DE3321116C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
- F24H3/065—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators using fluid fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C1/00—Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
- F24C1/14—Radiation heating stoves and ranges, with additional provision for convection heating
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Description
Die Erfindung betrifft ein Raumheizgerät für Kleinräume,
insbesondere für fahrbare Räume, wie Wohnwagen und Fahr
zeug- und Schiffskabinen, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einem Raumheizgerät dieser Art (DE-OS 21 39 504) ist
einem insbesondere mit flüssigem Brennstoff beschickten
Brenner und dessen Brennkammer ein Wärmetauscher zuge
ordnet, der aus einem einzigen Druckguß- bzw. Spritz
gußstück hergestellt ist. Dieser Wärmetauscher weist die
Form eines im Querschnitt kreisrunden Rohres auf, von
dem innere und äußere Rippen als indirekte Heizflächen
abstehen. Am einen Ende ist er durch eine kugelförmige
Kappe abgeschlossen, während er am anderen offenen Ende
die Brennkammer umfaßt, von der ein zylindrisches Flamm
rohr in den Wärmetauscher hineinragt, das auf seiner ganzen
Länge Wanddurchbrechungen für die Verbrennungsgase auf
weist. Da das Flammrohr in einem großen Abstand von der
Wärmetauscherkappe endet und auch gegenüber den inneren
Heizrippenkanten des Wärmetauschers ein merklicher Ab
stand besteht, wird eine Verbrennungsgasströmung be
günstigt, die vom Flammrohrfuß auf kürzestem Wege zum Aus
trittsstutzen gelangen kann. Dadurch wird nur ein Teil der
Wärme der Verbrennungsgase abgegeben. Infolge einer fehlen
den Führung für die Verbrennungsgase können Querströme und
starke Wirbel auftreten, die die Gasströmung verzögern und
ungleichmäßig verteilen. Der Austrittsstutzen ist etwa auf
Brennkammerhöhe am Wärmetauscher ausgebildet und da die
inneren unterschiedlich langen Heizrippen nur einen Abzugs
bereich in Form eines ungleich hohen Ringraumes freilassen,
wird auch hierdurch der Gasabzug beeinträchtigt. Ein mit
inneren und äußeren Heizrippen versehener Wärmetauscher
zylinder erfordert einen verhältnismäßig großen Durchmesser
und durch die Vielzahl der Rippen entsteht ein komplizier
tes und teures Formstück. Dabei wirken diese Rippen nur wie
indirekte Heizflächen, während andererseits die verblei
benden direkt beheizten Flächen sehr klein sind.
Zum Er
wärmen von flüssigen oder gasförmigen Medien ist durch
die FR-PS 13 63 650 ein in Durchflußleitungen einzubauen
der Wärmetauscher bekanntgeworden, dessen Wärmedurch
gangsfläche von einem Wellenmantel gebildet ist. Zusammen
mit einem Innen- und einem Außenrohr entstehen so abge
schlossene innere und äußere Strömungskanäle für die bei
den Medien. Dieser bekannte Wärmetauscher ist mit seinen
Anschlüssen zu einem selbständigen Einbau-Wärmetauscher
ausgebildet und zum Einsatz in einem Heizgerät nicht
brauchbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Raumheizgerät für Kleinräume zu schaffen, das mit einem
Wärmetauscher, der sich durch eine besonders hohe spezifi
sche Heizleistung auszeichnet, ausgerüstet ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Raumheizgerät von der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art gemäß
der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale dieses
Patentanspruches gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen beansprucht.
Durch die erfindungsgemäße Anwendung eines an sich be
kannten Wellenmantels für einen Wärmetauscher eines
Raumheizgerätes werden die Verbrennungsgase und die zu
erwärmende Heizluft in getrennte Wellenkanäle aufge
fächert und in diesen entlanggeführt. Dabei geben die
wirbelfrei strömenden Verbrennungsgase die Wärme rund um
den Wärmeaustauscher gleichmäßig und intensiv ab, so daß
die entgegengesetzt strömende Heizluft rasch und wirk
sam erwärmt wird. Durch die Mantelwellen wird die aktive,
direkte Heizfläche erheblich vergrößert. Da das Flamm
rohr dicht an den Innenflächen der Mantelwellen anliegt,
wird ein Teil der Mantelwellen bereits direkt aufgeheizt.
Das Flammrohr schließt ferner die Wellenkanäle gegenein
ander ab, so daß zahlreiche getrennte Strömungsschächte
mit wärmeübertragenden Heizflächen an drei Seiten ent
stehen. Durch die Ausbildung eines von Einbauten freien
Ringraumes am Austrittsende des Wärmetauschers mit seinen
besonders einfachen und günstigen Anschlüssen für die
Wellenkanäle, wird nicht nur ein rascher Abzug der Gase
gewährleistet, sondern auch die konstruktive Voraussetzung
für eine wirtschaftlich vorteilhafte Herstellungsweise im
Gieß- oder Preßgutverfahren geschaffen. Ein solcher Wärme
tauscher kann zur Erwärmung der Raumluft sowohl mit freiem
Wellenmantel als auch in Verbindung mit einem Heizraum
mantel, der den Wellenmantel zweckmäßig in voller Höhe
umschließt, Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels, das auch in der Zeichnung schematisiert dar
gestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein einfaches Heiz
gerät, bei dem die Leitungs- und Gehäuseanschlüsse
weggelassen sind und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II
durch den Wärmetauscher der Fig. 1.
In dem vereinfacht dargestellten Raumheizgerät befindet
sich in einer Brennkammer 1 ein nicht näher beschriebe
ner Brenner 2. Ein Flammrohr 3 ist mit seinem Aufsteck
ende 8 auf diesen Brenner 2 aufgesetzt. Dieses Flamm
rohr 3 erstreckt sich im Innern eines Wärmetauschers 10
nach oben, wo es mit seiner oberen Austrittsöffnung 5
kurz vor einer Deckenfläche 23 des Wärmetauschers 10 endet.
Mittels Stützen 6 ist auf das Flammrohr 3 noch eine Schutz
platte 7 aufgesetzt, die die Wärmetauscher-Deckenfläche
23 vor Überhitzung schützt. Das Flammrohr 3 ist aus einem
geeigneten und entsprechend oberflächenbehandelten Blech
zuschnitt geformt, wobei zweckmäßigerweise mindestens
eine Dehnungsfalte (nicht sichtbar) entlang einer Mantel
linie zum Auffangen auftretender Wärmedehnungen ausge
bildet ist.
Der Wärmetauscher 10 - zweckmäßig ein Formstück aus einer
Aluminiumlegierung - bildet an seinem offenen Ende durch
einen Sockelzylinder 13 einen Ringraum 11. Ein Sockel
bund 14 kann noch zur Halterung des Wärmetauschers 10 auf
einer Bodenbefestigung (nicht dargestellt) ausgebildet
sein. Vom Ringraum 11 führt ein Austrittsstutzen 12 für
den Abzug der Verbrennungsgase nach außen. Der Wärme
tauscher 10 wird von einem Wellenmantel 15 gebildet. Die
ser besteht aus gleichmäßig um den Umfang verlaufende Mantel
wellen 16, deren äußere Wellenberge 18 und innere Wellen
täler 17 jeweils auf einem gedachten Kreis liegen. Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) sind die Wellen
wände 19, die die nach innen offenen Wellenkanäle 20 be
grenzen, etwa parallel zueinander. In diesen Wellenkanälen 20 strö
men die Verbrennungsgase nach dem Austritt aus dem Flamm
rohr 3 und Umlenkung an der Deckenfläche 23 nach unten, wo
sie vom Ringraum 11 aufgenommen und schließlich durch den
Austrittsstutzen 12 ins Freie abgeführt werden. Die inne
ren Wellenkanäle 20 sind oben durch Umlenkwände 25 abge
schlossen, die nach außen schräg abfallen und dadurch gün
stige Umlenkflächen für die Verbrennungsgase bilden. Der
vom Sockelzylinder 13 gebildete Ringraum 11 ist nach außen
durch die Übergangswände 26 begrenzt.
Liegt das Flammrohr 3, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt,
direkt an den Innenflächen der Mantelwellen 16 an, dann wird
vom Flammrohr 3 die Wärme direkt auf den Wärmetauscher 10 über
tragen. Andererseits schließt das an den Wellentälern 17
anliegende Flammrohr 3 diese Wellenkanäle 20 voneinander ab,
so daß die Verbrennungsgase in eine Vielzahl von Einzel
strömen aufgeteilt werden, die in Form von verhältnis
mäßig schmalen Strömungsschichten nach unten abfallen und
dabei von verhältnismäßig großen Heizflächen umgeben sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr gleichmäßige Ver
teilung der Verbrennungsgase und damit auch eine gleich
mäßige Wärmeabgabe auf den gesamten Umfang des Wärmetau
schers 10. Der Ringraum 11 wirkt hierbei als Sammelraum für
die abfallenden Verbrennungsgase und gewährleistet so ih
ren ungestörten Abzug, auch wenn nur an einer Stelle ein
Austrittsstutzen vorhanden ist.
Der Wärmetauscher 10 kann ohne Gehäuseman
tel od. dgl. Verkleidung aufgestellt werden und unmittelbar
auf die Raumluft einwirken, die entlang seinen äußeren
Wellenkanälen 21 hochströmt und sich erwärmt. Ein lei
stungsfähigeres Gerät läßt sich aber in Verbindung mit
einem Heizraummantel 28 erreichen, der den Wärmetauscher 10
zweckmäßigerweise auf voller Höhe und in geringem Abstand
von den Wellenbergen 18 umgibt. Eine Lufteintrittsöffnung
29 auf der Höhe des Ringraumes 11 ermöglicht einen aus
reichenden Luftzutritt, wobei eine geringfügige Erwei
terung 31 des Heizraummantels 28 im unteren Bereich für eine
gleichmäßige Verteilung der zuströmenden Luft um den Wär
metauscher 10 sorgt. Oberhalb des Wärmetauschers 10 wird der
Heizraummantel 28 zu einer Luftaustrittsöffnung 30 zusammen
geführt, aus der die Heißluft entweder direkt in den zu
erwärmenden Raum aus- oder in ein Leitungssystem überströ
men kann.
Des weiteren ist auch eine genau zylindrische
Anordnung des Wärmetauscher-Wellenmantels 15 und/oder des
Flammrohres 3 möglich, wenngleich eine vorbestimmte Koni
zität, die die Gasdichte infolge Abkühlung berück
sichtigt und dadurch eine Strömungsverzögerung vermeidet,
sich vorteilhafter auswirkt. Die Mantelwellen 16 müssen sich
nicht unbedingt auf die ganze Länge des Wärmetauschers 10
erstrecken, was beispielsweise dann der Fall sein kann,
wenn sie wegen einer anderen Gestaltung der Brennkammer 1
und/oder der Heißluftführung erst in einem oberen Bereich
beginnen können. Wenn beim dargestellten Wärmetauscher
sich die Mantelwellen 16 in dichter Folge aneinanderreihen,
so schließt dies eine andere Gestaltung mit z. B. breite
ren Wellentälern 17 und/oder -bergen 18, die auch unterschied
lich sein können, nicht aus.
Claims (9)
1. Raumheizgerät für Kleinräume, insbesondere für fahr
bare Räume, wie Wohnwagen und Fahrzeug- und Schiffskabinen,
mit einem an seinem Eintrittsende mit einem Brenner und
einer Verbrennungsluftzufuhr versehenen Flammrohr, einem
dieses Flammrohr umgebenden Wärmetauscher, dessen von der
Brennerseite abgekehrtes Ende die Flammrohr-Austrittsöff
nung mit Abstand überdeckt, um die Verbrennungsgase auf
die Wärmetauscher-Innenfläche umzulenken, einem am Wärme
tauscher auf der Brennerseite angesetzten Austrittsstutzen
zum Abführen der an der Innenseite des Wärmetauschers ent
langströmenden und in einem Ringraum gesammelten Verbren
nungsgase und mit einer an der Wärmetauscher-Außenfläche
dem Verbrennungsgasstrom entgegengerichteten Heizluftfüh
rung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10)
von einem Wellenmantel (15) gebildet ist, dessen Mantel
wellen (16) auf den Mantelumfang verteilte, längsgerich
tete innere und äußere Wellenkanäle (20, 21) für die umge
lenkten Verbrennungsgase sowie die äußere Heizluft bilden,
daß dieser Wellenmantel (15) zur Bildung der inneren
Wellenkanäle (20) mit seinen inneren Wellentälern (17) am
Flammrohr (3) anliegt, über die Flammrohr-Austrittsöffnung
(5) hinaussteht und auf der Brennerseite in den Ring
raum (11) übergeht, daß dieser Ringraum außen von einem
Sockelzylinder (13), innen vom Flammrohr (3) und gegenüber
den äußeren Wellenkanälen (21) von Übergangswänden (26)
begrenzt und daß der Austrittsstutzen (12) durch diesen
Sockelzylinder mit dem Ringraum verbunden ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Mantelwellen (16) etwa ein Fünftel bis
ein halb des Radius des die Mantelwellen umschreibenden
Kreises beträgt.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Wellenwände (19) der einzelnen Mantelwel
len (16) annähernd parallel zueinander verlaufen.
4. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergangswände (26) des Ring
raumes von außen nach innen schräg ansteigen.
5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher eine kreisförmige
Deckenfläche (23) aufweist, von der sich schräg abfallende
Umlenkwände (25) radial erstrecken, die die inneren
Wellenkanäle (20) nach oben abschließen.
6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flammrohr mit einer die Decken
fläche (23) des Wärmetauschers unterziehenden Schutz
platte (7) ausgerüstet ist.
7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flammrohr (3) mindestens eine
auf die Flammrohrlänge sich erstreckende Dehnungsfalte
aufweist.
8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10) und das Flamm
rohr (3) sich von der Brennerseite zur Heizluftaustritts
seite hin allmählich verjüngen.
9. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10) mindestens
auf einem Teil seiner Länge von einem Heizraummantel (28)
zur Führung der Heizluft umgeben ist.
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