DE3320493C2 - Ladenregal - Google Patents

Ladenregal

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DE3320493C2
DE3320493C2 DE19833320493 DE3320493A DE3320493C2 DE 3320493 C2 DE3320493 C2 DE 3320493C2 DE 19833320493 DE19833320493 DE 19833320493 DE 3320493 A DE3320493 A DE 3320493A DE 3320493 C2 DE3320493 C2 DE 3320493C2
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Bloche Thomas Bloche Martin 4350 Recklinghausen
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ladenregal mit mehreren, nebeneinander angeordneten Regalsegmenten mit jeweils übereinander angeordneten Fachböden zur Aufnahme der Waren und mit einem die Fachböden haltenden Standrahmen. Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Integration des Lagerraumes in die Verkaufsfläche und umgekehrt zu gewährleisten, durch eine betont senkrechte Anordnung der Warenpräsentation dem Kunden eine schrittweise Wahrnehmung des Gesamtsortiments zu erleichtern und mit relativ preiswerten Mitteln eine Anpassung des gesamten Warenhintergrundes an den jeweiligen Modewechsel zu gestatten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fachböden (12) Teil eines Rollauszuges (3) sind, der an seiner Sichtfront (16) eine auswechselbare Dekorationsplatte (17) und davor eine Halterung (18) zur Präsentation der Waren (15) aufweist, die in dem hinter der Dekorationsplatte (17) liegenden Raum des Rollauszuges (3) gelagert sind, der in ganz oder teilweise ausgezogener Lage mindestens von einer seiner Längsseiten (64) her zugänglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Ladenregal, insbesondere für Schuhe, mit mehreren nebeneinander angeordneten Regalsegmenten mit jeweils übereinander angeordneten Fachboden in Form von Rollauszügen zur Aufnahme der Waren, mit die Rollauszüge haltenden Standrahmen und mit einem Frontrahmen sowie mit einer an der Sichtfront mindestens eines Rollauszuges angeordneten lallerung für ein Warenmuster.
Ein Ladenregal dieser Art ist aus der US-PS 39 42 852 bekanntgeworden. Die darin offenbarte Ladenregal-Konslruktion entstand nach Kenntnis des Ei finders des vorliegenden Gegenstandes als eine Reaktion auf die in den USA überhandnehmende Kriminalität. Speziell um die Dicbstahlsquote in den Läden der Slums in den USA drastisch herabzusetzen, wurde dort die Selbstbedienung ein existentielles Problem der Ladeninhaber. Aus diesem Grunde wurde nach Lösungen von Ladenregalen gesucht, die zwar einerseits die Ware nach der Art tier Lebensmittel in den »Tante-Emma-Läden« dem Auge des Betrachters »zeigten«, jedoch andererseits den Kunden nicht mehr direkt mit der Ware in Berührung gelungen ließen. Daraus entstand das in der vorbekannten Druckschrift offenbarte Ladenregal, welches stets liinler einer Verkaufstheke anzuordnen ist. Dieses Ladenregal ist mit folgenden Nachteilen behaftet:
1. Es eignet sich nur für Schuhe minderwertiger Qualität
In Europa hingegen werden über 95% sämtlicher Schuhe in einem Karton aufbewahrt und auch in einem solchen angeboten.
2. Jegliche Art von Waren, die hinter einer Frontabdeckung gezeigt werden, auch wenn diese noch so durchsichtig ist, behindert den Verkauf der Waren, da der Kunde nicht mehr mit ihr in Berührung gelangen, sie abtasten und ihre Qualität einordnen kann.
3. Stiefel oder sonstige höherwertige Waren sind in dieser Art ebenso wenig unterzubringen wie Schuhe mit hohen Absätzen.
4. Die Art dieser Ladenregale ist in der Höhe sehr begrenzt, da die darin aufbewahrten Waren lediglich und ausschließlich von der Oberseite her zugänglich sind.
Letztendlich ist bei zwei herausgezogenen, unmittelbar übereinanderliegenden Roilauszügen der untere gar nicht zugänglich. Demzufolge kann hier auch die verkaufsfördernde, tunlichst bis zur Decke des betreffenden Raumes reichende Säulenform nicht erreicht werden.
5. Und schließlich wird hier zwar dem Kunden die Ware gezeigt, nicht jedoch präsentiert. Ein Präsentieren, sozusagen auf dem Tablett, ist mit dieser Art des Ladenregals gar nicht erst möglich. Schon aus diesem Grunde ist dieses Ladenregal nur auf minderwertige, einem Quetsch-, FaIt- oder sonstigem Zusammendrückungsvorgang zugängliche Waren beschränkt.
Ein bekanntes Ladenregal anderer Art nach dem DE-GM 75 09 392 ist durch eine betont waagerecht gehaltene Reihung von Fachboden unterschiedlicher Art gekennzeichnet, wobei die mit durchgehenden, sichtbaren Lochreihen versehenen Seitenwände, in denen die Fachboden mit Flügelmuttern gehalten werden, dem Kunden den Gesamteindruck eines nach der »Do it yourself-Methode« zusammengebauten Ladenregals vermitteln. Hinzu kommt, daß eine Reihung von Waren in horizontaler Anordnung beim Kunden den Eindruck eines Billigangebotes erweckt, der jedoch mit dem tatsächlichen Preis der so präsentierten Waren nicht übereinstimmt. Denn über eine optimale Warenpräsentation in einem Laden zur Erzielung höchstmöglicher Umsätze liegen inzwischen fundierte Erkenntnisse vor, die bei der Planung und der Gestaltung eines Ladens Beachtung finden sollten.
Diese Erkenntnisse lassen sich etwa wie folgt zusammenfassen:
a) das jegliche Vorhandensein von Waren im Laden sichert noch längst nicht den Verkaufserfolg.
b) Betriebswirtschaftlich sollte ein hoher Lagerumschlag bei geringstmöglichem Warenbestand der Waren angestrebt werden. Nur Ware, die verkaufsgerecht gesehen und angefaßt werden kann, wird auch verkauft.
c) Waren und Waiengruppen sowie unterschiedliche Farbanordnungen sollten senkrecht angeordnet werden, wodurch der Kunde bei geringem zurückzulegenden Weg im Laden ein relativ großes Warenangebot wahrnehmen kann.
d) Warenwerbung sollte stets am Verkaufspunkt erfolgen.
e) Der Warenhintergrund, die Wandflächen und Ta-
peten sollten stets aktuellen Gegebenheiten, wie dem Modewechsel, jahreszeitlichen Verschiebungen, Verpackungswechsel, Modefarben usw. angepaßt werden.
Diese vorgenannten Ziele können mit den bisherigen Ladenregalen nicht erfüllt werden. Das gilt auch für Ladenregale zur Aufnahme von Waren, deren Fachböden mittels Konsolen in gelochte Ständer eingehängt werden. Der Abstand derartiger Regalständer untereinander beträgt zwischen 625 mm und 1260 mm. Die Regalrückwände werden zwischen den Ständern befestigt. Dieses Ladenregal-Prinzip wird für praktisch sämtliche Branchen verwendet und beruht auf einer Entwicklung für den Lebensmittelladen Anfang der 50iger Jahre. is
Speziell im Schuhladenbau kommen zu den vorgenannten Nachteilen noch folgende Mißstände hinzu:
f) Die überwiegende Anzahl der gezeigten Schuhe im Laden sind nur Muster von den im Lager Vorhändenen Waren. Aus diesem Grunde muß die Verkäuferin auf dem Höhepunkt eines Verkaufsgespräches, das heißt in genau dem Moment, in dem sich unter Umständen der Kunde zum Kauf entschließt, das Gespräch abbrechen, um aus dem Lager die in der Größe passenden Schuhe zu holen.
g) Ein weiterer verheerender Nachteil des Schuhverkaufes ist das Ausstellen von Musterschuhen nach den jeweiligen Größen. Demzufolge erscheint von einem Modell ein Musterschuh in mehrfacher Ausführung im Laden, so daß ein Schuhmodell einen vielfältigen Platz innerhalb eines Schuhladens in Anspruch nimmt. Daraus resultiert nicht nur eine Raumnot, sondern auch eine für den Kunden unüberschaubare Reihung von Waren. Eine Reihung von Waren setzt in den Augen des Kunden den Wert herab und erweckt bei ihm den Eindruck, daß ein differenziertes Angebot gar nicht vorhanden ist. Wenn eine Reihung den Wert herabsetzt, so erwartet der Kunde ein Billigangebot und eröffnet damit den Preiskampf.
h) Gegenüber dieser Reihung tritt die wichtigste Vorinformation zum Kauf von Schuhen, nämlich das Kriterium der Modefarbe, völlig in den Hintergrund, obgleich langjährige Statistiken die Erkenntnis ergeben haben, daß gerade dieses Kriterium den Kaufentschluß eines Kunden entscheidend beeinflußt. Die Anpassung eines Ladens an die jeweilige Modefarbe der Saison durch Austausch des Hintergrundes, vor dem die Waren dem Kunden nräsentiert werden, ist in aller Re^e! aus Kostengründen nicht möglich.
Typische Ladenregale mit den Nachteilen der vorbeschriebenen Art sind beispielsweise aus der DE-OS 38 179 und der DE-OS 27 06 443 ersichtlich. Beide in diesen Druckschriften offenbarten Warenregale weisen horizontal angeordnete Fachböden auf, die bei der erstgenannten Druckschrift durch die mit Nuten versehene Steckstäbe und bei der letztgenannten Druckschrift in mit Lochreihen versehene Standrohre eingehängt oder angeschraubt werden.
Aus der DE-OS 16 54 675 ist ein Regalunterteil in Form eines Rollauszuges bekannt, das zur Aufnahme von Schubkästen ausgebildet ist. Derartige Schubkästen t>5 mit und ohne Rollbeschlag im Sockelbereich von Ladenregalen gehören seit langem zum Stand der Technik. Zwecks des Gegenstandes dieser Druckschrift ist die Unterbringung einer Schubkastenhalterung, da kein üblicher Holzkorpus den Schubkastenführungsbeschlag aufnimmt, sondern dieser in den Regalständerfuß eingearbeitet werden muß. Diese Lösung ist nur im .Sockelbereich der Regale möglich, so daß davon der Erfindungsgegenstand nicht berührt wird.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ladenregal der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Integration des Lagerraumes in die Verkaufsfläche und umgekehrt und somit eine Warenwerbung am Verkaufspunkt durch unmittelbaren Kundenkontakt gewährleistet, durch eine betont senkrechte Anordnung der Warenpräsentation dem Kunden eine schrittweise Wahrnehmung des Warensortiments erleichtert und mit relativ preiswerten Mitteln eine Anpassung des gesamten Warenhintergrundes an den jeweiligen Modewechsel, jahreszeitliche Verschiebungen oder sonstige aktuelle Anlässe gestattet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 durch folgende Merkmale gelöst:
a) Die Sichtfront eines jeden Rollauszuges ist von einer auswechselbaren Dekorationsplatte gebildet,
b) die Halterung für ein Warenmuster besteht aus einem von der Dekorationsplatte abstehenden, von Konsolen gehaltenen Präsentationsrahmen mit einer Aufnahmefläche für einen Einlegeboden, für eine Kleiderstange, einen speziellen Terrasseneinsatz oder einem sonstigen, das jeweilige Warenmuster optimal präsentierenden Einsatz,
c) in ganz oder teilweise ausgezogener Lage ist der Rollauszug mindestens von einer seiner Längsseiten her zugänglich.
Durch das Merkmal a) kann durch eine Auswechslung der an der Sichtfront angeordneten Dekorationspiaitc innerhalb kurzer Zeiteinheit der gesamte Warenhintergrund dem jeweiligen Modewechsel, jahreszeitlichen Verschiebungen oder sonstigen aktuellen Anlässen angepaßt werden, wodurch dem gesamten Laden stets ein völlig neues »Gesicht« verliehen wird.
Durch das Merkmal b) wird einerseits dem Kunden die Ware sozusagen »auf dem silbernen Tablett« präsentiert, wodurch die Ware in Verbindung mit dem auswechselbaren Hintergrund der Dekorationsplattcn eine besondere »Betonung« erfährt, stets dem Kunden greifbar nahe ist und das Gespräch zwischen Verkäufer und Kunden unmittelbar am Verkaufspunkt stattfinden kann. Dabei kann der Kunde sich praktisch durch einen Rundblick über das gesamte Warensortiment vergewissern.
Sodann kann sich der Kunde ebenso rasch und unmittelbar das ihm gefallene Modell in der gewünschten Farbe und Größe von dem betreffenden Verkäufer nach Auszug des Rollauszuges aus dem hinter der Dekorationsplatte gelagerten Warensortiment heraussuchen lassen, da gemäß dem Merkmal c) dieser Rollaus/.ug auch von seiner Längsseite her zugänglich ist. Dadurch kann das Ladenregal bis unter die Decke reichen, und es können mehrere Rollauszüge zugleich herausgezogen werden, was beispielsweise dann wesentlich ist. wenn an einem Verkaufspunkt zugleich mehrere Verkäufer mehrere Kunden bedienen müssen.
Zu dem Stichwort »Warenrepräsentation« sei noch auf den Gegenstand des DE-GM 70 12 786 verwiesen.
Dem Gegenstand dieser Druckschrift liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuhboden zu schaffen, dessen Anordnung der frontscitigen Halteschiene zum Auflegeboden eine Schmutz- oder Staubablage nicht begünstigt, und daß die ausgelegten Gegenstände allseitig voll zur Gellung kommen.
Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß die Irontscilige Halteschiene als Stab ausgebildet ist, welcher mit mindestens zwei Distanzpfeilern versehen am Auflegeboden befestigt ist. Beim Gegenstand dieser Druckschrift geht es letztlich um die Anwendung von einsteckbaren, querverlaufenden Stangen auf Fachboden, welche ein Abrutschen der Schuhe bei geneigten l-'achböden verhindern sollen. Die dargestellte Neigbarkeit der Fachboden wird in allen möglichen Varianten von allen einschlägigen Ladenbauern praktiziert und ist seit langem Stand der Technik. Diese Art der Halterung wäre jedoch für den Präsentationsrahmen gemäß der Erfindung nicht verwendbar, da beispielsweise beim Ziehen des Bodens in der Nähe der Stange bei einer Neigung gemäß C der Fig. 2 dieser Vorveröffentlichung die Rasten die Lage gemäß A der gleichen Figur einnehmen würden, was unerwünscht ist. Um eine derartige Verschiebung zu vermeiden, müßte zum Herausziehen des betreffenden Rollauszuges die Verkäuferin am möglichst kürzesten Hebelarm angreifen, beispielsweise in der Nähe der Stange 8. Dann aber müßte stets über die Ware hinweggegriffen werden, was die Handhabung erschwert. Selbst dann jedoch kann eine Verschiebung des Präsentationsrahmens von der Stellung C in die Stellung A der Fig.2 dieser Druckschrift nicht vermieden werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Rollrahmen des Rollauszuges aus zwei im Querschnitt Z-förmig profilierten Schienen hergestellt, die an ihrem senkrechten Stegteil mit Rollen versehen und an ihren unteren, aufeinander zugerichteten Schenkeltcilen durch Traversen miteinander verbunden sind. Die Rollen auf jeder Seite des Rollrahmens laufen auf einer Schcnkelleiste eines U-förmigen Schienenprofils, das über Konsolen in zwei jeweils mit mindestens einer Lochreihe versehene, bekannte Standrohre etwa horizontal eingehängt ist, die über beidendig in Endstücken mit Innengewinde angebrachte, bekannte Stellschrauben mit Außengewinde ortsfest, zum Beispiel zwischen Boden- und Deckenfläche des Aufstellraumes verspannbar sind und mit den Schienenprofilen den Standrahmen bilden.
Dadurch wird mit einfachen und bewährten Bauelementen ein Standrahmen für die Rollauszüge geschaffen, der sich sowohl an Innen- und Außenecken sowie auch an kurvenförmig verlaufende Raumbereiche anpassen läßt. Und schließlich kann ein derartiges Ladenregal auch ais Raumteiler Verwendung finden, wenn der Siandrahmen durch entsprechende Anordnung der Siandrohrc eine Breite zur Aufnahme von zwei Rollauszügen an gegenüberliegenden Seiten erhält, wobei die nicht von einer Wandfläche verdeckten Seitenflächen des Ladenregals mit den gleichen auswechselbaren Dekorationsplatten wie beide Sichtfronten versehen sind. Dabei verleihen die übereinander angeordneten FrontraInnenflächen durch die Gestaltung ihrer Breite und I lohe einem jeden Regalsegment eine betont senkrechte Form.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfinclung setzt sich der rechtwinklig ausgebildete Frontrahmen aus zwei vertikal verlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen H-förmigen Winkelprofilen und einem dazu horizontal verlaufenden L-Profil zusammen, die Führungs- und Halterungsnuten für die von der offenen Seite leicht einschiebbare Dekorationsplatte bilden. Dabei versteht es sich, daß die Dekorationsplatten, z. B. mittels Blattfederelementen oder ähnlichem, kraftschlüssig in einer Ebene in dem Frontrahmen gehalten werden, um nachteilige optische Eindrücke von vornherein zu unterbinden.
Die Spalte zwischen zwei benachbarten Rollauszügen werden vorteilhaft durch am Frontrahmen mittels Holzschrauben befestigte Lisenen ausgefüllt. Die Dekorationsplatten und auch die Lisenen bestehen entweder aus mit einem Holzfurnier belegten Holz- oder Metallplatten bzw. -stangen oder die Dekorationsplatten sind mit einer Spiegelfläche versehen oder weisen einen textlien Stoffbezug aus Baumwolle, Kunstfaser, Seide, Samt od. dgl., auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Halterung zur Präsentation von Waren aus einem vom Frontrahmen abstehenden Präsentationsrahmen, der über Konsolen in eine Hauptlochreihe der H-förmigen Winkelprofile des Frontrahmens einhängbar ist. Dieser Präsentationsrahmen besteht aus umlaufenden, im Querschnitt L-förmigen Profilen, die mit ihrem einen nach innen gerichteten Schenkel eine Aufnahmefläche für einen Einlegeboden, für eine Kleiderstange, einen speziellen Terrasseneinsatz oder einen sonstigen, die jeweiligen Waren optimal präsentierenden Einsatz bilden.
Der hinter dem Frontrahmen gelegene Raum des Rollauszuges ist vorteilhaft von einem der jeweiligen Ware angepaßten, am Frontrahmen und/oder am Rollrahmen lösbar befestigten Einsatzgestell eingenommen. Dieses Einsatzgestell weist bei Oberbekleidung mindestens eine Kleiderstange auf, die mindestens an den Enden von bügeiförmigen, am Rollrahmen und/oder am Frontrahmen lösbar befestigten Stützen gehalten ist. Dieses Einsatzgestell ist generell der jeweiligen Ware anzupassen.
Der obere, in der Nähe der Deckenfläche des betreffenden Aufsteüraumes befindliche Teil des Slandrahmens ist je nach der Gesamthöhe des Aufstellraumes mit auswechselbaren, großflächigen, zu den Dekorationsplatten der Sichtfront passenden Blendplatten belegt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind aus den Ansprüchen ersichtlich und werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer mit auswechselbaren Dekorationsplatten belegten Sichtfront des neuen Ladenregals.
F i g. 2 die Seitenansicht von F i g. 1,
F i g. 3 die Draufsicht von F i g. 1,
F i g. 4 die Frontansicht eines Standrahmens eines Regalsegments ohne Rollauszüge,
F i g. 5 die Draufsicht von F i g. 4 mit einem eingesetzten Rollauszug,
F i g. 6 die Draufsicht auf einen mit dem neuen Ladenregal ausgerüsteten Aufstellraum mit einer Außenecke, einer Innenecke und einer bogenförmig verlaufenden Wandseite,
Fi g. 7 die perspektivische Draufsicht auf einen Rollauszug ohne Dekorationsplatte und ohne Böden,
F i g. 8 die Ansicht von Γ < g. 7 mit eingeschobener Dekorationsplatte sowie eingelegten Böden in den Präsentationsrahmen und den Rollrahmen,
Fig.9 die perspektivische Einzelansicht des Einsatzgestells der F i g. 7 und 8,
Fig. 10 die Seitenansicht des Präsentationsrahmens, der in einer Konsole kippbar gehalten ist,
F i g. 11 die Draufsicht von F i g. 10,
Fig. 12 die Gesamtdraufsicht des Präsentaüonsrahmens von F i g. 10 und 11 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 13 die Ansicht des Frontrahmens,
F i g. 14 die Schnittansicht entlang der Linie XIV/XIV von Fig. 13,
Fig. 15die Seitenansicht von Fig. 13,
Fig. 16 die Ausschnittvergrößerung XVI von Fig. H,
Fig. 17 die Ansicht von Fig. 16 mit am H-förmigen Winkelprofil befestigter Lisene und einer eingeschobenen Dekorationsplatte in den Frontrahmen,
F i g. 18 die perspektivische Draufsicht auf einen Rollrahmen eines Rollauszuges,
F i g. 19 die Draufsicht von F i g. 18,
F i g. 20 die Seitenansicht von F i g. 19 und
F i g. 21 die Schnittansicht entlang der Linie XX1/XXI von Fig. 19.
Das neue Ladenregal 1 gemäß den F i g. 1 bis 6 setzt sich im wesentlichen aus mehreren nebeneinander angeordneten Regalsegmenten 2 mit jeweils übereinander angeordneten Rollauszügen 3 zusammen. Jedes Regalsegment 2 besteht als Einzelteil aus insgesamt vier Standrohren 4, von denen zwei entfallen können, wenn mehrere Regalsegmente nebeneinander angeordnet sind, wie dies aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht. Die Standrohre 4 sind über an beidendig in nichtdargestellten Endstücken mit Innengewinde angebrachten, bekannten Stellschrauben 5 zwischen der Bodenfläche 6 und der Deckenfläche 7 des betreffenden Aufstellraumes verspannbar und sind in Ausschubrichtung des Doppelpfeiles 8 über ein U-förmiges Schienenprofil 9 miteinander verbunden, das über nichtdargestellte Konsolen in zwei jeweils mit mindestens einer nichtdargestellten Lochreihe versehene Standrohre 4 eingehängt ist. Auf dem jeweils unten liegenden Schenkel 10 der U-förmigen Schienenprofile 9 laufen die Rollen 11 des zu den Rollauszügen 3 gehörenden Rollrahmens 12.
leder Rollauszug 3 besteht aus dem Rollrahmen 12. einem dazu im wesentlichen senkrecht verlaufenden Frontrahmen 13 und einem Einsatzgestell 14 zur Aufnahme der Waren 15, die im vorliegenden Fall aus in Kartons verpackten Schuhen bestehen. Der Ausdruck »im wesentlichen senkrecht« ist dahingehend zu vorstehen, daß die U-förmigen Schienenprofile 9 zum selbsttätigen Einfahren des Rollauszuges 3 zur Horizontalen ein Gefälle von ca. 1° aufweisen. Demzufolge beträgt der Winkel zwischen dem Rollrahmen 12 und dem Frontrahmen 13 etwa 91°.
Jeder Rollauszug 3 weist an seiner Sichtfront in Richtung des Pfeiles 16 von F i g. 2 eine auswechselbare Dekorationsplatte 17 und davor eine Halterung 18 zur Präsentation der Waren 15 auf.
Wie aus F i g. 2 in Verbindung mit F i g. 1 ersichtlich ist, weisen die Rollauszüge 3 eine unterschiedliche Länge L1, L2 und L3 bei gleicher Frontrahmenfläche F auf. Auf diese Weise können die gängigsten Konfektionsgrößen in den unteren, auch ohne Leiter gut erreichbaren Rollauszügen gelagert werden, wobei die weniger gängigen Größen in einem kleineren Rollauszug 3 mit der Länge L3 gelagert werden können.
Wie aus F i g. 1 entnommen werden kann, ist der obere, in der Nähe der Deckenfläche 7 des betreffenden Aufstellraumes befindliche Teil 19 des Standrahmens 20 mit auswechselbaren, großflächigen, zu den Dekorationsplatten 17 der Sichtfront 16 passenden Blendplatten 21 belegt. Wie weiterhin aus F i g. 6 ersichtlich isl, sind die nicht von einer Wandfläche verdeckten Seitenflächen 22 des Ladenregals 1 mit gleichen auswechselbaren Dekorationsplatten 23 von gleichem Dekor wie die Dekorationsplatten 17 der Sichlfront 16 versehen.
In den F i g. 7 bis 21 ist ein vollständiger Rollauszug 3 dargestellt. Ausgehend von den Fig. 18 bis 21 besteht der Rollrahmen 12 des Rollauszuges 3 aus zwei im Querschnitt Z-förmig profilierten Schienen 24, die an ihrem senkrechten Stegteil 24' mit den Rollen 11 versehen und an ihrem unteren aufeinanderzugcrichtcten Schenkelteilen 24" durch Traversen 25 miteinander verbunden sind, die auch aus Winkelprofilen 26 bestehen können. Die oberen Schenkelteile 24'" übergreifen das U-förmige Schienenprofil 9, auf dessen unterem Schenkel 10 die Rollen 11 laufen und die in den Standrohren 4 zur Bildung des Standrahmens 20 eingehängt sind.
An diesem Rollrahmen 12 ist der Frontrahmen 13 befestigt. Dieser Frontrahmen ist in den Fig. 13 bis 17 dargestellt und besteht aus zwei vertikal verlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen H-förmigen Winkclprofilen 27 und einem dazu horizontal verlaufenden L-Profil 28. Die beiden im Querschnitt H-förmigen Winkelprofile 27 und das dazu horizontal verlaufende L-Profil 28 bilden Führungs- bzw. Halterungsnuten 29 für die von der offenen Seite 30 einschiebbare Dckorationsplatte 17. Die Längsseiten 31 der H-förmigen Winkclprofile 27 halten an ihren innen liegenden Enden 32 eine Lochplatte 37 und/oder eine Dekorationsplatte 17. An ihren außen liegenden Enden 33 weisen die Längsschenkel 31 der H-förmigen Winkelprofile 27 eine Hauptlochreihe 34 zum Einhängen der Halterung 18 zur Präsentation der Waren und eine Nebenlochreihe 35 zur Befestigung von vertikal verlaufenden, auswechselbaren Lixenen 36, die über Holzschrauben 38 an dem außen liegenden Ende 33 befestigt sind. Die Lisenen 36 sind mit dem gleichen Dekor der Dekorationsplatten 17 versehen und springen mit einer solchen Dicke D von ihrer Bcfesiigungsfläche vor, daß sie zur Verdeckung der Hauptlochreihe 34 mit der benachbarten Fläche 39 des Winkelprofilteiles 40 eine Schattenfuge 41 bilden. Das äußerste Ende eines jeden Längsschenkels 31 des H-förmigen Winkelprofils 27 ist als senkrecht abstehender Schenkel 42 ausgebildet, der zur Bildung einer Stoßkante die Kante 36' der Lisene 36 stützend umgreift. Wie insbesondere aus den Fig. 16 und 17 entnommen werden kann, ist die Längsseite 31 des H-förmigen Winkclprofils 27 mit einem davon senkrecht abstehenden Steg 43 versehen, der sich über die gesamte Länge der H-förmigen Winkelprofile 27 erstreckt und an dem das jeweilige Einsatzgestell 14 befestigt werden kann. Dieser Steg 43 weist außerdem ein Langloch 44 aul, das zur Wir.kelanpassung bei der Montage dient, da aufgrund des Gefälles von 1" des Rollrahmens 12 der rcchncrisehe Winkel zwischen dem Rollrahmen 12 und dem Frontrahmen 13 9Γ beträgt.
Wie aus F i g. 7 in Verbindung mit den F i g. 10 bis 12 entnehmbar ist, besteht die Halterung 18 zur Präsentation von Waren 15 aus einem Frontrahmen 13 abstchcnden Präsentationsrahmen 45, der über Konsolen 46 in die Hauptlochreihe 34 der H-förmigen Winkclprofile 27 des Frontrahmens 13 einhängbar ist. Der Präsenlationv rahmen 45 besteht im wesentlichen aus umlaufenden, im Querschnitt L-förmigen Profilen 47, die mit ihrem einen nach innen gerichteten Schenkel 48 (s. Fig. 7 und 12) eine Aufnahmefläche für den in Fig. 8 dargestellten Einlegeboden 49 bilden, der im vorliegenden Fall als Lochplatte gestaltet ist. Es ist jedoch auch möglich, in
diese Aulnuhmefläche des Präsentationsrahmens 45 eine Kleiderstange, einen speziellen Terrassenansatz oder einen sonstigen, die jeweiligen Waren optimal präsentierenden Einsatz anzubringen.
jede der Konsolen 46 ist mit einem parallel zur Aufnahmcfläehe verlaufenden Langloch 50 und einer dazu quer verlaufenden Kreisringausnehmung 51 versehen, die an beiden Enden je eine Rastausnehmung 52, 53 aufweist. In das Langloch 50 und in die Kreisringausnehmung 51 greift je ein im Präsentationsrahmen 45 gelagerter Bolzen 54, 55 mit einem entsprechenden Kreisquerschnitt ein und verbindet außerdem die Konsole 46 mit dem Präsentationsrahmen 45. Wird der Präsentalionsrahmen 45 in Richtung des Pfeiles 56 von Fig. 10 verschoben, gleitet der Bolzen 55 aus der Rastausnehmung 53 und fährt entlang der Kreisringausnehmung 51 in die Rastausnehmung 52. Dadurch nimmt der Präsentalionsrahmen 45 die strichpunktiert in Fig. 10 angedeutete, gekippte Lage ein.
Wie aus den F i g. 7 bis 9 ersichtlich ist, wird der hinter dem Frontrahmen 13 gelegene Raum 57 des Rollauszugcs 3 von einem der jeweiligen Ware 15 angepaßten, am Frontrahmen 13 und/oder am Rollrahmen 12 lösbar befestigten Einsatzgestell 14 eingenommen. Im vorliegenden Fall besteht das Einsatzgestell 14 für die in Kartons verpackten Schuhwaren aus einem Warenkorb, der an einer Längsseite 58 und an der Rückseite 59 je ein von im Querschnitt L-förmigen Profilen 60, 61 gehaltenes (jitter 62, 63 aufweist, an der weiteren Längsseite 64 vollständig geöffnet ist und an der Oberseite 65 mit einer Diagonalstrebe 66 und einem weiteren L-förmigen Winkclprofil 67 zur Befestigung an der Stegleiste 43 des Frontrahmens 13 versehen ist. Bei Oberbekleidung, z. B. Herrenanzügen, Damenkleidern und Kostümen, weist das Einsatzgestell 14 mindestens eine nichtdargestellte Kleiderstange auf, die mindestens an den Enden von bügelförmigen, am Rollrahmen 12 und/oder am Frontrahmen 13 lösbar befestigten Stützen gehalten ist. Auf diese Weise kann der Rollauszug 3 in seiner Höhe und Breite den jeweiligen Waren angepaßt werden.
Wie in F i g. 8 dargestellt ist, sind in den Präsentationsrahmen 45 und in die Bodenseite des Rollrahmens
12 Lochplatten 49 und 68 eingelegt. In diese Lochplatten können unterschiedliche Gegenstände eingehakt bzw. eingehängt werden. Das gilt auch für die Lochplatte 37 im Frontrahmen 13. Die Lochplatte 37 im Frontrahmen
13 kann jedoch auch zum Einhängen von Dekorationsplatten 17 oder anderen Dekorationsmaterialien verwendet werden. Der Präsentationsrahmen 45 weist außerdem einen Griffbereich 69 zum Einschub und zum Auszug des gesamten Rollauszuges 3 auf.
Die Dckorationsplatten 17 können aus mit einem Holzfurnier belegten Holz- oder Metallplatten aber auch aus einer Spiegelfläche bestehen. Grundsätzlich können die Dekorationsplatten auch mit unterschiedlichen Bezügen, z. B. mit einem textlien Stoffbezug aus Baumwolle, Kunstfaser, Seide, Samt od. dgl., versehen sein.
Wenn die Lisenen 36 dasselbe Dekor wie die Dekoralionsplatten 17 aufweisen und letztere 17 aus beispielsweise einem Holzfurnier bestehen, erscheint die gesamte Sichlfront 16 dem Betrachter als Schrankwand mit ausgestellten Präsentationsrahmen 45. Da sich die so präsentierten Waren vor dem dazu kontrastierenden Hintergrund der Dekorationsplatten 17 als einzeln ausgestellte Musterstücke ausgezeichnet abheben, sind sie auch ebenso ausgezeichnet von dem Kunden wahrnehmbar und von den anderen darüber oder daneben angeordneten Mustern differenzierbar. Wenn nunmehr ein Kaufinteressent die in Fi g. 6 dargestellte Front der Rollauszüge mit den Präsentationsrahmen 45 durch einen Rundblick überschaut, kann er sich mit einem Schlag ein Vorstellungsbild von dem gesamten Warensortiment verschaffen, um sodann gezielt auf das von ihm gewählte Muster zuzugehen und dort durch Herauszug des Rollauszuges 3 nach Größe und Farbe unmittelbar die von ihm gewünschte Ware erhalten zu
ίο können. Dabei weist bei flachen Waren 15 das Einsatzgestell 14 mehrere übereinander angeordnete, nichtdargestellte Sekundärrollenauszüge auf, die beispielsweise mit ihren Frontrahmen 13 an der offenen Längsseite 64 des Einsatzgestelles 14 enden und dort herausziehbar sind. Auf diese Weise können nicht nur Hemden, Strümpfe, Socken, Taschentücher, Bettwäsche usw. gelagert werden, sondern zugleich auch staubdicht sortiert bleiben. Ganz Entsprechendes gilt beispielsweise auch für Metallwaren.
»Ladenregal« 1
Stückliste: 2
Ladenregal 3
Regalsegment 4
Rollauszug 5
Standrohr 6
Stellschraube 7
Bodenfläche 8
Deckenfläche 9
Doppelpfeil 10
U-förmiges Schienenprofil 11
Schenkel von Schienenprofil 9 12
Rolle 13
Rollrahmen 14
Frontrahmen 15
Einsatzgestell 16,56
Ware 17,23
Pfeil 18
Dekorationsplatte L1, L2, L3
Halterung F
Länge von Rollauszug 3 19
Frontrahmenfläche 20
Teil des Standrahmens 20 21
Standrahmen 22
Blendplatte 24
Seitenfläche von Regal 1 24'
Z-förmige Schiene 24"
Stegteil von Schiene 24 24-
Schenkelteii von Schiene 24 25
Oberes Schenkelteil 26
Traverse 27
Winkelprofil 28, 47, 60, 61
H-förmiges Winkelprofil 67
L-Profil 29
30
Führungs-/Halterungsnuten 31
Offene Seite 32,33
Längsseite von Winkelprofil 27 34
Ende von Winkelprofil 27 35
Hauptlochreihe 36
Nebenlochreiche 36'
Lisene 37
Kante von Lisene 36 38
Lochplatte D
Holzschraube
Dicke von Lisene
33 39 20 493
13 40
Fläche von Winkelprofilteil 40 41
Winkelprofilteil 42,43
Schattenfuge 44,50
Abstehender Schenkel 45
Langloch 46 5
Präsentationsrahmen 48
Konsole 49,68
Schenkel von L-Profil 47 51
Einlegeboden 52,53
Kreisringausnehmung 54,55 ίο
Rastausnehmung 57
Bolzen 58,64
Raum 59
Längsseite von Einsatzgestell 14 62,63
Rückseite von Einsaugestell 14 65 15
Gitter 66
Oberseite von Einsatzgestell 14
Diagonalstrebe 69
Griffbereich von
Präsentationsrahmen 45 20
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Ladenregal, insbesondere für Schuhe, mit mehreren nebeneinander angeordneten Regalsegmenten mit jeweils übereinander angeordneten Fachboden in Form von Rollauszügen zur Aufnahme der Waren, mit die Rollauszüge haltenden Standrahmen und mit einem Frontrahmen sowie mit einer an der Sichtfront mindestens eines Rollauszuges angeordneten Halterung für ein Warenmuster, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Die Sichtfront (Pfeil 16) eines jeden Rollauszuges (3) ist von einer auswechselbaren Dekorationsplatte (17) gebildet,
b) die Halterung (18) für ein Warenmuster besteht aus einem von der Dekorationsplatte (17) abstehenden, von Konsolen (46) gehaltenen Präsentationsrahmen (45) mit einer Aufnahmefläche für einen Einlegeboden (49), für eine Kleiderstange, einen speziellen Terrasseneinsatz oder einem sonstigen, das jeweilige Warenmuster optimal präsentierenden Einsatz,
c) in ganz oder teilweise ausgezogener Lage ist der Rollauszug (3) mindestens von einer seiner Längsseiten (64) her zugänglich.
2. Ladenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollrahmen (12) des Rollauszuges (3) aus zwei im Querschnitt Z-förmig profilierten Schienen (24) hergestellt ist, die an ihrem senkrechten Stegteil (24') mit Rollen (11) versehen und an ihren unteren, aufeinander zu gerichteten Schenkelteilen (24") durch Traversen (25, 26) miteinander verbunden sind.
3. Ladenregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen aur ebenen Leisten (25) und/oder Winkelprofilen (26) bestehen.
4. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (U) auf jeder Seite des Rollrahmens (12) auf einer Schenkelleiste (10) eines U-förmigen Schienenprofils (9) laufen, das über Konsolen in zwei jeweils mit mindestens einer Lochreihe versehene, bekannte Standrohre (4) etwa horizontal eingehängt ist, die über beidendig in Endstücken mit Innengewinde angebrachte, bekannte Stellschrauben (5) mit Außengewinde ortsfest, z. B. zwischen Boden- (6) und Deckenfiäche (7) des Aufstellraumes verspannbar sind und mit den Schienenprofilen (9) den Standrahmen (20) bilden.
5. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollauszüge (3) eine unterschiedliche Länge (Li, Li, Li) bei gleicher Frontrahmenfläche (79 aufweisen.
6. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Frontrahmenflächen (F) durch die Gestaltung ihrer Breite und Höhe einem jeden Regalsegment (2) eine betont senkrechte Form verleihen.
7. Ladenregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Standrahmen (20) durch entsprechende Anordnung der Standrohre (4) eine Breite zur Aufnahme von zwei Rollauszügen (3) an gegenüberliegenden Seiten b5 erhält, wobei die nicht von einer Wandfläche verdeckten Seitenflächen (22) des Ladenregals (1) mit gleichen auswechselbaren Dekorationsplatten (23)
wie beide Sichtfronten (16) versehen sind.
8. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der obere, in der Nähe der Deckenfläche (7) des betreffenden Aufstcllraurr.es befindliche Teil (19) des Standrahmens (20) mit auswechselbaren, großflächigen, zu den Dekorationsplatten (17) der Sichtfront (16) passenden Blendplatten (21) belegt ist
9. Ladenregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Frontrahmen (13) aus zwei vertikal verlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen H-förmigen Winkeiprofilen (27) und einem dazu horizontal verlaufenden L-Profil (28) zusammensetzt, die Führungs- und Halterungsnuten (29) für die von der offenen Seile einschiebbare Dekorationsplatte (17) bilden.
10. Ladenregal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Längsseiten (31) der H-förmigen Winkelprofile (27) an ihren innen liegenden Enden (32) eine Loch- (37) und/oder Dekorationsplatte (17) halten und an ihren außen liegenden Enden (33) je eine Hauptlochreihe (34) zum Einhängen der Konsolen (46) des Präsentationsrahmens (45) und eine Ncbenlochreihe (35) zur Befestigung von vertikal verlaufenden, auswechselbaren Lisenen (36) aufweisen.
11. Ladenregal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lisenen (36) mit dem gleichen Dekor der Dekorationsplatten (17) versehen sind
,und mit einer solchen Dicke (D) von ihrer Befestigungsfläche vorspringen, daß sie zur Verdeckung der Hauptlochreihe (34) mit der benachbarten Fläche (39) der Winkelprofile (27) eine Schaltenfuge (41) bilden.
12. Ladenregal nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lisenen (36) von der Rückseite der Längsschenkel (31) der H-formigen Winkelprofile (27) her mittels Holzschrauben (38) befestigt sind.
13. Ladenregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (46) des Präsentationsrahmens (45) in die Hauptlochreihe (34) der H-förmigen Winkelprofile (27) des Frontrahmens (13) einhängbar sind.
14. Ladenregal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationsrahmen (45) aus umlaufenden, im Querschnitt L-förmigen Profilen (47) besteht, die mit ihrem einen nach innen gerichteten Schenkel (48) die Aufnahmefläche bilden.
15. Ladenregal nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Konsolen (46) mit einem parallel zur Aufnahmefläche verlaufenden Langloch (50) und einer dazu querverlaufendcn Kreisringausnehmung (51) mit mindestens zwei Rastausnehmungen (52, 53) versehen ist, wobei sowohl in das Langloch (50) als auch in die Kreisringausnehmung (51) je ein im Präsentationsrahmen (45) gelagerter Bolzen (54,55) mit einem entsprechenden Kreisquerschnitt eingreift und die Konsole (46) mit dem Präsentationsrahmen (45) gemäß der Kreisringausnehmung(51) kippbar verbindet.
16. Ladenregal nach den Ansprüchen I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hinter dem Fionirahmen (13) gelegenen Raum (57) des Rolhius/uges (3) als EinsatzgcMcll (14) ein Warenkorb angeordnet ist, der an einer Längsseite (58) und an der Rückseite (59) je ein von im Querschnitt L-förmigcn Profilen (60, 61) gehaltenes Gitter (62, 63) aufweist, an der
weiteren Längsseite (64) vollständig geöffnet ist und an einer Oberseite (65) mit einer Diagonalstrebe (66) versehen ist.
17. Ladenregal nach Anspruch Ii. dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgestell (14) bei Oberbekleidung mindestens eine Kleiderstange aufweist, die mindestens an den Enden von bügeiförmigen, am Rollrahmen (12) und/oder am Frontrahmen (13) lösbar befestigten Stützen gehalten ist
18. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Präsentationsrahmen (45) und in die Bodenseite des Rollrahmens (12) als Lochplatten ausgebildete Einlegeböden (49, 68) eingelegt sind.
19. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsplatten (17) aus mit einem Holzfurnier belegten Holz- oder Metallplatten bestehen.
20. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsplatten (17) mit einer Spiegelfläche versehen sind.
21. Ladenregal nach den Ansprüchen 1 bis-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsplatten ((7) einen textlien Stoffbezug aus Baumwolle, Kunstfaser, Seide, Samt oder dergleichen aufweisen.
22. Ladenregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lisenen (36) dasselbe Dekor wie die Dekorationsplalten (17) aufweisen.
23. Ladenregal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei flachen Waren das Einsatzgestell (14) mehrere übereinander angeordnete Sekundärrollauszüge aufweist, die quer zur Rollrichtung der Rollauszüge (3) aus einer Längsseite (64) des Einsatzgestells (14) herausziehbar sind.
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