DE3311099A1 - Dibenzocycloheptene, verfahren zu ihrer herstellung sowie sie enthaltende arzneimittel - Google Patents

Dibenzocycloheptene, verfahren zu ihrer herstellung sowie sie enthaltende arzneimittel

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DE3311099A1
DE3311099A1 DE19833311099 DE3311099A DE3311099A1 DE 3311099 A1 DE3311099 A1 DE 3311099A1 DE 19833311099 DE19833311099 DE 19833311099 DE 3311099 A DE3311099 A DE 3311099A DE 3311099 A1 DE3311099 A1 DE 3311099A1
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Gudrun 5020 Frechen Repplinger
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines

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Description

  • Beschreibung
  • Dibenzocycloheptene, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Arzneimittel.
  • Die Erfindung betrifft Dibenzocycloheptene, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Arzneimittel gemäß den Ansprüchen 1 - 9.
  • Gegenstand der Erfindung sind neue Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel I worin R2 = C1 4 Alkyl n =1-4 bedeuten, sowie deren optisch aktive Enantiomere sowie ihre Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  • Als Vertreter der erfindungsgemäßen Verbindungen seien beispielsweise genannt: 3-(1O,11-Dihydro-5H-dibenzo/ä,d7cyclohepten-5-o )-3-hydroxy-1--propanamin 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzota,dScyclohepten-5-ol)-3-hydroxy-N-methyl -1-propanamin 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzora,d7cyclohepten-5-ol)-N,N-dimethyl -3-hydroxy-1-propanami n 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzofa,d7cyclohepten-5-ol)-N,N-dimethyl-3-hydroxy-1-propanamin-N-oxi d.
  • Als Salze kommen alle Säuren in Betracht. Besonders erwähnt seien die pharmakologisch verträglichen Salze der in der Galenik üblicherweise verwendeten anorganischn und organischen Säuren. Als solche eignen sich beispielsweise wasserlösliche und wasserunlösliche Säureadditionssalze, wie das Hydrobromid, Hydrojodid, Phosphat, Nitrat, Sulfat, Acetat, Citrat, Gluconat, Benzoat, Butyrat, Maleat, Laurat, Malat, Fumarat, Succinat, Oxalat, Tartrat, Embonat, Stearat, Tosilat oder Mesilat.-Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten ein optisch aktives Zentrum und können bei Bedarf nach üblichen Verfahren in ihre optisch aktiven Enantiomere getrennt werden.
  • Die Herstellung der neuen Dibenzocyclohepten-Derivate der allgemeinen Formel I erfolgt, indem man Dibenzocycloheptenderivate der allgemeinen Formel II worin n und R2 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart einer organischen Carbonsäure mit einer wäßrigen Peroxyd-Lösung hydroxyliert, die in situ entstandenen Carbonsäureester verseift, das Reaktionsprodukt mit einem aliphatischen Alkohol, insbesondere Isobutanol, extrahiert und ggfs. zur weiteren Reinigung umkristallisiert. Als Carbonsäure können aliphatische Carbonsauren mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere jedoch Ameisensäure, eingesetzt werden, wobei das molare Verhältnis von Dibenzocyclohepten zur Carbonsäure mindestens 1 : 1 beträgt, jedoch die Carbonsäure auch im Überschuß eingesetzt werden kann. Als Peroxyde können übliche Peroxyde, insbesondere jedoch Wasserstoffperoxid, in einer 15 - 60%igen wäßrigen Lösung im molaren Verhältnis oder im Überschuß eingesetzt werden. Die Reaktion erfolgt 3 - 48 Stunden bei 0 - 800C, insbesondere 5 - 12 Stunden bei 0 - 100C.
  • Die Hydroxylierung kann auch in wäßriger Lösung mit einer Percarbonsäure, wie Perameisensäure, Peressigsäure, Perbuttersäure, Perisobuttersäure oder Pervaleriansäure, erfolgen.
  • Die erhaltenen Diole der allgemeinen Formel I, worin n = 1-4 und R2 = C14 Alkyl bedeuten, können nach bekannten Verfahren (F.Möller, in Houben-Weyl Bd.11/1, S.978-979) durch Reduktion des Aminoxids bzw. Entalkylierung am Aminstickstoff in die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R1 = NH2, NHR2, N(R2)2, n = 1-4 und R2=C1 4 Alkyl bedeuten, überführt werden.
  • Die neuen Dibenzocycloheptenderivate der allgemeinen Formel I zeigen interessante pharmakologische Eigenschaften, wie z.B. antidepressive Wirkung, und eignen sich deshalb als Arzneimittel.
  • Pharmazeutische Präparate, welche eine der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I oder ein pharmazeutisch verwendbares Salze davon enthalten, sind beispielsweise solche, die zur enteralen, wie oralen oder rektalen sowie parenteralen, wie intravenösen Verabreichung an Warmblütler bestimmt sind und den pharmakologischen Wirkstoff allein oder zusammen mit einem pharmazeutisch anwendbaren Trägermaterial enthalten. Die Dosierung des Wirkstoffes hängt von der Warmblütler-Spezies, dem Alter und dem individuellen Zustand sowie der Applikationsweise ab. Für einen Warmblütler von etwa 75 kg Körpergewicht kommen beispielsweise Tagesdosen von etwa 5 - 200 mg, vorzugsweise 10 - 260 mg, insbesondere von etwa 60 - 120 mg (bezogen auf die freie Base), in Betracht, die erforderlichenfalls in mehrere, z.B. bis zu 4, vorzugsweise bis zu 3, Einzeldosen aufgeteilt werden können.
  • Die neuen pharmazeutischen Präparate enthalten z.B. von etwa 5 - 100 %, vorzugsweise 20 - 60 %, Wirkstoff. Erfindungsgemäße, pharmazeutische Präparate sind z.B. solche in Dosiseinheitsform, vorzugsweise in oraler Dosiseinheitsform, wie Dragees, Tabletten, Kapseln oder Suppositorien, ferner Ampulsen.
  • Die pharmazeutischen Präparate der vorliegenden Erfindung werden in an sich bekannter Weise, z.B. mittels konventionellen Misch-, Granulier-, Dragier-, Lösungs- oder Lyophilisierungsverfahren hergestellt. So kann man pharmazeutische Präparate zur oralen Anwendung erhalten, indem man den Wirkstoff mit festen Trägerstoffen kombiniert, ein erhaltenes Gemisch ggfs. granuliert, und das Gemisch bzw. Granulat, wenn erwiinscht oder notwendig, nach Zugabe- von geeigneten Hilfsstoffen zu Tabletten oder Dragee-Kernen verarbeitext.
  • Geeignete Trägerstoffe sind insbesondere Füllstoffe, wie Zucker, z.B. Lactose, Saccharose, Mannit oder Sorbit, Cellulosepräparate und/oder Calciumphosphate, z.B. Tricalciumphosphat oder Calciumhydrogenphosphat, ferner Bindemittel, wie Stärkekleister, z.B. Mais-, Weizen-, Reis- oder Kartoffelstärkekleister, Gelatine, Tragakanth, Methylcellulose, Polyvinypyrrolidon und/oder Phospholipide, und/oder, wenn erwünscht, Sprenymittel, wie Stärke, Carboxymethylstärke, quervernetztes Polyvinylpyrrolidon, Agar, Alginsäure oder Salze.
  • Hilfsmittel sind in erster Linie Fließregulier- und Schmiermittel, z.B. Kieselsäure, Talk, Stearinsäure oder Salze davon, wie Magnesium- oder Calciumstearat, und/oder Polyethlenglykole. Dragée-Kerne werden mit geeigneten, ggfs. magensaftresistenten Überziigen versehen, wobei man u.a. konzentrierte Zuckerlösungen, welche ggfs. Gummi-Arabicum, Talk, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenglykol und/oder Titandioxid enthalten, Lacklösungen in geeigneten organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen oder zur Herstellung von magensaftresistenten Überzügen Lösungen von geeigneten Cellulosepräparaten verwendet. Den Tabletten oder Drageeüberzügen können Farbstoffe oder Pigmente beigefügt werden.
  • Weitere oral anwendbare pharmazeutischen Präparate sind Steckkapseln aus Gelatine sowie weiche, geschlossene Kapseln aus Gelatine und einem Weichmacher, wie Glycerin oder Sorbitol. Die Steckkapseln können den Wirkstoff in Form eines Granulates, z.B. im Gemisch mit Füllstoffen, wie Lactose, Bindemitteln, wie Stärken, und/oder Gleitmitteln, wie Talk oder Magnesiumstearat, und ggfs. Stabilisatoren enthalten. In Steckkapseln sowie weichen Kapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise in geeigneten Flüssigkeiten, wie fetten ölen, Paraffinöl, flüssigem Polyethylenglykol oder Phospholipiden, gelöst oder suspendiert.
  • Als rektal anwendbare pharmazeutische Präparate kommen z.B.
  • Suppositorien in Betracht, welche aus einer Kombination des Wirkstoffes mit einer Suppositoriengrundmasse bestehen. Als Suppositoriengrundmasse eignen sich z.B. natürliche oder synthetische Triglyceride, Paraffinkohlenwasserstoffe, Polyethylenglykole oder Phospholipide. Ferner können auch Gelatine-Rektalkapseln verwendet werden, die eine Kombination des Wirkstoffes mit einer Grundmasse enthalten. Als Grundmassenstoffe kommen z.B. flüssige Triglyceride, Phospholipide, Polyethylenglykole oder Paraffinkohlenwasserstoffe in Frage.
  • Zur parenteralen Verabreichung eignen sich in erster Linie wäßrige Lösungen eines Wirkstoffes in wasserlöslicher Form, z.B. eines wasserlöslichen Salze, ferner Suspensionen des Wirkstoffes, wie entsprechende ölige Injektionssuspensionen, wobei man geeignete lipophile Lösungsmittel oder Vehikel, wie fette ble, oder synthetische Fettsäureester, z.B.
  • Ethyloleat oder Triglyceride, oder Phospholipide verwendet, oder wässrige Injektionssuspensionen, welche viskositätserhöhende Stoffe, z.B. Natrium-carboxymethylcellulose, Sorbit und/oder Dextran und ggfs. auch Stabilisatoren enthalten.
  • Beispiel 1 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzo£a,dcyclohepten-5-ol )-N-N-dimethyl-3-hydroxy-1-propanamin-N-oxid.
  • 1 g (3,04 mM) 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzoa,dJcyclohepten 5-yl iden )-N,N-dimethyl-1-propanamin-N-oxid-dihydrat wird bei Raumtemperatur in eine Mischung von 12 ml Ameisensäure und 0,33 ml Perhydrol (30 %ig in Wasser) gegeben und 24 h bei 8-OC belassen. Die Lösung wird auf Eis gegossen und mit ca. 50 ml 25%iger NaOH auf pH 32 gebracht und anschließend mit 20ml Isobutanol extrahiert. Das erhaltene Extrakt wird in Isobutanol umkristallisiert. Erhalten werden 120 mg 3-(1Q,11-Dihydro-5H-dibenzora,dcyclohepten-5-ol)-N,N-dirnethyl-3-hydroxy-1-propanamin-N-oxid mit dem Schmelzpunkt 186°-188°C.
  • Beispiel 2 3-( 10,11-Dihydro-5H-dibenzo[a,d]cyclohepten-5-ol)-N,N-dimethyl-3-hydroxy-1-propanamin (-hydrochlorid).
  • lg (3,05 mM) des unter Beispiel 1 erhaltenen N-Oxids wird in 20 ml Ameisensäure mit 6ml Acetanhydrid versetzt. Die Lösung wird 15 Stunden bei 50"C belassen und dann mit 10ml Ethanol und 20ml Wasser versetzt. Mit 10%iger NaOH wird auf pH 12,5 eingestellt und zur Verseifung des geminalen Diesters 30 min bei 50"C belassen. Nach dreimaliger Extraktion.mit je 20 ml Isobutanol, Trocknung der organischen Phase und Abziehen des Lösungsmittels verbleiben 800 mg eines gelben bis. Zur weiteren Aufarbeitung des freien Amins werden 30ml 1 N HCl/ Isobutanol aufgenommen und erneut eingedampft. Nach Kristallisation aus Isobutanol werden 180mg 3-(lO,ll-Dihydro-SH-dibenzoa,d~7cyclohe )-N'N-dimethyl -3-hydroxy-1-propanamin-hydrochlorid mit einem Zersetzungspunkt von 192"C erhalten.
  • Beispiel 3 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzoZa,dcyclohepten-5-ol)-N-methyl-3-hydroxy-1-propanamin (-hydrochlorid).
  • 1g (3,05 mM) des unter Beispiel 1 erhaltenen N-Oxids wird in 25ml dest. Wasser gelöst und nacheinander mit 1,289 Citronensäure-1-hydrat und 82mg Eisen(III)chlorid * 6 H20 versetzt. Das Gemisch wird 15 Stunden bei 60"C belassen. Danach wird zweimal mit je 20ml Diethylether extrahiert, mit 10%iger NaOH auf pH 12,5 eingestellt und dreimal mit je 20 ml Isobutanol extrahiert. Die organische Phase wird eingeengt und das unumgesetzte Ausgangsprodukt durch Kristallisation abgetrennt. Nach Absaugen der Kristalle wird die klare Lösung mit 20 ml HCl/Isobutanol versetzt und am Rotationsverdampfer so weit als möglich eingeengt.
  • Nach Umkristallisation aus Isobutanol werden 120mg 3-(10,11-Dihydro-5H-dibenzofia,dycyclohepten-5-ol)-N-methyl-3-hydroxy-1-propanamin-hydrochlorid mit einem Zersetzungspunkt von 196"C erhalten.
  • Beispiel 4 80 g Wirkstoff 257 g Avicel PH 102 320 g Tricalciumphosphat 24 g Aerosil 200 werden zusammengegeben und im Wirbelschichtgranulator mit einer Lösung von 70 g X-Ketoglutarsäure in 200 ml Ethanol/ Wasser (1:1, V/V) granuliert. Das Wirbelschichtgranulat wird danach mit 40 g Plastoru XL und 8 g Magneisumstearat abgemischt und die preßfertige Mischung nach üblichen Verfahren zu Tabletten verpreßt.
  • Beispiel 5 80 g Wirkstoff 320 g Tricalciumphosphat 24 g Aerosil 200 werden zusammengegeben und in einem Mischer mit 160ml einer Lösung von 100 g Citronensäure in Wasser granuliert. Das Feuchtgranulat wird getrocknet. Das trockne Granulat wird anschließend mit 300 g Lactose und 40 g Talcum abgemischt.
  • Das Gemisch wird nach üblichen Verfahren in Hartgelatinekapseln abgefüllt.
  • Beispiel 6 28 g Wirkstoff 110 g Milchzucker 58 g Maisstärke 3,4 g Talkum 0,6 g Magnesiumstearat werden miteinander vermischt und nach üblichen Verfahren zu Tabletten verpreßt und anschließend mit Ethylcellulose und Carbowax überzogen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche W Dibenzocyclohepten-Derivate der allgemeinen Formel I worin R2 = C14 Alkyl n = 1-4 bedeuten, deren optisch aktive Enantiomere sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  2. 2. Dibenzocyclohepten-Derivate der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R2 = CH3 und n = 2 bedeuten, deren optisch aktive Enantiomere sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren
  3. 3. Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 = NH2 und n=2 bedeuten, deren optisch aktive Enantiomere sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  4. 4. Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 = NHCH3 und n = 2 bedeuten, deren optisch aktive Enantiomere sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  5. 5. Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 =N(CH3)2 und n = 2 bedeuten, deren optisch aktive Enantiomere sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  6. 6. Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß und n = 2 bedeuten, deren optisch aktive Enantiomere sowie deren Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Dibenzocycloheptene der allgemeinenen Formel I gemäß den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man Dibenzocycloheptene der allgemeinen Formel II in der R2 und n die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, in einer organischen Carbonsäure in Gegenwart einer wäßrigen Peroxidlösung 3 - 48 Stunden bei 0-80°C hydroxyliert zu den Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der n = 1-4 und bedeuten, die durch Entalkylierung in die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der n = 1-4 und R1 = NH2, NHR2 oder -N(R2)2 bedeuten, umgesetzt werden.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von Dibenzocyclohepten-Derivaten der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxylierung mit einem wäßrigen Peroxyd in Gegenwart von Ameisensäure 10 - 48 Stunden bei 0-10°C erfolgt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von Dibenzocyclohepten-Derivaten der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxylierung im wäßrigen Medium mit einer Percarbonsäure erfolgt.
  10. 10. Arzneimittel, enthaltend ein Dibenzocyclohepten-Derivat der allgemeinen Formel I gemäß den Ansprüchen 1 - 6.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185988A1 (de) * 1984-12-08 1986-07-02 BASF Aktiengesellschaft 10,11-Dihydro-5H-dibenzo[a,d]cycloheptadien-Derivate, ihre Herstellung und Verwendung

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EP0185988A1 (de) * 1984-12-08 1986-07-02 BASF Aktiengesellschaft 10,11-Dihydro-5H-dibenzo[a,d]cycloheptadien-Derivate, ihre Herstellung und Verwendung

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