DE332151C - Verfahren zur Verbindung des Schraubfusses mit der Befestigungsschraube des Karbidbehaelters bei Azetylenlaternen - Google Patents

Verfahren zur Verbindung des Schraubfusses mit der Befestigungsschraube des Karbidbehaelters bei Azetylenlaternen

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DE332151C
DE332151C DE1919332151D DE332151DD DE332151C DE 332151 C DE332151 C DE 332151C DE 1919332151 D DE1919332151 D DE 1919332151D DE 332151D D DE332151D D DE 332151DD DE 332151 C DE332151 C DE 332151C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

!DEUTSCHES
Bei Azetylenlaternen- und -lampen, insbesondere Fahrradlaternen, ist gewöhnlich der Karbidbehälter mit dem Wasserbehälter durch eine Verschraubung verbunden, welche durch eine gleichzeitig als Fuß dienende Griffplatte bewegt wird. Dabei dient zumeist diese Befestigungsschraube gleichzeitig als Tropfrohr, in welchem die Wassertropfen niederfallen • und durch seitliche öffnungen zum Karbid
ίο geleitet werden. Bisher hat man nun die Schraube zumeist aus einem massiven Metallstück hergestellt, welches entsprechend ausgebohrt wurde und mit dem Fuß durch Nietung und Lötung verbunden war. Da nun der Fuß selbst aus möglichst dünnem Material, also ■ Blech, hergestellt werden mußte, ergaben sich bei der Herstellung dieser Verbindung, welche sehr widerstandsfähig sein mußte, weil sie den gesamten Druck beim Fest- und Losschrauben des Karbidbehälters aufzunehmen hat, oft Schwierigkeiten. Man hat daher an das Schraubrohr gewöhnlich unten einen kantigen Zapfen angesetzt und diesen unter Zwischenlage von kleinen Verstärkungsplatten vernietet. Es ließ sich aber trotzdem nicht vermeiden, die ganze Verbindung durch Lötung nochmals zu sichern, da sie sonst nicht dauerhaft genug war. Auf diese Weise wurde die Herstellung der Verbindung sehr umständlich und teuer.
Ein weiterer Nachteil bestand bei der alten Herstellungsart in der Verwendung eines massiven Metallstückes zur Herstellung des Schraubrohres, da dieses fast der ganzen Länge nach ausgebohrt und bearbeitet werden mußte.
Man hat zwar auch schon versucht, hier ein Rohrstück zu verwenden, in welches man am unteren Ende einen passenden Zapfen einsetzte. Aber einerseits war hierzu wiederum eine Lötung erforderlich und trotzdem war diese Verbindung sehr wenig haltbar und zuverlässig.
Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren, nach welchem es möglich wird, unter Vermeidung jeglicher Art von Lötung, eine vollkommen haltbare und dauerhafte Verbindung zwischen Schraube und Schraubfuß herzustellen und dabei doch zu der Schraube ein Rohrstück zu verwenden. Die Vorzüge dieses Verfahrens liegen, wie schon angedeutet, in der Vermeidung der Lötung und der Verwendbarkeit eines Rohrstückes, dann aber darin, daß das ganze Verfahren vollständig maschinell durchgeführt wird und ein Produkt ergibt, daß die bisher verwendeten Verbindungsarten weit an Haltbarkeit und Dauerhaftig- keit übertrifft.
Auf der Zeichnung ist das Verfahren in seinen einzelnenEntwicklungsstufen schematisch dargestellt. Man erkennt zunächst aus der Fig. ι ein Rohrstück 1 von passender Länge; dieses Rohrstück ist an seinem unteren Ende b ein · bestimmtes Stück aufgeweitet. Die Fig. 2 zeigt in Ansicht und Schnitt die nächste Bearbeitungsstufe. Hier ist in den aufgeweiteten Teil b zunächst eine kleine runde Metallscheibe c hineingelegt, und dann ist der untere Rand des aufgeweiteten Teils b wieder etwas nach innen zusammengedrückt. Hiermit ist das
Rohrstück für die Vornahme der Verbindung mit dem Fuß vorbereitet.
Der Fuß d, der in Fig. 3 in Ansicht und Schnitt dargestellt ist, besitzt in seiner Mitte einen aus dem Material herausgepreßten Stutzen e, der von einer Rinne f umgeben ist. Der ganze Fuß ist in dieser Weise aus Blech gepreßt und wird also recht leicht. Die Verbindung zwischen Fuß und Schraubrohr zeigen die Fig. 4 und 5 in einem Längsschnitt, Aus der ersteren ersieht man, wie das Rohrstück«, δ auf den Hohlstutzen e des Fußes d aufgesetzt wird. Alsdann wird unter Verwendung geeigneter Preßstücke Fuß und Rohr in der Weise zusammengepreßt, daß sich der untere Teil b des Rohres a, ferner die Scheibe c und endlich das Material des Stutzens e in solcher Weise zusammendrücken, wie das in Fig. 5 dargestellt ist. Hiermit ist im wesentlichen die Verbindung zwischen Fuß und Rohr fertiggestellt. Will man ganz sicher sein, daß diese Verbindung sich auch bei dauerndem Gebrauch in der Drehrichtung nicht lockern kann, so kann man, wie Fig. 7 zeigt, kreuzweise oder in anderer Art Einpressungen g 0. dgl. in dem unteren Teil ausführen. Zur endgültigen Fertigstellung wird dann das Rohr α mit dem seitlichen Auslaßöffnungen h versehen und um hier zu vermeiden, daß sich ein schädlicher Wassersack bildet, kann man den Boden des Rohres durch ein kleines eingepreßtes Hütchen ί ausfüllen. Der obere Teil des Rohres α wird dann zur Verdickung der Wandstärke vorteilhaft etwas eingezogen und hier alsdann das Gewinde k, welches über die Tropfschraube des Wasserbehälters greift, eingeschnitten. Fig. 6 zeigt die damit vollkommen fertiggestellte Befestigung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Verbindung des Schraubfußes mit der zugleich als Tropfrohr dienenden Befestigungsschraube" des Karbidbehälters bei Azetylenlaternen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das an seinem unteren Ende (δ) zunächst etwas aufgeweitete und dann nach Einlage einer runden Metallscheibe (c) wieder einwärts gebogene Rohrstück (#) mit diesem Teil über den aus dem Material des-Fußes (ä) herausgepreßten Hohlstutzen (e) geschoben wird, worauf beide Teile durch Pressung derart miteinander verbunden werden, daß sich der untere Rand des Rohres mit der eingelegten Metallscheibe (c) und dem Hohlstutzen (e) fest ineinanderfalten, und gegebenenfalls zur Sicherung einer Lockerung in der Drehrichtung am Boden Einpressungen oder Körnungen (g) angebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919332151D 1919-06-21 1919-06-21 Verfahren zur Verbindung des Schraubfusses mit der Befestigungsschraube des Karbidbehaelters bei Azetylenlaternen Expired DE332151C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4226180A1 (de) * 1992-08-07 1994-02-10 Suspa Compart Ag Kolben-Kolbenstangen-Einheit und Verfahren zu deren Herstellung
FR2899500A1 (fr) * 2006-04-10 2007-10-12 Seb Sa Procede de fixation d'un pied comportant un ergot a une cuve

Cited By (3)

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