DE3311136A1 - Spritzgussform - Google Patents

Spritzgussform

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DE3311136A1 DE19833311136 DE3311136A DE3311136A1 DE 3311136 A1 DE3311136 A1 DE 3311136A1 DE 19833311136 DE19833311136 DE 19833311136 DE 3311136 A DE3311136 A DE 3311136A DE 3311136 A1 DE3311136 A1 DE 3311136A1
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Wolfgang Markowski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2602Mould construction elements
    • B29C45/2606Guiding or centering means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußform
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußform, bei der zwei relativverschiebliche Formplatten in Schließstellung von mehreren Zentriereinheiten ausgerichtet sind, wobei jedes Zentrierteil einer zweiteiligen Zentriereinheit in einer Bohrung je einer Formplatte sitzt und die beiden Teile einer Zentriereinheit mit einer Konusvorsprung-Konusrücksprung-Verbindung ineinandergreifen.
  • Formplatten von Spritzgußformen müssen in Schließstellung so aufeinander sitzen, daß am Spritzling keine Spritzkanten entstehen können. Hierzu ist eine genaue Ausrichtung der Formplatten in Schl-ießstellung erforderlich, die bei der eingangs genannten Spritzgußform durch die Konusvorsprung-Konusrücksprung-Vc#rbindung erreicht wird. Es ist jedoch möglich, daß z. B. die Oberplatte der beiden Formplatten stärker aufgeheizt wird, als die Unterplatte, weil sie beispielsweise unter einer Heißkanal-Verteilerplatte liegt. Auch unterschiedliche Verteilung der Mengen der Kunststoffschmelze in Ober- und Unterplatte kann zu unterschiedlichen Wärmebeanspruchungen führen. Dadurch treten unterschiedliche Ausdehnungen der beiden Formplatten auf. Infolgedessen wird eine Zentrierung beim Schließen vereitelt, da die Mittelachsen der Zentrierteile nicht mehr fluchten. Es kann sogar zur Blockade der ineinanderfahrenden Zentrierteile kommen, so daß das Schließen der Spritzgußform verhindert wird. Bei geschlossenen Platten mit unterschiedlicher Wärmebeanspruchung werden deren unterschiedliche Ausdehnungen durch die Zentriereinheiten behindert.
  • Es kann zu Öffnungsspalten kommen, da die Konusflächen zweier Zentrierteile aufeinander abgleiten.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgußform der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden, daß also unterschiedliche Wärmebelastungen der Formplatten nicht dazu führen können, daß das Schließen der Formplatten behindert wird oder Öffnungsspalte in Schließstellung befindlicher Formplatten auftreten, wobei aber die Möglichkeit der selbsttätigen Zentrierung beim Schließen der Form erhalten bleiben soll.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Konusvorsprung eine Konusleiste und der Konusrücksprung eine Konusnut ist und daß die Konusteile zweier Zentriereinheiten fluchten.
  • Durch die Ausbildung der Konusteile der erfindungsgemäßen Zentriereinheit als Konusvorsprung und Konusleiste wird ein Längenausgleich zwischen den Formplatten ermöglicht, wobei die Zentrierung quer zur Konusleiste bzw. -nut erhalten bleibt. Da eine einzige Zentriereinheit zum Ausrichten der Formplatten in einer quer zu den Konusteilen liegenden Richtung durchweg nicht ausreicht, sind zwei Zentriereinheiten vorhanden, deren Konusteile fluchten.
  • Mehrere derart aufgerichtete Zentriereinheiten behindern sich also bezüglich der Zentrierung quer zu ihrer Fluchtlinie nicht. Die Fluchtlinie beider Zentriereinheiten verläuft zweckmäßig durch die vertikale Mittelachse der Formplatten, so daß die Zentriereinheiten also jeweils auf einander gegenüberliegenden Seiten der Formplatten angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise weist die Spritzgußform vier paarweise angeordnete Zentriereinheiten auf, die jeweils in der Mitte der Formplattenseiten vorhanden sind.
  • Auch bei dieser Anordnung verlaufen die Fluchtlinien durch die vertikale Mittelachse der Formplatten, insbesondere in den Symmetrieachsen der Formplatten.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sitzt jedes Zentrierteil einer Zentriereinheit begrenzt drehbeweglich in der zugehörigen Formplatte. Dieser begrenzt drehbewegliche Sitz jedes Zentrierteils erleichtert seinen Einbau in die Formplatte, der nicht exakt fluchtgerecht zu sein braucht. Vielmehr wird auf diese Weise eine Vorzentrierung erreicht, die ein selbsttätiges Ausrichten der Zentrierteile in Richtung der Fluchtlinie ermoglicht, wenn die Formplatten in Schließstellung zusammenfahren, ohne dabei die Paßflächen zu beschädigen.
  • Der begrenzt drehbewegliche Sitz jedes Zentrierteils der Formplatte ist mit einem in der Plattenebene angeordneten Stift des Zentrierteils erreicht, der mit Spiel in eine Plattennut eingreift. Das Spiel bestimmt das Ausmaß der Drehbeweglichkeit.
  • Die Paßflächen der Konusteile der Zentriereinheiten sind elektroerodiert. Sie sind infolgedessen besonders paßgenau und ermöglichen damit eine optimale Ausrichtung der Formplatten.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Zentriereinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Zylinder durch funkenerosives Drahtschneiden zwei die konischen Paßflächen aufweisende Zylinderteile herausgeschnitten werden, deren aufeinander zu weisende Enden jeweils um etwas mehr al Schneidspaltlänge gekürzt werden. Die auf diese Weise hergestellen Zentrierteile passen praktisch toleranz frei ineinander, so daß eine Fehlausrichtung ausgeschlossen ist. Die Herstellungkosten werden drastisch reduziert, da eine aufwendige Anpassung der konischen Flächen der Konusteile aneinander entfällt.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Formplatte im Bereich einer erfindungsgemäßen Zentriereinheit, Fig. la eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einer abweichenden Ahordnung der Zentriereinheit, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Unterplatte einer mit vier Zentriereinheiten versehenen Formplatte, Fig. 3 die Zentrierteile einer Zentriereinheit, jeweils in Seitenansicht und Aufsicht und Fig. 4a - d Schnittdarstellungen eines Zylinders, aus dem Zylinderteile bzw. Zentrierteile gemäß Fig. 3 herausgearbeitet werden.
  • Die Spritzgußform hat eine obere Formplatte 10 und eine untere Formplatte 11, die in Schließstellung mit den einander zugewandten Flächen aneinander liegen, so daß sich eine Trennebene 13 ergibt. In der Platte 10 und/oder in der Platte 11 sind nicht dargestellte Formnester vorhanden, die mit Kunststoffschmelze gefüllt werden, so daß die beiden Platten 10, 11 in der Trennebene 13 dicht bzw. spaltfrei und ohne horizontale Versetzungen aneinander liegen müssen.
  • Die horizontale Ausrichtung der beiden Formppatten 10, 11 übernehmen Zentriereinheiten 14 bis 14'', die gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus zwei Zentrierteilen 15, 16 bestehen, die in der Platte 10 bzw. in der Platte 11 angeordnet sind. Die Zentrierteile 15, 16 sind jeweils kreiszylindrisch und sitzen in entsprechenden kreiszylindrischen Bohrungen 17 der Platten 10, 11.
  • Die Bohrungen 17 lassen sich in üblicher Weise einfach und maßgenau fertigen, so daß die entsprechend zylindrischen Zentrierteile 15, 16 entsprechend einfach herzustellen und maßgenau anzuordnen sind.
  • Die Befestigung der Zentrierteile 15, 16 in den Platten 10, 11 erfolgt mit Schrauben 19, die in Bohrungen 20 der Platten 10, 11 angeordnet sind und in mittig angeordnete Gewindebohrungen 21 der Zentrierteile 15, 16 eingreifen.
  • Zwischen den Außenenden der Zentrierteile 15, 16 und dem benachbarten Bohrungsboden 22 sind jeweils Abstützringe 23 vorhanden, damit der Bohrungsboden 22 bzw. die Verschraubung 19, 21 keinen Einfluß auf den Sitz der #entrierteile 15, 16 in den Bohrungen 17 der Platten 10, 11 nimmt.
  • Das Zentrierteil 15 hat eine Konusleiste 24, mit der das Zentrierteil 15 aus der Platte 10 vorspringt.
  • Dieser Vorsrpung bzw. die Konusleiste 24 greift in eine Konusnut 25 bzw. einen Rücksprung.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Konusleiste 24 konisch angeordnete ebene Paßflächen 26 hat, und daß die Konusnut ebene konische Paß flächen 2 aufweist. Die Neigung der Paßflächen 26, 27 gegen die Mittelachse 28 der Zentriereinheit ist gleich groß und gleich gerichtet, so daß die Paßflächen in Schließstellung der Formplatten 10, 11 paßgenau aufeinander sitzen. Dazu ist zwischen den Enden 15', 16' der Zentrierteile 15, 16 und den ihnen gegenüberliegenden Flächen ein geringer Abstand 29 erforderlich, der in Fig. 4d bezeichnet ist. Infolgedessen stoßen die Enden 15', 16' nicht an die benachbarten Flächen des anderen Zentrierteils 16, 15, so daß die Paßflächen 26, 27 beim Schließen der Formplatten 10, 11 aneinander anliegen können oder jedenfalls die Ausrichtung in dem gewünschten Umfang bewirken, und zwar im Sinne einer Selbstzentierung selbsttätig.
  • Die Zentrierteile 15, 16 sind des weiteren mit Sacklöchern 30 versehen, in die gemäß Fig. 2 Stifte 31 eingesetzt sind. Diese Stifte 31 greifen in Nuten 32 der Formplatten 10, 11, deren Weite etwas größer ist, als der Durchmesser der Stifte 31, so daß diese mit Spiel in den Plattennuten 32 sitzen. Die Sackbohrungen 30, die Stifte 31 und die Plattennuten 32 sind so angeordnet, daß die Konusteile der Zentriereinheiten 14 die aus Fig. 2 ersichtliche Lage haben. Danach sind insgesamt vier Zentriereinheiten 14 - 14'' vorhanden, die jeweils paarweise angeordnet sind. Die Konusteile der Zentriereinheiten 14, 14'' bzw. die in Fig. 2 dargestellten Konusleisten 16 sind entsprechend paarweise fluchtend ausgerichtet, so daß die Platten 10, 11 quer zur Fluchtlinie 33 ausgerichtet gehalten werden, die Konusteile jedoch unterschiedliche Wärmeausdehnungen der Platten 10, 11 in Richtung der Fluchtlinie 33 zulassen. Entsprechend lassen die Konusteile der Zentriereinheiten 14, 14' unterschiedliche Wärmeausdehnungen der Platten 10, 11 in Richtung der Fluchtlinie 34 zu, halten die Platten 10, 11 jedoch quer zur Fluchtlinie 34 ausgerichtet.
  • Fig. 2 läßt das Spiel der Stifte 31 in den Nuten 32 der Platte 11 erkennen.
  • Anhand der Fig. 4 wird ein Verfahren zur Herstellung einer Zentriereinheit bzw. zur Herstellung der beiden Zentrierteile erläutert. In Fig. 4a ist ein Zylinder 35 dargestellt, der jedoch schon mit den Gewindebohrungen 21 zur Befestigung in den Platten# 10, 11 mit den Schrauben 19 aufweist. Des gleichen sind auch bereits die Sacklöcher 30 zum Einsetzen der Stifte 31 vorhanden. Der Zylinder 35 ist auch bereits gehärtet und geschliffen, was für die spätere Verwendung der Zentrierteile 15, 16 ohne weitere Nacharbeit zweckmäßig ist.
  • Der Zylinder 35 wird dann durch funkenerosives Drahtschneiden in zwei Zentrierteile 15'', 16'' zerschnitten.
  • Dabei entstehen bereits die Paßflächen 26, 27. Danach werden die Enden der Zentrierteile 15'', 16'' gemäß Fig. 4c gekürzt, so daß die Paßflächen 26, 27 dicht aufeinander sitzen können, ohne daß die Enden an die benachbarten Fläche#n des anderen Zentrierteils 15, 16 stoßen, sondern vielmehr den in Fig. 4d dargestellten Abstand 29 voneinander haben.
  • Fig. 2 zeigt auch, daß die paarweise angeordneten Zentriereinheiten .14, f; 14, 14'' Fluchtlinien 33, 34 haben, die jeweils durch die vertikale Mittelachse 3.6 der Formplatten 10, 11 verlaufen, so daß eine vollkommene symmetrische Lage der Zentriereinheiten 14 bis 141' zwischen den Führungsbohrungen 37 der Formplatten 10, 11 an den Außenrändern der Platten 10, 11 gegeben ist, also mittig zwischen den Führungsbohrungen 37.
  • Die Abstützringe 23 müssen in der Höhe so bemessen sein, daß die Zentrierung genau dann bewirkt wird, wenn die Form geschlossen ist. Sind sie zu flach, findet keine bzw. keine ausreichende Zentrierung statt. Sind sie zu hoch, können die Formplatten 10, 11 nicht schließen. Die Höhe der Abstützringe 23 muß daher unter Berücksichtigung der Toleranzen der Formplatten 10, 11 und der Zentrierteile 15, 16 genau bestimmt werden. Fig. la zeigt, daß dies durch eine besondere Anordnung der Zentriereinheit vermieden werden kann, indem nämlich mindestens ein Zentrierteil axial federnd an seiner Formplatte abgestützt ist.
  • Das Zentrierteil 15 sitzt in der Formplatte 10 mit seinem Außenende 37 direkt auf dem Bohrungsboden 22 auf, während das Ende 39 des Zentrierteils 16 über Tellerfedern 38 am Bohrungsboden 22 der Formplatte 11 abgestützt ist. Fig. la zeigt die Tellerfeder 38 im zusammengedrückten Zustand.
  • Die Anordnung ist so gewählt, daß sich die Konusteile 24, 25 beim Zusammenfahren der Formplatten 10, 11 aneinander abstützen, bevor die Formplatten 10, 11 schließen. Um den Differenzweg zwischen der Lage der Formplatten 10, 11 bei zentrierender Berührung der Konusteile 24, 25 bis zur Schließlage wird das Zentrierteil 16 entgegen der Kraft der Tellerfeder 38 abgesenkt, wie auch die zugehörige Schraube 19. Der Differenzweg kann so groß bemessen werden, daß die Toleranzen der Formplatten 10, 11 und der Zentrierteile 15, 16 zusammengenommen kleiner sind, so daß auf jeden Fall die gewünschte Zentrierung bewirkt wird. Die Tellerfedern 38 ermöglichen also eine leichtere Abstimmung und einen axialen Ausgleich der Zentriereinheit.
  • Die beschriebene federnde Abstützung der Zentrierteile 15, 16 ist nicht nur bei den erfindungsgemäßen Spritzgußformen zu verwenden, sondern auch bei solchen, deren Zentriereinheiten in herkömmlicher Weise Konusteile mit kreiszylindrischen Querschnitten aufweisen.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (8)

  1. Ansprüche: Spritzgußform, bei der zwei relativverschieblichte Formplatten in Schließstellung von mehreren Zentriereinheiten ausgerichtet sind, wobei jedes Zentrierteil einer zweiteiligen Zentriereinheit in einer Bohrung je einer Formplatte sitzt und die beiden Teile einer Zentriereinheit mit einer trennbaren Konusvorsprung-Konusrücksprung-Verbindung ineinandergreifen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Konusvorsprung eine Konusleiste (24) und der Konusrücksprung eine Konusnut (25) ist und daß die Konusteile zweier Zentriereinheiten (14, 14'; 14, 14'') fluchten.
  2. 2. Spritzgußform nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fluchtlinie (33, 34) beider Zentriereinheiten (14 bzw. 14') durch die vertikale Mittelachse (36) der Formplatten (10, 11) verläuft.
  3. 3. Spritzgußform nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie vier paarweise angeordnete Zentriereinheiten (14, 14'; 14, 14'') aufweist, die jeweils in der Mitte der Formplattenseiten vorhanden sind.
  4. 4. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Zentrierteil (15, 16) einer Zentriereinheit (14) begrenzt drehbeweglich in der zugehörigen Formplatte (10, 11) sitzt.
  5. 5. Spritzgußform nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der begrenzt drehbewegliche Sitz jedes Zentrierteils (15, 16) in der Formplatte (10, 11) mit einem in der Plattenebene angeordneten Stift (31) des Zentrierteils (15, 16) erreicht ist, der mit Spiel in einer Plattennut (32) eingreift.
  6. 6. Spritzg#ußform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Paßflächen (26, 27) der Konusteile der Zentriereinheit (14) elektroerodiert sind.
  7. 7. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens ein Zentrierteil (16) axial federnd an der Formplatte (11) abgestützt ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Zentriereinheit nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß aus einem Zylinder (35) durch funkenerosives Drahtschneiden zwei die konischen Paßflächen (26, 27) aufweisende Zylinderteile (15'', 16'') herausgeschnitten werden, deren aufeinander zu weisende Enden jeweils um etwas mehr als Schneidspaltlänge gekürzt werden.
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