DE3313738C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein kippbares Tor, insbesondere
für Garagen und dergleichen, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solches kippbares Tor ist aus der DE-PS 9 13 269
bekannt. Das Tor ist gegenüber einem feststehenden
Torrahmen verschwenkbar innerhalb des Torrahmens ist
ein um eine horizontale Achse kippbarer Torflügel
angeordnet. Diesem ist ein in die jeweils gleiche
Drehrichtung verschwenkbarer Lenker in Form eines
doppelarmigen Hebels mit ungleichlangen Hebelarmen
zugeordnet. Der längere Hebelarm des Lenkers ist am
Torflügel angelenkt und am kürzeren Hebelarm ist eine
Aufhängung eines Endes einer Feder angebracht. Mit dem
Torrahmen ist ein als Gehäuse ausgebildetes Rahmenwerk
verbunden, in dem das Drehlager des Lenkers und eine
Befestigung des anderen Endes der Feder angeordnet ist.
Das Gehäuse kompensiert die auftretenden Federkräfte
vollständig, wozu es ausreichend dimensioniert ist. Die
Form des Gehäuses weist am unteren Ende einen etwa
horizontalen Teil und oben eine Kontur auf, die von
horizontaler Linienführung in eine Vertikale übergeht,
was entfernt die Form eines U′s erahnen lassen könnte.
Ein weiteres kippbares Tor ist aus der DE-GM 19 10 903
bekannt. Zwei Federn sind in Richtung des Garageninneren
hintereinander an einem Rahmenseitenteil des Torrahmens
angeordnet. Zur Lagerung der Feder ist ein
Verstärkungsteil vorgesehen, welches im wesentlichen
U-förmig aufgebaut ist. Unten sind die Federn an einem
etwa horizontal vorgelagerten Federbock angelenkt. Am
oberen Ende des Verstärkungsteils ist ein Lenker für den
Torflügel an einem Lagerbock angelenkt, der ebenfalls im
wesentlichen horizontal von der vertikalen
Verstärkungsschiene absteht. Es ergibt sich somit eine
U-Form, wobei der Steg des U am Torrahmen befestigt ist
und die beiden horizontalen Teile frei auskragend
abragen. Auf diese Weise werden die Federkräfte
kompensiert, in dem der vertikale Steg der U-Form einer
großen Biegebelastung unterliegt.
In der FR 25 16 148 A1 ist ebenfalls eine kippbares Tor
offenbart, bei dem die Lenker für den Torflügel auf
Rahmenwerken gelagert sind. Die Lagerachse ist relativ
weit vom Torrahmen-Seitenteil entfernt. Die Rahmenwerke
sind zwar U-förmig, jedoch ist deren Ausladung
wesentlich größer und sie stehen auf der Erde auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber der
DE-PS 9 13 269 das Rahmenwerk insoweit zu entlasten, daß
es nicht die ganzen auftretenden Kräfte kompensieren
muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Rahmenwerk in
U-Form mit etwa horizontalen Schenkeln und einem in etwa
vertikalen Steg gestaltet ist und mit den freien Enden
der Schenkel am Torrahmen befestigt ist, so daß die
Auflast und die Gegenkräfte sich auf Rahmenwerk und
Torrahmen aufteilen. Dadurch muß das Rahmenwerk nicht so
stark gemacht werden, daß die gesamten Federkräfte
kompensiert werden, wie es beim Stand der Technik
erfolgt. Das Drehlager des Lenkers und die Befestigung
der Federanordnung erfolgt an einem die Auflast und die
Gegenkräfte zum Teil aufnehmenden und am Torrahmen
befestigten Rahmenwerk.
Bei einer Ausführungsform erstreckt sich dieses Rahmenwerk im
wesentlichen in der Ebene des kürzeren Hebelarms und der
Federanordnung und umgibt zumindest letztere
konturbegrenzend.
Die vom Torflügel auf den längeren Hebelarm des Lenkers
ausgeübte Auflast und die von der Federanordnung auf den
kürzeren Hebelarm zur Erzielung des Gleichgewichts
ausgeübte Gegen- oder Gleichgewichtskraft wirken als
Lagerkraft über das Drehlager des Lenkers auf das
Rahmenwerk ein. Die Gegen- oder Federreaktionskraft zur
Gleichgewichtskraft wird an der Befestigung der
Federanordnung am Rahmenwerk auf dasselbe übertragen.
Entsprechend ihrer Angriffspunkte am Rahmenwerk
verbleiben sowohl ein Teil der Federreaktionskräfte als
auch ein gleich großer Teil der Lagerkraft im
Rahmenwerk, wo sie sich infolge ihres entgegengesetzten
Richtungssinns aufheben. Dadurch wird erreicht, daß im
Gegensatz zum Stand der Technik die Lager- und
Federreaktionskräfte auf Rahmenwerk und Torrahmen
verteilt werden und dort geringere Biegebeanspruchungen
hervorrufen. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Länge
des in das Garageninnere hineinragenden kürzeren
Hebelarms des Lenkers, woraus sich ein geringerer
Platzbedarf ergibt.
Das Rahmenwerk weist insbesondere in Richtung seiner
Ebene eine erhebliche Steifigkeit auf, wodurch es einen
wirkungsvollen Konturschutz für die von ihm umrandeten
Bauteile des Lenkermechanismus und/oder der
Federanordnung darstellt. Dieser Konturschutz ist
insbesondere wirksam gegenüber dem Aufprallen von ein-
und ausfahrenden Fahrzeugen, da deren Bewegungsrichtung
mit der Richtung übereinstimmt, in welcher das
Rahmenwerk größte Steifigkeit aufweist.
Das erfindungsgemäße Rahmenwerk schützt in konstruktiv
einfacher und materialsparender Weise bei geringem
Platzbedarf die im Garageninneren angeordneten Teile des
Lenkermechanismus inklusive der Federanordnung und
ermöglicht eine Kräfteaufteilung auf das Rahmenwerk und
Torrahmenseitenteil.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist
das Rahmenwerk einstückig mit dem vertikalen
Rahmenseitenteil verbunden. In diesem Zusammenhang wird
zur Erzielung von den transportgünstigen Abmessungen des
Tores das vertikale Rahmenseitenteil lösbar am
Rahmenoberteil befestigt.
Die Schutzfunktion des Rahmenwerks wird vorzugsweise
dadurch verbessert, daß ein dem Rahmenwerk aufgesetzter,
sich in dessen Ebene erstreckender, nichttragender
Aufsatz den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms
konturbegrenzend umschließt. Es ist aber auch möglich,
daß das Rahmenwerk den Bewegungsbereich des kürzeren
Hebelarms konturbegrenzend umschließt. Hierbei ist bei
großen und schweren Torflügeln das Drehlager
vorzugsweise in wenigstens einer Traverse aufgenommen,
welche das vertikale Rahmenseitenteil und den Steg des
Rahmenwerks verbindet.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht ergibt sich
vorzugsweise durch eine lösbar am Rahmenwerk befestigte
Verkleidung, welche die Federanordnung und/oder den
Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms zumindest
gegenüber dem Garageninneren berührungssicher abdeckt.
Vorteilhafterweise weist eine derartige Verkleidung eine
Durchtrittsöffnung für den Lenker auf, welche durch eine
Blende abdeckbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die
Federanordnung wenigstens zwei parallele Zugfedern auf.
Hierdurch wird insbesondere die innere
Biegebeanspruchung des die untere Befestigung der
Zugfedern aufnehmenden Schenkels des Rahmenwerks
verringert. Insbesondere kann der Hebelarm kurz gehalten
werden, was beim Bau von niederen Toren von wesentlicher
Bedeutung ist.
Um einen störungsfreien Bewegungsablauf der Zugfedern
während des Öffnungs- beziehungsweise Schließvorgangs
des Tores zu erzielen, erfolgt die Aufhängung der
Zugfedern vorzugsweise an dem Flansch eines T-förmigen
Verbindungselementes, dessen Steg am kürzeren Hebelarm
des Lenkers angelenkt ist.
Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung der unteren
Enden der Zugfedern mittels zwei- oder mehrarmiger
Spannbügel, deren Arme mit ihren freien Enden am
Rahmenwerk befestigt sind. Dadurch wird die
Kräfteübertragung auf das Rahmenwerk besser verteilt, so
daß Dauerbrüche der zur Befestigung der Arme am
Rahmenwerk beispielsweise verwendeten Schrauben und
Ausbeulungen im unteren horizontalen Schenkel sicher
vermieden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Teildarstellung eines
geschlossenen Garagentors gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Betrach
tung vom Garageninneren her,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Ga
ragentors, jedoch mit teilgeöffnetem Torflügel,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Darstellung des
in Fig. 2 gezeigten Rahmenwerks ohne Verkleidung,
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestell
te Rahmenwerk inklusive Feder-Anordnung und kurzen Hebelarm des Lenkers und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4
(bei horizontalen stehendem Lenker) und
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung ei
nes zweiten Ausführungsbeispiels der Erfin
dung.
Fig. 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen kippbaren Garagentores mit einem fest
stehenden Tor-Rahmen 1, der im Mauerwerk 2 einer Garage
verankert ist, und einem innerhalb des Tor-Rahmens 1
um eine horizontale Achse kippbaren Torflügel 3. Der
Tor-Rahmen 1 besteht aus zwei vertikal verlaufenden
Rahmenseitenteilen 4, die durch ein horizontales Rahmen
oberteil 5 und eine untere Anschlagschiene 6 für den
Torflügel 3 verbunden sind. Der Torflügel 3 weist in
seinen oberen Eckbereichen je eine Führungsrolle 7
auf, welche während des Öffnungs- und Schließvorganges
des Torflügels 3 dessen entlang einer im Bereich der
Garagendecke angeordneten Schiene 8 verfahrbare Kipp
achse darstellt. Jedem vertikalen Rahmenseitenteil 4
ist ein um ein Drehlager 9 verschwenkbarer Lenker 10,
eine Feder-Anordnung in Form von zwei oder vier Zugfedern 11
(s. Fig. 4 bzw. 5)
und ein Rahmenwerk 12 zugeordnet. Jeder Lenker 10 ist
zusammen mit dem Torflügel 3 in jeweils gleicher Dreh
richtung verschwenkbar. Der Einfachheit halber zeigt
Fig. 1 lediglich eine Hälfte des Garagentors. Die
nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf das ent
sprechende vertikale Rahmenseitenteil 4 und die zuge
ordneten Bauelemente.
Das Rahmenwerk 12 weist die Form eines U-Profils mit
einem oberen horizontalen Schenkel 13, einem unteren
horizontalen Schenkel 14 und einem beide verbindenden
vertikalen Steg 15 auf. Die Schenkel 13 und 14 sind
einstückig mit dem vertikalen Rahmenseitenteil an dessen
dem Garageninneren 16 zuweisenden Rahmeninnenseite 17
verbunden. Sie weisen die gleiche Breite wie das
Rahmenseitenteil 4 auf. Zur Erleichterung des Transports
ist letzteres bei 18 lösbar mit dem Rahmenoberteil 5 und
der Anschlagschiene 6 verbunden. Zur Verstärkung des
Rahmenwerks 12 sind zwei zu dessen Schenkeln 13 und 14
parallele Traversen 19 auf den zur Zeichenebene der
Fig. 3 und 4 parallel liegenden Außenseiten des Rahmenwerks 12
lösbar am vertikalen Steg 15 und am vertikalen Rahmen
seitenteil 4 angebracht. Zwei in gleicher Weise ange
ordnete vertikale Zugbänder 20 verbinden diese Traver
sen 19 lösbar mit dem oberen horizontalen Schenkel 13
des Rahmenwerks 12. Die horizontalen Schenkel 13, 14
und der vertikale Steg 15 sind aus U-Profilstahl ge
fertigt, können aber auch massiv sein.
Der Lenker 10 ist als doppelarmiger Hebel mit einem
längeren Hebelarm 21 und einem kürzeren Hebelarm 22
ausgebildet, die beide durch eine in dem Drehlager 9
gelagerte, sich normal zu den Hebelarmen 21, 22 er
streckende Lagerachse 23 verbunden sind. Das Drehlager
9 ist in den Traversen 19 am Schnittpunkt mit den Zug
bändern 20 angeordnet. Das freie Ende des längeren
Hebelarms 21 ist am Torflügel 3 in dessen unterem Eck
bereich bei 24 angelenkt. Um zu diesem Zwecke den
längeren Hebelarm 21 am vertikalen Rahmenseitenteil 4
vorbeiführen zu können, ragt die Lagerachse 23 seitlich
aus der Ebene des Rahmenwerks 12 an dessen dem Gara
geninnenraum zugewandter Seite heraus.
Der kürzere Hebelarm 22 ist U-förmig mit zwei durch ei
nen horizontalen Stegteil 25 verbundene parallele Hebel
armteile 26 ausgebildet. Letztere sind mit ihren freien
Enden an der Lagerachse 23 zwischen den Traversen 19
befestigt.
Am Stegteil 25 des kürzeren Hebelarms 22 ist ein T-
förmiges Verbindungselement 27 mit seinem Steg 28 ange
lenkt. Gemäß Fig. 4 erfolgt am Flansch 29 dieses Ver
bindungselementes 27 beidseitig des Steges 28 die Auf
hängung des oberen Endes 30 jeweils einer Zugfeder 11.
In Fig. 5 sind die oberen Enden 30 von vier Zugfedern 11
am Flansch 29 befestigt. Die Befestigung der unteren
Enden 31 dieser einander parallelen Zugfedern 11 er
folgt mittels U-förmiger Spannbügel 32, die in der U-
Krümmung die Federenden 31 aufnehmen und mit den freien
Enden ihrer Schenkelarme am unteren horizontalen Schen
kel 14 des Rahmenwerks 12 angeschraubt sind. Gegebenen
falls können auch die oberen Enden 30 der Zugfedern 11
mittels Spannbügel am Flansch 29 befestigt werden.
Das Rahmenwerk 12 ist derart bemessen, daß es den kür
zeren Hebelarm 22 des Lenkers 10 auf dessen gesamten
Schwenkbereich sowie die Zugfedern 11 konturbegrenzend
umschließt. Des weiteren ist ein Berührungsschutz in
Form einer Verkleidung 33 vorgesehen, die zumindest auf
der dem Garageninneren zuweisenden Seite des Rahmen
werks 12 die von demselben umschriebene Fläche abdeckt.
Die Verkleidung 33 besteht aus einer oberen und einer
unteren Hälfte, die sich in Höhe des Drehlagers 9 tref
fen. Die für den Durchtritt der Lagerachse 23 erforder
liche Öffnung kann durch eine Blende 34 abgedeckt sein.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Er
findung. Ein U-förmiges Rahmenwerk 35 ist mittels
Schraubverbindungen am vertikalen Rahmenseitenteil 4
befestigt, wobei am oberen horizontalen Schenkel 13
ein sich nach beiden Seiten erstreckender, dem verti
kalen Rahmenseitenteil 4 anliegender Flanschteil 36
angebracht ist, welcher die Befestigung sowohl des
Schenkels 13 als auch eines Aufsatzteiles 37 übernimmt.
Das Aufsatzteil 37 ist dem oberen Schenkel 13 aufge
setzt, erstreckt sich in der Ebene des Rahmenwerks 35,
umschließt den Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms
22 und hat keine tragende Funktion. Infolge der lös
baren Verbindung des Rahmenwerks 35 am vertikalen Rah
menseitenteil 4 kann die mehrteilige Ausbildung des Tor-
Rahmens 1 entfallen.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Tores wurde bereits
weiter oben beschrieben und erübrigt sich somit an die
ser Stelle.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die hier
dargestellten Ausführungsbeispiele. Es ist beispiels
weise denkbar, insbesondere für schwere Torflügel,
die Feder-Anordnung mit drei oder mehr Zugfedern aus
zurüsten. Die Traversen können einteilige Bestandteile
des Rahmenwerks sein. Das Gleiche gilt für die Zugbän
der.
Claims (11)
1. Kippbares Tor, insbesondere für Garagen und
dergleichen, mit wenigstens einem innerhalb eines
Torrahmens um eine horizontale Achse kippbaren
Torflügel, an dem ein mittels eines Drehlagers am
Torrahmen verschwenkbarer, doppelarmiger Lenker
angelenkt ist, an dem ein Ende einer Federanordnung
angreift, wobei das Drehlager und die Federanordnung in
einem an einer dem Garageninneren zuweisenden Innenseite
eines vertikalen Rahmenseitenteils des Torrahmens
befestigten Rahmenwerk angeordnet sind, an welchem das
andere Ende der Federanordnung angreift und welches die
Auflast und die Gegenkräfte teilweise aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenwerk (12, 35) als eine U-Form mit etwa
horizontalen Schenkeln (13, 14) und einem in etwa
vertikalen Steg (15) gestaltet ist und mit den freien
Enden der Schenkel (13, 14) am Torrahmen (1, 4, 17)
befestigt ist, so daß die Auflast und die Gegenkräfte
sich auf Rahmenwerk (12, 35) und Torrahmen (1, 4, 17)
aufteilen.
2. Kippbares Tor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenwerk (12, 35) einstückig mit dem
vertikalen Rahmenseitenteil (4) verbunden ist.
3. Kippbares Tor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vertikale Rahmenseitenteil (4) lösbar am
Rahmenoberteil (5) befestigt ist.
4. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Rahmenwerk (35) aufgesetzter, sich in dessen
Ebene erstreckender, nichttragender Aufsatz (37) den
Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms (22)
konturbegrenzend umschließt.
5. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenwerk (12, 38) den Bewegungsbereich des
kürzeren Hebelarms (22) konturbegrenzend umschließt.
6. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehlager (9) in wenigstens einer Traverse (19)
aufgenommen ist, welche das vertikale Rahmenseitenteil
(4) und den Steg (15) des Rahmenwerks (12) verbindet.
7. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Feder-Anordnung (11) und/oder den
Bewegungsbereich des kürzeren Hebelarms (22) zumindest
gegenüber dem Garageninneren (16) berührungssicher
abdeckende Verkleidung (33) lösbar am Rahmenwerk (12)
befestigt ist.
8. Kippbares Tor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (33) eine Durchtrittsöffnung für den
Lenker (10) aufweist, welche durch eine Blende (34)
abdeckbar ist.
9. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder-Anordnung wenigstens zwei parallele
Zugfedern (11) aufweist.
10. Kippbares Tor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängung der oberen Enden (30) der Zugfedern
(11) an dem Flansch (29) eines T-förmigen
Verbindungselementes (27) erfolgt, dessen Steg (28) am
kürzeren Hebelarm (22, 25) des Lenkers (10) angelenkt
ist.
11. Kippbares Tor nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der unteren Enden (31) der Zugfedern
(11) mittels zwei- oder mehrarmiger Spannbügel (32)
erfolgt, deren Arme mit ihren freien Enden am
Rahmenwerk (12, 14) befestigt sind.
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