DE3316036A1 - Mikroskop - Google Patents

Mikroskop

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DE3316036A1
DE3316036A1 DE19833316036 DE3316036A DE3316036A1 DE 3316036 A1 DE3316036 A1 DE 3316036A1 DE 19833316036 DE19833316036 DE 19833316036 DE 3316036 A DE3316036 A DE 3316036A DE 3316036 A1 DE3316036 A1 DE 3316036A1
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DE
Germany
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concave mirror
microscope
mirror
light
focal point
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DE19833316036
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English (en)
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Gottfried Fabke
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TH STEFFENS FA
Original Assignee
TH STEFFENS FA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/02Objectives
    • G02B21/04Objectives involving mirrors
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/02Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system
    • G02B17/06Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system using mirrors only, i.e. having only one curved mirror
    • G02B17/0605Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system using mirrors only, i.e. having only one curved mirror using two curved mirrors
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht gich auf ein Mikroskop mit einem Objektiv und einem Okular.
  • Das Objektiv eines üblichen Mikroskopes besteht aus ein oder mehreren Linsen, mit deren Hilfe vom auf einem Objektträger befindlichen Objekt ein vergrößertes Zwischenbild erzeugt wird, das mit dem Okular betrachtet wird.
  • Bei derartigen Mikroskopen ist die Auflösung auf etwa 0,5 /um begrenzt, wobei diese Begrenzung der Auflösung üblicherweise mit der Wellennatur des Lichtes erklärt wird.
  • Der Erfinder ist der Auffassung, daß diese Auflösungsbegrenzung ihre Ursache nicht in der Wellennatur des Lichtes hat, sondern daß davon ausgegangen werden muß, daß das Licht einen korpuskularen Charakter besitzt und aus Photonen besteht. Wenn dies zutrifft, so ist schwer erklärbar, daß sich das Licht in der Atmosphäre mit größerer Geschwindigkeit ausbreitet als beispielsweise im Glas einer optischen Linse, zumal das Licht nach dem Durchtritt durch die optische Linse wieder die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit in der . Atmosphäre hat, wie vor dem Eintritt in die Linse. Der Erfinder erklärt dies damit, daß tatsächlich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes im Glas der Linse nicht geringer ist als in der Atmosphäre, sondern daß das Licht lediglich durch größere Amplituden der "Oszillationsbewegung" im Glas in diesem einen weiteren Weg zurücklegt. Die größere Amplitude der Oszillationsbewegung des Lichtes im Glas gegenüber der Oszillationsbewegung in der Atmosphäre wäre dann aber auch eine Erklärung dafür, daß die Auflösung durch den Einsatz der Linse, jedoch nicht aufgrund der Wellennatur des Lichtes begrenzt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Mikroskop zu schaffen, dessen Auflösung wesentlich größer ist als bei bisherigen Mikroskopen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Mikroskop der eingangs erwähnten Art erfindun-gsgemäß derart ausgestaltet, daß das Objektiv mindestens einen Vorderflächen-Hohlspiegel enthält, dessen Brennpunkt zwischen Okular und Hohlspiegel liegt.
  • In dem erfindungsgemäßen Mikroskop wird also im Objektiv anstelle einer optischen Linse, durch die das Licht hindurchtreten muß, ein Vorderflächen-Hohlspiegel verwendet, der das Licht mit seiner außen 1 liegenden Reflexionsfläche reflektiert und bündelt. Dadurch wird ein Durchtritt des vom Objektträger kommenden Lichtes durch eine optische Linse und damit die die Auflösung verringernde Vergrößerung der Amplitude der Oszillationsbewegung des Lichtes vermieden, also die Auflösung des Mikroskopes wesentlich verbessert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung hat der Hohlspiegel eine Mittelöffnung, vor der zwischen ihm und dem Brennpunkt ein ebener oder konkaver, mit seiner Spiegelfläche der Mittelöffnung zugewandter Vorderflächen-Spiegel angeordnet ist, und der Objektträger ist dann an der dem Brennpunkt abgewandten Seite des Hohlspiegels im Abstand von diesem Bereich der Durchtrittsöffnung angeordnet.
  • Es ist jedoch auch möglich, zwischen Hohlspiegel und Brennpunkt einen schräggestellten ebenen Vorderflächen-Spiegel anzuordnen und auf diesen das Licht vom Objektträger zu lenken, so daß der ebene Spiegel das Licht dann auf den Hohlspiegel reflektiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
  • Das schematisch dargestellte Mikroskop hat ein Gehäuse 1, in dem im unteren Teil eine Lichtquelle 2 angeordnet ist. In einen Objektträgerhalter 4 ist ein Objektträger 3 aus Glas eingeschoben. Wie in der Figur dargestellt, befindet sich oberhalb des Objektträgers ein in Halterungen 6 befestigter Vorderflächen-Hohlspiegel 5, der eine Mittelöffnung 7 aufweist, die oberhalb des Objektträgers 3 liegt. Am oberen Ende des Gehäuses 1 ist ein schematisch angedeutetes Okular 11 befestigt zu und zwischen dem Okular 11 und dem Hohlspiegel 5 liegt der Brennpunkt 10 des Hohlspiegels 5.
  • Nahe der Reflexionsfläche des Hohlspiegels 5 und auf der gleichen Seite wie der Brennpunkt 10 ist ein ebener Vorderflächen-Spiegel 9 angeordnet, der in nicht dargestellter Weise gehaltert ist. Die Spiegelfläche des Spiegels 9 ist der Mittelöffnung 7 des Hohlspiegels 5 zugewandt und liegt in einer Normalebene zur optischen Achse des Hohlspiegels 5.
  • Wie durch die strichpunktierten Strahlengänge angedeutet, fällt Licht von der Lampe 2 durch den Obejektträger 3 und gelangt auf den ebenen Spiegel 9 und dann auf den Hohlspiegel 5, so daß es durch den Brennpunkt 10 und zum Okular 11 geführt wird. Wie ohne weiteres klar ist, ergibt sich dadurch, in gleicher Weise wie in einem konventionellen Mikroskop, eine Vergrößerung des auf dem Objektträger 3 befindlichen Objektes.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Mikroskop Ansprüche 1. Mikroskop mit einem Objektiv und einem Okular, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv mindestens einen Vorderflächen-Hohlspiegel (5) enthält, dessen Brennpunkt (10) zwischen Okular (1) und Hohlspiegel (5) liegt.
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspiegel (5) eine Mittelöffnung (7) hat, vor der zwischen Hohlspiegel (5) und Brennpunkt (10) ein mit seiner Spiegelfläche der Mittelöffnung (7) zugewandter Vorderflächen-Spiegel (9) angeordnet ist, und daß der Objektträger (3) an der dem Brennpunkt (1.0) abgewandten Seite des Hohlspiegels (5) im Abstand von diesem im Bereich der Durchtrittsöffnung (7) angeordnet ist.
DE19833316036 1983-05-03 1983-05-03 Mikroskop Ceased DE3316036A1 (de)

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EP0141846A1 (de) 1985-05-22
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