DE3312665A1 - Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler - Google Patents
Feld-, maeh- bzw. pflueckhaeckslerInfo
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- DE3312665A1 DE3312665A1 DE19833312665 DE3312665A DE3312665A1 DE 3312665 A1 DE3312665 A1 DE 3312665A1 DE 19833312665 DE19833312665 DE 19833312665 DE 3312665 A DE3312665 A DE 3312665A DE 3312665 A1 DE3312665 A1 DE 3312665A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/12—Discharge means
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- Environmental Sciences (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Feld-, Mali- bzw. Pflückhäcksler
Die Erfindung betrifft einen Feld-, Mäh- bzw. Pflückhäcksler mit einer nachgeschalteten im wesentlichen aus Quetschwalzen
bestehenden Quetschvorrichtung und dgl. und einer weiterfördernden Vorrichtung.
Über die Ausbildung der Quetschwalzen von derartigen Quetschvorrichtungen existiert noch keine Theorie. Man
hat ihre Größen und ihre Oberflächengestaltung sowie ihre Antriebsgeschwindigkeit nach den Erfahrungswerten des
Mühlenbaues bestimmt, wo mehr ein Schroten zu Mehl, also ein Zerreiben der Körner angestrebt wird. Auf Grund von Erfahrungswerten
weiß man, daß man ein Quetschen der Körner durch höhere Druckkräfte bei kleinerem Durchmesser und damit
Verringerung des Zerkleinerungsgebietes und gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Walzen erreicht. Derart ausgebildete
bzw. angetriebene Schrot- bzw. Quetschwalzen nehmen jedoch auch Pflanzenteile enthaltendes Häckselgut
schlecht an. Um bei Häckslern daher mögliche Verstopfungen des Durchflusses zu den weiterfördernden Vorrichtungen zu
vermeiden, hat man speichernde Förderorgane zwischengeschaltet.
Eine bekannte Häcksel- und Schroteinrichtung dieser Art
- DE-OS 30 00 946 - z.B. sieht unten an dem Scheidwerk eines
Tronimelhäckslers einen Auswurf vor, von dem das Häckselgut
durch vier auf schräger Ebene nach oben führenden Trogförderern in den Spalt von zwei Quetschwalzen gefördert wird.
Das von den Quetschwalzen durchtretende Häckselschrotaemisch
gelangt sodann im freien Fall in eine l'roqförderschnecke,
'die es einem Wurtgebläse zuführt. Die Hochförderer bilden hierbei den Speicher. Die somit zwangsläufig
aus vielen Einzelaggregaten bestehende Erntemaschine ist sehr aufwendig und dementsprechend schwer
und teuer, sodaß insgesamt gesehen eine breite und vielseitige
Anwendung kaum möglich sein dürfte. Auch ist die Vorrichtung durch die vielen hintereinander
angeordneten Aggregate so ausladend, daß ihre allgemeine Verwendung als Schlepperanbaugerät kaum in Frage kommt.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Häcksler mit Quetschwalzen zu schaffen, der das Häckselgut leicht annimmt, so daß dieser in einer leichteren und
kompakteren und weniger ausladenden Bauweise ausgebildet werden kann und bei dem außerdem kein Zerreiben des Gutes
erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Walzen mit Riffelprofilen versehen sind, die je nach
Einstellung mit einem kleineren Spiel, als die jeweilige Korndicke beträgt, ineinander kämmen und die außen durch a
ineinander kämmende Stirnräder synchron angetrieben sind.
BAD ORIGINAL
Hierdurch werden die Körner zwischen den Riffelprofilen
restlos verquetscht und nicht mit den übrigen mit dem Feldhäcksler geernteten Pflanzenteilen zerrieben.
Das Futter wird in der gewonnenen rauhen Form von den meisten Tieren besser beim Kauen eingespeichert und ist
in dieser Form ohne größere Verluste silierbar. Ubenraschend ist die gedrungene kompakte Bauweise des
Gerätes, das daher bequem und leicht zu handhaben und leicht zu manövrieren ist.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 und 3 ersichtlich.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Feldhäcksler mit der erfindungsgemäßen Quetschvorrichtung;
Fig. 2 die Ausbildung einer Einzelheit bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1
In der Zeichnung ist mit 1 die Messertrommel eines Trommelfeldhäckslers
und mit 2 dessen Einzugsvorrichtung bezeichnet. Letzterer vorzuschalten ist ein nicht dargestelltes
Mäh- oder Pflückwerk für die Maispflanzen bzw. Maiskolben. 3 ist ein Messerrad des Trommelhäcksler, welches mit einer
Welle 4 umläuft. 5 ist ein Bodenblech. 6 ist eine unten vorgesehene Auswurföffnung des Trommelhäckslers 1. In einer
Mulde 7 des Bodenbleches 5 ist eine untere mit ihrer Welle 9 in Lagern 9a rotierende Quetschwalze 8 eingebettet und
darüber, etwas nach hinten versetzt, eine obere mit ihrer Welle 10 in Lagern 10a umlaufende Quetschwalze 11. Die
Quetschwalzen rotieren in Richtung der Pfeile a - b gegenläufig und verlaufen parallel zu der Messerradwelle 4. An
die Mulde 7 schließt sich unten ein Einlauftrichter 12a
eines dem Trommelhäcksler 1 nachgeschalteten Gebläses 13 an,
dessen Schaufelträger 14 mit am Umfang vorgesehenen Schaufeln 15 mit einer zentralen Welle 16 umläuft.
17 ist ein oben befindlicher Auswurf des Wurfgebläses 13..
In Fig. 2 ist die Lage der sich etwa in Breite des Trommelhäckslers
1 erstreckenden Quetschwalzen 8 und 11 ersichtlich Mit 18 und 19 ist der Antrieb derselben durch zwei gleichgroße
Stirnräder bezeichnet. Wie in Fig. 1 zu sehen, sind die Quetschwalzen 8 und 11 am Umfang mit zahnartigen mit
einem Spiel ineinander kämmenden zahnartigen Riffeln 20 und 21 versehen. Das Spiel kann dabei über eine weiter nicht
dargestellte Vorrichtung 28 eingestellt werden und wird erfindungsgemäß so gewählt, daß die Körner mehr oder
weniger zerquetscht werden. Ein Zerreiben der Körner ist durch den Synchronlauf der Quetschwalzen 8 und 11 sowie durc^h das vorbeschriebene Zusammenwirken derselben ausgeschlossen.
weniger zerquetscht werden. Ein Zerreiben der Körner ist durch den Synchronlauf der Quetschwalzen 8 und 11 sowie durc^h das vorbeschriebene Zusammenwirken derselben ausgeschlossen.
COPY
Claims (3)
1.) Feld-, Mäh- bzw. Pflückhäcksler mit einer nachgeschalteten
im wesentlichen aus Quetschwalzen bestehenden Quetschvorrichtung und dgl. und einer
weiterfördernden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (8 und 11) mit Riffelprofilen
versehen, die je nach Einstellung mit einem kleineren Spiel, als die jeweilige Korndicke beträgt, ineinanderkämmen
und außen z.B. durch ineinanderkämmende Stirnräder (18 und 19) synchron angetrieben sind.
2. Feld-, Mäh- bzw. Pflückhäcksler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Riffel (20 und 21) eine dreieckige Zahnquerschnittsform aufweisen.
3. Feld-, Mäh- bzw. Pflückhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenlänge der
Riffel (20 und 21) sich etwa zu' dem Fußkreisdurchmesser
der Quetschwalzen (8 und 11) verhält wie 1:6 bis 1:8.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312665 DE3312665A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler |
IT23878/83A IT1194480B (it) | 1982-11-27 | 1983-11-24 | Trinciaforaggi |
NL8304058A NL8304058A (nl) | 1982-11-27 | 1983-11-25 | Veld- resp. maaihakselaar. |
FR8319176A FR2536630B1 (fr) | 1982-11-27 | 1983-11-25 | Ramasseuse-hacheuse ou cueilleuse-hacheuse |
US06/555,382 US4597253A (en) | 1982-11-27 | 1983-11-28 | Forage or picking harvester unit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312665 DE3312665A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312665A1 true DE3312665A1 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6195772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312665 Ceased DE3312665A1 (de) | 1982-11-27 | 1983-04-08 | Feld-, maeh- bzw. pflueckhaecksler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312665A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900459A1 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-12 | Josef Raab | Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogut |
-
1983
- 1983-04-08 DE DE19833312665 patent/DE3312665A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900459A1 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-12 | Josef Raab | Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogut |
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