DE3311237A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer druckform - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer druckform

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DE3311237A1
DE3311237A1 DE19833311237 DE3311237A DE3311237A1 DE 3311237 A1 DE3311237 A1 DE 3311237A1 DE 19833311237 DE19833311237 DE 19833311237 DE 3311237 A DE3311237 A DE 3311237A DE 3311237 A1 DE3311237 A1 DE 3311237A1
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Charles H. 03820 Dover N.H. Dufour
Sau K. 03867 Rochester N.H. Zee
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
    • B41C1/1041Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme by modification of the lithographic properties without removal or addition of material, e.g. by the mere generation of a lithographic pattern

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
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  • Rotary Presses (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem
  • Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Druckform und ein Druckverfahren.
  • Bestimmte Druckformen haben ein erstes bzw. Grundmaterial, das derart behandelt wird, daß ein zweites Material bestimmte Bereiche des ersten Materials anfeuchtet. Die Grenze zwischen den behandelten und den unbehandelten Bereichen bestimmt das Druckbild. Bei bestimmten nichtlithographischen Druckverfahren feuchtet die Druck farbe das Grundmaterial in den zu druckenden Bereichen an, und es wird kein anderes Material auf das Grundmaterial aufgebracht. Bei anderen lithographischen Druckverfahren hat die Druckform bestimmte Oberflächenbereiche, die eine Anfeuchtlösung (Wasser oder eine wässrige Lösung) binden, und andere Oberflächenbereiche, die die Druckfarbe binden. Die Druckfarbe und die Anfeuchtlösung werden auf die Form aufgebracht, die dann entweder mit dem Druckgut oder einem Gummituch kontaktiert wird, das das Druckgut kontaktiert. Bei beiden Verfahren besteht das Druckbild aus durch die Farbe angefeuchteten Bereichen.
  • Die Oberflächenspannung eines Materials bestimmt, ob dieses Material durch eine Flüssigkeit angefeuchtet wird oder nicht.
  • Wenn z.B. die Oberflächenspannung eines Grundmaterials unter der einer Flüssigkeit liegt, wird es von der Flüssigkeit nicht angefeuchtet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Druckform zu schaffen, bei der in einfacher, möglichst häufig wiederholbarer 1Weise, die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche der Druckform derart geändert und über einen größeren Zeitraum aufrechterhalten werden kann, daß sich wiederholte Druckvorgänge durchführen lassen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Herstellungsverfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche eines polymeren Grundmaterials über die einer Flüssigkeit angehoben werden kann, die die ausgewählten Bereiche des Grundmaterials anfeuchten soll.
  • Bei einem Anwendungsfall der Erfindung wird eine polymere Schicht für eine lithographische Druckform verwendet. Eine polymere Schicht ist normalerweise wasserabstoßend, da die Oberflächenspannung der polymeren Schicht geringer als Wasser ist. Die Oberflächenspannung einer polymeren Schicht ist jedoch höher als die einer auf öl hasierenden Druckfarbe. Eine polymere Schicht ist daher normalerweise ölabstoßend, also farbbindend. Es kann daher Druckfarbe auf eine polymere Schicht aufgebracht werden.
  • Zur Herstellung einer lithographischen Druckform wird die Oberflächenspannung ausgewählter, bildfreier Bereiche der Polymerschicht über die der Anfeuchtlösung erhöht. Diese Bereiche werden von der Anfeuchtlösung angefeuchtet und umgeben die farbbildenden Bildbereiche. Nachdem die Oberflächenspannung bestimmter Bereiche der Polymerschicht erhöht wurde, wird die Anfeuchtlösung auf die gesamte Oberfläche der Polymerschicht aufgebracht. Die Anfeuchtlösung wird vom Bildbereich abgestoßen, da dieser eine Oberflächenspannung hat, die niedriger als die der Anfeuchtlösung ist. Die Farbe wird dann auf die Oberfläche der Schicht aufgebracht. Da die Farbe von der Anfeuchtlösung abgestoßen wird, haftet sie nur an dem Bildbereich. Danach wird die Polymerschicht mit dem Druckgut kontaktiert, und der Bildbereich wird auf das Gut gedruckt.
  • Ein weiterer Anwendungsfall ist das "wasserfreie" oder nichtlithographische Drucken. Bestimmte Materialien haben eine Oberflächenspannung unter der der Druckfarbe. Diese Materialien sind somit farbabstoßend. Die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche solcher Materialien kann über die der Druckfarbe erhöht werden. Diese Bereiche sind dann farbbindend, während die anderen Bereiche farbabstoßend sind. Auf die Materialien aufgebrachte Farbe wird daher von bestimmten Bereichen abgestoßen, während sie an anderen Bereichen gebunden wird.
  • Die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche einer Schicht eines polymerenMaterials, sei es nun, daß es als lithographische Druckform oder beim "wasserfreien Drucken verwendet ,wird, kann durch Behandlung der Oberfläche mit Ionen eines bestimmten Energiepegels erhöht werden. Dadurch werden vermutlich freie Radikale auf der Oberfläche der Schicht gebildet, und somit die Oberflächenspannung der Schicht erhöht.
  • Die Ionenbehandlung kann mittels einer Coronaentladung erreicht werden. Eine Ionenkanone kann zum Beschuß ausgewählter Bereiche mit Ionen verwendet werden, um die Oberflächenspannung der polymeren Schicht zu erhöhen. Solch eine Ionenkanone ist in der US-PS 4.160.257 beschrieben. Die ausgewählten Bereiche einer Schicht aus polymerem Material, die mit Ionen behandelt wurden, behalten ihre erhöhte Oberflächenspannung über einen erheblichen Zeitraum. Dadurch kann die polymere Schicht wiederum Anfeuchtlösung und Farbe aufnehmen und somit als lithographische Druckform verwendet werden.
  • Eine polymere Schicht kann nicht nur zum Drucken von Mehrfachkopien eines Bildes verwendet werden, sondern die gleiche Schicht kann auch zum Drucken von Kopien eines anderen Bildes verwendet werden. Die Oberflächenspannung der ausgewählten Bereiche der polymeren Schicht baut sich ab, und die Bereiche kehren in ihren normalen wasserabstoßenden und fettbindenden Zustand nach einer bestimmten Zeitdauer zurück.
  • Die höhere Oberflächenspannung der ausgewählten Bereiche kann jedoch sofort beseitigt und die Bereiche in ihren normalen Zustand zurückgebracht werden, wenn die Bereiche der Form mit einem Neutralisator wie Keton oder Aldehyd kontaktiert werden. Wenn die gewünschte Anzahl von Kopien eines ersten Bildes gedruckt worden sind, kann die polymere Schicht in einfacher Weise neutralisiert werden, und die ausgewählten Bereiche, die ein anderes Bild bestimmen, können mit Ionen behandelt und dann können Kopien des zweiten Bildes gedruckt werden.
  • Es ist daher möglich, eine polymere Schicht bei einem direkten Flachdruckverfahren anzuwenden. Ein direktes Flachdruckverfahren ist ein Druckvorgang, bei dem die Druckform, während sie an einem Zylinder oder dergleichen einer Druckpresse befestigt ist, sensibilisiert ist, wie dies in der US-PS 3.678.852 beschrieben ist. Dieses Verfahren bietet die Möglichkeit, den Spalt des Formzylinders zu beseitiqen, kurze Vorbereitungszeiten zu erzielen und die Druckflexibilität zu erhöhen. Außerdem kann die Oberfläche der polymeren Schicht neutralisiert und zum Drucken eines anderen Bildes wiederverwendet werden, ohne daß die Form vom Zylinder in der Presse, in der sie angeordnet ist, entfernt werden muß.
  • Hierdurch wird die Vorbereitungszeit weiter verrinqert.
  • Bei einer Art der Verwendung einer polymeren Schicht in einem direkten Flachdruckverfahren wird diese an einem Formzylinder befestigt, der an einer Coronaentladungsvorrichtung vorbeigedreht wird, die die Oberflächenspannung der gesamten polymeren Schicht über die von Wasser erhöht. Ausgewählte Bereiche der polymeren Schicht werden dann in einen Zustand zurückgebracht, in dem diese Bereiche eine Oberflächenspannung unter der von Wasser, jedoch noch über der der Druckfarbe haben. Dies bedeutet, daß die ausgewählten Bereiche auf ihre normale Oberflächenspannung zurückgebracht werden.
  • Die ausgewählten Bereiche werden vorzugsweise durch Aufbringen eines Neutralisators wie z.B. Keton, Aceton, Methylethylketon oder eines Aldehyds auf die ausgewählten Bereiche in ihren normalen Zustand zurückgebracht. Ein Zerstäuber ähnlich einer Farbstrahlvorrichtung kann hierfür verwendet werden.
  • Nach der Behandlung ausgewählter Bereiche der Schicht werden eine Anfeuchtlösung und Farbe auf die Oberfläche der Schicht aufgebracht. Diese Anfeuchtlösung wird von den ausgewählten Bereichen abgestoßen, die durch Aceton oder Methylethylketon behandelt wurden. Die Farbe wird nicht mit der Anfeuchtlösung gemischt, und wird damit nur auf die auswählten Bereiche aufgebracht, die eine Oberflächenspannung unter der der Anfeuchtlösung und über der der Druck farbe haben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 7 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Offset-Flachdruckpresse zur Behandlung einer Druckform für die Presse in Fig. 1; Fig. 2 + 3 Abbildungseinrichtungen zur Behandlung einer Druckform für die Presse der Fig. 1; Fig. 4 eine abgewandelte Flachdruckpresse; Fig. 5 eine Druckform für die Presse der Fig. 1 oder 4; Fig. 6 einen Teil einer weiteren abgewandelten Druckpresse, und Fig. 7 bestimmte Einzelheiten der Presse der Fig. 6.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Druckform und ein Verfahren zum Drucken eines Bildes auf einen Gegenstand. Beim lithographischen Flachdruckverfahren werden bestimmte Bereiche einer Druckform, die dem Druckbild entsprechen,so behandelt, daß sie Druckfarbe festhalten, während die übrigen Bereiche der Form wasser- bzw.
  • anfeuchtlösungsbindend sind. Die Grenze zwischen den behandelten und den unbehandelten Bereichen bestimmt das Druckbild. Die Platte ist an einem Zylinder befestigt, und die Anfeuchtlösung und die Farbe werden auf die Form aufgebracht.
  • Das Wasser bzw. die Anfeuchtlösung haftet an den anfeuchtlösungsbindenden Bereichen der Form, während die Farbe an den farbbindenden Bereichen haftet. Das Druckbild wird dann auf das Druckgut übertragen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Offset-Flachdruckpresse 10.
  • Die Druckpresse 10 hat einen Formzylinder 11, eine Gummituchzylinder 12 und einen Druckzylinder 13. Am Druckzylinder 11 ist eine Druckform 14 befestigt. Die Druckform 14 hat Bereiche, die wasserbindend sind, und andere Bereiche, die farbbindend sind, wie später im einzelnen beschrieben wird.
  • Wenn sich der Formzylinder 11 dreht, werden eine Anfeuchtlösung und Druckfarbe auf die Form 14 aufgebracht. Die Anfeuchtlösung ist Wasser oder Gummi arabicum und/oder Alkohol und/oder andere bekannte Chemikalien. Die Anfeuchtlösung wird von einem Behälter 20 über eine Reihe von Walzen 21 auf die Form aufgebracht. Druckfarbe wird von einem Behälter 30 über Farbwalzen 31 auf die Form aufgebracht. Das Druckbild auf der Form 14 wird auf den Gummituchzylinder 20 aufgebracht und dann von diesem auf den Bedrückstoff bzw. das Druckgut 32 in Fig. 1 übertraqcn. Die Anfeuchtlösung und die Farbe werden üblicherweise nacheinander auf die Form 14 aufgebracht, es ist jedoch auch möglich, die Anfeuchtflüssigkeit und die Farbe gleichzeitig auf die Form aufzubringen.
  • Die Form 14 besteht aus einem Polymermaterial und insbesondere aus einem Polyolefin wie Polypropylen, Polyethylen oder vorzugsweise Polyester. Diese Materialien haben normalerweise eine Oberflächenspannung, die höher als von Druckfarbe ist, die jedoch wesentlich geringer als die von Wasser ist. Diese Materialien sind daher normalerweise farbstoffbindend (fettbindend) und wasserabstossend. Um bestimmte Bereiche des Materials wasserbindend zu machen, muß die Oberflächenspannung des Polymers über die Oberflächenspannung der Anfeuchtlösung erhöht werden. Die Bereiche, die behandelt werden, sind die, die keine Farbe annehmen sollen, d.h.
  • die bildfreien Bereiche, die jedoch die Anfeuchtlösung annehmen sollen und die das Druckbild auf der Form umgeben.
  • Die Oberflächenspannung der Form 14 kann durch Behandlung mit einer Coronaentladung oder einem Ionenbeschuß erhöht werden. Vorzugsweise erhöht die Coronaentladung oder der Ionenbeschuß die Oberflächenspannung auf einen Wert von etwa 10 dyn pro Zentimeter über die Oberflächenspannung des Materials wie Wasser bzw. eine Anfeuchtlösung, die die behandelte Oberfläche anfeuchten sollen. Die Oberflächenspannung von Wasser beträgt 72 dyn pro Zentimeter und die Oberflächenspannung der Anfeuchtlösung etwa das gleiche. Die Oberflächenspannung der Polymerschicht beträgt in ihrem normalen Zustand etwa 43 dyn pro Zentimeter.
  • Fig. 5 zeigt die Druckform 14 nach der Behandlung durch die Coronaentladung. Nimmt man an, daß die Form 14 den Großbuchstaben A drucken soll, dann wird der Bereich, der Farbe und das A drucken soll, nämlich der Bereicht 40 in Fig. 5, nicht behandelt. Der umgebende Bereich 41 wird behandelt. Der Bereich 41 hat daher wegen der Coronaentladungsbehandlung bzw.
  • dem Ionenbeschuß eine Oberflächenspannung, die höher als die der Anfeuchtlösung ist. Die Grenze zwischen dem behandelten Bereich 41 und dem unbehandelten Bereich 40 bestimmt das Druckbild. Wenn die Form 14 in der Druckpresse montiert ist, wird die Anfeuchtlösung von dem Bereich 40 abqestoßen, von dem Bereich 41 jedoch angenommen. Die Farbe wird daher nur auf den Bereich 40 aufgebracht. Der Bereich 40, der das Druckbild darstellt, wird daher auf den Gummituchzylinder 12 und von diesem auf das Druckgut 32 übertragen.
  • Bei einem wasserlosen" Druckverfahren kann eine Druckform aus einem Material gebildetsein, das normalerweise eine Oberflächenspannung unter der der Druck farbe hat und daher farbabstoßend ist. Bestimmte Bereiche der Oberfläche entsprechend dem Druckbild werden mit einer Coronaentladung bzw. einem Ionenbeschuß behandelt und werden farbbindend.
  • Die Grenze zwischen den behandelten und den unbehandelten Bereichen bestimmt wieder das Druckbild. Die Farbe wird dann auf die Form aufgebracht und haftet nur an den behandelten Bereichen. Das Druckbild wird dann auf das Druckgut übertragen.
  • Dieses wasserlose Druckverfahren kann dadurch erreicht werden, daß für die Form irgendein polymeres Material wie Polyethylen oder Polypropylen verwendet wird, das eine Oberflächenspannung unter der der Druckfarbe hat, d.h. weniger als etwa 35 dyn pro Zentimeter. Dieses Verfahren kann auch bei Verwendung einer Polyesterschicht und einer Farbe mit einer Oberflächenspannung über der normalen Oberflächenspannung von Polyester, d.h. über etwa 43 dyn pro Zentimeter durchgeführt werden. In jedem Falle ist es nur erforderlich, daß die Bereiche mit einer Coronaentladung behandelt werden, in denen die Farbe an der Form haften soll (d.h., der Bereich 40 in Fig. 5). Die Farbe haftet an dem behandelten Bereich und wird von dem unbehandelten Bereich abgestoßen. Der Druckvorgang wird dann in der üblichen Weise durchgeführt.
  • Die mit einer Coronaentladung oder einem Ionenbeschuß behandelten Bereiche der Druckform behalten ihre höhere Oberflächenspannung während einer beträchtlichen Zeitdauer, so daß die Form zum Drucken des gleichen Druckbildes wiederholt verwendet werden kann. Die höhere Oberflächenspannung bleibt tatsächlich etwa für zwei Wochen erhalten, bevor sie insgesamt abgebaut wird.
  • Eine derartige Druckform kann wiederverwendet und zum Drukken von Mehrfachkopien vieler verschiedener Bilder verwendet werden, ohne daß sie von dem Formzylinder 11 entfernt wird.
  • Nachdem zum Beispiel die gewünschte Anzahl von Kopien eines ersten Bildes gedruckt worden ist, kann die Oberflächenspannung des Bereichs 41 der Form 14 dadurch auf ihren normalen niedrigeren Wert zurückgebracht werden, daß der Bereich 41 mit einem Neutralisator wie Keton oder Aldehyd, der einige der freien Radikalen auf der Oberfläche beseitigt, abreibt oder in anderer Weise behandelt. Nachdem die Oberflächenspannunq des Bereichs 41 normalisiert wurde, kann die Form 14 wieder behandelt werden, so daß bestimmte Bereiche entsprechend einem anderen Bild eine höhere Oberflächenspannung als die von Wasser erhalten. Die Form 14 wird dann wieder als Druckform zum Drucken von Mehrfachkopien eines völlig anderen Bildes als dem Großbuchstaben A in Fig. 5 verwendet.
  • Da die höhere Oberflächenspannung durch Kontaktierung der Form 14 mit Keton oder einem Aldehyd beseitigt werden kann, ergibt sich ein zweites Verfahren zur Erzeugung eines Bereiches höherer Oberflächenspannung für einen Flachdruckvorgang außer dem in Fiq. 2 gezeigten Verfahren. Bei diesem zweiten Verfahren wird die gesamte Oberfläche der Form 14 mit der Coronaentladung behandelt. Diese Behandlung kann durch eine übliche Coronaentladungsvorrichtung durchgeführt werden, bei der die Form 14 relativ zu einer Elektrode in Form eines Stabes bewegt wird, der sich über die gesamte Form erstreckt. Die Form muß auf einer Unterlage getragen werden, die die andere Elektrode der Entladungsvorrichtung ist.
  • Die gesamte Oberfläche der Form 14 wird daher so behandelt, daß die Oberflächenspannung über der von Wasser liegt. Ausgewählte Bereiche entsprechend dem Druckbild können dann mit Keton oder Aldehyd behandelt werden, um diese Bereiche auf ihren wasserabstoßenden Zustand zurückzubringen. Diese Bereiche haben dann eine Oberflächenspannung die wesentlich geringer als die von Wasser ist. Dies wird vorzugsweise durch eine Vorrichtung erreicht, die im Prinzip ähnlich einem Farbstrahldrucker ist. Bei solch einem Drucker wird Keton oder Aldehyd durch eine Pumpe 62 aus einem Behälter 60 (Fig. 3) gepumpt. Eine Düse 64 zerstäubt das gepumpte Material in einzelne Tropfen und richtet sie auf die Form 14. Diese Tropfen werden elektrisch geladen und von einer Steuereinrichtung 66 entsprechend dem qewünschten Bild abgelenkt.
  • Das zuvor beschriebene wasserlose Druckverfahren kann in ähnlicher Weise durchgeführt werden. Statt nur die Bildbereiche der Form mit Ionen zu behandeln, wie zuvor erläutert, kann die gesamte Form zur Anwendung in einem wasserlosen Druckvorgang behandelt werden, so daß die Bildbereiche und die bildfreien Bereiche der Form eine Oberflächenspannung über der der Druckfarbe haben und daher farbbindend sind.
  • Die bildfreien Bereiche werden dann durch Anwendung eines Neutralisators wieder neutralisiert, so daß ihre Oberflächenspannung niedriger als die von Druckfarbe ist. Dies kann durch Verwendung einer Zerstäubungsvorrichtung wie sie in Fig. 3 gezeigt ist erfolgen.
  • Da durch Anwendung einer Coronaentladungs- oder Ionenbeschußvorrichtunq und einer Vorrichtung, die prinzipiell ähnlich einem Farbstrahldrucker arbeitet, die Polymerschicht mit Bereichen versehen werden kann, die wasserbindend sind, und anderen, die wasserabstoßend sind, kann die Polymerschicht leicht in einem direkten Flachdruckverfahren verwendet werden.
  • Ein direktes Flachdruckverfahren wird von der in Fig. 4 gezeigten Presse durchgeführt. Diese Presse hat einen Gummituchzylinder 68, einen Formzylinder 51 und einen Druckzylinder 67. Das Druckgut wird durch den Spalt zwischen dem Gummituchzylinder 68 und dem Druckzylinder 67 bewegt.
  • An dem Formzylinder 51 ist eine Polymerschicht 14 z.B. aus Polyester befestigt. Die Polymerschicht läuft beim Drehen an einem Stab 69 vorbei, der eine Elektrode einer Coronaentladungsvorrichtung ist. Der Stab 69 erstreckt sich über die gesamte Länge der Schicht 14. Der Formzylinder 51 muß geerdet sein und bildet die andere Elektrode der Entladungsvorrichtung. Die Entladungsvorrichtung behandelt den gesamten Oberflächenbereich der Schicht 14, wenn sie sich an dem Stab 69 vorbeidreht.
  • Bei 69a ist schematisch eine Vorrichtung wie in Fig. 3 gezeigt, die prinzipiell ähnlich einem Farbstrahldrucker arbeitet. Die Zershäubungsvorrichtung 69a bringt einen Neutralisator wie Aceton oder Methylethylketon auf ausgewählte Bereiche der mit Coronaentladung behandelten Oberfläche des Polymermaterials auf, die auf ihren normalen wasserabstossenden Zustand zurückgebracht werden sollen. Diese Bereiche werden diejenigen, die auf das Material gedruckt werden sollen.
  • Nachdem die Schicht 14 die Zerstäubungsvorrichtung 69a durchlaufen hat, wird von einer Anfeuchtwalze 70 eine Anfeuchtlösung auf die Schicht 14 aufgebracht. Die Anfeuchtlösung wird von den Bereichen abgestoßen, die die niedrige Oberflächenspannung haben, und wird von den Bereichen angezogen, deren Coronabehandlungszustand erhalten bleibt, und die höhere Oberflächenspannung haben. Druckfarbe wird von Farbwalzen 71 auf die Form aufgebracht. Die Farbe wird nur in den Bereichen gebunden, die die niedrige Oberflächenspannung haben, da die wasseraufweisenden Bereiche die Farbe abstoßen.
  • Die Farbe wird daher nur auf die zu druckenden Bereiche aufgebracht. Danach wird das Druckbild auf den Gummituchzylinder 68 aufgebracht und von diesem auf das Druckgut übertragen.
  • Fig. 6 zeigt einen Formzylinder 76 einer Druckpresse, die mit einer Ionenbeschußvorrichtunq; 78 versehen ist, die von einem Rechner gesteuert wird, um die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche einer an dem Zylinder befestigten Form 14 zu erhöhen. Die Ionenbeschußvorrichtung 78 hat mehrere Ionenkanonen 82, wie sie in der US-PS 4.160.257 beschrieben sind. Die Druckform 14 ist eine Polyesterschicht, die einen zylindrischen Leiter 50 (Fig. 7) eng umgibt, der an dem Zylinder 76 befestigt ist. Um die ausgwählten Bereiche (die die bildfreien Bereiche sind) der Form 14 so zu behandeln, daß ihre Oberflächenspannung über die der Anfeuchtlösung zu erhöhen, steuert der Rechnen 80 die Zündung der einzelnen Ionenkanonen 82, wenn sich der Zylinder 76 dreht. Es können mehr als eine Reihe der gezeigten Ionenkanonen 82 vorhanden sein, wobei jede Reihe gegenüber den anderen etwas axial versetzt ist, um eine hohe Auflösung des Bildes zu erreichen. Nach der lonenbehandlung werden die Anfeuchtlösung und die Farbe aufgebracht und der Druckvorgang wird in üblicher Weise durchgeführt.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Presse kann mit einer Form versehen werden, die eine niedrigere Oberflächenspannung als die Druckfarbe hat; in diesem Falle steuert der Rechnen 80 die Ionenkanonen 82 derart, daß die Bildbereiche der Form behandelt werden. Damit kann ein wasserfreier bzw. nichtlithographischer Druckvorgang erreicht werden.
  • Ein Beispiel eines zur Erhöhung der Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche einer Form durchgeführten Verfahrens ist in Fig. 2 gezeigt. Die Form 14 z.B. aus einer Polyesterschicht mit einer Dicke von etwa 0,08 mm wird von einem flachen elektrischen geerdeten Leiter 50 getragen. Der Leiter 50 ist eine Aluminiumplatte. Eine Sonde 52 in Form eines gebogenen Drahtes und gespeist mit einer 60 Hz-Wechselspannung wird auf die Platte angewandt. Wenn die Sonde mit der Oberfläche der Schicht 14 in Berührung oder in geringe Nähe zu dieser gebracht wird, erfolgt eine Coronaentladung. Die Coronaentladung bewirkt eine lokale Erhöhung der Oberflächenspannung der Schicht 14, so daß der lokale Bereich wasserbindende wird. Diese Wirkung wird vermutlich durch die Erzeugung freicr Radikale auf der Oberfläche der Polymerschicht 14 hervorgerufen.
  • Der Energiepegel der Coronaentladung muß ausreichend hoch sein, um die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche der Polymerschicht 14 auf einen Wert über der Oberflächenspannung des Wassers bzw. der Anfeuchtlösung zu bringen. Dies wird durch Anlegen einer Spannung im Bereich von 2.750 bis 5.833 Volt bei 60 Hz zwischen der Sonde 52 und dem Leiter 50 erreicht.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung zur Erzeugung der Energie zum Aktivieren der Sonde 52 ist eine einstellbare Spannungsquelle 54. Die Ausgangsspannung der Spannungsquelle wird über eine Sicherung 56 zu einem Trlnsformator 58 übertragen.
  • Eine Seite der Sekundärwiclclunq 58a des Transformators 58 ist geerdet und mit dem Leiter 50 verbunden, während die andere Seite mit der Sonde 52 verbunden ist.
  • Nach der Behandlung wird die Schicht 14 an einem Formzylinder einer Offset-Flachdruckpresse befestigt, und die Anfeuchtlösung und eine übliche Druckfarbe werden auf die Form aufgebracht. Die Anfeuchtlösung befeuchtet den Bereich der Schicht, die durch die Coronoentladung behandelt wurde, und die Farbe befeuchtet den Druckbildbereich. Die Schicht 14 wird dann mit dem Druckgut in Kontakt gebracht und der Bildbereich auf das Gut gedruckt.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Druck form PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zur Herstellung einer Druck form, die Druckbildbereiche und bildfreie Bereiche hat, bei dem eine Schicht eines ersten Materials eine niedrigere Oberflächenspannung als ein zweites Material hat, das während des Druckens auf die Schicht aufgebracht wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche (40 oder 41) der Schicht (14) über die Oberflächenspannung des zweiten Materials erhöht wird, so daß das zweite Material die ausgewählten Bereiche während des Druckens anfeuchtet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Erhöhung der Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche (40 oder 41) der Schicht (14) diese mit Ionen beschossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die ausgewählten Bereiche (41) bildfreie Bereiche sind, und daß zur Erhöhung der Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche der Schicht (14)die Oberflächenspannung der bildfreien Bereiche der Schicht über die Oberflächenspannung der Anfeuchtlösung erhöht wird, damit die Anfeuchtlösung die bildfreien Bereiche der Schicht anfeuchtet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Erhöhung der Oberflächenspannung der bildfreien Bereiche (41) der Schicht (14) über die Oberflächenspannung der Anfeuchtlösung die Oberflächenspannung der Bildbereiche (40) und der bilfreien Bereiche (41) der Schicht (14) über die Oberflächenspannung der Anfeuchtlösung erhöht wird, und daß danach die Oberflächenspannung der Bildbereiche (40) der Schicht unter die der Anfeuchtlösung, aber über die der Druckfarbe verringert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Verringerung der Oberflächenspannung der Bildbereiche (40) diese mit einem Neutralisator behandelt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei der Behandlung der Bildbereiche mit einem Neutralisator dieser mit einer Zerstäubungsvorrichtung aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ausgewählten Bereiche (40) die Bildbereiche sind, und daß zur Erhöhung der Oberflächenspannung der ausgewählten Bereiche der Schicht die Oberflächenspannung der Bildbereiche über die der Druckfarbe erhöht wird, damit die Druckfarbe die Bildbereiche der Schicht anfeuchtet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Erhöhung der Oberflächenspannung der Bildbereiche (40) die Oberflächenspannung dieser Bereiche und der bildfreien Bereiche (41) der Schicht über die der Druck farbe erhöht und danach die Oberflächenspannung der bildfreien Bereiche (41) der Schicht unter die der Druckfarbe verringert wird, so daß die Druckfarbe die bildfreien Bereiche der Schicht nicht anfeuchtet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das zweite Material auf die Schicht (14) aufgebracht wird, und daß die Schicht mit einem Druckgut kontaktiert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das erste Material eine Schicht polymeren Materials ist.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem auf einem Träger eine Schicht des ersten Materials, das eine Oberflächenspannung unter der des zweiten Materials hat, angeordnet ist, das während des Druckens auf die Schicht aufgebracht wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Einrichtung (69) zur Erhöhung der Oberflächenspannung ausgewählter Bereiche der Schicht über die des zweiten Materials, so daß dieses während des Druckens die ausgewählten Bereiche anfeuchtet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (69) zur Erhöhung der Oberflächenspannung (78) zum Beschuß der ausgewählten Bereiche der Schicht mit Ionen ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Erhöhung der Oberflächenspannung der ausgewählten Bereiche der Schicht über die des zweiten Materials eine Anordnung (69a) zur Verringerung der Oberflächenspannung der Bildbereiche der Schicht unter die des zweiten Materials aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anordnung (69a) zur Verringerung der Oberflächenspannung der ausgewählten Bereiche eine Einrichtung zur Behandlung der Bildbereiche mit einem Neutralisator aufweist, die einen Zerstäuber (64) zum Aufbringen einer den Neutralisator enthaltenden Lösung hat.
DE19833311237 1982-03-29 1983-03-28 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer druckform Withdrawn DE3311237A1 (de)

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