DE3320069A1

DE3320069A1 - Oeldaempfer

Info

Publication number: DE3320069A1
Application number: DE3320069A
Authority: DE
Inventors: Nobuaki Yokohama Kanagawa Omata
Original assignee: Nifco Inc
Current assignee: Nifco Inc
Priority date: 1982-06-12
Filing date: 1983-06-03
Publication date: 1983-12-15
Anticipated expiration: 2003-06-04
Also published as: JPS6243154Y2; DE3320069C2; JPS58189843U; FR2530762A1; US4638528A; FR2530762B1

Description

20069

Die Erfindung bezieht sich aiii" Öldöinpfer zum Bremsen der öffnung s- odor Schließbewegung eines Deckels oder dergleichen,

In einem Kraftfahrzeug veranlaßt beispielsweise ein auf einen Druckknopf ausgeübter Druck einen zurückziehbaren Ascher, ±n j seine- Arbeitssteilung heraussugleiten, oder den geschlossenen ! -Deckel eines Handschuhfachs herauszuspringen und so Zugang zu seinem Inneren zu gewähren, Jn einem Videolcassettenrecorder veranlaßt ein ähnlicher au."? einen Druckknopf ausgeübter Druck einen in seiner verdeckten Stellung befindlichen Kassettenhalter, sich nach oben zu bewegen und außerhalb des Gehäuses des Videogeräts sichtbar zu werden. Zura Abbremsen der oben erwähnten plötzlichen Bewegung eines geschlossenen Bestandteils in einer zurückziehbaren Vorrichtung ist beispielsweise bereits ein Reibungsdämpfer (.japanische Patentanmeldung Sho 55 (198O)-758O5) oder ein Öldämpfer (US-Patent 4,3**2,135) vorgeschlagen worden. Der Reibungsdämpfer bringt Probleme wie beispielsweise Schwierigkeiten bei der Gewährleistung einer glatten Bremsbewegung ₃ ein unangenehmes Gefühl für den Finger des Benutzers beim Auflegen auf den Druckknopf sowie eine .allniählicho Verschlechterung der Leistung bei längerem Gebrauch mit sich, Obwohl bei dem Cldänrpfer diese für den Reibungsdämpfer eigentümliciren Schwierigkeiten nicht auftreten, krankt er dennoch an einem besonderen, ihm eigenen Problem, und zwar einem Problem, welches sich aus der Verwendung von Öl ergibt. In dem öldäriOfer kcnunt im allgemeinen als Öl Siiikor.schmier-

mittel mit einem hohen viskosen Widerstand in einer Menge -von etwa 0,15 g zur Anwendung, Das Silikons chmierrnitt el hat einen sehr hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten, und sein Volumen nimmt bai einer Rate von 0,1$ je Grad Celsius zu. Wenn die Temperatur des Öldänipfers im Gebrauch, ansteigt, kann sich daher das Silikonschiniermittei so viel ausdehnen, daß es durch einen feinen Spalt zwischen dem Hals eines durch dio Gehäusewand hin.durch.tretenden umlaufenden Körpers und der Öffnung in der !/and oder durch einen feinen Spalt zwischen dem das Gehäuse bildenden Kasten und dem in dem Gehäuse gebildeten Deckel hindurchtritt. Sowie ein solches Lecken auftritt, kann der Oldämpfer möglicherweise infolge der daraus resultierenden Verknappung: an Siiikonschniiermittel entweder vollständig oder teilweise seiner Funktion beraubt werden. Um diese Schwierigkeit zu \^rermeiden, ist bereits eine Vorrichtung ont">;ickelt n'orden, um durch Anwendung einer Ultraschallschwc-;Li2cinrichtung eine feste Dichtung zwischen dem Gehäuse iind dem Deckel sicherzustellen. Da das Gehäuse und der Deckel beide aus Kunststoff hergestellt sind, worden sie wegen der Temperaturerhöhung durch die von der Schweißeinrichtung abgegebene Wcirsic in iLrrem Volumen ausgedehnt, was eine Verkleinerung des für die Aux'nalime des öls verbleibenden Raumes bis zum Herausdrücken des üls zur Folge hat* Diese Vorrichtung ist daher nach allem zur Verhinderung eines Herausleckens von öl unwirksam.

Die Aufgabe der lDrfinduri;; besteht in dox· SukuJ."ΙΆ\η:. '■^lll'^{:i Ol}~

dämpfers, welcher das Ilerauslecken ass in. einem Glreservoir innerhalb des Gehäuses desselben eingeschlossenen Öls aus dem ölreser'-'oir heraus selbst dann verhindert,, verm sich das Öl infolge einer Erhöhung der Temperatur desselben ausdehnt, und ein Intalcthalten der Brensvirlcirag des Öidämpfers mit 3ezOjs; auf eine "Tür oder ähnliche Vorrichtung· selbst vöhrend ausgedehnter Betriebszeiten des Dämpfers gestattet.

Zur Erfüllung· dieser Aufgabe ist gemäß dsr Erfindung ein Öldämpfer vorgesehen, welcher ein Gehäuse, einen umlaufenden Körper mit zwei !fellen enthält, die jeweils lotrecht -von seinen gegenüberliegenden Seiten nach oben vorstehen, sovie eine Bremsscheibe, die an einer der "5/ellen des- umlaufenden Körpers befestigt und in dein Gehäuse gehalten 5.st, xxnd zwei flexible Membranen (odor eine flexible Membran), die fest atif den Keilen (oder einer der Wellen) des umlaufenden Körpers quer über einen mit viskosem Öl gefüllten Raum den beiden (oder einer der beiden) gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe gegenüberliegend gehalten werden.

Sie flexiblen Membranen, -velcho den gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe gegenüberliegend angeordnet sind, sind aus flexiblem, elastisch-em Material gebildet. Wenn das in Verbindung mit der Bremsscheibe in dem Gehäuse gehaltene 01 sich durch irgendeine Ursache thermisch ausdehnt, absorbieren dalier die flexiblen Membranen die fchormalo Ausdehnung des Öls und verhindern demzufolge ^r2in Herauslocken des expandierten Öls

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Öldämpfer, welcher kein Herauslocken des im Inneren des Gehäuses desselben abgedichteten Öls aus dem Gehäuse heraus gestattet. In den Zeichnungen bezeichnen 1 und 2 jeweils einen G-ruridkörper und eine Xapoe, die beide aus Kunststoff hergestellt und zusammen zur Bildung eines Gehäuses geeignet sind» Der Grundkcrper I ist einstückig aus einer rohrförmigen ¥and 3 niit eines geschlossenen Ende und einem Fittingstück 4 zusammengesetzt, welches sich von der rohrförmigen ¥and j nach außen erstreckt und geeignet ist, an der Vorrichtung, mit welcher der Dämpfer zusammenarbeiten soll, befestigt zu werden. Kappe 2 enthält eine Deckeivand 5, die geeignet ist, mit der offenen Kante der rohrförinigen ¥and 3 in festen Kontakt zu kommen, eine F5.ttingwand 6, die lotrecht von der Innenseite der -Deckelwand 5 vorsteht und geeignet ist, p.uf die Innenseite der rohrförmigen Wand 3 bis ^Z1J- einer Tiefe von etwa der Hälfte der gesamten axialen Länge der rohrförmigen T/and aufgesetzt zu werden, sowie einen von dem Mittelpunkt der Außenseite der Deckelwand in ihrer axialen Richtung vorspringenden Anguß 7. -Durch die Deckelwand 5 und den Anguß 7 ist eine durchgehende VAttelbohrung 8 eingebracht, Auf der Innenseite der rohrförmigen !fand 3 und der Außenseite der Fittingvand 6 sind jeweils eine ringförmige Nut 9£> und ein ringförmiger Vorsprung 9a vorgesehen, welche in gegenseitigen Sclinappeingriff miteinander kommen, wenn die Fittingwand 6 auf der Innenseite der rohrförmigen \!and entlang eingetrieben wird, bis die Dockolwand 5 mit der Innenseite des geschlossenen

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aus dem Gehäuse heraus, infolge dieser wirksamen Verhinderung des Herausleclcons -von Öl behält der Öldämpfer gemäß der Erfindung seine intakte Funktion während ausgedehnter Be briebszeiten. Das Gehäuse besteht aus einem Grundkörper und einer Kappe und kann leicht durch Herstellung einer Schnappverbindung der Kappe mit dem Grundkörper zusammengebaut werden, während die Scheibe, die flexiblen Membranen und der umlaufende Körper innerhalb des Grundlcörpers in ihrer Stellung gehalten werden. Somit läßt sich der Öldämpfer gemäß der Erfindung äußerst leicht herstellen.

Yeiterre Vorzüge und Merkmale der Erfindung gehen für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich aus der in .der folgenden Beschx-eibung iiiier bevorzugten Aus führung s form der Erfindung gegebenen weiteren Offenbarung gemäß der Darstellung in den beigefügton Zeichnungen her"v^ror. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt zur Darstellung eines typischen Dämpfers gemäß der Erfindung in zusammengebaut era Zustand,

Fig. 2 eine auseinandergebogene perspektivische'Darstellung des Dämpfers nach Fig. 1 ,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine flexible Membran,

Fig. k einen Schnitt zur Dax-Stellung eines weiteren typischen Dämpfers gemäß der Erfindung im zusammengabauten Zus band.

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Endoa dor rohrförmigen ¥and zusammenstößt. Somit bilden der rlngfUriuigo Vorsprung 9a und die ringförmige Nut 9h zusammen eino Schnappoingriffsvorrichtuhg 9 für die rohrförmige Wand 3 und dio Fittlngwand 6.

Mit 10 wird ein umlaufender Körper bezeichnet. In der vorliegenden Erfindung enthält der umlaufende Körper 10 eine Scheibe 11 und zwei Wellen 12, 13, die lotrecht von den Mittelpunkten der gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 11 nach oben vorstehen. Die erste Welle 12 wird durch eine Mittelbohrung 8 der Kappe 2 von der Innenseite der Kappe 2 her hindurchgeführt und aus dem vorderen Ende des Angusses 7 herausgedrückt. An dein Ende der Welle 12, das aus dem Anguß 7 heraus vorsteht, ist ein Zahnrad 14 befestigt. Der Durchmesser der Scheibe 11 ist leicht geringer als der Innendurchmesser der Fitting-wand Um die zweite Welle 13 herum ist eine Bremsscheibe 15 mit einem in sie eingebrachten Loch derart angebracht, daß sie gemeinsam mit der Welle 13 um ihre Achse umlaufen kann. Auf die gegenüberliegenden Seiten und auf die Umfangsfläche der Bremsscheibe 15 vird ein Öl 16, beispfclsweise ein Silikonschmiermittel mittels einer Bürste aufgebracht. Die so mit dem Öl 16 überzogene Bremsscheibe wird in der rohrförmigen Wand 3 des Grundkörpers gegenüber dem Boden (geschlossenes Ende) der rohrförmigen Wand 3 untergebracht.

Die Erfindung beinhaltet die Verwendung einer weichen, elastischen

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flexiblen Membran 17, die auf der Welle 13 gegenüber der Bremsscheibe 15 befestigt ist, so daß bei einer thermischen Ausdehnung des an die Bremsscheibe 15 anhaftenden Öls 16 die flexible Membran 17 infolge des erhöhten Volusnens des Öls in genügendem Ausmaß herausgeschoben und verformt werden kann, tun die Volumenausdehnung des Öls aufzunehmen_a Vorzugsweise ist diese flexible Membran in geringer Wanddieke mit synthetischen Gummi oder weichem Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen versehen, welches ein Material von geringer thermischer Verformung ist. Auf der Innenseite der flexiblen Membran entlang ist eine ringförmige Lippe 18 ausgebildet, die geeignet ist, eine Dichtverbindung mit der ¥elle 13 dadurch herzustellen, daß sie in innige Berührung mit der Außenseite der Welle 13 kommt und demzufolge das Öl daran hindert, auf dem Umfang der !felle entlangzuströmen und zur Seite der Scheibe 11 herauszulecken.

Jn der vorliegenden Ausführungsform ist die Fittingwand 6 der Xappe 2 auf der Innenseite zum vorderen Snde derselben hin mit einer ringförmig ausgebildeten Stufe 6' versehen. An der ringförmigen Stufe 6~^! ist ein Umfang s ab schnitt 17' der flexiblen Membran 17 befestigt. Die in dieser Ausführungsform zur Anwendung kommende flexible Membran ist so geformt, daß ihre der Bremsscheibe I5 zugewendete Seite bis zu der ringförmigen Lippe 18 auf der Innenseite derselben im wesentlichen flach und ihre andere, der Scheibe 11 zugewendete Seite auf

halbem Wege zwischen dem Umfang und der ringförmigen Lippe 18 ausgenommen ist, um eine ringförmige Ausnehmung 19 zu bilden.

In einem kennzeichnenden Beispiel hat die flexible Membran einen .Durchmesser von etwa 14 mm bei einem Außendurchmesser von etwa 11 min und einem Innendurchmesser von etwa 7 ^lnm der ringförmigen Ausnehmung, einer Dicke von 0,8 mm auf dem Umfangsabschnitt, 0,3 bis 0,5 nan Tiefe der ringförmigen Ausnehmung und 0,5 bis 0,3 era ¥anddicke an dem Boden der rdngf öxTnigen Ausnehmung·. Die rinjjförmige Lippe 18 kommt nach innen in Berührung nit dem Umfang der "Welle 13 und axial mit den ringförmig angehobenen Abschnitten 11 ^! , 15', die in den Mittelpunkten der Scheibe 11 bzw. der Bremsscheibe 15 gebildet sind. Demzufolge ist es dosr flexiblen Membran gestattet, einen festen Abstand S von der Scheibe 11 zu halten«

Der Zusammenbau des gemäß der obigen Beschreibung ausgelegten .Dämpfsrs wird in der Form durchgeführt, daß man die Welle 12 des umlaufenden Körpers 10 von der Innenseite der Kappe 2 her durch die Mittelbohrung 8 hindurchgehen und von dem vorderen Ende des Angusses 7 vorstehen läßt, die flexible Membran 17 una die Bremsscheibe 15 um die andere "Welle 13 herum montiert, Silikonschmiermittel auf die Bremsscheibe 15 aufbringt, sodann die Fittingsand 5 der Kappe 2 auf der Innenseite dor rohrförmigen I/and j des Bacislcörpers 1 entlang eintreibt, wie bereits beschrieben, und an dem vorderen Ende der l/olle 12 das

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Zalmrad 14 zum Kämmen mit einer Zahnstange, oiiiera Zahnrad" ausschnitt oder einem Zahnrad zur gemeinsamen Bewegung beispielsweise mit einem Deckel festlegt* Comxufolgo kann sich der umlaufende Körper 10 frei un seine Achse drehen, während er durcli die Mittelöffnung S in seiner Lags gehalten wird. Diese Drehbewegung des umlaufenden Körpers 10 wird jedoch durch den Viskosewiderstand des Öls i6_} das an der Ereinsscheibe anhaftet und den durch den Boden 2', die Innenseite der rohrförmigen !fand 3 und die Seite doz- flexiblen iie^bran 17 gegenüber der Bremsscheibe begrenzten Hohlraum füllt, gebremst mit dem Ergebnis, daß die Bewegung eines Deckels, eines ICassettenhaiters oder eines Asciiers gedämpft wird. ¥eim das öl Io infolge einer Zunahme in der Temperatur der Umgebungsluft in seinem Volumen expandiert, dann wird die flexible Membran 17 durch den Druck des expandierten Öls in Sichtung der Scheibe 11 ausgebaucht. Da die Expansion des Öls durch die flexible Menbran 17 absorbiert wird, leckt das Öl nicht aus dem Gehäuseteraus,

Das Gehäuse hält ständig, wie olsen beschrieben, eine festgesetzte Menge des Öls zurück. Der Dämpfer gemäß der Erfindung bewahrt daher seine intakte Funktion für eine lange Zeit, im Gegensatz zu dem herkömmlichen Dämpfer, welcher infolge Leckens, verursacht durch eine Zunahme der Tcmpertur der Umgobungsluft, Öl verliert und anschließend, wenn die Temperatur abnimmt, keine ausreichende Promskraft liefert. Außerdem kann das Ge-

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häuse dtirch die Schnappverbindungsmittel 9 leicht zusammengebaut werden, vas lediglich, ein Hereinschieben des ringförmigen Vorsprungs 9 a auf der Außenseite der Fittingwand in die ringförmige Nut 9b auf der Innenseite der rohrförmigen Wand 3 verlangt, wie in der Zeichnung dargestellt. Der Dämpfer gemäß der Erfindung benötigt keinerlei beschwerliche Verbindungsmittel, wie beispielsweise die Ultraschallschweißeinrichtung, und erfreut sich demzufolge einer bemerkenswert hohen Produktivität.

In dem herkömmlichen Där.vpfer war die Menge des auf die Bremsscheibe aufzubringenden Öls auf etwa 70 bis 80p des inneren Volumens des Hohlraums begrenzt, der bei»gebotener Berücksichtigung der voluninalen Ausdehnung des Öls infolge eines Anstiegs der Temperatur in dem mit dom Öl zu füllenden Gehäuse verblieb. Somit krankte der herkömmliche .Dämpfer an einer möglichen, wenn auch sehr geringen Auflösung der Bremskraft. In Gegensatz dazu "ist bei dem Dämpfer gemäß der Erfindung infolge der Verformung der flexiblen Membran durch den Druck des Öls in ausreichendem Maße zur Aufnahme der Volumcnaus-dolxnung des Öls die Menge dos auf die Brems scheibe aufgebrachten Öls konstant, nämlich 100^ί des inneren Volixcisns dos Hohlraums. Somit schafft der Dämpf ei" eine gleichinäi3ige Bremskraft.

Aus der Konstruktion der -'orliegendon Ausfülirungsform, in welcher das Zahnrad 1Ί- an dom vorderen Ende der TCcIIg 12 befestigt ist,

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welche - wie oben gezeigt - aus den Anguß 7 vorstellt, entstellt der Vorteil, daß das Zahnrad so eingerichtet werden .kann, daß e zu einer Vorrichtung paßt, nit weicher der Dämpfer gekoopelt werden soll, um den Erfordernissen dieser Vorrichtung zu genügen Ώοτ Außenumfang 17 ^! der flexiblen Membran 17 wird einfach auf die auf der Innenseite der JTittingwand 6 ausgsbildete StxvTe 6ⁱ aufgesetzt, T/ahlveise kann der Außenumfang· 17^? so eingerichtet werden, da:3 er zwischen der FiI;tingwand 6 und den: Gnmakörper erfaßt und von dem Außenumfang der flexiblen Membran zurück- " geführt vird, um ein Herauslecken von Öl mit größerer Sicherheit zu verhindern.

Die auf der Innenseite der flexiblen Membran entlang ausgebildet«, ringförmige Lippe 18 ist gebog-en, wie in der Zeichnung- gezeigt. T/enn das Öl sich in seinem Volumen ausdehnt, daixn schiebt der Druck des expandierten Öls diese riiagfexraig-e Lippe lS und streckt sie aus ihrer gebogenen Form heraus. Demzufolge wird die ringfcjrniijje Lippe 18 g-eg-en die Außenseite der Yelle 13 gedrückt. Vegen dieses engen Kontaktes der ringförmigen Lippe 13 mit der ΐ/elle 13 ist ein mögliches Hindurchlocken von Öl durch die Grenzschicht zwischen dex· riu.gförniigen Lippe und der Velle 13 im wesentlichen ausgeschlossen« Venn ein sehr geringer Teil des öls durch diese Grenzschicht hindurchleckeii sollte, dann zeigt diese geringe Menge Öl die Wirkung eiiios Dämpfers zwischen der Scheibe 11 und der rirjiörmigen Lippe 18, Soraiö bleibt die von dorn Dämpfer gebotene Gosaratbremckraft durch dies geringe Lecken als Ganzes unverändert.

In der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform hat der Grundkörper 11 zwei rohrförmige Wände 3, dio sich in entgegengesetzten Richtungen von einem gemeinsamen Boden aus (geschlossenes Ende) forterstrecken. Diese rohrförmigen !fände sind jeweils mit einem umlaufenden Körper und einer flexiblen Membran versehen und sind mittels einer Kappe geschlossen« Somit sind zwei .Dämpfer einstückig ausgebildet. Dieser Dualdärapfer eignet sich zum Einbau in einen Kassettenrecorder mit zwei Xassettenhaltem nebeneinander zur Erzeugung zusätzlicher Toneffekte (tape dubbing), so daß die Dämpfer zuin mehrmaligen Abbremsen der unabhängigen Bewegungen von zwei Kassettenhaitern benutzt werden können. Die vorliegende Erfindung braucht nicht auf diese spezielle Konstruktion begrenzt zu werden, sondern läßt sich, in ähnlicher Έ/eise in eine Konstruktion einbauen, in welcher der Basiskörper nur eine rohrförmige Wand mit einem geschlossenen Srido aufweist, wie in Fig. h gezeigt.

In der in Fig. h gezeigten Ausführungsform ist der Basiskörper 1 in Einem Boden 20 mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen. In diese kreisförmige Ausnehmung ist eine weitere flexible Membran 17 eingesetzt und ist daher der auf die Stufe 6' auf der Innenseite der Fittingwand aufgesetzten Membran 17 zugewendet. Wenn sich das Öl in seinem Volumen ausdehnt, wird daher die flexible Membran i7 verformt, bx3 die ringförmige Ausnehmung 19 der von der· l'odenseite der Ausnehmung 21 vorstehenden flexiblen Membran 17 mit der ßodonseite der Ausnehmung zusammenstoß«;. So-Cii b wix-d dio VoIumenausdehnung des Öls von dor f Lu::Lblen Membran

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Xn dieser Ausführung-sform sind die beiden einander gegenüberliegenden flexiblen Membranen in der Lage, gemeinsam die Volumenausdehnung des Öls aufzunohsen. WeTUi eine ringförmige Ausnelmiung 21^s, die der ringförmigen Ausnehmung Y) dsr flexiblen Membran gegenüberliegt, weiter in den Boden der Ausnehmung 21 gebildet ist, wird das Ausmaß, bis zu ve1ehern der .Dämpfer die Volängenausdehnung dss 01s aufzunehmen in der Lage ist, veiter erhöht.

Bei einem Dämpfer von der Konstruktion, bei welcher die "Wand des Gehäuses zwischen der Scheibe 11 und der Bremsscheibe 15 liegt, vie in der älteren Erfindung des h 3-2 135 offenbart, kann daher die vorliegende Erfindung durch Einsetzen der flexiblen Membran in die in dem Boden gebildote Ausnehmung veniirxlicht werden, um so die Vo iuinenaus dehnung des Öls aufzunehmen. Trenn die rohrfömxige '!■/and 3 in der Hit te ihres Bodens 20 mit einer Sackbohrung versehen ist, vie in der vorliegenden Ausführungsfora, und diese Sackbohrung zum Einlaß des vorderen Endes der ¥elle 13 benutzt wird, dann kann zvische: der 'felle des umlaufenden KcivpeTS und derjenigen des Gehäuses eine genaue Übereinstimmung hergestellt "werden. Obwohl die Scheibe 1 1 bei der Yex-hinderung des LecJcens von Öl durch Vcr-1.¹UIgCrLUi₁-J des Vcges für ein möglichea Öllecken in einem Zickzackmuster wirksam ist, ist dies nicht notwendigerweise eine uiiorläßliche Komponente für den .Dämpfer gemäß der Erfindung und kann ggf. in Fortfall kommen. ¥enn die Scheibe 11 in Fortfall komr.it, darm karji die ringförmigo Lippe ΐ8 clor flexiblen

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Membran fest auf der inneren Endfläcne der Kappe 2 aufgenommen werden.

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Leerseite

Claims

Ansprüche :

1 . üldäinpfer, gekennzeichnet dtrrch einen Grundkörper mit einsr roh.rx'ör'aiigen ¥and, die sich lotrecht in einor oder in zv;ei ent^egengsse czten Hich-fcungen von einem Boden forterstreckt, eine oder zwei mit einer mittleren Öffnung versehene Kappen, die Jeweils auf das offene Ende der rohrförmigen Wand des G.rundlcörpez'3 aufgesetzt sind, einen oder zwei umlaufende Körper, Jeweils bestehend aus einer Scheibe mit einem geringeren Durchmesser als dem Innendurchmesser der rohrförmigen Vand des GrundkOrpers und zwei lotz-echt von den Mitfcolpuvkton dex· gogenüberlio^enclsn Seiten der Scheibe

Koropenii Pinene Attorneys

V-r'r.-r.-r- V...ir„ 1?,.-.

vorstehenden Wellen, eine oder zwei Bremsscheiben, die völlig mit Öl bedeckt und in dem Grundkörper zum Umlauf gemeinsam mit dem umlaufenden Körper enthalten sind, sowie ■wenigstens eine biegsame Membran aus elastischem Material, die in dem Grundkörper in Verbindung mit dem umlaufenden Körper und der Bremsscheibe bei Lagerung neben dieser Bremsscheibe enthalten ist.
2. Öldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran auf ihrer der Bremsscheibe gegenüberliegenden Seite mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen ist.
3. Öldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförniige ¥and des Grundkörpers sich in einer Richtung von dem Boden forterstreckt und die flexible Membran gegenüber der Bremsscheibe quer über den Boden angeordnet ist.
4. Öldämpfer nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Fand des Grundkörpers sich in einer Richtung von dem Boden forterstreckt und die flexible Membran gegenüber der Bremsscheibe quer über dem Boden angeordnet ist,
5» Öldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

j rohrförmige ¥and dos Basiskörpers sich in einer Richtung von dem Boden forterstreckt und zwei flexible Membranen jeweils auf einer Seite der Bremsscheibe angeordnet sind.

BAD ORIGi^L

"(QQWi
6. Öldämpfor nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die
rohrförmige !fand des Grundkörpers sich in einer Richtung voni dem Boden forterstreckt und zwei flexible Membranen jeweils auf einer Seite der Bremsscheibe angeordnet sind,
7» Öldämpfer nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmige ¥and des Basiskörpers in zwei entgegengesetzten Richtungen von dem Boden forterstrockt, in den
beiden in der rohrförmigen Wand gebildeten Hohlräumen jewel, eine Bremsscheibe angeordnet und neben den Breinsscheiben
auf der von dem Boden weiter entfernten Seite jeweils
flexible Membranen angeordnet sind« ιδ. öldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmige ¥and des Basiskörpers in zwei entgegengesetzten Richtungen von dem Boden forterstreckt, in den
beiden in der rohrförmigen Wand gebildeten Hohlräumen
jeweils eine Bremsscheibe angeordnet und auf den von dem
Boden weiter entfernten Seiten jeweils flexible Membranen
neben den Bremsscheiben angeordnet sind,
9· Öldämpfer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmige Wand des Basiskörpers in zwei entgegengesetzten Richtungen von dem Boden forterstreckt, in den zwei in der rohrförmigen Wand gebildeten Hohlräumen jeweils eine Bremsscheibe angeordnet und auf beiden Seiton jeder der
Bremsscheiben eine flexible Membran angeordnet ist.
10. Öldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmige ¥and des Basiskörpers in zwei entgegengesetzten Richtungen von dem Boden forterstreckt, in den beiden in der rohrförmigen ¥and gebildeten Hohlräumen jeweils eine Bremsscheibe angeordnet und auf beiden Seiten jeder der Brems scheiben jeweils eine flexible Membran angeordnet ist.
11. öldänpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das vordere Ende einer der beiden Wellen des umlaufenden Körpers, die aus der mittleren Öffnung der Kappe herausgedrückt wird, ein Zahnrad angefügt ist.
12. Öldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den in gegenseitigem Paßeingriff befindlichen Abschnitten des Basiskörpers und der Kappe Eingriffsmittel vorgesehen sind.