgesehen sein.
  • Im ersten Abschnitt des Schaftes 7 ist auf diesem außen in Höhe der Eingangsöffnung der Bohrung 5 ein ringförmiges Teil 14 axial verschiebbar angebracht, das als Kolben, insbesondere Ringkolben, Manschette, Ringscheibe oder topfförmig (Fig. 4) gestaltet sein kann und nicht nur die Aufgabe hat, den Bohrlochspalt zwischen Schaft und Bohrungswandung nach außen hin zu verschließen und den Dübelschaft im Bohrloch zu zentrieren, sondern darüber hinaus auch die in der Bohrung 5 befindliche Füllmasse 12 zu verdichten und/oder zu verteilen. Hierbei kann das ringförmige Teil 14, insbesondere in der topfförmigen Ausfertigung, wie in Fig.4 dargestellt, so weit aus der Bohrung 5 herausragen, daß es den Zwischenraum zwischen der Fassadenplatte 2 und der Bohrungsöffnung überbrückt. Eine solche in axialer Richtung als lange Hülse ausgebildeter Teil kann die Tragfähigkeit des Ankerschaftes in vorteilhafter Weise verstärken.
  • Der ringförmige Teil 14 kann in bestimmten Fällen auch als eine dünne Scheibe ausgeführt sein. Es kann aber auch eine Länge L in axialer Richtung aufweisen, die größer ist als der größte Abstand H zwischen der Schaftaußenwand und der Bohrlochwandung, und insbesondere kann die Länge L größer sein als der Bohrungsdurchmesser.
  • Zusätzlich zum Teil 14 kann die Füllmasse auch durch das Volumen des Dübelschaftes 7 verdrängt werden. Hierzu kann im Schaft ein geschlossener Hohlraum 16 axial vorgesehen sein, der in einem Ausführungsbeispiel von der Blechwand als Längskanal gebildet wird oder ein Einsetzteil ist. Dieser Hohlraum kann, aber muß sich nicht über die gesamte axiale Länge des Schaftes erstrecken. - Er verstärkt den aus dem Bohrloch herausragenden Teil des Dübels und ermöglicht eine Herabsetzung des Ankerquerschnittes und trägt zur Verminderung des Bohraufwandes bei.
  • Um einen solchen Dübel in der Bohrung eines Bauwerks zu befestigen, wird nach Einbringen der Bohrung diese mit Füllmasse gefüllt. Hierzu kann eine Spritzvorrichtung verwendet werden. Darauf wird der Dübel mit seinem Schaft in die Bohrung bis zu seiner vorgeschriebenen Stellung getrieben. Das auf dem Schaft befindliche ringförmige Teil 14 schiebt hier bei die Füllmasse in die Bohrung hinein, drückt sie in das Dübelinnere und schließlich vorn aus einer Öffnung 15 in der Abschlußscheibe 9 heraus. Hierdurch wird angezeigt, daß die Bohrung genügend mit Füllmasse gefüllt ist.
  • Sollte das ringförmige Teil 14 nicht mit der endgültigen Stellung des Dübels übereinstimmen, oder aber sollte ein weiterer Druck bzw. ein weiteres Verdrängen der Füllmasse erforderlich sein, so kann das ringförmige Teil auf dem Dübelschaft in Richtung des Bohrungsendes verschoben werden. Dies ist insbesondere durch nicht dargestellte Werkzeuge, wie Stifte, durchführbar, die durch nicht dargestell te Öffnungen in der Abschlußscheibe 9 in den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Dübelschaft und der Bohrungswandung gesteckt werden. Ferner ist ein Verschieben des ringförmigen Teils 14 auch dadurch durchführbar, daß zu Beginn die Abschlußscheibe 9 nicht am Schaft befestigt ist, sondern erst später angeschraubt wird. Hierzu kann die Abschlußscheibe 9 an der Innenseite ein Gewinde aufweisen, womit sie auf das vordere Ende des Schaftes aufgeschraubt wird. Auch kann das ringförmige Teil 14 eine nach außen reichende, nicht dargestellte stabförmige Verlängerung besitzen, durch die es betätigbar ist.

Claims (12)

  1. Ansprüche Verfahren zum Befestigen eines Dübels (8) in einem Bauwerk dessen hohler Schaft mit einem ersten Abschnitt (10) in ein Bohrloch (5) eingesteckt und dort durch eine aushärtbare Füllmasse (12) fixiert wird, und an dessen zweitem, aus dem Bohrloch herausragenden Abschnitt (10a) zu haltende Teile (2), insbesondere Wandverkleidungsteile befestigt werden, wobei auf dem Schaft (7) außen ein ringförmiger Teil (14) zum äußeren Abschluß des Bohrloches angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß vor dem Einstecken des Dübels Füllmasse (12) in das Bohrloch (5) gebracht und während des Eintr-eibens des Dübels in das Bohrloch bis in dem vorgeschriebenen Sitz von dem Ringteil (14), die Manschette und/oder durch das Dübelschaftvolumen, auf die Füllmasse Druck ausgeübt wird, durch den überschüssige Füllmasse durch das Schaftinnere hindurch nach außen tritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Einstecken des Dübels Füllmasse (12) zusätzlich in-das Schaftinnere gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das auf dem Schaft befestigte ringförmige Teil (14), insbesondere ein Ringkolben oder eine Manschette, zum Ausüben des Druckes auf die Füllmasse (12) auf dem Schaft (7) verschoben wird.
  4. 4. Dübel zum Ausüben des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Dübelschaft aus Metall, insbesondere Edelstahl besteht.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der im Dübelschaft befindliche Hohlraum durch einen geschlossenen Längskanal gebildet wird, der sich zumindest über einen Teil der Schaftlänge erstreckt.
  6. 6. Dübel nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Dübelschaftvolumen durch einen im Schaft befindlichen Hohlraum vergrößert ist.
    .4 .
  7. 7. Dübel nach Anspruch 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Dübelschaft (7) an dem bohrseitigen Ende aufgeweitet, abgewinkelt und/oder mit Sicken versehen ist.
  8. 8. Dübel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Schaftbereich (10), der im Bohrloch (5) einliegt, mindestens eine öffnung (11) in der Schaftaußenwand ist, durch welche die Füllmasse (12) in das Schaftinnere eintritt.
  9. 9. Dübel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ringförmige Teil (14) aus Kunststoff ist.
  10. 10. Dübel nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ringförmige Teil (14) eine größere Länge (L) aufweist als der größte Abstand (H) zwischen Schaftaußenwandung und Bohrlochwand.
  11. 11. Dübel nach einem der Ansprüche 4 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das ringförmige Teil (14) topfförmig und zum Bohrlochgrund hin geöffnet ist.
  12. 12. Dübel nach einem der Ansprüche 4 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innen liegende Schaftbereich (10) des Dübels seitlich geöffnet und insbesondere im Querschnitt U- oder V-förmig ist.
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