DE3307020A1 - Anordnung zur messung von seilkraeften - Google Patents

Anordnung zur messung von seilkraeften

Info

Publication number
DE3307020A1
DE3307020A1 DE19833307020 DE3307020A DE3307020A1 DE 3307020 A1 DE3307020 A1 DE 3307020A1 DE 19833307020 DE19833307020 DE 19833307020 DE 3307020 A DE3307020 A DE 3307020A DE 3307020 A1 DE3307020 A1 DE 3307020A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
arrangement according
signals
rope
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833307020
Other languages
English (en)
Inventor
Tage Västerås Danielsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Priority to DE19833307020 priority Critical patent/DE3307020A1/de
Publication of DE3307020A1 publication Critical patent/DE3307020A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3476Load weighing or car passenger counting devices
    • B66B1/3484Load weighing or car passenger counting devices using load cells
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/047Specific indicating or recording arrangements, e.g. for remote indication, for indicating overload or underload
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/10Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means
    • G01L5/101Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means using sensors inserted into the flexible member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Anordnung zur Messung von Seilkräften
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung von Seilkräften und zur Signalübertragung bei Schacht förderanlagen und Aufzügen.
  • Es ist - sowohl aus Sicherheits- wie aus Betriebsgründen -von großer Bedeutung, den Zustand von Seilen an Aufzügen und Schachtförderanlagen überwachen zu können. Auch die Überwachung der am Umfang der Treibscheibe vorhandenen Friktionsnuten an Spillwinden ist von großer Bedeutung.
  • Es gibt Anordnungen, mit denen man bei Stillstand den Zustand der Seile messen kann; es ist jedoch schwierig, eine solche Messung und überwachung an in Bewegung befindlichen Aufzügen und Schachtförderanlagen durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu entwickeln,- mit der der Zustand der Seile von Aufzügen und Schachtförderanlagen auch gemessen und überprüft werden kann, während sich diese Hebezeuge in Bewegung befinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- ansprüchen genannt.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung kann man eine fortlaufende, eventuell auch multiplexierte Überwachung des Seilzustandes von in Bewegung befindlichen Schachtförderanlagen und Aufzügen erreichen.
  • Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Anordnung gemäß der Erfindung bei einer Schachtförderanlage, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Gelenkvorrichtung für die Verbindung von Seil und Förderkorb, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die elektrische Signalverarbeitungsanordnung bei einer Anordnung gemäß der Erfindung, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für die Anbringung von Kraftmeßgeräten an einem Gelenkteil der Gelenkvorrichtung gemäß Fig. 2, Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Anordnung gemäß der Erfindung bei einer Schachtförderanlage.
  • Figur 1 zeigt eine Schachtförderanlage , die aus einer eiltrommel oder einer Treibscheibe 4 besteht, über welche eine oder mehrere Seile laufen. Figur 1 zeigt eine Spillwinde, und es ist wichtig, auch den Zustand w Umfang der Treibscheibe 4 vorhandenen Friktionsnuten messen zu können. Zu der Schachtförderanlage gehören auch ein Förderkorb oder ein Fördergefäß (SKIP) 5, ein Gegengewicht 6 sowie Seile 7, 8. Anstelle des Gegengewichtes 6 kann auch ein zweiter Förderkorb oder ein zweites FördergefäR vorhanden sein. Es ist von großer Bedeutung, den Zustand der Seile 7, 8 und an der Spillwinde auch den Zustand der am Umfang der Treibscheibe angeordneten Friktionsnuten überwachen zu können.
  • Zwischen den Seilen und dem Förderkorb 5 bzw. dem Gegengewicht 6 wird je ein Seilkraftmeßgerät 1, 2 angebracht, und die Ausgangssignale dieser Kraftmeßgeräte werden verarbeitet und einer Kontrollanordnung 3 zugeführt, die für verschiedene Zwecke entsprechend der Erfindung verwendet werden kann.
  • Das Seilkraftmeßgerät kann beispielsweise ein Drahtdehnungsgeber sein, der beispielsweise in einem Gelenkteil gemäß Figur 4 angeordnet ist (siehe unten), oder ein magnetostriktiver Geber, ein Halbleiterdetektor o. dgl.
  • Die Gelenkvorrichtung zwischen den Kraftmeßgeräten und dem Förderkorb bzw. dem Gegengewicht kann gemäß Figur 2 ausgebildet sein. In Figur 2 ist die Anschlußstelle für den Förderkorb bzw. für das Gegengewicht durch den Pfeil F angedeutet, und in dem gezeigten Fall wird der Förderkorb bzw.
  • das Gegengewicht von vier Seilen getragen, in denen die Zugkräfte F1, F2, F3 und F4 herrschen. Zwischen den Seilen 9 und den Ausgleichsgelenken 20 bzw. 21 sind Gelenke mit Gelenkteilen 22 angeordnet, deren Konstruktion Figur 4 zeigt.
  • Die Gelenkvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie den Einfluß einer Schieflast auf ein Minimum reduziert.
  • Figur 4 zeigt ein gegossenes oder geschmiedetes Gelenkteil 22, in dem ein Fenster oder eine Aussparung 23 mit einem zentralen Steg 24 vorhanden ist. Im Fenster sind am zentralen Steg mehrere Drahtdehnungsgeber (Dehnmeßstreifen) 25 paarweise angeordnet, deren Zahl zwei, vier, sechs, acht usw. betragen kann. Wie bereits erwähnt, sind auch andere f Geberarten verwendbar, und die Ausgangssignale dieser Geber 25 werden so zusammengesetzt, daß man ein Maß für die Zugkraft F 1 F F4 in dem zugehörigen Seil 9 erhält. Der Steg 24 kann an seinen Enden eventuell dicker sein, so daß sich die Dehnung in der Mitte des Steges konzentriert. Ein Bruch in dem zentralen Steg 24 stellt keine Gefährdung der Sicherheit für die Schachtförderanlage oder den Aufzug dar, da das Gelenkteil 22 mit seinen Teilen den Förderkorb bzw.
  • das Gegengewicht trägt.
  • Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild der Kontrollanordnung 3.
  • Sie besteht aus einem festen Teil 26 und einem beweglichen, dem Förderkorb bzw. Fördergefäß folgenden Teil 27, zwischen denen eine Funkverbindung, Ultraschallverbindung, optische Verbindung und/oder Induktionsübertragung, also eine drahtlose Verbindung, vorhanden ist. Um Energie zu sparen, wird normalerweise im beweglichen Teil nur der Empfängerteil 19a ständig mit Spannung versorgt, während der Senderteil 19b im beweglichen Teil der Kontrollanordnung eine Information durch ein Steuersignal benötigt, um durch Schließen eines Kontakts 18 ebenfalls mit Spannung versorgt zu werden. Um weitere Energie zu sparen, beispielsweise die der am beweglichen Teil vorhandenen Batterie, werden die Drahtdehnungsgeber 25 mit den größtmöglichen Widerstandswerten ausgeführt.
  • Der Förderkorb oder das Fördergefäß 5 ist an mehreren Seilen- 11 aufgehängt (Figur 3), und die Zugkraft in diesen Seilen wird gemäß obiger Beschreibung gemessen (1, 2). Die Meßsignale werden in Verstärkern 13 verstärkt, und bei 14 ist ein Meßglied angeordnet.
  • Die Ausgangssignale der Meßgeräte 1, 2, 25 werden einem Rechenglied oder einem Sianalverarbeitunslied 15 zugeführt.
  • in dem beispielsweise die Größe gebildet werden kann, wobei Fn die Seilkraft für das Seil n ist.Es kann auch die Größe Fmax - Fmin gebildet werden, also die größte Differenz zwischen zwei Seilkräften. Wenn der Wert der Größe E Fn oder Fmax - Fmin einen bestimmten Wert über- oder unterschreitet, kann beispielsweise ein Notstoppsignal gegeben werden. Andere Signale, wie z.B. die Verteilung zwischen den Lasten, Höchst- oder Mindestiast, kann das Glied 15 ebenfalls ermitteln.
  • Das Ausgangssignal des Gliedes 15 wird evtl. einem Multiplexierglied 16, das über einen Kontakt 17 einschaltbar ist, zugeführt, welches der Reihe nach verschiedene für den Seilzustand repräsentative Signale an den Senderteil 19b zu geben vermag, der drahtlos Signale an den Empfängerteil 19c des ortsfesten Teils 26 überträgt, von dem die Signale über einen Kanalschalter 20a einem Digital-Analogwandler 21a zugeführt werden, der Ausgangssignale 29 liefer, Die Kontrollvorrichtung kann ganz oder teilweise am Förderkorb 5 und/oder am Gegengewicht 6 und/oder außerhalb derselben (im Kontrollraum oder in dessen Nähe) plaziert werden.
  • Angaben über die Aufzugposition und die Seilgewichte erhält man von dem Glied 28, und beim Ausrechnen im Glied 21 werden diese Werte berücksichtigt Von dem festen Teil 26 können Signale zu dem beweglichen Teil 27 (vom Senderteil 19d zum Empfängerteil 19a) gesandt werden, um in dem beweglichen Teil gewünschte Signale auszuwählen, den Empfängerteil 19 über den Kontakt 18 einzuschalten usw.
  • Die folgenden Anwendungsmöglichkeiten sind von besonderem Interesse: Bestimmung der Nettolast, die man aus i Fn erhält, und n Information über die Höhenlage (siehe Glied 28). Nettolast = E Fn minus Gewicht des leeren Förderkorbs minus Gewicht des unteren Teils des Seils Die Information kann als Maß für Überfüllung, Entleerung usw benutzt werden.
  • Kontrolle des Überschreitens der höchstzulässigen Schieflastverteilung zwischen den Seilen durch überwachung von dBeim Überschreiten des höchstzulässigen Grenzwertes wird ein Notstopp ausgelöst oder eine Information an das Bedienungspersonal ge- geben.
  • Angaben über die Lastverteilung, die man aus Pn erhält.
  • Diese können als Information für die Notwendigkeit von Wartungsmaßnahmen dienen.
  • Eines der Signale F1 kann Informationen über dynamische Vorgänge liefern, beispielsweise über Schwingungen im System, wobei diese Informationen beispielsweise in Regelanordnungen berücksichtigt und verwendet werden können.
  • Wenn eines der Signale Fn unter einen gewissen Wert sinkt, beispielsweise aufgrund eines Festfahrens, kann Alarm gegeben werden.
  • Wenn die Größe 9 Fn für beide Förderkörbe ermittelt wird, so können diese Werte dazu benutzt werden, den Antriebsmotor auf optimale Weise anzufahren. Es wird ein der Drehmomentenverteilung oder dem Gleichgewichtsfehler entsprechendes Antriebsmoment aufgebracht, bevor die Bremsen an der Treibscheibe oder der Trommel gelöst werden.
  • Vorstehend wurde eine doppeltgerichtete Kommunikation beschrieben, wobei der Senderteil am Förderkorb dazu gebracht werden kann, mit dem Senden aufgrund eines Kommandos vom Kontrollraum aus zu beginnen. Man kann jedoch die Batterie schonen und gleichzeitig eine doppeltgerichtete Kommunikation dadurch vermeiden, daß man den Kontakt des Förderkorbes oder den Grenzschalter an den Endlagen des Fördergefäßfensters dazu benutzt, eine Schließung - Unterbrechung innerhalb einer bestimmten, gewählten Zeit -herzustellen. Andernfalls wird der am Förderkorb oder am Fördergefäß plazierte Teil der Anordnung automatisch ausgeschaltet, wodurch die Batterie geschont wird. Die Einschaltung geschieht, wenn die genannten Schalter wieder betätigt werden, d.h. wenn der Aufzug oder Förderkorb erneut benutzt wird.
  • Wenn kein Personenförderkorb vorhanden ist, kann die Anordnung durch Drücken des Bestimmungsknopfes in Betrieb gesetzt werden.
  • Die Übertragung von Informationen vom Förderkorb 5 zum Kontrollraum 3 kann durch induktive Übertragung über das aus Stahl bestehenden Aufzugsseil (7) oder durch die Luft und Radiowellen geschehen. Die Dämpfung im Schacht ist für durch die Luft übertragene Radiowellen groß.
  • Um den Leistungsverbrauch ZU verringern und den Informationsinhalt zu erhöhen, kann ein übergang von einem induktiven System auf Radiotransmission geschehen. Um lange Übertragungsabstände zu überbrücken, wird das Seil 7 als Wellenleiter benutzt (siehe Figur 5). Ein Radiosender 30 am Förderkorb 5 sendet über eine Antenne 31 an das Seil 7, und mittels einer anderen Antenne 32 werden die Radiowellen vom Seil aufgefangen und dem Empfänger im ortsfesten Teil der Kontrollanordnung 3 zugeführt. Mit 33 ist in Figur 5 die Seiltrommel bezeichnet, die Radiowellen auf kapazitivem Wege mehr oder weniger ableitet und an der Reflektionen der Radiowellen erfolgen, die zu einer löschenden Uberlagerung führen. Um dies zu verhindern, kann beispielsweise auf zwei oder mehreren Wellenlängen gesendet werden oder die Frequenz des Senders abgetastet und breitbandig vom Empfänger der Controllanordnung 3 erfaßt werden. Das gleiche kann mit Hilfe von zwei oder mehreren Antennen 32, 34 erreicht werden, die längs des Seiles angeordnet sind. Vorzugsweise geeignete Frequenzen sind 10 bis 16 MHz.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung kann im Rahmen des offenbarten allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfacher Weise variiert werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 7 1. Anordnung zur Messung von Seilkräften und zur Signalübertagung bei Schachtförderanlagen und Aufzügen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Seil/den Seilen und dem Förderkorb oder Fördergefäß (5) und/oder dem Gegengewicht (6) Kraftmeßgeräte (1, 2) angeordnet sind, deren Ausgangssignale einer Kontrollanordnung (3) zugeführt werden, wobei verschiedene Signale zur überwachung der Last in den einzelnen Seilen (7, 8) auch bei in Bewegung befindlicher Förderanlage gewonnen werden, welche Signale an einen ortsfest montierten Teil (26) der Anordnung übertragen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßgeräte in Gelenkteilen (22) zwischen Seil und Förderkorb (Fördergefäß) (5) bzw. Gegengewicht (6) angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gelenkteilen (22) Fenster oder Aussparungen (23) mit einem zentralen Steg vorhanden sind und daß vorzugsweise zwei, vier, sechs usw. Kraftmeßgeräte (25) paarweise auf jeder Seite des Stege (24) angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte (25) Drahtdehnungsgeber, magnetostriktive Geber, Halbleitergeber oder eine andere Art von Kraftgebern sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Steg (24) an den Enden derart dicker ist als in der Mitte, daß die Dehnung auf die Mitte des Steges konzentriert ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seilkräfte Fn beschreibenden Ausgangssignale der einzelnen Meßgeräte in einem Signalverarbeitungsglied (15) summiert werden ,daß die größte Differenz zwischen den Ausgangssignalen (F - F . ) für zwei Seile, die Höchst- und Mindestlast max min (Fmax bzw. Fmin) und/oder die Verteilung zwischen den Lasten in der Vorrichtung ermittelt wird, wobei bei überschreitung eines bestimmten Wertes beispielsweise ein Notstoppsignal erzeugt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Signale von dem ortsfesten Teil(26)der Kontrollanordnung zu dem beweglichen Teil (27) der Kontrollanordnung übertragbar sind, die eine bestimmte gewünschte Information auswählen.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Senderanordnung (19b) in dem beweglichen Teil (27) der Kontrollanordnung an eine Energiequelle (18), beispielsweise an eine Batterie, durch ein Einschaltsignal anschließbar ist und daß eine Empfängeranordnung (19a) in dem beweglichen Teil (27) permanent an die Energiequelle angeschlossen ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung über den Kontakt oder Grenzschalter einer Aufzugsschaltung eingeschaltet wird.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung durch Radiowellen in dem Frequenzbereich von 10 bis 60 MHz erfolgt, wobei das Seil als Wellenleiter dient.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Radioübertragung auf zwei oder mehreren Wellenlängen oder dadurch erfolgt, daß die Frequenz des Senders abgetastet und breitbandig erfaßt wird.
DE19833307020 1983-02-28 1983-02-28 Anordnung zur messung von seilkraeften Withdrawn DE3307020A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307020 DE3307020A1 (de) 1983-02-28 1983-02-28 Anordnung zur messung von seilkraeften

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307020 DE3307020A1 (de) 1983-02-28 1983-02-28 Anordnung zur messung von seilkraeften

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3307020A1 true DE3307020A1 (de) 1984-08-30

Family

ID=6192077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307020 Withdrawn DE3307020A1 (de) 1983-02-28 1983-02-28 Anordnung zur messung von seilkraeften

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3307020A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0376019A1 (de) * 1988-12-21 1990-07-04 Siemag Transplan Gmbh Vorrichtung zur Ermittlung von ein Seil beaufschlagenden Seilkräften
EP0442344A2 (de) * 1990-02-16 1991-08-21 Siemens Aktiengesellschaft Förderlast-Überwachungseinrichtung für eine elektrische Förderanlage
EP0849207A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-24 Kone Oy Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Last einer Aufzugskabine
ES2154578A1 (es) * 1998-12-30 2001-04-01 Dynatech Dynamics & Technology Procedimiento de medida de la carga de ascensores.
DE102006057258A1 (de) * 2006-11-22 2008-05-29 Brosa Ag Torsionsunanfälliger Kraftaufnehmer mit Steg in Zentralöffnung
ES2338857A1 (es) * 2010-01-21 2010-05-12 Miceletc, S.L. Sensor inalambrico para el control de la tension de cables de traccion.
WO2012113828A1 (de) * 2011-02-22 2012-08-30 Siemag Tecberg Gmbh Seillastmesselement mit funkübertragung der messwerte
EP2746207A1 (de) * 2012-12-19 2014-06-25 Kone Corporation Aufzugsanordnung und Verfahren zur Berechnung von Steuerungsinformationen für den Aufzug

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0376019A1 (de) * 1988-12-21 1990-07-04 Siemag Transplan Gmbh Vorrichtung zur Ermittlung von ein Seil beaufschlagenden Seilkräften
EP0442344A2 (de) * 1990-02-16 1991-08-21 Siemens Aktiengesellschaft Förderlast-Überwachungseinrichtung für eine elektrische Förderanlage
EP0442344A3 (en) * 1990-02-16 1992-04-08 Siemens Aktiengesellschaft Overload-supervisory equipment for an electric load-carrying device
EP0849207A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-24 Kone Oy Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Last einer Aufzugskabine
US6021873A (en) * 1996-12-20 2000-02-08 Kone Oy Procedure and apparatus for the measurement of elevator load
ES2154578A1 (es) * 1998-12-30 2001-04-01 Dynatech Dynamics & Technology Procedimiento de medida de la carga de ascensores.
DE102006057258A1 (de) * 2006-11-22 2008-05-29 Brosa Ag Torsionsunanfälliger Kraftaufnehmer mit Steg in Zentralöffnung
DE102006057258B4 (de) * 2006-11-22 2010-04-08 Brosa Ag Torsionsunanfälliger Kraftaufnehmer mit Steg in Zentralöffnung
ES2338857A1 (es) * 2010-01-21 2010-05-12 Miceletc, S.L. Sensor inalambrico para el control de la tension de cables de traccion.
WO2012113828A1 (de) * 2011-02-22 2012-08-30 Siemag Tecberg Gmbh Seillastmesselement mit funkübertragung der messwerte
EP2746207A1 (de) * 2012-12-19 2014-06-25 Kone Corporation Aufzugsanordnung und Verfahren zur Berechnung von Steuerungsinformationen für den Aufzug
EP3275823A1 (de) * 2012-12-19 2018-01-31 KONE Corporation Aufzugsanordnung und verfahren zur berechnung von steuerungsinformationen für den aufzug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3911391A1 (de) Verfahren zum erfassen von physikalischen kenngroessen eines aufzugs
EP1621504B1 (de) Signalband und System zum Bestimmen eines Bewegungszustandes eines bewegten Körpers
DE69205372T2 (de) Bestimmung der Anzahl der ein- und aussteigenden Personen bei einer Aufzugskabine.
EP0199015B1 (de) Einrichtung zur lastabhängigen Steuerung eines Aufzuges
DE69231388T2 (de) Positionsdetektor bei einer Transportvorrichtung und Antriebsregler für ein Transportelement
DE8904375U1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von physikalischen Kenngrößen eines Aufzugs
DE3307020A1 (de) Anordnung zur messung von seilkraeften
DE2263122A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer einen kran
EP1806311A2 (de) Kran oder kranähnliche Fördereinrichtung mit einem Positionsmesssystem
WO2013030269A1 (de) Lastmessung am lastaufnehmer von hebezeugen
DE3933505A1 (de) Hubwerk
EP3546419B1 (de) Verfahren und system zur kollisionsvermeidung in einem gefahrenbereich einer warenlogistikeinrichtung
CH670079A5 (de)
EP1472175A1 (de) Einrichtung zur lasterfassung an einem hubwerk
WO2016062454A1 (de) Aufzugsanlage
WO2021037530A1 (de) Steuereinheit und verfahren zum betrieb eines fördermittels
DE102016204422A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung einer Lastbegrenzungseinrichtung insb. von einer fördertechnischen Anlage
EP0798488B1 (de) Einrichtung zur Dämpfung der Schwingungen eines Seil-Masse-Systems
WO2019057352A1 (de) Antriebssystem für ein aufzugssystem sowie aufzugssystem
WO1994017496A1 (de) Verfahren zur überwachung und/oder feststellung des sich jeweils durch eine beanspruchung ändernden betriebszustandes einer elektrisch betriebenen kraftmaschine
DE3822466A1 (de) Verfahren zur kontrolle von lage und bewegung seilbewegter transporteinrichtungen
EP0442344B1 (de) Förderlast-Überwachungseinrichtung für eine elektrische Förderanlage
DE202018105927U1 (de) Detektionsvorrichtung, Leitungswagen und Schleppleitungssystem
DE10141412A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Geschwindigkeitsüberwachung sich bewegender Bauteile von Personenförderanlagen
DE2829933A1 (de) Foerdergurt mit in dem gurtkoerper angeordneten elektrischen leiterelementen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee