DE3307754A1 - Plattenspieler - Google Patents
PlattenspielerInfo
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- DE3307754A1 DE3307754A1 DE19833307754 DE3307754A DE3307754A1 DE 3307754 A1 DE3307754 A1 DE 3307754A1 DE 19833307754 DE19833307754 DE 19833307754 DE 3307754 A DE3307754 A DE 3307754A DE 3307754 A1 DE3307754 A1 DE 3307754A1
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- G11B21/025—Programmed access in sequence to indexed parts of operating record carriers of rotating discs
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- G11B27/105—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs
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- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
* * «It
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Vorrichtung
bzw. Anordnung für die Wiedergabe eines Informationssignals von einer Aufzeichnungsplatte, auf der
eine Programminformation mit Bereichen bzw. Abschnitten
aufgezeichnet ist, und zwar zusammen mit einer Adresseninformation, wie von einer digitalen Audioplatte. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
einen Plattenspieler, der in Verbindung mit einer Aufzeichnungsplatte verwendet wird, auf der eine Programminformation,,
die eine Vielzahl von Bereichen bzw. Abschnitten enthält, zusammen mit einer Adresseninformation
aufgezeichnet ist, die die Adressen anzeigt, welche für die betreffenden Programminformationsbereiche
vorgesehen sind, wobei dieser Plattenspieler ein Informationssignal
selektiv aus irgendeinem gewünschten Bereich der Programminformationsbereiche wiedergeben
kann, die auf der betreffenden Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet sind.
Bei einem digitalen Audiο-Plattensystem wird eine digitale
Audioplatte, die ein drehbares plattenförmiges Aufzeichnungsmedium darstellt, auf dem ein digitales
Audiosignal als Programminformtttion aufgezeichnet ist,
in einen Plattenspieler so geladen, daß von dem auf der betreffenden digitalen Audioplatte aufgezeichneten digitalen
Audiosignal ein Wiedergabe-Audiosignal erhalten wird. Bei einem solchen System kann ein Wiedergabe-Audio-
signal von hoher Qualität ohne weiteres erzielt werden. Die auf der digitalen Audioplatte aufgezeichnete Programminformation
besteht üblicherweise aus einer Vielzahl von Bereichen bzw. Abschnitten und ist begleitet
von einer Adresseninformation, welche die Adressen kennzeichnet,
die flir die betreffenden Programminformationsbereiche
vorgesehen sind, und zwar aufeinanderfolgend in einer bestimmten Reihenfolge auf der digitalen Audiο-•
platte. Bei der Wiedergabe eines Audiosignals aus einer derartigen Programminformation mit Hilfe des Plattenspielers
ist es möglich, ein Wiedergabe-Audiosignal selektiv von irgendeinem der Programminformationsbereiche
zu erhalten, die auf der digitalen Audioplatte aufgezeichnet sind, indem die Adresseninformation herangezo- "
gen wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgäbe zugrunde, einen verbesserten·
Plattenspieler zu schaffen, der ein Informationssignal in einem neuen Wiedergabebetrieb selektiv
SLVLS einem gewünschten Bereich der Programminformation
wiedergeben kann, die auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet ist, auf der außerdem die Adresseninformation
in Relation zu der Programminformation aufgezeichnet ist.
Darüber hinaus soll ein Plattenspieler für die Wiedergabe eines Informationssignals von einer Aufzeichnungsplatte
geschaffen werden, auf der eine eine Vielzahl von Bereichen bzw. Abschnitten aufweisende Programminformation
zusammen mit einer Adresseninformation aufgezeichnet
ist , die kennzeichnend ist für Adressen, welche für die betreffenden Programminformationsbereiche
vorgesehen sind, wobei dieser Plattenspieler jeglichen gewünschten Bereich der Programminformationsbereiche,
die auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet sind, in beiden Richtungen suchen kann, indem die für
den jeweiligen Programmingormationsbereich. auf der Aufzeichnungsplatte
vorgesehene Adresse in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung unter Heranziehung der Adresseninformation
ausgenutzt wird, und wobei sodann ein Informationssignal
aus dem gesuchten Programminformationsbereich unmittelbar nach Beendigung der Suche wiedergegeben
wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die IQ in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Skywr Plattenspieler geschaffen, der mit einer Aufzeichnungsplatte
verwendet wird, auf der eine Programminformation, ^g die eine Vielzahl von Bereichen bzw. Abschnitten enthält,
zusammen mit einer Adresseninformation aufgezeichnet ist,
die kennzeichnend ist für Adressen, die für die betreffenden Programmxnformationsbereiche aufeinanderfolgend
in einer bestimmten Reihenfolge vorgesehen sind, wie bei einer digitalen Audioplatte. Dabei ist eine Abtasteinrichtung
vorgesehen, mit deren Hilfe die Programminformation und die Adresseninformation von der Aufzeichnungsplatte
gelesen wird. Ferner sind beispielsweise zwei Programm-Auswahltasten vorgesehen, deren jede als Hebel,
v* 25 Drucktaste oder dergl. ausgebildet ist und von denen eine
Taste dazu ausgenutzt wird, einen gewünschten Programmxnf ormationsbereich in der Vorwärtsrichtung der für den
jeweiligen Programminformationsbereich auf der Aufzeichnungsplatte bereitgestellten Adresse zu suchen und sodann
den gesuchten Programminformationsbereich, zu lesen. Die andere Taste wird dazu ausgenutzt, einen gewünschten
Programminformationsbereich in der Rückwärtsrichtung der Adresse zu suchen, die für den jeweiligen Programminformationsbereich
auf der Aufzeichnungsplatte bereitgestellt ist, und sodann den gesuchten Programmxnformationsbereich
auszulesen. Wenn eine !Pr ogrammauswah.lt as te.
-T-
bedient wirdj beispielsweise einmal oder mehrmals wiederholt
beim Wiedergabebetrieb betätigt wird ., gemäß dem die Wiedergabe eines Informationssignals von der
Aufzeichnungsplatte durch den Plattenspieler vorgenommen wird, dann arbeitet der Plattenspieler so, daß die
Abtasteinrichtung schnell zum Anfang eines bestimmten Programminformationsbereichs gebracht wird, der eine
Adresse aufweist, die um diejenige Adressenzahl, welche durch die Häufigkeit der Bedienung der Programmauswahltaste
zur Veränderung der für den Jeweiligen Programm- !informationsbereich bereitgestellten Adresse in der
"Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bestimmt ist, von der Adresse entfernt ist, die für den Programmin-
- formationsbereich bereitgestellt ist, welcher von der Abtasteinrichtung zu dem Zeitpunkt gelesen wird, zujdem
die Programmauswahltaste bedient wird. Sodann wird mit dem Auslesen des bestimmten Programminformationsbereiches
begonnen. Wenn die Programmauswahltaste zum Suchen eines gewünschten Programminformationsbereiches in der
Rückwärtsrichtung der Adresse bedient ist, die für den jeweiligen Programminformationsbereich auf der Aufzeichnungsplatte
vorgesehen ist, und der gesuchte Programminformationsbereich ausgelesen wird, dann wird
insbesondere eine bestimmte zur Verfügung stehende Zeitspanne festgesetzt, und zwar unmittelbar nach einmaliger
Bedienung der Programmauswahltaste. Wenn die Programmauswahltaste zusätzlich innerhalb der bestimmten
zur Verfügung stehenden Zeitspanne nach der vorangehenden Bedienung bedient wird, wird die Abtasteinrichtung
an den Anfang eines Programminformationsbereiches .gebracht,der eine Adresse aufweist,die in Rückwärtsrich-•tung
verändert ist, und zwar um die Adressenzahl, welche der Häufigkeit entspricht, mit der eine zusätzliche
Bedienung bezüglich der Programmauswahltaste innerhalb der jeweiligen bestimmten verfügbaren Zeitspanne von
der Adresse aus vorgenommen worden ist, die für den
• « · t/ w · * · e u* V O U / / J H
Frogramminforraationsbereich bereitgestellt ist, der
zu dem Zeitpunkt mittels der Abtasteinrichtung ausgelesen
wird, zu dem die Programmauswahltaste das erste Mal bedient vird. Damit kann die Suche nach dem.gewünschten
Progranuninformationsbereich in der Rückwärtsrichtung der Adresse, die für den jeweiligen Programminformationsbereich
auf der Aufzeichnungsplatte bereitgestellt ist, sicher vorgenommen werden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr
anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen wesentlichen Teil einer Ausführungsform des Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen wesentlichen Teil einer Ausführungsform des Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2A bis 2D zeigen Signaldiagramme, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform herangezogen werden.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert, in der ein * Ausführungsbeispiel eines Plattenspielers gemäß der Erfindung
gezeigt ist. Bei diesem Ausfihrungsbeispiel ist eine Platte 1 vorgesehen, auf der eine Programminformation,
die eine Vielzahl von Bereichen bzw. Abschnitten aufweist, zusammen mit Adressendaten aufgezeichnet ist,
welche die entsprechenden Programminformationsbereiche begleiten. Bei der betreffenden Platte mag es sich um
eine digitale Audioplatte handeln, auf der ein digitales Audiosignal in Form von binären Daten aufgezeichnet
ist, und zwar zusammen mit binären Adressendaten. Die Platte 1 wird in den Plattenspieler gemäß der vorliegenden
Erfindung geladen und dann mit einer bestimmten Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit von einem Motor 2 her
gedreht, der für das Drehen einer in deW Plattenspieler geladenen Platte vorgesehen ist. Die auf der Platte 1
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aufgezeichnete Progranuninformation wird durch eine Abtasteinrichtung
gelesen. Bei diesem Beispiel handelt es sich um einen optischen Plattenspieler, wobei die
Abtasteinrichtung dabei in einem optischen Kopf 3 gebildet ist.
Der optische Kopf 3 projiziert ein Laserlicht auf die Platte 1 und empfängt ein von der Platte 1: reflektiertes
Laserlicht, welches durch die auf der Platte 1 auf-
IQ gezeichnete Programminformation moduliert ist. Das reflektierte
Laserlicht, welches durch den optischen Kopf 3 hindurchgelangt, wird zu einem Fotodetektor 4 hin geleitet,
wobei die fotoelektrische Umwandlung auf das reflektierte Laserlicht hin in dem Fotodetektor 4 erfolgt,
um ein Wiedergabesignal zu erzeugen, welches der von dem optischen Kopf 3 gelesenen Programminformation
entspricht. Das Wiedergabesignal bzw. das wiedergegebene Signal wird in eine geeignete Signalform gebracht,
um zu einem digitalen Signal zu werden, welches die Programminformation darstellt, welche von den Adressendaten
begleitet ist. Die betreffende Signalformung erfolgt
in einer Signalformungsschaltung 5. Das geformte
Signal wird dann an einen. Decoder 6 abgegeben. Von dem Decoder 6 werden ein Programminformationssignal S, welches
aus Binärdaten besteht, ausschließlich der Adressendaten, und die wiedergegebenen Adressendaten Q in
Form von Binärdaten erhalten. Die wiedergegebenen Adressendaten Q stellen die Adresse dar, die dem Programminformationsbereich
gegeben ist, welcher in diesem Fall durch den optischen Kopf 3 gelesen wird. Das Programminformationssignal
S wird einem (in Fig· 1 nicht dargestellten) Schaltungsblock zugeführt, der für die
Verarbeitung des Programminformationssignals S vorge- " sehen ist, um ein gezieltes wiedergegebenes Audiosignal
zu erhalten. Demgegenüber werden die wiedergegebenen Adressendaten Q einem ersten Register 7 zugeführt
-ιοί und in diesem festgehalten. Von dem ersten Register 7
wird der Inhalt der wiedergegebenen Adressendaten Q, das sind die Adressendaten Q„ entsprechend der Adresse
des Programminformationsbereiches, der in diesem Falle mit Hilfe des optischen Kopfes 3 gelesen wird, zu einem
geeigneten Zeitpunkt gewonnen, um an einen Operations,-Schaltungsblock
8 und an eine Systemsteuereinrichtung abgegeben zu werden.
IQ Eine erste Programmauswahltfcste bzw. -tastatur 10 dient
dazu, den Plattenspieler in einem Vorlauf-Programmauswahlbetrieb
laufen zu lassen, in welchem der Plattenspieler so betrieben ist, daß ein Programminformationsbereich
mit einer Adresse ausgewählt wird, die von der Adresse des Programminformationsbereiches aus vorangeht,
der in diesem Falle mittels des optischen Kopfes 3 gelesen wird, um aus diesem Bereich ein Informationssignal wiederzugeben. Ferner ist eine zweite Programmauswahltaste
bzw. -tastatur 11 vorgesehen, um den Plattenspieler in einem Rückwärts-Programmauswahlbetrieb
laufen zu lassen, in welchem der Plattenspieler so betrieben ist, daß der Programminformationsbereich ausgewählt
wird, der in diesem Falle mittels des optischen Kopfes 3 gelesen wird, oder ein Programminformationsbereich
mit einer Adresse, die von derjenigen Adresse aus in Hickwärta'ißhtung verändert ist, deren ErogramminfornBtiatisbereicii jn
diesem"EaILe mit Hilfe des optischen Kopfes 3 gelesen wird,
um von dem betreffenden Bereich ein Informationssignal
wiederzugeben. Die beiden Programmauswahltasten bzw.
-tastaturen 10 und 11 sind beispielsweise vom Drucktastentyp und in einem Steuerfeld (in den Zeichnungen
nicht dargestellt) untergebracht, welches an einem Gehäuse des Plattenspielers vorgesehen ist, und zwar zusammen
mit anderen Steuertasten.
Wenn die erste oder die zweite Programmauswahltaste 10
- 11 -
1 oder 11 bedient wird, wird ein Tasteneingabesignal Ku oder Kd auf die jeweilige Bedienung der ersten oder
zweiten Programmauswahltaste 10 oder 11 erzeugt und an den Operations- bzw. Betriebs-Schaltungsblock 8
abgegeben. Der betreffende Schaltungsblock 8 führt die Verarbeitungsoperation bezüglich der Adressendaten
Qn, die von dem ersten Register 7 her abgeleitet
sind, und bezüglich des Tasteneingabesignals Ku oder Kd durch, um kennzeichnende bzw. bestimmte Adressenda-XO
ten Qx zu erzeugen. Die bestimmten Adressendaten Qx
werden einem zweiten Register 12 zugeführt und in diesem festgehalten. Von dem zweiten Register 12 werden
die bestimmten Adressendaten Qv zu einem geeigneten
Jv
Zeitpunkt -abgeleitet, um als Adressenbezeichnungssignal
verwendet zu werden. Dies bedeutet, daß das Adressenbezeichnungssignal von dem zweiten Register 12 erzeugt'
wird und daß dieses Adressenbezeichnungssignal an die Systemsteuereinrichtung 9 abgegeben wird. Der Systemsteuereinrichtung
9 werden die Adressendaten Qn von dem ersten Register 7 her und das Adressenbezeichnungssignal
zugeführt, das sind die bezeichneten Adressendaten Q„
von dem zweiten Register 12. Dadurch wird ein Treibersteuersignal Sc erzeugt und an eine Treibereinrichtung
13 abgegeben, die für den Antrieb des optischen Kopfes 3 vorgesehen ist, um diesen in der Radiusrichtung der
Platte 1 zu bewegen. Die Treiber- bzw. Antriebseinrichtung 13 treibt den optischen Kopf 3 &uf das Antriebs-Steuersignal
Sc hin so an, daß eine schnelle Bewegung in Richtung zu dem Umfangsbereich von dem mittleren Bereich
der Platte 1 aus oder umgekehrt zum Anfang eines Aufzeichnungsbereiches auf der Platte 1 hin erfolgt,
in welchem ein Programminformationsbereich mit einer Adresse aufgezeichnet ist, welche den bezeichneten Adressendaten
Q„ entspricht. Dieser Bereich ist ein Bereich der bezeichneten Adresse. Während einer derartigen Bewegung
des optischen Kopfes 3 werden die Adressendaten,
welche die entsprechenden Programminformationsbereiche auf der Platte 1 begleiten, nacheinander mit Hilfe des
optischen Kopfes 3 gelesen, so daß die wiedergegebenen Adressendaten Q erhalten werden, bis der optische Kopf
3 den Anfang des Bereiches der bezeichneten bzw. kennzeichnenden
Adresse erreicht. Die Adressendaten Qn, die den Adressendaten entsprechen, welche von der
Platte 1 ausgelesen sind, werden an die Systemsteuereinrichtung 9 abgegeben. Demgemäß wird das Treiber-
IQ Steuersignal Sc auf die Änderungen in den Adressendaten
Qn hin verändert, und infolgedessen wird der Bereich
der bezeichneten Adresse ermittelt, den der optische Kopf 3 erreichen soll.
IQ Venn bei einer solchen Programmauswahloperation entweder
die erste Programmauswahltaste 10 oder die zweite Programmauswahltaste 11 einmal bedient wird, wird ein Kommando-
bzw. Befehlssignal Cs für den Beginn der Programmauswahl an die Systemsteuereinrichtung 9 von dem
Operationsschaltungsblock 8 abgegeben. 'Vährend einer Zeitspanne, während der der optische Kopf 3 sich in den
Bereich der bezeichneten bzw. kennzeichnenden Adresse auf der Platte 1 im Zuge der Programmauswahl bewegt,
wird ein Steuersignal Cc an einen der Eingangsanschlüsse
eines zwei Eingänge aufweisenden ODER-Gliedes 14 von der
Systemsteuereinrichtung 9 her abgegeben. Ein von dem ODER-Glied 14 zu diesem Zeitpunkt erhaltenes Ausgangssignal
C ' wird an den Operations-Schaltungsblock 8 als
Signal abgegeben, welches anzeigt, daß die Programmauswahl
läuft bzw. fortschreitet, so daß in dem betreffenden
Operations-Schaltungsblock 8 erkannt wird, ob die Programmauswahl läuft oder nicht. Das Tasteneingabesignal
Kd, welches dann erzeugt wird, wenn die zweite Programmauswahltaste 11 bedient wird, wird ebenfalls
einem Tasteneingabesignalprüfer I5 zugeführt. Dadurch
nimmt der Tasteneingabesignalprüfer 15 eine Unter-
Scheidung bzw. Diskriminierung der ersten Bedienung bezüglich
der zweiten Programmauswah.lt as te 11 von einer
zusätzlichen, auf die erste Bedienung hin folgenden Bedienung der zweiten Programmauswahltaste 11 vor.
Wenn die erste Bedienung bezüglich der zweiten Programmauswahltaste 11 in dem Tasteneingabesignalprüfer
15 ermittelt wird, wird von diesem Prüfer I5 ein Startsignal
Ts erzeugt und an eine Zeitsteuereinrichtung abgegeben, um diese mit dem Betrieb beginnen zu lassen.
Ein Steuersignal Tc, welches von der Zeitsteuereinrichtung 16 her erhalten wird, wird dem anderen Eingangsanschluß
der Eingangsanschlüsse des ODER-Gliedes
14 zugeführt. Das zu diesem Zeitpunkt erhaltene Ausgangssignal
Cc1 des ODER-Gliedes wird dem Operations-Schaltungsblock
8 als ein Signal zugeführt, mit dessen Hilfe die Programmauswahloperation fortgesetzt wird,
so daß der Rückwärts- bzw. Reverse-Auswahlbetrieb sicher durchgeführt wird.
Nunmehr wird der Programmauswahlbetrieb der in Fig. dargestellten Ausführungsform nachstehend im einzelnen
beschrieben.
Es sei angenommen, daß die erste Programmauswahltaste 10 einmal bedient wird, wenn ein Pr ogramminf ormat i ons bereich,
der mit einer Adresse N versehen ist, von der Platte 1 mittels des optischen Kopfes 3 gelesen wird.
Das Tasteneingabesignal Ku, welches auf diese Bedienung der ersten Programmauswahltaste 10 hin erzeugt
wird, wird an den Operations-Schaltungsblock 8 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt stellen die Adressendaten
Qj-, die an den Operations-Schaltungsblock von dem ersten
Register 7 &er abgegeben sind, die Adresse N
dar, und der Operations-Schaltungsblock 8 führt die Verarbeitungsoperation bezüglich dieser Adressendaten
Q„ und des Tasteneingabesignals Ku durch, um die be-
zeichneten Adressendaten Qx zu erzeugen, die kennzeichnend
sind für eine Adresse N+1, das heißt für eine Adresse, die als nächste Adresse auf die Adresse N hin an
das zweite Register 12.abzugeben ist. Solche bezeichneten Adressendaten Qx werden an die Systemsteuereinrichtung
9 von dem zweiten Register 12 her als Adressenbezeichnungssignal
abgegeben, welches die Adresse N+1 bezeichnet. Die Systemsteuereinrichtung 9 erzeugt das Treiber-Steuersignal
Sc auf das betreffende Adressenbezeich-
1q nungssignal hin, um dadurch, die Treiberschaltung 13 so
zu steuern, daß der optische Kopf 3 zum Anfang eines
Aufzeichnungsbereichs auf der Platte 1 hin bewegt wird, in welchem ein Programminformationsbereich aufgezeichnet
ist, der mit der Adresse N+1 versehen ist. Sodann be-
IQ ginnt der optische Kopf 3 das Lesen des Programminformationsbereich.es,
für den die Adresse N+1 vorgesehen ist. In einer solchen Weise wird, der mit der Adresse N+1 versehene
Programminforraationsbereich für die Wiedergabe
eines Informationssignals aus diesem Bereich ausgewählt.
Wenn die erste Programmauswahltaste 10 wieder bedient
wird und die Programmauswahloperation für die Auswahl des Programminformationsbereiches, der mit der Adresse
N+1 versehen ist, noch läuft, dann führt der Operations-Schaltungsblock 8 die Verarbeitungsoperation bezüglich
der Adressendaten Qn aus, welche die Adresse N+1 und das
Tasteneingabesignal Ku darstellen, um die bezeichneten
Adressendaten Qx zu erzeugen, die eine neue Adresse N*2
darstellen, welche an das zweite Register 12 abzugeben ist. Die für die Adresse N+2 kennzeichnenden bestimmten
Adressendaten Qx werden von dem zweiten Register 12 als
Adressenbezeichnungssignal, welches die Adresse N+2 bezeichnet, an die Systemsteuereinrichtung 9 abgegeben.
Die Systemsteuereinrichtung 9 erzeugt das Treiber-Steuersignal Sc auf das Adressenbezeichnungssignal hin,
wodurch die Treiber- bzw. Antriebseinrichtung 13 so ge-
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- 15 -
steuert wird, daß der optische Kopf 3 zum Anfang eines nächsten Aufzeichnungsbereiches hin bewegt wird, in welchem
ein Programminformationsbereich aufgezeichnet ist, der mit der Adresse N+2 versehen ist. Demgemäß wird der
mit der Adresse N+2 versehene Programminformationsbereich ausgewählt, um aus diesem Bereich ein Wiedergabe-Informationssignal
zu erhalten.
Danach werden in-derselben Weise, wie oben erwähnt, die
bezeichneten Adressendaten Qx, die dem zweiten Register
12 zugeführt sind, verändert, wenn die erste Programmauswahltaste
10 bedient bzw. betätigt wird, und ferner wird das Treiber- bzw. Antriebs-Steuersignal Sc erhalten,
welches auf derartige bezeichnete Adressendaten Qx
hin erzeugt wird. Wenn die erste Programmauswahltaste X-mal wiederholt bedient ist, dann werden die bezeichneten
Adressendaten Qx, die kennzeichnend sind für eine Adresse N+X, von dem zweiten Register 12 als Adressenbezeichnungssignal
an die Systemsteuereinrichtung 9 abgegeben, und das Antriebs-Steuersignal Sc, welches auf
die bezeichneten Adressendaten Q-. hin erzeugt wird, die
kennzeichnend sind für die Adresse N+X, wird erhalten, um an die Antriebseinrichtung 13 abgegeben zu werden.
Infolgedessen wird der optische Kopf 3 zum Anfang eines
Aufzeichnungsbereiches auf der Platte 1 bewegt, in welchem ein Programminformationsbereich, der mit der Adresse
N+X versehen ist, aufgezeichnet ist. Sodann erfolgt das Auslesen des Programminformationsbereiches aus dem
betreffenden Aufzeichnungsbereich.
Wenn unterdessen die zweite Programmauswahltaste 11 bedient wird, währenddessen der mit der Adresse N versehene
Programminforraationsbereich mittels des optischen Kopfes 3 gelesen wird, und zwar zum Zwecke der Erzielung
eines Informations signals, welches aus dem Programminformationsbereich
wiedergegeben wird, der mit
— 16 —
^ der Adresse N vom Anfang versehen ist, oder zum Zwecke
der Erzielung eines Informationssignals, welches aus
einem anderen Programminformationsbereich wiedergegeben wird, der mit einer von der Adresse N aus in Rückwärt sr ichtu
ng veränderten Adresse versehen ist, dann wird das Oasteneingabesignal
Kd, welches auf die Bedienung bezüglich der zweiten Programmauswahltaste 11 hin erzeugt wird, an
den Operations-Schaltungsblock 8 abgegeben.
IQ In diesem Falle werden mit der ersten Bedienung der
zweiten Programmauswähltaste 11 die die Adresse N darstellenden
bzw. kennzeichnenden bestimmten Adressendaten Q„ von dem Operations-Schaltungsblock 8 an das
zweite Register 12 und dann weiter von dem zweiten Register 12 als Adressenbezeichnungssignal an die Systemsteuereinrichtung
9 abgegeben. Die Systemstereinrichtung 9 erzeugt das Treiber- bzw. Antriebssteuersignal Sc
auf die bezeichneten Adressendaten Q„ hin, welche die
Adresse N darstellen, und steuert die Antriebseinrichtung 13 mit dem erzeugten Antriebssteuersignal Sc so,
daß der optische Kopf 3 zum Anfang des Aufzeichnungsbereiches hin bewegt wird, in welchem der mit der Adresse
N versehene Programminformationsbereich aufgezeichnet ist. .
Zur gleichen Zeit, zu der die oben erwähnte Operation abläuft, ermittelt der Tasteneingabesignalprüfer 15 die
erste Bedienung der zweiten Programmauswahltaste 11 und
erzeugt das Startsignal Ts, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist. Mit der Anstiegsflanke des Startsignals
Ts beginnt die Zeitsteuereinrichtung 16 zu arbeiten,
wobei sie das Steuersignal Tc erzeugt, wie dies Fig. 2B zeigt, welches an das ODER-Glied 14 abgegeben wird. Die
Zeitsteuereinrichtung 16 ist so ausgelegt, daß die Dauer
ti des Steuersignals Tc langer wird als die Zeitspanne,
die von einer Person benötigt wird für das zweimal wie-
derholte Bedienen, der zweiten Programmauswahltaste 11.
(Die Zeitdauer ti ist auf beispielsweise 1,5 bis 2,0 s festgelegt.) Ferner ist das Steuersignal Cc, welches
dem ODER-Glied 14 von der Systemsteuereinrichtung 9 her zugeführt wird, so ausgebildet, daß es eine Dauer
von t2 hat, die zu dem Zeitpunkt beginnt, zu dem das Treiber- bzw. Antriebssteuersignal Sc das erste Mal
von der Systemsteuereinrichtung 9 gewonnen wird, der die bezeichneten Adressendaten Qx von dem Operationsschaltungsblock
8 her zugeführt werden, nachdem die zweite Programmauswahltaste 11 bedient ist (dieser
Zeitpunkt ist etwas verzögert im Vergleich zu der Anstiegsflanke des Startsignals Ts). Die betreffende
Zeitspanne bzw· Dauer endet zu dem Zeitpunkt, zu dem die Bewegung des optischen Kopfes 3 zum Anfang des
Bereiches der bezeichneten Adresse unter der Steuerung durch das Antriebssteuersignal Sc beendet ist, wie dies
in Fig. 2C veranschaulicht ist. Von dem ODER-Glied 14,
dem das Steuersignal Cc von der Systemsteuereinrichtung 9 her und das Steuersignal Tc von der ZeitSteuereinrichtung
16 her zugeführt werden, wird das Ausgangs signal Cc1,
wie dies F-^g. 2D veranschaulicht, mit der darin durchgeführten
logischen Summierung der Steuersignale Cc und Tc erhalten und sowohl an den Operations-Schaltungsblock
als auch an den Tasteneingabesignalprüfer I5 abgegeben.
Wenn die zweite Programmauswahltaste 11 wieder während
der Dauter tj des Ausgangssignals Cc1 des ODER-Gliedes
14 bedient wird, wird das zweite Startsignal Ts von dem
Tasteneingabesignalprüfer 15 innerhalb der Zeitspanne
t3 des AusgangsSignals Cc1 erzeugt, wie dies in Fig. 2A
durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist, und an die
Zeitsteuereinrichtung 16 abgegeben, so daß das Steuersignal
Tc von der Zextsteuereinrichtung 16 eine solche
Neuformung erfährt, daß es eine wettere Dauer ti hat,
die mit der Anstiegsflanke des zweiten Startsignals Ts
beginnt. Mit zu diesem Zeitpunkt an den Operations-Schaltungsblock
8 abgegebenem Tasteneingabesignal Kd werden die an das zweite Register 12 abgegebenen bezeichneten
Adressendaten Q^ von der Adresse N aus um eine
Adresse in Rückwärtsrichtung verändert. Diese neuen bezeichneten Adressendaten Qx, die so verändert sind,
daß sie die Adresse N-1 darstellen, werden an die Syst ems teuer einrichtung 9 von dem zweiten Register 12
als ein Adressenbezeichnungssignal abgegeben. Der Systemsteuereinrichtung 9 werden die Adressendaten Qn
zugeführt, die kennzeichnend sind für die Adresse des Programminformationsbereich.es, der durch den optischen
Kopf 3 in diesem Falle aus dem ersten Register 7 ausgelesen
ist, und zwar zusätzlich zu den bezeichneten Adressendaten Q^, wobei die betreffende Systemsteuereinrichtung
das Antriebssteuersignal Sc erzeugt, mit dessen Hilfe der optische Kopf 3 so bewegt wird, daß
die Adressendaten Qn verändert werden, um mit den
neuen bezeichneten Adressendaten Q„ zu koinzidieren. Mit Hilfe dieses Antriebssteuersignals Sc bewegt die
Antriebseinrichtung 13 den optischen Kopf 3 zum Anfang
eines Aufzeichnungsbereiches auf der Platte 1, in welchem
ein Programminformationsbereich aufgezeichnet, ist,
der mit der Adresse N-1 versehen ist. w 25
¥enn die zweite Programmauswah.lt as te 11 nach der Zeitspanne
t3 des Ausgangssignals Cc' des ODER-Gliedes 14
wieder bedient wird, wird das zweite Startsignal Ts ♦ ■ nach der Zeitspanne t3 des Ausgangssignals Ts erzeugt,
wie dies in Fig. 2A durch Strichpunktlinien veranschaulicht ist. In einem solchen Fall ist die Situation dieselbe
wie die oben erwähnte erste Situation, gemäß der die zweite Programmauswahltaste 11 zum ersten Mal bedient
worden ist und gemäß der der optische Kopf 3 so gesteuert wird, daß er sich zum Anfang des Aufzeichnungsbereiches
hin bewegt, in welchem der Programmin-
• * ft
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- 19 -
formatxonsberexch aufgezeichnet ist, welcher mit der
Adresse N versehen ist.
Bezüglich des oben beschriebenen Vorgangs beim Rückwärts-Programmauswahlbetrieb
läßt sich zusammenfassend feststellen, daß dann, wenn die zweite Programmauswahltaste
11 einmal bedient ist, die bezeichneten Adressendaten Qx, die kennzeichnend.sind für die Adresse N, welche
für den mittels des optischen Kopfes 3 in diesem Falle
gelesenen Programminformatxonsberexch vorgesehen ist,
erhalten werden. Wenn die zweite Programmauswahltaste
11 wieder bedient bzw. betätigt wird, und zwar innerhalb einer bestimmten zur Verfügung stehenden Zeitspanne,
d.h. genau gesagt während der Zeitspanne t3 des Ausgangssignals Cc1 des ODER-Gliedes 14, dann werden
die bezeichneten Adressendaten Qx erhalten, die kennzeichnend sind für die Adresse N-I, welche von der
Adresse N aus um eine Adresse in der Rückwärtsrichtung verändert ist. Danach werden in derselben Weise die bezeichneten
Adressendaten Qx erhalten, die kennzeichnend
sind für eine Adresse, die um 1 in Rückwärtsrichtung verändert ist, wenn die zweite Programmauswahltaste 11
innerhalb der bestimmten zur Verfügung stehenden Zeitspanne bedient wird. Die so erhaltenen bezeichneten
Adressendaten Qx werden von dem zweiten Register 12 als
ein Adressenbezeichnungssignal an die Systemsteuereinrichtung 9 abgegeben, und infolgedessen wird der optische
Kopf 3 zum Anfang des Aufzeichnungsbereiches auf
der Platte 1 hin bewegt, in welchem der Progranuninf ormationsbereich mit der Adresse N oder mit irgendeiner
anderen von der Adresse N aus in Rückwärtsrichtung veränderten
Adresse vorgesehen ist. Sodann erfolgt das Lesen des Programminformationsbereiches aus diesem Bereicht
.
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Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform der vor-
liegenden Erfindung in Verbindung mit einem optischen Plattenspieler gebildet worden ist, der mit einer Platte
verwendet wird, auf der eine Programminformation in Form
von digitalen Daten aufgezeichnet ist, dürfte einzusehen sein, daß die Erfindung auf eine derartige Ausführungsform
nicht beschränkt ist. Vielmehr kann ein Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung als optischer Plattenspieler
anderer Art ausgebildet sein oder als irgendein von einem optischen Plattenspieler verschiedener
Plattenspieler aus einer Vielzahl von Plattenspielern.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß durch die
Erfindung ein Plattenspieler für die Wiedergabe eines Informationssignals von einer Platte geschaffen ist,
auf der eine Programminformation, die eine Vielzahl von Abschnitten bzw. Bereichen aufweist, zusammen mit
Adressendaten aufgezeichnet ist, die Adressen angeben, welche die entsprechenden Programminformationsbereiche
bereitstellen. Der Plattenspieler umfaßt eine Abtasteinrichtung für das Lesen der auf der Platte aufgezeichneten
Programminformationsbereiche und der auf der Platte aufgezeichneten Adressendaten. Ferner ist
ein Decoder vorgesehen, von welchem Wiedergabe-Adres- · sendaten erhalten werden, die kennzeichnend sind für
eine erste Adresse, die für einen Programminformationsbereich
vorgesehen ist, wobei die Wiedergabe im Zuge des Lesens durch die Abtasteinrichtung erfolgt. Ferner
sind zwei Programmauswahltasten vorgesehen, deren eine .für einen Umkehr- bzw. Rückwärts-Programmauswahlbetrieb
ausgenutzt wird, in welchem die Abtasteinrichtung so gesteuert wird, daß sie an den Anfang eines gewünschten
Programminformationsbereiches eingestellt wird, der mit
einer zweiten Adresse versehen ist, welche mit der ersten Adresse übereinstimmt oder von der ersten Adresse
aus in Rückwärtsrichtung verändert ist, um. den gewünschten Programminformationsbereich zu lesen. Die andere
Programmauswah.ltaste wird für einen Vorwärts-Programmauswahlbetrieb
ausgenutzt, bei dem die Abtasteinrichtung
so gesteuert wird, daß sie an den Anfang eines gewünschten Programminforinationsbereich.es eingestellt
wird, der mit einer dritten Adresse versehen ist, welche von der ersten Adresse aus in Vorwärtsrichtung liegt,
um den gewünschten Programminformationsbereich zu lesen. Im Rückwärts-Programmauswahlbetrieb wird die zweite
Adresse als eine Adresse festgelegt, die mit der ersten Adresse dann koinzidiert, wenn die Programmauswahltaste
einmal bedient ist. Die betreffende zweite Adresse wird als eine Adresse festgelegt, die von der ersten Adresse
aus in Rückwärtsrichtung verändert ist, wenn die Programmauswahltaste innerhalb einer bestimmten zur Verfugung
stehenden Zeitspanne erneut bedient wird, nachdem die vorangehende Bedienung ausgeführt worden ist.
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Claims (4)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERL?l#C3ri"r * :,,.° «..: * *5.:'»,* D-8000 MÖNCHEN Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN * "' " °* " Steinsdorfstraße
- Dr.rer.nat. W. KÖRBER « (089) *296684
- Dipi.-Ing. J.SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
- 4. März 1983SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokio, JapanPatentansprüche( 1.)Plattenspieler für die Wiedergabe eines Informationssignals von einer Platte, auf der eine eine Vielzahl von Programmbereichen enthaltende Programminformation zusammen mit Adressendaten aufgezeichnet ist, die Adressen kennzeichnen, welche für die betreffenden Programminformationsbereiehe vorgesehen sind, mit einer Abtasteinrichtung zum Lesen der Programminformationsbereiehe und der Adressendaten, die auf der Platte aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Programmauswahlanordnung vorgesehen ist, die eine Adressendaten-Wiedergabeeinrichtung aufweist, mit deren HiI-fe vom Ausgangssignal der Abtasteinrichtung (3» **> 5) die wiedergegebenen Adressendaten gewonnen werden, die kennzeichnend sind für eine erste Adresse, die für einen Programminformationsbereich vorgesehen ist, der von der Abtasteinrichtung (3» k, 5) fortschreitend gelesen wird,-Z-daß eine Programm-Auswahltastatureinrichtung vorgesehen, ist, welche einen der auf der Platte (i) vorhandenen Programminformationsbereiche für die Erzielung eines wiedergegebenen Informationssignals auszuwählen gestattet,daß die Programm-Auswahltastatureinrichtung ein Tastatureingabesignal auf jede dazu ausgeführte Manipulation hin erzeugt,
daß eine Operations-Verarbeitungseinrichtung vorgesehenIQ ist, der das betreffende Tasteneingabesignal zugeführt wird und die die bezeichneten Adressendaten erzeugt, welche kennzeichnend sind für die betreffende erste Adresse, wenn die Programm-Auswahltastatureinrichtung (1O·, 11) einmal betätigt ist, während eine.zweite Adresse, dieIQ von der ersten Adresse aus umgekehrt ist, dann erzeugt wird, wenn die Programm-Auswahltastatureinrichtung (lO; 11) innerhalb einer bestimmten verfügbaren Zeitspanne nach der zuvor erfolgten Betätigung der Programm-Auswahltastatureinrichtung (1O; 11) erneut betätigt wird, daß eine Sysiiemsteuereinrichtung (9) vorgesehen ist, die auf die wiedergegebenen Adressendaten und auf die bezeichneten Adressendaten hin ein Steuersignal erzeugt, und daß eine Treibereinrichtung (13) vorgesehen ist, die auf das betreffende Steuersignal hin die Abtasteinrichtung (3) derart ansteuert, daß diese zum Anfang eines ausgewählten Programminformationsbereiches hin bewegt wird, der mit der Adresse versehen ist, welche durch die bezeichneten Adressendaten dargestellt ist.2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmauswahlanordnung ferner eine Zeitsteuereinrichtung (l6) aufweist, welche die betreffende bestimmte verfügbare Zeitspanne auf das Tastatureingabesignal hin einstellt und die Operations-Verarbeitungseinrichtung (8) mit einem Ausgangssignal steuert, welches in Verbindungmit der betreffenden bestimmten verfügbaren Zeitspanne erhalten vird.3. Plattenspieler nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Operations-Verarbeitungseinrichtung (8) die bezeichneten Adressendaten erzeugt, die kennzeichnend sind für die zweite Adresse, welche um die Adressenzahl vermindert ist, die der Häufigkeit der zusätzlichen Betätigung entspricht, welche bezüglich der Programm-Auswahltastatureinrichtung (1O; 11) ausgeführt worden ist, nachdem die Programm-Auswahltastatureinrichtung (10} 11) einmal von der ersten Adresse aus betätigt worden ist.4. Plattenspieler nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Programmauswahlanordnunff ,ferner eine zusätzliche Programm-Auswahltastatureinrichtung (11; 10) aufweist, mit deren Hilfe einer der Programminformationsbereiche auf der Platte (i) auswählbar ist, um von dieser ein wiedergegebenes Informationssignal zu erhalten, daß die zusätzliche Programm-Auswahltastatureinrichtung (11; 10) ein zusätzliches Tastatureingabesignal auf jede Betätigung hin erzeugt, die auf der betreffenden Tastatureinrichtung vorgenommen wird, und daß die Operations-Verarbeitungseinrichtung (8) so ausgelegt ist, daß ihr ferner das zusätzliche Tastatureingabesignal zugeführt wird und daß sie die bezeichneten Adressendaten erzeugt, die kennzeichnend sind für eine dritte Adresse, welche von der ersten Adresse aus um eine Adressenzahl vorverschoben ist, die der Häufigkeit entspricht, mit der die zusätzliche Programm-Auswahltastatureinrichtung (11; 10) bedient worden ist.
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