DE3306793A1 - Elastisches auflager zur bauteile, maschinen, geraete od.dgl. - Google Patents

Elastisches auflager zur bauteile, maschinen, geraete od.dgl.

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DE3306793A1
DE3306793A1 DE19833306793 DE3306793A DE3306793A1 DE 3306793 A1 DE3306793 A1 DE 3306793A1 DE 19833306793 DE19833306793 DE 19833306793 DE 3306793 A DE3306793 A DE 3306793A DE 3306793 A1 DE3306793 A1 DE 3306793A1
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Walter 3014 Laatzen Battermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/376Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having projections, studs, serrations or the like on at least one surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elastisches Auflager für Bauteile, Maschinen, Geräde od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf elastische Auflager für Bauteile, Maschinen, Geräte od. dgl., in Form einer aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff ohne Verstärkungseinlagen hergestellten biegsamen Platte mit mehreren nebeneinander zwischen zwei Stirnflächen durchlaufenden inneren Ausnehmungen und parallel zu diesen in beiden Oberflächen durchlaufenden Vertiefungen.
  • Das Federungsverhalten elastomerer Baulager wird neben der Werkstoffhärte wesentlich von der Gestalt und der Querschnittsform des Lagerelementes bestimmt. Von dieser Möglichkeit, die Druck-Stauchungsverhältnisse unabhängig von der Härteeinstellung zu beeinflussen, wird in der Hochbautechnik auch schon seit langem in weitem Umfang Gebrauch gemacht. Anstelle einfacher quader- oder pufferförmiger Elastomerfedern mit linearer Federungscharakteristik sind Lagerkörper mit anderen Querschnittsformen und in Noppen oder Rippen aufgelösten Kontaktflächen bekannt und üblich, womit sich in enger Anpassung an die jeweils vorliegenden Einbaubedingungen progressiv verlaufende Druck-Stauchungskurven ergeben und unter dynamischen Beanspruchungen günstigere Schwingungsisolierungen erzielen lassen. So sind beispielsweise an Lagerplatten aus Gummi mit auf beiden Kontaktflächen parallel zueinander verlaufenden Rippen nach einem bekannten Vorschlag (Deutsche Patentschrift 2 318 649) die Rippen mit trapezförmigem Querschnitt gestaltet und beidseitig gegeneinander versetzt angeordnet, wodurch es gelingt, bei progressiver Federungscharakteristik und vollem Ausgleich der Querzugkräfte auch niederfrequente Schwingungen zu reflektieren und darüber hinaus die Lager noch als Dichtungselemente zu verwenden.
  • Während sich die Progressivität der bekannten Lagerplatten aber durch einen über den ganzen Kurvenverlauf zunehmend steileren Neigungswinkel der angelegten Tangenten darstellt, strebt die Erfindung in erweitertem Aufgabenrahmen an, die größte Isolierwirkung in einem bestimmten Belastungsbereich noch unterhalb der tiöchstiast zu erreichen, was einem Kurvenverlauf mit einem Wendepunkt und stark abgeflachten Tangenten zwischen voraufgehenden und nachfolgenden progressiven Kurventeilen entspricht. Diese Aufgabe wird für Auflager der eingangs geschilderten Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Querschnitt der Ausnehmungen von jeweils zwei symmetrisch in der Mittelebene der Platte mit ihrer längeren Paralleseite aufeinandergesetzten kongruenten Trapezen gebildet ist und die mit abgestumpft dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt ausgebildeten Vertiefungen zwischen jeweils zwei Ausnehmungen mit von beiden Oberflächen der Platte aus einander zugekehrten Spitzen bzw. kürzeren Parallelseiten angeordnet sind.
  • Die Erfindung führt zu einem Auflager mit einer aus dem Übereinandersetzen zweier vorbekannter Lagerplatten entstandenen Querschnittsform.
  • Zwar regt die genannte Druckschrift selbst schon zum Verdoppeln solcher Lagerplatten an. Es sollen dabei aber stets die Rippen der einen Platte in die Nuten der Gegenfläche eingesetzt werden, so daß in allen Fällen ein praktisch massiver Kern der mehrteiligen Lagerplatte erhalten und die Progressivität der Federungscharakteristik mit nur verschobenen Federweggrößen gewahrt bleibt. Demgegenüber ist für die erfindungsgemäße besondere Querschnittsform das Zusammenstoßen der Teilplatten unmittelbar mit den schmalen Außenflächen der Trapezrippen obligatorisch, und als weiterer selbständiger Schritt tritt hierzu noch die Maßnahme, das auf diese Weise erhaltene Querschnittsmuster von yornherein zusammenhängend zu gestalten und die neuartigen Auflager als einheitliche, homogene Formkörper beispielsweise durch Strangpressen herzustellen. In praktischer Ausführung des Erfindungs- gedankens sind dabei die Wandungen der Ausnehmungen den jeweils benachbarten Wandungen der Oberflächenvertiefungen imQuerschnitt gesehen parallel gerichtet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Formgebung der Auflager gelingt es, ihre Federungscharakteristik in dem gewünschten Sinne zu beeinflussen. Das heißt, der zu Beginn des Einfederungsvorganges progressive Anstieg der Druck-Stauchungskurve flacht sich von einer bestimmten Belastung an ab, um über einen den kleinsten Tangentenwinkel markierenden Wendepunkt in einen wiederum progressiv ansteigenden Auslaufteil überzugehen. Da in elastomeren Lagerungen allgemein die Eigenfrequenz des Lagers auch seine Dämmwirkung bestimmt, ist ein niedriger Tangens als Maß für den Federwert von ausschlaggebender Bedeutung. Die Erfindung trägt dem im besonderen Maße Rechnung.
  • Um gleichmäßige Federwerte über die gesamte Breite der Auflagerplatte einzuhalten und Belastungsabfall im Bereich der Seitenkanten zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Außenwandung der an den beiden Randkanten der Platte durchlaufenden äußeren Ausnehmungen wesentlich stärker als die Wandungen in den inneren Plattenbereichen zu bemessen.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung ist: Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines neuartigen Auflagers und Fig. 2 ein Kraft-Weg-Diagramm zweier elastomerer Baulager.
  • Das gezeichnete Auflager 3 ist aus einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk ohne jede Verstärkungseinlagen hergestellt, beispielsweise durch Strangpressen mit nachfolgendem Aufteilen von Profilsträngen größerer Länge in einzelne kurze Längenabschnitte. Es hat die Form einer etwa rechteckigen Platte mit in Längsrichtung durchlaufenden Ausnehmungen 4 und zwischen diesen in beiden Oberflächen in gegenständiger Anordnung vorgesehenen Längsvertiefungen 5. Die Ausnehmungen 4 sind im Querschnitt sechskantig nach Art jeweils zweier mit den längeren Parallelseiten aufeinandergesetzten Trapezen gestaltet, während die Oberflachenvertiefungen 5 ebenfalls Trapezquerschnitt mit nach außen sich offnender längerer Grundfläche aufweisen. Infolge ihrer Anordnung zwischen jeweils zwei Ausnehmungen 4 stehen sich die Vertiefungen 5 von beiden Plattenoberflächen aus stets paarweise gegenüber. Die Einführung z.B. von spitzwinkeligen Dreiecken anstelle der gezeichneten Trapezform würde im grundsätzlichen nichts ändern. Die symmetrische Zuordnung der Ausnehmungen 4 und Vertiefungen 5 zueinander bringt es mit sich, daß der eigentliche Plattenquerschnitt als ein Gitterwerk aus vorwiegend schräg gegen- und aufeinander abgestützten Wandungen von in allen Bereichen gleichmäßiger Wandstärke erscheint. Einzig in den Randbereichen 14 ist die Wandstärke deutlich gegenüber den Wandungen im Mittenbereich der Platte verstärkt ausgebildet.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Platte funktionsmäßig in zwei über einen verdickten Steg 13 zusammenhängende gleiche Elemente unterteilt. Die Erfindung schließt aber auch noch weitergehende Unterteilungen wie ebenso die gleichmäßige Verrippung über die gesamte Auflagerbreite hin ein.
  • Das in Fig. 2 gezeichnete Diagramm verdeutlicht das Federungsverhalten der neuartigen Auflager im Vergleich zu bekannten Lagerungen, wobei auf der Abszisse die Federwege S und auf der Ordinate die Belastungskräfte P aufgetragen sind. Die gestrichelt gezeichnete Kurve I versinnbildlicht den progressiv ansteigenden Verlauf eines bekannten Lagers. Die voll ausgezeichnete Kurve II dagegen ist einem erfindungsgemäßen Auflager zugeordnet: Nach einem zunächst progressiven Anstieg biegt die Krümmung von einer bestimmten Kraftgröße an in einen Bereich weicheren Einfederns um, durchläuft ohne wesentliche Belastungszunahme einen Wendepunkt W und wechselt erst in der Endphase des Federweges wieder in einen Bereich progressiven Anstiegs über.
  • - - Leerseite - -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elastisches Auflager für Bauteile, Maschinen, Geräte od. dgl., in Form einer aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff ohne Verstärkungseinlagen hergestellten biegsamen Platte mit mehreren nebeneinander zwischen zwei Stirnflächen durchlaufenden inneren Ausnehmungen und parallel zu diesen in beiden Oberflächen durchlaufenden Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausnehmungen (4) von jeweils zwei symmetrisch in der Mittelebene der Platte (3) mit ihrer längeren Parallelseite aufeinandergesetzten kongruenten Trapezen gebildet ist und die mit abgestumpft dreieckigem oder trapezförmigem Querschnitt ausgebildeten Vertiefungen (5) zwischen jeweils zwei Ausnehmungen mit von beiden Oberflächen der Platte aus einander zugekehrten Spitzen bzw. kürzeren Parallelseiten angeordnet sind.
  2. 2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Ausnehmungen (4) den jeweils benachbarten Wandungen der Oberflächenvertiefungen (5) im Querschnitt gesehen parallel gerichtet sind.
  3. 3. Auflager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (14) der an den beiden Randkanten der Platte (3) durchlaufenden äußeren Ausnehmungen (4) wesentlich stärker als die Wandungen in den inneren Plattenbereichen bemessen ist.
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