DE3315720C2 - Vorrichtung zum Spannen langgestreckter rotationssymmetrischer Werkstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen langgestreckter rotationssymmetrischer Werkstücke

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DE3315720C2
DE3315720C2 DE19833315720 DE3315720A DE3315720C2 DE 3315720 C2 DE3315720 C2 DE 3315720C2 DE 19833315720 DE19833315720 DE 19833315720 DE 3315720 A DE3315720 A DE 3315720A DE 3315720 C2 DE3315720 C2 DE 3315720C2
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clamping
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Ernst Decker
Siegfried 5374 Hellenthal Honisch
Dietfried 4000 Düsseldorf John
Simon Ing.(grad.) 4010 Hilden Kazmirek
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
    • B23B31/1173Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/08Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung zum Spannen langgestreckter, rotationssymmetrischer im wesentlichen zylindrischer Werkstücke in einer Maschine zum Bearbeiten der Werkstücke. Um Werkstücke, insbesondere Rohre über den gesamten Umfang mit einfachen Spannelementen, die zur Übertragung von höheren Spannkräften geeignet sind, voll einzuspannen, wird vorgeschlagen, daß ein schraubenförmig gewundenes, das Werkstück umgebendes Spannelement (1), dessen eines Ende an einem Widerlager (3) befestigt ist und dessen anderes Ende mit einer Drehvorrichtung verbunden ist.

Description

I 3
$j vom Spannelement in Richtung des Widerlagers 13 hier
|i aufgenommen werden können. An beiden Enden des I; Spannelements 11 befindet sich je ein Dnrfiarm 14,15.
ii Diese Dreharme 14,15 spannen durch Drehen in Wik- ·:- kelrichtung entsprechend den Pfeilen ·6,17 das Spann-
p element 11 auf dem Werkstück 12 fest Durch Drehen
j, der Dreharme 14,15 entgegen Wickelrichtung wird die
£ Einspannung des Werkstückes 12 soweit gelöst, daß Jiet ses axial transportierbar ist Die Anordnung der Drehar-
; me 14, 15 in geeigneten Drehvorrichtungen ist nicht dargestellt Für eine gleichmäßige Anlage der Innenflächen jeder Windung 8 am Werkstück 12 ist es hier vorteilhaft, wenn der innere Durchmesser eines Spannelements Hirn entspannten Zustand von beiden Enden zur Mitte hin leicht konisch verengt ist Hierbei ist der kleinere Durchmesser etwa in der Mitte des Spannelements 11 angeordnet
Um einen größeren Durchmesserbereicii mit einem Spannelement 1, 11 zu erfassen, ist es nur erforderlich, den Innendurchmesser zu vergrößern. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Dreharm 4 am Spannelement 1 bzw. die Dreharme 14,15 am Spannelement
; 11 entgegen Wickelrichtung weitergedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
«0
45
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65

Claims (5)

1 2 den und Spannabdrücke sowie Virformungen auf den Patentansprüche: Werkstücken sind praktisch nicht vermeidbar. Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäß ausge-
1. Verwendung einer Spanneinrichtung mit einem stalteten Einrichtung besteht darin, daß bei Übertraschraubenförmig gewundenen ein Werkstück umge- 5 gung von hohen Spannkräften auf ein Werkstück benden Spannelement, dessen eines Ende an einem Spannabdrücke auch dann nicht auf dem Werkstück Widerlager befestigt ist und dessen anderes Ende entstehen, wenn es sich hierbei um dünnwandige Hohlmit einer Dreheinrichtung verbunden ist, zum Span- körper, insbesondere Rohre mit geringer Wanddicke, nen langgestreckter, rotationssymmetrischer, im we- handelt Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß mit erfinsentlichen zylindrischer Werkstücke, insbesondere io dungsgemäß vorgeschlagenen Spannelement ein größe-Rohre. rer Durchmesserbereich als bisher eingespannt werden
2. Verwendung einer Spanneinrichtung mit einem kann, ohne daß schädigende Verformungen auf der schraubenförmig gewundenen ein Werkstück umge- Werkstückoberfläche auftreten. Dadurch wird erreicht, benden Spannelement, dessen beide Enden mit je daß der Aufwand an Werkzeugen wesentlich herabgeeiner Drehvorrichtung verbunden sind, vobei ein is setzt werden kann.
Ende zur Übertragung von axialen Kräften an einem Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeich-
Widerlager drehbar gelagert ist, zum Spannen lang- nung nachfolgend näher erläutert
gestreckter, rotationssymmetrischer, im wesentli- Von den Figuren zeigt
chen zylindrischer Werkstücke, insbesondere Rohre. Fig. 1 das auf einem Rohr angeordnete Spannele-
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 ment zum Teil im Schnitt und im übrigen in einer Seitenkennzeichnet, daß der innere Durchmesser des ent· ansicht, wobei das Spannelement an einem Widerlager spannten Spannelementes (1) in axialer Richtung festgelegt, im entspannten Zustand dargestellt ist,
zum Widerlager (3) hin leicht konisch verengt ist F i g. 2 die Anordnung der F i g. 1, wobei das Spann-
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch element in gespanntem Zustand dargestellt ist,
gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des 25 Fig.3 die Abbildung der Fig. 1 in axialer Ansicht entspannten Spannelementes (U) von beiden Enden und
aus zur Mitte hin leicht konisch verengt ist F i g. 4 die Abbildung der F i g. 2 in axialer Ansicht
5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehen- Die Spanneinrichtung nach Fig. 1 unü 2 besteht im den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wesentlichen aus einem schraubenförmig um das Werk-Spannelement (1, 11) auf der Innenseite mit einem 30 stück gewundenen Spannelement 1, einem Widerlager 3 Reibbelag versehen ist und einem Dreharm 4. Die Windungen 8 des Spannelements 1 besitzen vorteilhaft einen rechteckigen Quer-
schnitt, wobei eine glatte, zylindrische Innenfläche entsteht Das Widerlager 3 ist im nicht dargestellten Ma-35 schinengestell befestigt Das Spannelement 1 ist an ei-
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Spann- nem Ende z. B. über einen Arm 5 am Widerlager 3 befeeinrichtung mit einem schraubenförmig gewundenen, stigt Am anderen Ende ist ein Dreharm 4 am Spanneleein Werkstück umgebenden Spannelemsnt, sowie die ment !derart befestigt, daß der Dreharm mit einer nicht Ausbildung der Spanneinrichtung. dargestellten Drehvorrichtung in beiden Richtungen um
In der Werkzeugtechnik sind Maschinenspindeln be- 40 einen bestimmten Winkel gedreht werden kann. Der kannt bei denen das Werkzeug mittels einer Spannein- Dreharm 4 ist entgegen der Winkelrichtung des schraurichtung gehalten wird, die im wesentlichen aus einem benlinienförmig gewickelten Spannelements, Pfeil 6, geschraubenförmig gewundenen, das Werkzeug umge- dreht, so daß sich das Spannelement 1 lose auf dem benden Spannelement bestehen (DE-OS 25 43 661). Da- Werkstück 2, insbesondere einem Rohr, befindet In diebei wird nur ein Teil des Schaftes des Werkzeuges ein- 45 ser Lage kann das Werkstück 2 in dem Spannelement 1 gespannt hin- und hergeschoben werden. Wenn der Dreharm 4 in
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Werkstük- Winkelrichtung des Spannelements (Pfeil 9, F i g. 3) geke, insbesondere Rohre, über den gesamten Umfang mit dreht wird, reduziert sich dessen innerer Durchmesser, einfachen Spannelementen, die zur Übertragung von die Windungen 8 des Spannelementes werden auf die höheren Spannkräften geeignet sind, voll einzuspannen. 50 Außenfläche des Werkstückes 2 gedrückt und damit Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in wird das Werkstück 2 in axialer Richtung gegen das den Ansprüchen 1 oder 2 angegebenen Merkmale ge- Widerlager 3 festgespannt
löst. In den Unteransprüchen sind weitere Merkmale Für eine gleichmäßige Anlage der Innenfläche jeder
zur Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtun- Windung 8 am Werkstück 2 nach der Ausführung in den gen angegeben. 55 F i g. 1 und 3 ist es vorteilhaft wenn der innere Durch-
Darüber hinaus sind Einrichtungen bekannt, mit de- messer eines Spannelements 1 im entspannten Zustand nen langgestreckte Wencstücke einspannbar sind. Hier- von einem Ende zum anderen Ende hin konisch bearbeibei dienen als Spannelemente formschlüssige Spann- tet ist Hierbei ist der etwas kleinere Innendurchmesser backen in Halb- oder Mehrschalenform. Mit diesen am Widerlager 3 angeordnet, wodurch erreicht werden Spannbacken sind zwar hohe Spannkräfte übertragbar, 60 kann, daß beim Spannen eines Werkstücks 2 zuerst die jedoch wird für jede Werkstückabmessung ein anderer am Widerlager 3 beginnende Windung 8 des Spannele-Satz Spannbacken benötigt, wodurch eine sehr große ments 1 an die Oberfläche des Werkstücks 2 angelegt Anzahl von Spannbacken mit verschiedenem Durch- wird und nachfolgend die weiteren Windungen 8 bis messer und damit verbunden eine große Lagerhaltung zum anderen Ende am Dreharm 4, wonach das krafterforderlich ist. Es sind auch bereits sogenannte Pris- 65 schlüssige, elastische Festspannen durch Weiterdrehen men- und Lamellenspannbacken bekannt, mit denen ein des Dreharms 4 erfolgt
größerer Durchmesser erfaßt werden kann; hierbei Gemäß Fig.2 und 4 ist das Spannelement 11 an ei-
könncn jedoch hohe Spannkräfte nicht übertragen wer- nem Widerlager 13 drehbar befestigt, so daß Kräfte
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BE480994A (de) * 1947-11-14
DE2228438A1 (de) * 1972-06-10 1973-12-13 Hawera Probst Kg Hartmetall Einspannvorrichtung
CH580421A5 (de) * 1974-09-30 1976-10-15 Mosimann David

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