DE3321662A1 - Polyenverbindungen - Google Patents
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Description
ti O β O w
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8000 WJnchen £0 .^ ...
Uieifo Qfakn-Str. 22, l«i. (8ISJ 47JS4?
F.Hoffmann-La Roche & Co,Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
15. Juni Μ3
RAN 4060/121
10
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Polyenverbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische
Präparate, die diese Polyenverbindungen enthalten.
Die erfindungsgemässen Verbindungen haben die allgemeine
Formel
CH_ CH0
1 I 3 I 3 2
R - C = CH - CH = C - CH = CH - COR
worin R ein Rest der Formeln
30
H3C. XH3
CH=CH—
H3C CH3
oder
35
Gm/ 13.4.83
JOZ I 0 OZ
oder
2
2
CH=CH—
Hydroxy, nieder-Alkoxy, Amino, mono- oder di-(nie-
3 4
der-Alkyl)amino, R nieder-Alkyl oder Halogen; R
nieder-Alkyl; R nieder-Alkoxy; R Wasserstoff oder
nieder-Alkyl; und R nieder-Alkyl oder Halogen ist.
3 4 7 Bevorzugte Reste (c) sind die, in denen R , R und R
nieder-Alkyl, R nieder-Alkoxy und R Wasserstoff ist.
Alkylgruppen und die Alkylreste in Alkoxy- und Alkylaminogruppen
enthalten vorzugsweise bis zu 6 Kohlenstoffatome. Sie können verzweigt oder unverzweigt sein, wie
beispielsweise die Methyl-, Aethyl-, Isopropyl- oder 2-Methylpropyl-gruppe,
wobei Methyl besonders bevorzugt ist.
Beispiele von Alkyl- oder Dialkylaminogruppen sind
Methylamino-, Aethylamino- und Diäthylamino.
Die Verbindungen der Formel I können erfindungsgemäss
dadurch erhalten werden, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel R A mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel
1 3 2
B - CH = C - CH = CH - COR
II
1 2
umsetzt, wobei R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und entweder A eine l-(Triphenylphosphonium)-äthylgruppe der Formel H3C-CH-PCx]3 + Y darstellt, worin X Phenyl und Y das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bezeichnet, und B Formyl ist; oder A Acetyl ist und B eine Dialkoxyphosphinylmethylgruppe der Formel -CH9-P[Z]9 darstellt, worin Z einen niederen Alkoxyrest 0
umsetzt, wobei R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und entweder A eine l-(Triphenylphosphonium)-äthylgruppe der Formel H3C-CH-PCx]3 + Y darstellt, worin X Phenyl und Y das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bezeichnet, und B Formyl ist; oder A Acetyl ist und B eine Dialkoxyphosphinylmethylgruppe der Formel -CH9-P[Z]9 darstellt, worin Z einen niederen Alkoxyrest 0
-S-
bezeichnet; und dass man erwünschtenfalls einen erhaltenen
Carbonsäureester in eine Carbonsäure, oder ein Carbonsäureamid umwandelt.
Von den anorganischen Säureanionen Y ist das Chlor- und Brom-ion oder das Hydrosulfat-ion, von den organischen
Säureanionen ist das Tosyloxy-ion bevorzugt.
Die Umsetzung einer Formylverbindung der Formel II mit
einem Phosphoran wird in an sich bekannter Weise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z.B. in Gegenwart einer
starken Base, wie z.B. Butyllithiura, Natriumhydrid oder dem Natriumsalz von Dimethylsulfoxyd, gegebenenfalls in einem
Lösungsmittel, z.B. in einem Aether, wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran, oder in einem aromatischen Kohlenwasserstoff,
wie Benzol in einem zwischen der Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperaturbereich
durchgeführt.
Die Umsetzung eines Phosphonats der Formel II mit einer Verbindung R COCH, wird ebenfalls in an sich bekannter
Weise in Gegenwart einer Base und, vorzugsweise, in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, z.B.
in Gegenwart von Natriumhydrid in Benzol, Toluol, Dimethylformamid,
Tetrahydrofuran, Dioxan oder 1,2-Dimethoxyäthan,
oder in Gegenwart eines Natriumalkoholats in einem Alkanol, z.B. Natriummethylat in Methanol, in einem zwischen 0° und
dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperaturbereich durchgeführt.
Die vorstehend genannten Reaktionen können auch in situ, d.h. ohne das betreffende Phosphoniumsalz bzw. Phosphonat
zu isolieren, durchgeführt werden.
Ein Carbonsäureester der Formel I kann in an sich bekannter Weise, z.B. durch Behandeln mit Alkalien, insbesondere
durch Behandeln mit wässriger alkoholischer Natronoder Kalilauge in einem zwischen der Raumtemperatur und dem
Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperaturbereich hydrolysiert und entweder über ein Säurehalogenid
oder, wie nachstehend beschrieben, unmittelbar amidiert werden.
Eine Carbonsäure der Formel I kann in an sich bekannter Weise, z.B. durch Behandeln mit Thionylchlorid, vorzugsweise
in Pyridin, oder Phosphortrichlorid in Toluol in das Säurechlorid übergeführt werden, das durch Umsetzen mit
Alkoholen in Ester, mit Aminen in das entsprechende Amid umgewandelt werden kann.
Ein Carbonsäureester der Formel I kann z.B. durch Behandeln mit Lithiumamid direkt in das entsprechende Amid
umgewandelt werden. Das Lithiumamid wird vorteilhaft bei Raumtemperatur mit dem betreffenden Ester zur Reaktion gebracht.
Eine Carbonsäure der Formel I bildet mit Basen, insbesondere mit den Alkalimetallhydroxyden, vorzugsweise mit
Natrium- oder Kaliumhydroxyd Salze, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind. Die Formel I soll eis- und transFormen
umfassen.
Die Verbindungen der Formel I können als cis/trans Gemische anfallen, welche in an sich bekannter Weise erwünschtenfalls
in die eis und trans-Kompönenten aufgetrennt oder zu den all-trans-Verbindungen isomerisiert werden
können. Die all-trans-(all-Ε)-Verbindungen sind bevorzugt.
Die Verbindungen der Formel I stellen Heilmittel dar. Sie können zur topischen und systemischen Therapie von
benignen und malignen Neoplasien, von prämalignen Läsionen, sowie ferner auch zur systemischen und topischen Prophylaxe
der genannten Affektion verwendeb werden.
Sie sind des weiteren für die topische und systemische Therapie von Akne, Psoriasis und anderen mit einer ver-
J o' Z ί b b
5-N-
stärkten oder pathologisch veränderten Verhornung einhergehenden Dermatosen, wie auch von entzündlichen und allergischen
dermatologischen Affektionen geeignet. Die Verbindungen der Formel I können ferner auch zur Bekämpfung von
Schleimhauterkrankungen mit entzündlichen oder degenerativen bzw. metaplastischen Veränderungen sowie zur oralen
Behandlung rheumatischer Erkrankungen, insbesondere solchen entzündlicher und degenerativer Art, die Gelenke, Muskeln,
Sehnen und andere Teile des Bewegungsapparates befallen, eingesetzt werden. Beispiele solcher Erkrankungen sind die
primär chronische Polyarthritis, die Spondylarthritis ankylopoetica Bechterew und die Arthropathia psoriatica.
Die tumorhemmende Wirkung der Verfahrensprodukte ist
signifikant.Man beobachtete im Papillomtest (Europ. J.
Cancer 10, 731-737 [1974]) eine Regression der mit Dimethyl benzanthracen
und Krotonöl induzierten Tumoren. Die Durchmesser der Papillome nahmen im Verlauf von 2 Wochen bei
intraperitonealer Applikation von 50 mg all-E-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-2,4,6-
octatriensäureäthylester um 49% ab.
Die Verbindungen der Formel I können als Heilmittel, z.B. in Form pharmazeutischer Präparate, Anwendung finden.
Die zur systemischen Anwendung dienenden Präparate können z.B. dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung
der Formel I als wirksamen Bestandteil nichttoxischen, inerten, an sich in solchen Präparaten üblichen festen
oder flüssigen Trägern zufügt. Die Mittel können enteral oder parenteral verabreicht werden. Für die enterale Applikation
eignen sich z.B. Mittel in Form von Tabletten, Kapseln, Dragees, Sirupen, Suspensionen, Lösungen und
Suppositorien. Für die parenterale Applikation sind Mittel
in Form von Infusions- oder Injektions-lösungen geeignet.
Die Dosierungen, in denen die Verfahrensprodukte verabreicht
werden, können je nach Anwendungsart und Anwendungsweg sowie nach den Bedürfnissen der Patienten vari-
--€■--
ieren.
Die Verfahrensprodukte können in Mengen von ca. 0,01
bis ca. 5 mg täglich in einer oder mehreren Dosierungen verabreicht werden. Eir*3 bevorzugte Darreichungsform sind
Kapseln mit einem Gehalt von ca. 0,1 mg bis ca. 1,0 mg Wirkstoff.
Die Präparate können inerte oder auch pharmakodynamisch aktive Zusätze enthalten. Tabletten oder Granula z.B.
können eine Reihe von Bindemitteln, Füllstoffen, Trägersubstanzen oder Verdünnungsmitteln enthalten. Flüssige
Präparate können beispielsweise in Form einer sterilen, mit Wasser mischbaren Lösung vorliegen. Kapseln können neben
dem Wirkstoff zusätzlich ein Füllmaterial oder Verdickungsmittel enthalten. Des weiteren können geschmacksverbessernde
Zusätze, sowie die üblicherweise als Konservierungs-, Stabilisierungs-, Feuchthalte- und Emulgiermittel verwendeten
Stoffe, ferner auch Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes, Puffer und andere Zusätze vorhanden sein.
Die vorstehend erwähnten Trägersubstanzen und Verdünnungsmittel können aus organischen oder anorganischen
Stoffen, z.B. aus Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talkum, Gummi arabicum, Polyalkylenglykolen
und dgl. bestehen. Voraussetzung ist, dass alle bei der Herstellung der Präparate verwendeten Hilfsstoffe untoxisch
sind.
zur topischen Anwendung werden die Verfahrensprodukte zweckmässig in Form von Salben, Tinkturen, Cremen, Lösungen,
Lotionen, Sprays, Suspensionen und dgl. verwendet. Bevorzugt sind Salben und Cremen sowie Lösungen. Diese zur
topischen Anwendung bestimmten Präparate können dadurch hergestellt werden, dass man die Verfahrensprodukte als
wirksamen Bestandteil nichttoxischen, inerten, für topische Behandlung geeigneten, an sich in solchen Präparaten üblichen
festen oder flüssigen Trägern zumischt.
ü O Δ I O ö Z
Für die topische Anwendung sind zweckmässig ca. 0,01
bis ca. 0,3%ige, vorzugsweise 0,02 bis 0,l%ige Lösungen,
sowie ca. 0,05 bis ca. 5/£ige, vorzugsweise ca. 0,05 bis ca.
1/oige, Salben oder Cremen geeignet.
5
Den Präparaten kann gegebenenfalls ein Antioxydationsmittel,
z.B. Tocopherol, N-Methyl-Y-tocopheramin sowie
butyliertes Hydroxyanisol oder butyliertes Hydroxytoluol beigemischt sein. 10
-X-
-Jo-
23,4 g [l-(5,6, 7,8-Tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-äthyi]-triphenylphosphoniumbromid
in 15 0 ml trockenem Tetrahydrofuran wurden bei -150C langsam unter
Rühren mit 26,25 ml 1,6 molarem Butyllithium (in Hexan) versetzt. Nach 30 Minuten wurde bei derselben Temperatur
6,72 g (40 mMol) all-E-5-Formyl-4-methyl-2,4-pentadiensäureäthylester
in 30 ml Tetrahydrofuran zugetropft und anschliessend wurde 2 Stunden bei Raumtemeratur weiter gerührt.
Nach Zugabe von Essigester wurde die organische Phase mit 0,lN Salzsäure geschüttelt, mit Wasser neutral
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und am Rotationsverdampfer
eingeengt. Zweimalige Kristallisation des Rückstandes aus ca. 100 ml Aethanol gab 3,47 g (24%)
(all-Ε)-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-2,4,6-octatriensäureäthylester
vom Schmelzpunkt 8 7,5-890C. Aus den Mutterlaugen konnten mittels
Chromatographie weitere 1,6 g reines Produkt erhalten werden.
Der all-E-5-Formyl-4-methyl-2,4-pentadiensäureäthylester
kann wie folgt hergestellt werden:
a) 43,23 g Phosphonoessigsäure-triäthylester werden zu
4,63 g Natriumhydrid in 100 ml trockenem Tetrahydrofuran gegeben. Anschliessend werden bei 0-5°C 25,0 g (0,18 Mol)
γ-Acetoxy-tiglinaldehyd in 50 ml Tetrahydrofuran zugetropft.
Die Reaktionsmischung wird 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, mit 200 ml Essigester verdünnt, mit gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Einengen und Destillation bei 103°/0,35 rniriHg geben
28,6 g (76%) 6-Äcetoxy-4-methyl-2,4-hexadiensäure-äthylester.
b) 2 7,5 g 6-Acetoxy-4-methyl-2,4-hexadiensäure-äthylester,
20 g Natriumcarbonat und 2 ml Triäthanolamin werden in 250 ml Aethanol 3 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Nach Zugabe
von Essigester wird mit gesättigter Kochsalzlösung
-μ -
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt.
Destillation bei 110°/0,4 mmHg gibt 15,7 g (71%) 6-Hydroxy-4-methyl-2,4-hexadiensäure-äthylester.
c) 11,7 g 6-Hydroxy-4-methyl-2,4-hexadiensäure-äthylester
werden in 2GO ml Dichlormethan mit 30 g Mangan(IV) oxid bei
Raumtemperatur 4 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird filtriert, eingeengt und der Rückstand aus Hexan/
Cyclohexan umkristallisiert. Man erhält 9,1 g (78%)5-Formyl-4-methyl-2,4-pentadiensäure-äthylester
vom Schmelzpunkt 48-49°C.
In Analogie zu Beispiel 1 erhält man aus l-Methyl-3-(2,6,6-trimethyl-l-cyclohexen-l-yl)allyl-triphenylphosphoniumchlorid
und 5-Formyl-4-methyl-2,4-pentadiensäureäthylester
den 4,7-Dimethyl-9-(2,6,6-trimethyl-l-cyclohexen-l-yl
)-2,4,6,8-nonatetraensäureäthylester, Schmelzpunkt
65-66°C (aus Methanol).
In Analogie zu Beispiel 1 erhält man l-Methyl-3-(2,3,6-trimethyl-4-methoxyphenyl)allyl-triphenylphosphoniumchlorid
und 5-Formyl-4-methyl-2,4-pentadiensäure-äthylester den
(all E)-9-(4-Methoxy-2,3,6-trimethylphenyl)-4,7-dimethyl-2,4,6,8-nonatetraensäure-äthylester.
9 g (all-E)-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl-2,4,6-octatriensäure-äthylester
werden in 200 ml Aethanol gelöst und mit einer Lösung von 8,2 g Kaiiumhydroxid in 20 ml Wasser versetzt. Nach
18-stündigem Rühren bei Raumtemperatur giesst man das Reaktionsgemisch
auf Eiswasser, säuert mit 2N Schwefelsäure an und filtriert die angefallene Säure ab. Nach dem Umkristal-
Ϊ /Il -
lisieren aus Methanol erhält man 7,8 g (all-E)-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethy1-2-naphthyl)-2,4,6-octatriencarbonsäure
in gelben Kristallen, Schmelzpunkt 232-234°C.
5
5
4,5 g (all-E)-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-2,4,6-octatriencarbonsäure
werden in 200 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 2,6 g 1,1'-Carbonyldiimidazol
versetzt. Nach 3-stündigem Rühren bei Raumtemperatur kühlt man auf 5-100C und leitet während 1 Stunde
einen Aethylaminstrom ein. Nach Entfernung des Kühlbades rührt man über Nacht bei Raumtemperatur. Anschliessend
giesst man das Reaktionsgemisch auf Eiswasser, säuert mit 6N Schwefelsäure an und extrahiert mit Essigester. Die
organische Phase wird mit 2N Sodalösung und mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Nach weiterer Reinigung des Rohproduktes durch Chromatographie an Kieselgel (Eluierungsmittel Methylenchlorid/
Aceton = 95:5) und Umkristallisation aus Toluol erhält man 1,6g N-Aethyl-4-methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-2,4,6-octatriensäureamid
in gelben Kristallen, Schmelzpunkt 158-159°C.
Herstellung einer Kapselfüllmasse folgender Zusammensetzung:
30
30
all-E-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-2,4,6-
octatriensäure-äthylester 0,1 mg
Wachsmischung . 5 0,5 mg
Pflanzenöl 98,9 mg
Trinatriumsalz der Aethylendiamintetraessigsäure 0,5 mg
Claims (1)
- O β ■ Ä βJJZ ! b bJ if Α» * O «ο* « QS «ft * #DS 4060/121Patentansprüche1» Verbindungen der FormelL-ri_ cn..it3 I 3R - C = CH - CH = C - CH = CH - CORworin R ein Rest der FormelnH3C "CH3H3C. XH3oderCH=TCH—R Hydroxy, nieder-Alkoxy, Amino, mono- oder di-(nieder -Alkyl)amino, R nieder-Alkyl oder Halogen; R nieder-Alkyl; R nieder-Alkoxy; R Wasserstoff oder7 nieder-Alkyl; und R nieder-Alkyl oder Halogen ist.2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, worin R ein Rest (c) und R , R und R nieder-Alkyl, R nieder-Alkoxy und R Wasserstoff ist.3. (all-E)-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl) -2;, 4, 6-octatriensäure-äthylester.4. 4,7-Dimethyl-9-(2,6,6-trimethyl-l-cyclohexen-lyl)-2,4,6,8-nonatetraensäureäthylester, (all E)-9-(4-Methoxy-2,3,6-trimethylphenyl)-4,7-dimethyl-2,4,6,8-nona-ι · a «tJ J Z IÖDZDS 4060/121tetraensäure-äthylester, (all-E)-4-Methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl)-2,4,6-octatriencarbonsäure und N-Aethyl-4-methyl-7-(5,6,7,8-tetrahydro-5,5,8,8-tetramethyl-2-naphthyl-2,4,6-octatriensäureamid.5. all-E-5-Formyl-4-methyl-2,4-pentadiensäureäthyl-ester.6. Verbindungen von Anspruch 1 bei der Behandlung von Neoplasien, prämalignen Läsionen, Akne, Psoriasis, ocfer rhainatischai Erkrankungen ent^ündlicha: ocia: dagena^tive: itt.7. Pharmazeutische Präparate auf der Basis einer Verbindung von Anspruch 1.8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel R A mit einer Verbindung der allgemeinen Formel20 CH,\ 3 2B - CH = C - CH = CH - COR II1 2
umsetzt, wobei R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben und entweder A eine 1-(Triphenylphosphonium)-äthylgruppe der Formel H3C-CH-P[X]3 + Y darstellt, worin X Phenyl und Y ~ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bezeichnet, und B Formyl ist; oder A Acetyl ist und B eine Dialkoxyphosphinylmethylgruppe der Formel -CH9-P[Z]9 darstellt, worin Z einen niederen Alkoxyrest 0bezeichnet; und dass man erwünschtenfalls einen erhaltenen Carbonsäureester in eine Carbonsäure, oder ein Carbonsäureamid umwandelt.
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