DE3311947A1 - Fernsehempfaenger mit stereophoner tonwiedergabe-einrichtung - Google Patents

Fernsehempfaenger mit stereophoner tonwiedergabe-einrichtung

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Description

TER MEER -MÜLLER - STEiraMEISTER·-"".." ".."..' Sony Corp> _ S83P84
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger mit Demodulator für stereophon übertragene Rundfunksignale, insbesondere mit den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
In mehreren Ländern sind bereits Multiplex-Tonübertragungssysterne für Fernsehübertragungen entwickelt worden. Bei einem in der Bundesrepublik Deutschland benutzten Tonübertragungssystem {siehe Fig. 1 der anliegenden Zeichnung) liegt bei der üblichen Tonübertragung die Frequenz eines den ersten Tonträger für einen Hauptkanal bildenden Tonträgers S1 um 5,5 MHz oberhalb einer Video-Trägerfrequnz P. Dem ersten Tonträger S. ist eine zweite Tonträgerfrequenz (im folgenden "zweiter Tonträger") S2 mit einer um 5,742 MHz oberhalb der Video-Trägerfrequenz P liegenden Frequenz überlagert, so daß die Tonübertragung in Frequenzmultiplex erfolgt. Bei diesem in der BRD üblichen Frequenzmultiplex-System mit zwei Tonträgern S1 und S„ werden stereophone (Stereo), zweisprachige und monaurale (Mono) Ton- bzw. Begleittonübertragungen in Frequenzmodulation gemäß nachstehender Tabelle durchgeführt. Zur Unterscheidung zwischen den drei Betriebsarten Stereo, zweisprachig oder Mono ist dem zweiten Tonträger S2 ein niederfrequenter amplitudenmodulierter (AM-) Pilotträger überlagert, dessen Frequenz bei Stereo-Übertragungen 117 Hz, bei zweisprachigen Übertragungen 274 Hz und bei Mono-Übertragungen 0 Hz beträgt. In der folgenden Tabelle bedeuten:
R rechter Tonkanal; L linker Tonkanal; A Landessprache; B Fremdsprache.
m 9 a wnwfli
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331Ί947
Sony Corp. - S83P84
Tabelle
Hauptkanal Hilfskanal
Stereo-Übertragung (R+D/2 R
zweisprachige Ubertrg. A B
monaurale übertragung A A
Für den Empfang eines ersten und zweiten Tonträgers S1 und S„ eingerichtete Fernsehempfänger treffen eine Auswahl in den Ausgangssignalen für Haupt- und Hilfskanal-Tonsignale. Ein Pilotsignal-Diskriminator extrahiert ein im frequenzmodulierten Signal des zweiten Ton-ZF-Verstärkers enthaltenes Pilotsignal , mit welchem der Pilotsignalträger zwecks Unterscheidung der Tonübertragungs-Betriebsarten Stereo, zweisprachig und Mono amplitudenmoduliert ist. Das jeweilige Ausgangssignal des erwähnten Diskriminators wird bei dem bekannten System zur An- steuerung von in der Schaltung enthaltenen Schaltern herangezogen, um die Haupt- und Hilfskanaltonsignale aus dem ersten und zweiten Ton-ZF-Verstärker und selektiv aus diesen Tonsignalen ein Stereo-Tonsignal zu erzeugen.
Solange bei diesem bekannten System nur der erste Tonträger S1 präsent ist, bleiben der zweite Ton-ZF-Verstärker und der Diskriminator im Wartezustand.
Wenn an das herkömmliche System eine Mono-Tonwiedergabeeinrichtung angeschlossen ist, wird zwangsläufig auch ein unterschiedliches Rauschen mitübertragen, welches mitunter auch die Frequenz des Pilotsignals umfaßt. Insbesondere ein an das System angeschlossenes Videobandgerät erzeugt in seiner Betriebsart "Cue & Review" auf Grund eines Rauschbalkens ein höheres Oberwellenrauschen, auf das ungewollt der Pilotsignal-Diskriminator anspricht. Fehlfunktionen des Pilotsignal-Diskriminators kommen auch bei Abwesenheit des zweiten Tonträgers S„ vor, sod-aß unbe-
TER MEER ■ MÜLLER · STEW^EtSTER.' '..· ".."..·* Sony Corp> _ s83p84
absichtigt der Pilotsignal-Diskriminator anspricht. Fehlschaltungen dieses Diskriminator kommen auch bei fehlendem zweitem Tonträger S„ vor, so daß unbeabsichtigt das Tonsignal auf den für Stereo- oder Zweisprachenbetrieb vorgesehenen Hilfskanal gelangt. Die Folge davon ist daß ein frequenzunbestimmtes Signal, also ein Rauschen in den zweiten Ton-ZF-Verstärker gelangt und denselben zur Abgabe eines FM-Signals bei hohem Verstärkungsgrad veranlaßt, welches ein laut hörbares Brummen auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für die stereophone Tonwiedergabe eingerichteten Fernsehempfänger zu schaffen, der nur gewünschte Tonsignale wiedergibt und keine Störgeräusche wie Brummen o. dgl. erzeugt.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, in dem Gerät einen besonderen Rauschsignaldetektor anzuordnen, welcher ein Filter zum Eliminieren einer im Ausgangssignal des zweiten Ton-ZF-Verstärkers enthaltenen Rauschkomponente, einen Detektor zum Ermitteln eines Signals dieses Filters und ferner eine Steuerschaltung, mittels der Schalter in einem bestimmten Zustand gehalten werden, wenn ein Signal des Detektors über einem bestimmten Pegel liegt, enthält.
Selbst wenn ein Mono-Tonwiedergabegerät an den erfindungsgemäßen Fernsehempfänger angeschlossen ist und dessen zweites bzw. Hilfskanal- Tonträgersignal nicht präsent ist, kann der Diskriminatorjnicht durch von Neben funktionen o. dgl. ausgelöstes
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Rauschen zu Fehlschaltungen wie Umschaltung auf Stereo-Empfang veranlaßt werden. Unerwünschte Brurrungeräusche wie beim Stand der Technik werden somit sicher verhütet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Form näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die eingangs erwähnte Darstellung zu dem in der BRD verwendeten herkömmlichen Multiplex-Tonübertragungssystem, und
Fig. 2 und 3 schematische Blockschaltbilder zu einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Fernsehempfänger mit Schaltung zum Demodulieren von Stereo-Tonrundfunksignalen.
Ein in das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers eingespeistes Video- und Tonsignale umfassendes HF-Eingangssignal mit gegebener Hochfrequenzbandbreite wird durch einen Tuner 1 verstärkt, in ein ZF-Signal umgesetzt und in dieser Form einem Video-ZF-Verstärker 2 zum Extrahieren eines Videosignals durch ein Filter o. dgl. zugeführt. Ein Teil des dann verstärkten und demodulierten Video-ZF-Signals wird einer Quasi-Paralleltonstufe (QPT) 3 zugeführt, in welcher die ZF (Zwischenfrequenz) des Tonsignals verstärkt, die Tonsignalkomponente und die Videosignal- Mittenfrequenzkomponente extrahiert und verstärkt und ferner das Ton-ZF-Signal um die Mittenfrequenz des Video-ZF-Signals frequenzversetzt werden. In Verbindung mit dem Intercarriersystem werden aus den Video- und Ton-ZF-Signalen Schwebungssignale extrahiert und der erste Tonträger von 5,5 MHz für den Hauptkanal sowie der zweite Tonträger von 5,74 2 MHz für den Hilfskanal demoduliert. Dahinter werden durch einen ersten
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Ton-ZF-Verstärker 4 mittels Filter ο. dgl. aus dem Hauptkanaltonsignal die 5,5 MHz-Trägerkomponente und durch einen zweiten Ton-ZF-Verstärker 5 aus dem Hilfskanaltonsignal die 5,742 MHz-Trägerkomponente extrahiert, verstärkt, amplitudenbegrenzt und FM-demoduliert.
Ein erster Umschalter SW1 wird durch ein Signal eines ersten Detektors 65 in einem Pilotsignal-Diskriminator 6 für zweisprachige Tonübertragung so angesteuert, daß er selektiv entweder das demodulierte Hauptkanaltonsignal aus dem Ton-ZF-Verstärker 4 von seinem Kontakt X1.. oder das demodulierte Hilfskanaltonsignal aus dem Ton-ZF-Verstärker 5 von seinem Kontakt X12 an einen zweiten Umschalter SW2 und einen Eingang einer Matrix MX abgibt. Außerdem geht der Ausgang des Verstärkers 5 ständig an einen zweiten Eingang der Matrix MX, welche aus dem FM-demodulierten Hauptkanaltonsignal <|R+L)/2 und dem Hilfskanaltonsignal ein die beiden Rechts- und Linkskanalsignale R und L umfassendes Stereo-Tonsignal erzeugt und an Kontakte X22 bzw. X24 des Umschalters SW2 abgibt. Ein im Signalweg vom Detektor 65 zum ersten Umschalter SW1 liegender dritter Umschalter SW3 kann manuell geöffnet werden, wenn der Benutzer bei zweisprachiger Tonwiedergabe das Hauptkanaltonsignal wählen will.
Durch ein zweites Steuersignal eines zweiten Detektors 66 in dem Diskriminator 6 erfolgt eine Umschaltung des zweiten Umschalters SW2 von den mit dem Ausgang von Umschalter SW1 verbundenen Kontakten X2-If x 23 auf das andere Kontaktpaar X22' X24 zwecks Übertragung von Stereo-Rundfunkton.
Die Umschalter SW1, SW2, SW3 zur Selektiv-Wiedergabe der Haupt- und Hilfskanal- oder Stereo-Tonsignale sind mit der Matrix MX zu einer Schaltergruppe SWO zusammengefaßt.
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Das Ausgangssignal des Ton-ZF-Verstärkers 5 gelangt auch in einen 3,5 fH-Bandpaßverstärker 61 (fH = Horizontalabtastfrequenz; BPV = Bandpaßverstärker) des Diskriminators 6, um den Pilotsignalträger auszusieben und zu verstärken, welcher dahinter durch einen AM-Detektor 62 ermittelt und in ein entsprechendes Unterscheidungssignal umgesetzt wird, das bei monauraler übertragung eine Gleichspannung, bei zweisprachiger übertragung ein 274 Hz-Signal und bei Stereo-Übertragung ein 117 Hz-Signal ist. Davon wird jeweils das 274 Hz-Signal durch ein 274 Hz-Filter 63 ausgesiebt und zum Aktivieren des Detektors 65 bzw. das 117 Hz-Signal separat durch ein 117 Hz-Filter 64 ausgesiebt und zum Aktivieren des anderen Detektors 66 herangezogen. Durch den aktiven Detektor 65 (Zweisprachenbetrieb) wird über den Umschalter SW1 das Hilfskanalsignal gewählt. Bei Aktivierung des Detektors 66 (Stereo-Betrieb) wird über den Umschalter SW2 auf Stereo-Ton geschaltet.
Das demodulierte Ausgangssignal des Ton-ZF-Verstärkers 5 geht auch über ein Hochpaßfilter 7 zum Unterdrücken von Hochfrequenzkomponenten an eine Frequenzfalle 8 zur Gewinnung des darin enthaltenen Pilotträgers, der anschließend über einen Detektor 9 in eine Steuerschaltung 10, die mit den Baugruppen 7 bis 9 zusammen eine Rauschdetektorschaltung 11 bildet, geleitet wird.
Da bei im Signal nicht vorhandenem Hilfskanaltonsignal oder bei extrem schwachem HF-Eingangssignal aus dem mit maximaler Verstärkung arbeitenden Ton-ZF-Verstärker 5 eine breite und starke Rauschkomponente kommt, deren Pegel bei fehlendem(er) Hilfskanaltonkomponente und Pilotträger über einem gegebenen Pegel liegt, wird der Diskriminator 6 durch die Steuerschaltung 10 zwangsläufig auf Mono-Tonwiedergabebetrieb geschaltet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist ein Schalttransistor der Steuerschaltung 10 mit dem Kollektor an die Eingänge der Filter 63 und 64 des Diskriminator 6 angeschlossen und mit dem Emitter an Masse gelegt, so daß durch die Gleichspannung aus dem Detektor 9 an der Basis die Filter 63, 64 zwangsläufig auf Masse gelegt werden. Dies ist der gewünschte Unterscheidungszustand für die Mono-Tonübertragung.
Bei Mono- (monauralem) Empfang läßt der Diskriminator 6 die Umschalter SW1 und SW2 den Haupttonkanal wählen. Erfindungsgemäß kann die Tonwiedergabeschaltung also selbst dann, wenn der Hilfskanaltonträger fehlt und ein Vorhandensein oder Fehlen des Pilotträgers (d.h. des Pilotsignals) nicht feststellbar ist, bei Mono-Wiedergabe kein lästiges Brummen erzeugen.
Von dem in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers werden gleiche Bezugszahlen wie in Fig. 2 tragende gleichartige Einzelheiten hier nicht noch einmal erläutert. Bei dem Vorgang der Frequenzumsetzung in der Quasi-Paralleltonstufe 3 entsteht durch ein auf gewissen Filter-Eigenschaften in den Ton-ZF-Verstärkern und 5 beruhendes Kreuzkopplungssignal ein Schwebungssignal mit einer Frequenz von 242 kHz, die der Differenz zwischen dem Haupt- und Hilfskanalträger von 5,5 bzw. 5,742 MHz entspricht. Das heißt: Bei anwesendem Hilfskanaltonträger tritt als Rauschkomponente das 242 kHz-Schwebungssignal auf, und dieses Signal wird durch ein besonderes 242 kHz-Bandpaßfilter 12 herausgesiebt, dem ein Teil vom Ausgang der Quasi-Paralleltonstufe 3 oder ein Teil der demodulierten Ausgänge der Ton-ZF-Verstärker 4 und 5 zugeführt wird. Das Schwebungssignal wird durch eine Verstärker/Detektorschaltung 9' verstärkt, ausgewertet und als Aktiviersignal in eine Steuerschaltung 10' eingegeben, die bei über einem gegebenen Pegel liegendem Aktiviersignal
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• β
11 -
(d.h. abhängig von der An- oder Abwesenheit des Schwebungssignals) den Diskriminator 6 ansteuert. Im übrigen entspricht die Schaltung in Fig. 3 weitgehend der von Fig. 2. In Fig. 3 umfaßt die Rauschdetektorschaltung 11' das Bandpaßfilter 12, die Schaltung 9' und die Steuerschaltung 10'.

Claims (4)

  1. 3311947 TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister
    Dipl.-lng, F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51
    Triftstrasse 4,
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    Case: S83P84
    Mü/Gdt/b 31 . März 1983
    SONY CORPORATION
    7-35 Kitashinagawa 6-chome/
    Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
    Fernsehempfänger mit stereophoner Tonwiedergabe-Einrichtung Priorität: 7. April 1982, Japan, Ser. No. 50177/1982
    PATENTANS PRÜCHE
    Fernsehempfänger mit einem Demodulator für stereophon übertragene Rundfunksignale sowie mit
    - einem Tuner und einem ZF-Verstärker mit Intercarrier-Demodulator,
    - ersten und zweiten Ton-ZF-Verstärkern mit je einem FM-Demodulator,
    - einer Schaltergruppe mit einer Matrixschaltung zum Matrizieren der Signale aus den Ton-ZF-Verstärkern sowie zum Erzeugen eines Stereosignals und mit Schaltern zur selektiven Durchschaltung der Intercarrierverstärker-Ausgangssignale oder des Stereosignals auf Ausgangsleitungen, und
    - einem Pilotsignal-Diskriminator zur Demodulation eines im zweiten Tonsignalträger enthaltenen Pilotsignals
    TER MEER · MÜLLER · STEtNME^STER--"*-..* *..**..· Sony Corp. - S83P84
    _ ο —
    und zum Steuern der Schalter-Zustände entsprechend der
    jeweiligen Modulationsart,
    gekennzeichnet durch einen Rauschsignaldetektor (11; 11') mit
    - einer Filterschaltung (7, 8, 12) zur Erfassung einer Rauschkomponente in dem Ausgangssignal des zweiten Ton-ZF-Verstärkers (5),
    - einem Detektor (9; 91) zur Bestimmung einer Amplitude des Ausgangssignals der Filterschaltung und
    - einer Steuerschaltung (10; 10') zur Ansteuerung des Pilotsignal-Diskriminators (6) mit der Wirkung, daß die Schalter (SW1, SW2, SW3) einen vorbestimmten Zustand beibehalten, wenn das Ausgangssignal des Detektors (9; 9') größer als ein vorgegebener Pegel ist.
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Schalter-Zustand dem monauralen Wiedergabebetrieb entspricht.
  3. 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Schalter-Zustand auf die Abgabe des Ausgangssignals von dem ersten Ton-ZF-Verstärker (4) auf die Ausgangsleitungen abgestimmt ist.
  4. 4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung des Rauschsignaldetektors (11) eine Frequenzfalle (8) zum Entfernen eines Trägersignals für das Pilotsignal enthält.
    . «a
    TERMEER-MoLLER-STErKlMEf9TER '..' Sony Corp. - S83P84
    5, Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung des Rauschsignaldetektors (11') ein auf Durchlaß eines zwischen dem ersten und dem zweiten Tonträgersignal gebildeten Schwebungssignals ausgelegtes Bandpaßfilter (12) enthält.
DE19833311947 1982-04-07 1983-03-31 Fernsehempfaenger mit stereophoner tonwiedergabe-einrichtung Expired - Lifetime DE3311947C2 (de)

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