DE3321838C2 - - Google Patents
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- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
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- H03K17/952—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
- H03K17/9537—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
- H03K17/9542—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
- H03K17/9547—Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Nähe
rungsschalter mit zwei Anschlüssen und einem steuerbaren Lei
stung-Halbleiterschalter, der sowohl als Leistungsschalter
als auch zur Stromversorgung für einen Detektorschaltkreis
dient.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bereits aus der DE-OS 22 03 038
bekannt. Als steuerbarer Leistungs-Halbleiterschalter wird in
dieser bekannten Schaltungsanordnung ein Thyristor vorgesehen,
dessen Katode zum Zünden niederohmig mit dem Minuspol einer zu
schaltenden Gleichspannung verbunden wird und dessen Gitter ein
nur geringfügig über dem Potential des Minuspols der Gleichspan
nung liegendes Potential zum Zünden aufweist. Der in Fig. 5 der
bekannten Veröffentlichung dargestellte Annäherungsschalter
weist eine Speiseschaltung zum Erzeugen der Hilfsspannung für
einen Oszillator und eine Kippstufe auf. Die Speiseschaltung
verfügt dazu über einen Ansteuertransistor, dessen Kollektoran
schluß über einen Widerstand mit der Katode des zu steuernden
Thyristors verbunden ist. Parallel zur Laststecke des Thyri
stors ist ein weiterer Widerstand geschaltet. Am Verbindungs
punkt dieses weiteren Widerstandes und der Katode des Thyri
stors ist eine Reihenschaltung einer Entkopplungsdiode und einer
Zenerdiode angeordnet wobei parallel zur Zenerdiode eine wei
tere Diode in Reihe mit einem Kondensator geschaltet ist. Der
Gateanschluß des Thyristors ist mit einem weiteren Widerstand
mit dem Verbindungspunkt des Kondensators und der weiteren Di
ode verbunden. Durch die Entkopplungsdiode wird ein großer
Eingangsspannungsbereich für den Annäherungsschalter erreicht.
Eine Schaltungsanordnung für einen Annäherungsschalter ist auch
aus der DE-PS 31 46 709 C1 bekannt. Die dort beschriebene kon
takt- und berührungslos arbeitende Schaltvorrichtung ist über
Außenleitungen an eine gleichgerichtete Wechselspannung und eine
Last schaltbar. Der Schaltvorrichtung besitzt einen von außen be
einflußbaren Oszillator, der einen im Lastkreis liegenden Lei
stungs-MOS-Transistor ansteuert. Die stabilisierte Gleichspan
nung für den Oszillator wird vom Laststrom über einen weiteren
Leistungs-MOS-Transistor, einer Zenerdiode und einen Kondensator
abgeleitet. Im Gegensatz zur aus der DE-OS 22 03 038 bekannten
Schaltungsanordnung wird jedoch hier der Leistungs-MOS-Transi
stor nicht gleichzeitig als Leistungsschalter und zur Strom
versorgung herangezogen. Nachteilig bei solchen elektronischen
Schaltern ist jedoch, daß sowohl für die Stromversorgung als
auch den Schalter hochsperrende Halbleiterbauelemente benötigt
werden, ein hoher Schaltungsaufwand erforderlich ist und grö
ßere Toleranzen der Stromquelle abgeglichen werden müssen.
Der Vorteil elektronischer Näherungsschalter mit zwei Anschlüs
sen liegt vor allem darin, daß diese bei der Installation wie
ein mechanischer Kontakt eingesetzt werden können, da sie nur
zwei Anschlüsse benötigen und keinen zusätzlichen Anschluß für
die Versorgungsspannung. Solche Schalter werden bevorzugt in
Steuerungssystemen mit 220 V, 110 v oder 48 V-Wechselspannungs
systemen aber auch in Gleichspannungssystemen eingesetzt.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-OS 22 03 038 bekannte
Schaltungsanordnung für einen Näherungsschalter so weiterzubil
den, daß der Reststrom und damit die Stromaufnahme der Schaltung
im Aus-Zustand möglichst klein und die Restspannung im Ein-Zu
stand möglichst gering wird, und daß zugleich ein großer Eingangs
spannungsbereich zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelöst:
- a) Der steuerbare Leistungs-Halbleiterschalter ist ein Leistungs- MOS-FET,
- b) dessen Drain-Anschluß mit dem positiven Pol einer Eingangs gleichspannung verbunden ist,
- c) dessen Gate-Anschluß auf einem konstanten Potential liegt,
- d) an dessen Source-Anschluß die Stromversorgung für den Detektorschaltkreis ansteht,
- e) der Ausgang des Detektorschaltkreises ist über eine Zenerdiode mit dem Source-Anschluß des Leistungs-MOS-FET verbunden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
2 bis 5.
Zur Überbrückung von Spannungslücken kann die Schal
tungsanordnung einen Kondensator aufweisen.
Für Näherungsschalter mit höherem Ausgangsstrom ist der
Ausgang des Detektorschaltkreises an die Basis eines Tran
sistors gelegt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
zwischen Source und Bezugspotential geschaltet ist.
Wenn die Schaltungsanordnung einen Brückengleichrichter
zur Gleichrichtung einer Eingangswechselspannung ent
hält, kann in vorteilhafter Weise parallel zum Eingang
ein Varistor geschaltet sein.
Die Vorteile und die Wirkungsweise der erfindungsge
mäßen Schaltungsanordnung werden anhand der folgenden
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen die Fig.
1 und 2 zwei verschiende Ausführungsbeispiele für
unterschiedliche Ausgangsströme.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
daß eine Schaltungsanordnung für einen Betriebs
spannungsbereich von 48 V ∼ bis 250 V ∼ zeigt.
Die minimale Betriebsspannung ist dabei nur von der
zulässigen Restspannung an den Ausgangsklemmen a und b
begrenzt. Bei der Angabe des Betriebsbereiches wurde von
einer Restspannung ≦20% der Systemspannung ausge
gangen. Die Eingangswechselspannung wird dem Brücken
gleichrichter G zugeführt, dessen Pluspol mit dem Drain
des Leistungs-MOS-FET T direkt verbunden ist. Bei einer
Eingangswechselspannung von 220 V entsteht somit am
Drain des MOS-FET T eine Spitzenspannung von 350 V.
Über den Widerstand R 1 wird die Zenerdiode Z 2 bestromt
und damit die Gate-Spannung am MOS-FET begrenzt. Bei der
genannten Eingangs-Wechselspannung von 220 V einem
Vorwiderstand R 1 von 2,2 MOhm und einer Zenerdiode Z 2
für 12 V wird die Gate-Spannung auf 12 V begrenzt. Am
Source des MOS-FET T bildet sich eine Spannung von
etwa 9 V aus (U Z 2 - U GS = 12 V - 3 V). Diese Spannung
versorgt über den Widerstand R 2 den als integrierte
Schaltung ausgebildeten Detektorschaltkreis N.
Zur Überbrückung von Spannungslücken dient der Konden
sator C, der zwischen Eingang des Detektorschaltkreises und
Bezugspotential geschaltet ist.
Das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
einen induktiven Näherungsschalter, dessen Oszillator O
durch Annäherung eines Metallteiles bedämpft wird.
Im AUS-Zustand ist die Ausgangsstufe des Detektorschaltkreises
N gesperrt, was beispielsweise durch einen
offenen Kollektor eines npn-Transistors bewirkt wird.
Hierbei setzt sich die Stromaufnahme der Schaltung zu
sammen aus dem Speisestrom für den Detektorschaltkreis N
von beispielsweise 0,6 mA und dem Strom durch den Wider
stand R 1 von ca. 0,1 mA (für R 1 = 2,2 MOhm), so daß die
gesamte Stromaufnahme im AUS-Zustand ca. 0,7 mA beträgt.
Im EIN-Zustand leitet der Ausgangstransistor des
Detektorschaltkreises N und die Source des MOS-FET T wird
über die Zenerdiode Z 1 auf Bezugspotential geschaltet.
Am Drain stellt sich dann folgende Spannung ein:
U Dmin = U QL + U Z 1 + U GS = 0,15 + 5,6 + 3 ≈ 8,8 V,
mit U QL = minimale Ausgangsspannung des Detektorschaltkreises
N und U GS = Gate-Source-Schwellenspannung des
MOS-FET T.
An den Ausgangsklemmen a und b erhöht sich die Spannung
durch den Gleichrichter auf U Rest = 10 V. Der maximale
Ausgangsstrom wird von dem Detektorschaltkreis N begrenzt.
Parallel zum Eingang ist ein Varistor V geschaltet, da
mit Störspannungsspitzen vom Netz und von induktiven
Lasten begrenzt werden können.
Als Leistungs-MOS-FET T wird beispielsweise ein Tran
sistor verwendet, dessen Einschaltwiderstand ≦8 Ohm
beträgt, was zu einem vernachlässigbar kleinen Spannungs
abfall führt.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dar
gestellt, das sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1
dadurch unterscheidet, daß der Ausgang des Detektorschaltkreises
N an die Basis eines Transistors T 1 gelegt
ist, dessen Emitter-Kollektor-Strecke zwischen die Zenerdiode Z 1
und Bezugspotential geschaltet ist.
Durch Einfügen dieses Transistors T 1 läßt sich der maxi
male Ausgangsstrom auf 300 mA eff anheben. Auch bei
dieser Schaltungsanordnung beträgt der Reststrom im AUS-
Zustand lediglich 0,7 mA.
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird
somit ein elektronischer Näherungsschalter mit zwei An
schlüssen erhalten, der bei geringem Schaltungsaufwand
kleine Restströme und niedrige Restspannungen aufweist.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für einen Näherungsschalter mit zwei
Anschlüssen und einem steuerbaren Leistungs-Halbleiterschalter,
der sowohl als Leistungsschalter, als auch zur Strom
versorgung für einen Detektorschaltkreis dient,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der steuerbare Leistungs-Halbleiterschalter ist ein Lei stungs-MOS-FET (T),
- b) dessen Drain-Anschluß mit dem positiven Pol der Eingangs gleichspannung verbunden ist, und
- c) dessen Gate-Anschluß auf einem konstanten Potential liegt, und
- d) an dessen Source-Anschluß die Stromversorgung für den Detektor schaltkreis (N) ansteht, und
- e) der Ausgang (Q) des Detektorschaltkreises (N) ist über eine Zenerdiode (Z 1) mit dem Source-Anschluß verbunden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gate-Anschluß des Leistungs-
MOS-FET (T) mit dem Verbindungspunkt einer zwischen den positi
ven Pol der Eingangsgleichspannung und einem Bezugspotential
angeordneten Reihenschaltung eines Widerstandes (R 1) und einer
Zenerdiode (Z 2) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Überbrückung von Spannungs
lücken ein Kondensator (C) vorgesehen ist, der zwischen die
Eingangsklemme des Detektorschaltkreises (N) und dem Bezugspoten
tial der Eingangsgleichspannung geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang (Q)
des Detektorschaltkreises (N) an dem Basisanschluß eines Transi
stors (T 1) gelegt ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen
dem Source-Anschluß des Leistungs-MOS-FET (T) und Bezugspoten
tial der Eingangsgleichspannung geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Eingangs
gleichspannung gewonnen wird, und daß zwischen die Eingangs
klemmen (a. b) des Brückengleichrichters (G) ein Varistor (V)
geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833321838 DE3321838A1 (de) | 1983-06-16 | 1983-06-16 | Schaltungsanordnung fuer einen naeherungsschalter mit zwei anschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321838 DE3321838A1 (de) | 1983-06-16 | 1983-06-16 | Schaltungsanordnung fuer einen naeherungsschalter mit zwei anschluessen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3321838A1 DE3321838A1 (de) | 1984-12-20 |
DE3321838C2 true DE3321838C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6201708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833321838 Granted DE3321838A1 (de) | 1983-06-16 | 1983-06-16 | Schaltungsanordnung fuer einen naeherungsschalter mit zwei anschluessen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3321838A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517936C1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-07-25 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät |
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DE3427498C2 (de) * | 1984-07-26 | 1986-08-07 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen | Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät |
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DE3146709C1 (de) * | 1981-11-25 | 1983-02-24 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kontakt- und berührungslos arbeitende Schaltvorrichtung |
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1983
- 1983-06-16 DE DE19833321838 patent/DE3321838A1/de active Granted
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
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