DE3306724C2 - - Google Patents
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- DE3306724C2 DE3306724C2 DE19833306724 DE3306724A DE3306724C2 DE 3306724 C2 DE3306724 C2 DE 3306724C2 DE 19833306724 DE19833306724 DE 19833306724 DE 3306724 A DE3306724 A DE 3306724A DE 3306724 C2 DE3306724 C2 DE 3306724C2
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1608—Error detection by comparing the output signals of redundant hardware
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B9/00—Safety arrangements
- G05B9/02—Safety arrangements electric
- G05B9/03—Safety arrangements electric with multiple-channel loop, i.e. redundant control systems
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- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
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Description
Redundante Anordnungen sind auf verschiedenen Gebieten der
Technik bereits bekannt. So ist z. B. durch den Artikel
"Zuverlässigkeitserhöhung hydraulischer Systeme durch
die Anwendung von Redundanz" von E. Göllner aus der
Zeitschrift "Ölhydraulik und Pneumatik 20 (1976) Nr. 12,
S. 829 bis 833" die Anwendung von redundanten Anordnungen
bei hydraulischen Systemen in der Luftfahrt bekannt.
In Bild 2 des genannten Artikels ist eine sogenannte
Majoriätsanordnung dargestellt, die drei funktionsbe
teiligte Elemente aufweist und bei der der Ausfall eines
der Elemente aufgrund Mittelwertbildung oder durch Rück
führung kompensiert wird.
In Bild 3 des genannten Artikels ist eine Standby-An
ordnung dargestellt, die zwei funktionsbeteiligte Elemente
aufweist und bei der der Ausfall des jeweils aktiven
Elements durch Umschalten auf das Standby-Element kompen
siert wird.
Die Erfindung betrifft eine redundante Schaltungsanordnung
auf dem Gebiet der Verarbeitung von digitalen Signalen ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die als firmeninterner
Stand der Technik angesehen wird.
Eine solche redundante Schaltungsanordnung kann an sich
Störungen aufweisen, welche dadurch entstehen, daß die
Laufzeiten der Signale durch beide Schaltungshälften
unterschiedlich groß sind und damit der Vergleich unzuver
lässig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehler
sicher erkennende und dennoch schnell arbeitende, re
dundante Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von digitalen
Signalen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs -
1 gelöst.
Durch das unverzögerte Senden der Ausgangssignale der
ersten Schaltungshälfte an einen Verbraucher bzw. an weiterverarbeitende Schaltungs
einheiten wird die Schnelligkeit einer der erfindungsge
mäßen redundanten Schaltungsanordnung entsprechenden un
gedoppelten Schaltungsanordnung erreicht, ohne auf die
sichere Fehlererkennungsmöglichkeit bei der erfindungs
gemäßen redundanten Schaltungsanordnung verzichten zu
müssen.
Die Erfindung wurde insbesondere für einen Prozeßrechner
eines digital betriebenen elektronischen Fernsprechver
mittlungssystems entwickelt, wobei die redundante Schal
tungsanordnung auch auf einem Prozessorchip zusammen mit
anderen Einheiten dieses Prozessors untergebracht sein
könnte. Die Erfindung ist jedoch allgemein auf Schaltungs
anordnungen anwendbar, bei welchen zur Fehlererkennung die
betreffenden Schaltungen redundant angebracht sind, parallel
betrieben werden und somit Schaltungshälften darstellen,
deren Ausgangssignale durch eine nachgeschaltete Verglei
cherschaltung auf Gleichheit bzw. Ungleichheit verglichen
werden.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen
der Erfindung gestatten zusätzliche Vorteile, nämlich die
Maßnahmen gemäß Patentanspruch
2, zu verhindern, daß der Vergleicherschaltung das Ausgangs
signal der zweiten Schaltungshälfte vor dem Ausgangssi
gnal der ersten Schaltungshälfte zugeleitet wird; damit
kann sogar bei Bedarf jenes Ausgangssignal der zweiten
Schaltungshälfte selbst den Vergleich in der Vergleicher
schaltung auslösen, und gemäß Patentanspruch
3, zu verhindern, daß der Vergleicherschaltung das Ausgangs
signal der ersten Schaltungshälfte vor dem Ausgangssi
gnal der zweiten Schaltungshälfte zugeleitet wird;
damit kann sogar bei Bedarf jenes Ausgangssignal der
ersten Schaltungshälfte selber den Vergleich in der
Vergleicherschaltung auslösen.
Die Erfindung und deren Weiterbildungen werden anhand
der in den beiden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele
weiter erläutert, wobei
Fig. 1 ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel,
sowie
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit speziell synchroni
sierten Einheiten
zeigen.
Die in Fig. 1 gezeigte Fehlererkennungsschaltung weist
zwei parallel betriebene, jedenfalls im wesentlichen
identische, also redundante Schaltungshälften
H1 und H2 auf. Eine nachgeschaltete Vergleicherschaltung V
vergleicht Ausgangssignale a1 und a2 der beiden Schaltungshälften
H1 und H2, indem die beiden Signaleingänge der
Vergleicherschaltung V mit den betreffenden Signalausgängen
beider Schaltungshälften H1 und H2 verbunden sind.
Empfangssignale e werden den beiden Schaltungshälften
H1 und H2 zur Verarbeitung
zugeleitet. Nach ihrer Verarbeitung
werden die erhaltenen Ausgangssignale a1 und a2 beider
Schaltungshälften H1 und H2 in der Vergleicherschaltung V
verglichen, wobei die Ungleichheit der verglichenen
Ausgangssignale a1 und a2 von der Vergleicherschaltung V
ein Alarm ausgelöst wird.
Der Signalausgang der ersten Schaltungshälfte H1 weist
unmittelbar mit einem Ausgangsanschluß A verbunden, um
das Ausgangssignal a1 dieser ersten Schaltungshälfte
H1 unmittelbar an einen in der Figur nicht gezeigten
nachgeschalteten Verbraucher, dessen Zuleitung an den
Ausgangsanschluß A angeschlossen ist, abzugeben. Die
zweite Schaltungshälfte H2 leitet.
Zur Überwachung der ersten
Schaltungshälfte H1 sein Ausgangssignal a2
der Vergleicherschaltung V zu, jedoch nicht über den
Ausgangsanschluß A dem Verbraucher. Die Vergleicherschaltung
V prüft die Gleichheit bzw. Ungleichheit der
Ausgangssignale a1 und a2 erst dann, wenn dem Verbraucher V
das Ausgangssignal a1 der ersten Schaltungshälfte H1
bereits zugeleitet wurde.
Erfindungsgemäß gibt normalerweise der Ausgang der
Vergleicherschaltung V ständig das Signal ab, daß die
Prüfung der Eingangssignale e ergeben hätte, daß kein
Alarm nötig sei. Dadurch wird vermieden, daß, durch die
von der Vergleicherschaltung V gesteuerte Prüfung der
ersten Schaltungshälfte H1, eine Verzögerung für den
Verbraucher eintritt, welche die maximale Taktfrequenz,
mit der die Fehlererkennungsschaltung betreibbar ist,
vermindert würde. Die erfindungsgemäße Fehlererkennungsschaltung
gestattet also einen besonders raschen Betrieb
der beiden Schaltungshälften H1 und H2 sowie des Verbrauchers, was insbesondere
für Prozeßrechner von Fernsprech-Vermittlungssystemen,
die auch aus integrierten Bausteinen aufgebaut
sein können, wegen der dort hohen Taktfrequenz
sehr wichtig ist. Nur wenn mit einer gewissen Verzögerung
nachträglich von der Vergleicherschaltung V ermittelt
wird, daß doch ein Alarm nötig war, wird nachträglich
das Alarmsignal abgegeben,
was in vielen Fällen dann immer noch rechtzeitig genug
ist. Die Prüfung durch die Vergleicherschaltung V
verzögert daher den normalen fehlerfreien Betrieb des
Verbrauchers nicht unnötig, wobei aber dennoch rechtzeitig genug
dessen Betrieb beim Auftreten von Fehlern gestoppt
werden kann.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist in den Signal
weg der zweiten Schaltungshälfte H2 ein Verzögerungs
glied D2 eingefügt, z. B. dieser Schaltungshälfte H2
vorgeschaltet oder nachgeschaltet, wobei die Verzöge
rung dieses Verzögerungsgliedes D2 gleich groß oder
größer ist als die Summe der Laufzeittoleranzen der
beiden Schaltungshälften H1 und H2. Beträgt also die Lauf
zeittoleranz jeder der beiden Schaltungshälften H1 und H2 jeweils
50 Nanosekunden, dann soll die Verzögerung des Ver
zögerungsgliedes D2 mindestens rund 100 Nanosekunden
betragen. Dann ist sichergestellt, daß trotz Herstel
lungstoleranzen mit Sicherheit das Ausgangssignal a2
der zweiten Schaltungshälfte H2 der Vergleicherschal
tung V später zugeleitet wird als das Ausgangssignal a1
der ersten Schaltungshälfte H1. Auf diese Weise ist es
sogar möglich, den inneren-Aufbau der Vergleicher
schaltung V so zu wählen, daß der Vergleich der Ver
gleicherschaltung V jeweils durch das Ausgangssignal
a2 der zweiten Schaltungshälfte H2 ausgelöst
wird, wobei mit Sicherheit dann bereits bei Beginn des
Vergleichs das Ausgangssignal a1 der ersten Schaltungs
hälfte H1 der Vergleicherschaltung V zugeleitet ist. Auf diese
Weise ist ein zuverlässiger, klar definierter Vergleich
in der Vergleicherschaltung V möglich.
Ein anderes Verzögerungsglied D1, welches das Ausgangssignal a1 der
ersten Schaltungshälfte H1 für die Vergleicherschaltung V, bezogen
auf den Ausgangsanschluß A, weiter verzögert, gestattet
einerseits bei vernünftiger Dimensionierung,
unabhängig von den Laufzeittoleranzen der beiden Schaltungshälften
H1 und H2 den Vergleich in der Vergleicherschaltung
V auch durch das Ausgangssignal a1 der ersten
Schaltungshälfte H1 steuern zu lassen. Insbesondere
dann, wenn man beide Verzögerungsglieder D1, D2 einfügt
und wenn alle Einheiten H1, H2 und V über eigene
Taktimpulseingänge Cl taktgesteuert sind, kann man die
Verzögerungen der beiden Verzögerungsglieder D1 und D2
auch so wählen, daß die Vergleicherschaltung V erst
etwa einen Taktimpuls später die
zugeleiteten Ausgangssignale a1, a2 ver
gleicht, als der Verbraucher das Ausgangssignal a1 der
ersten Schaltungshälfte H1 über den Ausgangsanschluß A
zugeleitet erhält. In diesem Fall erfolgt also der Ver
gleich in der Vergleicherschaltung V so synchronisiert,
daß im Alarmfall das Alarmsignal a1 streng synchroni
siert mit den Taktimpulsen auftritt, wodurch der Be
trieb einer Anordnung, welche die Fehlererkennungsschal
tung enthält, noch strenger definiert und damit häufig
noch zuverlässiger ist.
Zusammenfassend ist also zur Erfindung folgendes anzu
merken:
Die Erfindung gestattet, durch redundante, synchron
betriebene Schaltungen bzw. Schaltungshälften eine
sichere Fehlererkennung ohne die sonst üblichen Laufzeitverzögerungen
bzw. Laufzeitverschlechterungen gegenüber
Schaltungsanordnungen ohne Redundanz, sowie
auch gegenüber solchen mit Redundanz, deren
Vergleicherschaltung im Ruhezustand aber ständig "Alarm" anzeigt.
Während die abgegebenen
Ausgangssignale a1 nur aus einer einzigen, die
Führung übernehmenden ersten Schaltungshälfte H1 entnommen
werden und an den Verbraucher weitergeleitet werden, sind die Eingangssignale e beiden
Schaltungshälften H1 und H2, also auch der nur prüfenden zweiten Schaltungshälfte H2, zugeleitet.
Dadurch wird erreicht, daß für die Signalab
gabe am Ausgangsanschluß A an den Verbraucher nur die erste, führende
Schaltungshälfte H1 maßgebend ist und daß sich damit
Laufzeitunterschiede zwischen beiden Schaltungshälf
ten H1 und H2, z. B. durch Herstellungstoleranzen, nicht
ablaufverzögernd auswirken.
Durch feste Verzögerungen der beiden Ausgangssignale a1 oder a2 (z. B. mittels
des Verzögerungsgliedes D2, wodurch die erste Schal
tungshälfte H1 ihre Ausgangssignale a1 verlässig
stets abgibt, bevor die zweite Schaltungshälfte H2 ihre
Ausgangssignale a2 an die Vergleicherschaltung V ab
gibt) wird erreichbar, daß trotz der erwähnten Lauf
zeitunterschiede bzw. Toleranzen die Abläufe in der
prüfenden, zweiten Schaltungshälfte H2 den Abläu
fen in der ersten, führenden Schaltungshälfte H1 zuver
lässig stets nacheilen oder stets voreilen. Dadurch er
höht sich die tolerierbare Laufzeit der von der ersten
bzw. zweiten Schaltungshälfte H1 bzw. H2 vorlaufend zur
zweiten bzw. ersten Schaltungshälfte H2 bzw. H1 erzeug
ten Ausgangssignale a1 bzw. a2 um eine Zeitspanne, die
größer ist als die durch die erwähnten Laufzeitunter
schiede bzw. Toleranzen gebildete Zeitspanne. Dadurch
können die sogenannten SETUP-Times der zweiten bzw.
ersten Schaltungshälfte H2 bzw. H1 sicher erfüllt wer
den. Um die Verfügbarkeit der Eingangssignale e für
die zweite bzw. erste Schaltungshälfte H2 bzw. H1 über
die für die erste bzw. zweite Schaltungshälfte H1 bzw.
H2 erforderliche Zeit hinaus sicherzustellen, werden
die Eingangssignale e (nur) für die zweite bzw. erste
Schaltungshälfte H2 bzw. H1 um eine kurze, z. B. durch
das in Fig. 2 gezeigte Verzögerungsglied D2 bzw. D1 de
finierbare Zeitspanne gespeichert. Dadurch können die
sogenannten HOLD-Times der zweiten bzw. ersten Schal
tungshälfte H2 bzw. H1 sicher erfüllt werden.
Die Fehlererkennung wird durch den ständigen Vergleich
der beiden Ausgangssignale a1 und a2 ermöglicht, wobei bei Un
gleichheit ein Alarm ausgelöst wird. Um den zeitlichen
Versatz zwischen der ersten und der zweiten Schaltungs
hälfte H1 und H2 für die Vergleicherschaltung V zu kompensieren,
können die Ausgangssignale a1 der ersten bzw. zweiten
Schaltungshälfte H1 bzw. H2 ebenfalls etwa um die Ver
zögerung des Verzögerungsgliedes D1 bzw. D2 verzögert
der Vergleicherschaltung V zugeführt werden.
Die Erfindung ermöglicht also, daß es nicht mehr nötig
ist, die Redundanz der beiden Schaltungshälften H1 und H2 so durchzuführen,
daß beide Schaltungshälften H1 und H2 möglichst exakt
parallel und synchron arbeiten. Auch wird vermieden,
daß durch Herstellungstoleranzen bedingte Laufzeitunterschiede
das Timing des Vergleichs in der
Vergleicherschaltung V von der langsameren der beiden
Schaltungshälften H1 und H2 bestimmt wird und daß der Verbraucher
erst nach Abschluß des Vergleiches mit dem Ausgangssignal
a1 der ersten Schaltungshälfte H1 beliefert wird.
Ganz besonders sicher wird der Betrieb eines Ver
brauchers bzw. einer den Verbraucher enthaltenden An
lage wie ein Fernsprech-Vermittlungssystem, wenn das
Eingangssignal e ein von einem Befehlsempfänger
geliefertes Quittungssignal ist, das den
Empfang von vorher Übermittelten Informationen quit
tiert, wobei die Fehlererkennungsschaltung prüft, ob
dieses Quittungssignal der Meldung bzw. den Informationen
wirklich entspricht und wobei der Verbraucher nun
seinerseits von der Fehlererkennungsschaltung eine ge
prüfte Abschlußquittung erhält, die die Fehlerfrei
heit der Quittung nachträglich bestätigt.
Claims (4)
1. Redundante Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von
digitalen Signalen
mit
- a) einer ersten und einer zweiten taktgesteuerter, identisch aufgebauten Schaltungshälfte (H1 und H2), denen jeweils ein gemeinsames Eingangssignal (e) parallel zugführt ist und nach dessen Verarbeitung an Ausgängen der beiden Schaltungshälften (H1 und H2) erste und zweite Ausgangssignale (a1 und a2) entstehen, von denen eines zur Weitergabe an einen Verbraucher bestimmt ist,
- b) einer Vergleicherschaltung (V), die das erste und zweite Ausgangssignal (a1 und a2) miteinander vergleicht und daraus ein Ergebnissignal (al) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Vergleicherschaltung (V) den Vergleich der beiden Ausgangssignale (a1 und a2) in einem Zeitraum durchführt, welcher der durch Bausteintoleranzen der beiden Schaltungshälften (H1 und H2) bedingten maximal zu erwartenden Laufzeitdifferenz der beiden Ausgangssignale (a1 und a2) entspricht une ein eine Ungleichheit signalisierendes Ergebnissignal frühestens nach Ablauf dieses Zeitraums abgibt.
2. Redundante Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal (e)
der zweiten Schaltungshälfte H2 über ein Verzögerungsglied (D2) um einen Zeitraum verzögert
zugeleitet ist, der gleich groß oder größer
als die Summe der Laufzeittoleranzen der beiden
Schaltungshälften (H1 und H2) ist.
3. Redundante Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ausgangssignal (a1)
der ersten Schaltungshälfte (H1) über
ein anderes Verzögerungsglied (D1) um einen Zeitraum verzögert
zugeleitet ist, der gleich groß oder größer ist
als die Summe der Laufzeittoleranzen der beiden Schaltungshälften
(H1 und H2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306724 DE3306724A1 (de) | 1983-02-25 | 1983-02-25 | Verfahren zum betrieb einer fehlererkennungsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306724 DE3306724A1 (de) | 1983-02-25 | 1983-02-25 | Verfahren zum betrieb einer fehlererkennungsschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3306724A1 DE3306724A1 (de) | 1984-08-30 |
DE3306724C2 true DE3306724C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6191873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306724 Granted DE3306724A1 (de) | 1983-02-25 | 1983-02-25 | Verfahren zum betrieb einer fehlererkennungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3306724A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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---|---|---|---|---|
US4931922A (en) * | 1981-10-01 | 1990-06-05 | Stratus Computer, Inc. | Method and apparatus for monitoring peripheral device communications |
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JPH05227056A (ja) * | 1992-02-03 | 1993-09-03 | Mitsubishi Electric Corp | 冗長構成回路のアラーム検出方式 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729408C2 (de) * | 1977-06-29 | 1982-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Rechnergeführte numerische Steueranordnung für eine Werkzeugmaschine |
DE3031438A1 (de) * | 1980-08-20 | 1982-03-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Auswahl-ausgleichsschaltung fuer ein mehrkanaliges system mit mehreren redundante, analoge signale fuehrenden leitungen |
-
1983
- 1983-02-25 DE DE19833306724 patent/DE3306724A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3306724A1 (de) | 1984-08-30 |
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Legal Events
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