DE3317382A1 - Bowdenzughuelle die an wenigstens einem endabschnitt zwei gegenueber der huelle verdrehbare schraubteile aufweist - Google Patents

Bowdenzughuelle die an wenigstens einem endabschnitt zwei gegenueber der huelle verdrehbare schraubteile aufweist

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DE3317382A1
DE3317382A1 DE19833317382 DE3317382A DE3317382A1 DE 3317382 A1 DE3317382 A1 DE 3317382A1 DE 19833317382 DE19833317382 DE 19833317382 DE 3317382 A DE3317382 A DE 3317382A DE 3317382 A1 DE3317382 A1 DE 3317382A1
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Achim 8000 München Biswanger
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/22Adjusting; Compensating length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bowdenzughülle die an wenigstens einem Endabschnitt zwei
  • gegenüber der Hülle verdrehbare Schraubteile aufweist Die Erfindung bezieht sich auf eine Bowdenzughülle mit zwei Schraubteilen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, welche allgernein bekannt ist.
  • Ein beispielsweise in einem Motorrad von dessen Vergaser zum Betätigungshebel führender Bowdenzug benötigt zur Montage etwas überlänge. Dabei ist es nach Festlegung der wirksamen Länge des flexiblen Seils auch erforderlich, die Bowdenzughülle dessen Längserstreckung anzupassen, wozu die Schraubverbindung dient. Diese besteht aus einer eine große Längserstreckung aufweisenden Mutter und einem in diese einschraubbaren Gewindeschaft, wobei beide Teile an ihren dem Gewinde gegenüberliegenden Endabschnitten jeweils eine topfförmige Aufnahme für die Endabschnitte der Bowdenzughülle haben. Da die Schraubteile durch eine Kontermutter gegen ungewolltes Verschrauben gesichert sind, ist zu deren Lösen und Festziehen in umständlicher Weise ein Schraubenschlüssel erforderlich. Wenn das Motorrad eine Verkleidung trägt, sind die Schraubteile schlecht zugänglich und dadurch ihre Einstellbarkeit mittels Schraubenschlüssel besonders erschwert. Schließlich sind die Schraubteile auch ungeschützt und können daher leicht korrodieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art - welche zur Aufnahme der Endabschnitte einer Bowdenzughülle dient - eine Einrichtung zu schaffen, mittels der die Schraubteile rasch und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs gegeneinander festgelegt werden können und durch die die Schraubteile darüber hinaus gegen Korrosion geschützt werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
  • Da die Gummimanschette im Durchmesser und in der Shorehärte so bemessen ist, daß sie die beiden Schraubteile mit Eigenspannung umschließt, sind diese zueinander gegen Torsionsdrehen gesichert, wobei keine Werkzeug benötigt wird. Darüber hinaus sind die Schraubteile durch die Gummimanschette auch gegen Korrosion und Verschmutzung geschützt. Schließlich haben die Schraubteile samt Gummimanschette einen verhältnismäßig geringen Durchmesser, so daß man diese bei einem Motorrad mit Verkleidung an leicht zugänglicher Stelle im Bowdenzug anordnen kann, wobei die Gummimanschette wenig auffällig ist.
  • Bei Ausbildung einer radial einwärtsgerichteten Ringschulter mit einer zentrischen Durchgangsöffnung an der Gummimanschette (Merkmal des Patentanspruchs 2) ist verhindert, daß ein über die Bowdenzughülle fließendes Wasser die Schraubverbindung benetzen kann.
  • Durch das Merkmal des Patentanspruchs 4 ist die Gummimanschette an ihrem Endabschnitt mit dem kleinsten Außendurchmesser peripher sehr dehnbar, so daß sie leicht über die Schraubteile geschoben werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in anderen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der einen Längsschnitt der Gummimanschette veranschaulichenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Bowdenzug 1 besteht aus einem flexiblen Seil 2, das Uberlicherweise ein Drahtseil ist und einer dieses umgebenden, aus gummielastischem Material bestehenden Bowdenzughülle 3. Diese hat zwei einander zugewandte Endabschnitte, zwischen denen eine aus einem Schraubteil 4 mit Gewindeschaft 4' und einem Schraubentsprechend langem teil 5 mit Innengewinde bestehende Schraubverbindung vorgesehen ist. Die Schraubteile 4 und 5 haben eine mittige Durchgangsbohrung 6 bzw. 7, durch die das flexible Seil 2 des Bowdenzugs 1 geführt ist. Ferner ist in den Schraubteilen 4 und 5 eine sacklochförmige Ausnehmung 8 bzw. 9 ausgebildet, in denen über jeweils eine aus Blech bestehende Kappe 10 die Endabschnitte der Bowdenzughülle 3 angeordnet sind.
  • Durch den in das Innengewinde des Schraubteils 5 schraubbaren Gewindeschaft 4' des Schraubteils 4 ist nach Anordnung der Endabschnitte der Bowdenzughülle 3 in den sacklochförmigen Ausnehmungen 8 und 9 der Abstand der Endabschnitte zueinander und damit die Gesamtlänge der Bowdenzughülle 3 entsprechend dem Maß a, also der jeweiligen Verschraubungslage der Schraubteile 4 und 5, einstellbar.
  • Damit sich nach Festigung des Maßes a die Schraubteile 4 und 5 nicht mehr gegeneinander um ihre Längsmittelachse drehen können, ist über den als Sechskant mit jeweils gleichgroßem Eckennlaßcgestalteten Außenmantel der Schraubteile 4 und 5 eine Gummimanschette 11 geschoben. Diese ist im wesentlichen hohlzydrisch ausgebildet, wobei ihr Innendurchmesser b und ihre Shorehärte so bemessen sind, daß sie den Außenmantel der Schraubteile 4 und 5 mit Eigenspannung umschließt und dabei eine solche Längserstreckung hat, daß sie die Schraubteile 4 und 5 auch dann überdeckt, wenn diese weitgehend auseinandergeschraubt sind. Die Gummimanschette 11 weist an einem Endabschnitt eine radial einwärtgerichtete Ringschulter 12 auf, die von einer zentrischen Durchgangsöffnung 13 durchsetzt ist. Deren Durchmesser ist dabei so bemessen, daß ihre Mantelfläche wasserdicht an der Bowdenzughülle 3 anliegt sowie reibschlüssig über diese verschiebbar ist. Wie in der Zeichnung ersichtlich, verjüngt sich der Außendurchmesser der Gummimanschette 11 von der Ringschulter 12 zu ihrem gegenüberliegenden, offenen Ende hin konisch. Hierdurch kann sich die Gummimanschette 11 beim Aufschieben auf das Schraubteil 5 und dann auf das Schraubteil 4 problemlos radial etwas aufweiten und schmiegt sich dann satt an die Umfangsflächen des Sechskants der Schraubteile 4 und 5 an, so daß diese gegeneinander festgelegt sind.
  • Nach einem nicht gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es auch denkbar, an einem Endabschnitt der Gummimanschette 11 eine radial einwärtsgerichtete, mindestens abschnittsweise ausgebildete Anlageschulter vorzusehen, welche als ein Anschlag an dem Schraubteil 4 bzw. 5 anliegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche ' Bowdenzughülle die an wenigstens einem Endabschnitt zwei gegenüber der Hülie verdrehbare Schraubteile aufweist, welche ineinanderschraubbar und in einer definierten Verschraubungslage gegeneinander festlegbar sind sowie vom flexiblen Seil des Bowdenzugs durchsetzt werden, gekennzeichnet durch eine über beide Schraubteile (4 u. 5) außen schiebbare Gummimanschette (11), welche diese dabei mit Eigenspannung umschließt und mindestens teilweise überdeckt.
  2. 2. Bowdenzughülle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gummimanschette (11) im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist und an einem Endabschnitt eine radial einwärts gerichtete Ringschulter (12) mit einer zentrischen Durchgangsöffnung (13) aufweist, welche flüssigkeitsdicht an der Bowdenzughülle (3) anliegt und reibschlüssig mit dieser zusammenwirkt.
  3. 3. Bowdenzughülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette (11j an einem Endabschnitt eine radial einwärts gerichtete, mindestens abschnittsweise ausgebildete Anlageschulter aufweist, welche mit einem der Schraubteile (4, 5) zusammenwirkt.
  4. 4. Bowdenzughülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außendurchmesser der Gummimanschette (11) von der Ringschulter (12) zu ihrem gegenüberliegenden offenen Ende hin konisch verjüngt.
  5. 5. Bowdenzughülle nach Anspruch 1, wobei die Schraubteile ein vieleckiges Querschnittsprofil aufweisen, dadurch gekennzeichnet daß das Eckenmaß (c) beider Schraubteile (4 und 5) gleichgroß ist.
DE19833317382 1983-05-13 1983-05-13 Verbindung zweier, von einer Seele durchsetzter Bowdenzughüllen Expired DE3317382C2 (de)

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