DE3306005C2 - - Google Patents

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DE3306005C2
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Hiroyasu Hino Tokio/Tokyo Jp Kato
Hirokazu Fussa Tokio/Tokyo Jp Denda
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Victor Company of Japan Ltd
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Priority claimed from JP3702682A external-priority patent/JPS58153269A/ja
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät zum automatischen Aussuchen eines Aufzeichnungsträgers und zur Wiedergabe der auf diesem aufgezeichneten Informationen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits zahlreiche Geräte vorgeschlagen worden, die einen Aufzeichnungsträger aus einer Vielzahl von Auf­ zeichnungsträgern wie beispielsweise Kassetten und Hüllen, die in einem Magazin gespeichert sind, aussuchen und heraus­ ziehen, woraufhin sie den ausgewählten Aufzeichnungsträger zu einer Wiedergabeeinrichtung transportieren und laden, um einen Widergabevorgang auszuführen.
Aus der US-PS 39 67 828 ist ein Plattenwählmechanismus mit mehreren in einem horizontalen Kreisbogen angeord­ neten Platten bekannt, bei dem eine Wiedergabeeinrichtung zusammen mit einer Transporteinrichtung um eine vertikale Welle zu der jeweiligen Abspielstation bewegt wird, die sich in der Nähe der abzuspielenden Platte befindet. Da­ zu wird die Platte aus ihrer Speicherkammer herausge­ zogen und zwischen zwei beabstandeten Reibrädern einge­ klemmt, die die Platte zur Ausführung des Abspielvor­ ganges drehen.
Aus der JP-PS 5 95 974 ist ferner ein Wiedergabegerät der eingangs genannten Art bekannt. Dieses bekannte Gerät hat ein Speichersystem, bei dem mehrere Aufzeichnungsmedien in auf verschiedenen Höhenstufen angeordneten ringförmigen Stapelvorrichtungen angeordnet sind. Die Stapelvorrich­ tungen werden um eine vertikale Welle gedreht, während ein Schlitten, der die Transporteinrichtung darstellt, an einer weiteren Welle vertikal verschieblich und dreh­ bar angeordnet ist. Die Wiedergabeeinrichtung befindet sich neben dem vertikalen Gestell. Durch diese Anordnung werden die Gesamtabmessungen dieses Speichersystems groß, und seine Höhe ist beträchtlich, so daß das gesamte System sperrig und und handlich ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der Transportschlitten sowohl horizontal als auch vertikal verschoben wird, so daß ein komplexes Steuersystem für die Bewegung der Transporteinrichtung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wiedergabe­ gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß seine Gesamtabmessungen beträcht­ lich verringert sind und seine Steuervorrichtung für die Steuerung der Bewegung der Transporteinrichtung erheb­ lich vereinfacht sein kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät ist das Platten­ magazin feststehend entlang eines Kreisbogens angeordnet, der sich vom Boden der Wiedergabeeinrichtung über einen bestimmten Winkelbereich erstreckt, während die Transport­ einrichtung axial um eine horizontale Welle gehalten ist, die etwa durch die Mitte des Kreisbogens verläuft. Durch diese Anordnung können die Gesamtabmessungen des Gerätes erheblich verringert werden, und das Gerät kommt mit einer relativ einfachen Steuerungsvorrichtung für die im Mittelpunkt des kreisförmigen Plattenmagazins angeordnete Transporteinrichtung aus. Das Aussuchen eines ausgewählten Aufzeichnungsträgers, das Herausnehmen des Aufzeichnungs­ trägers und sein Transport zu der Wiedergabeeinrichtung können gemäß der Erfindung glatt und störungsfrei ausge­ führt werden.
Bei dem Wiedergabegerät enthält die Transporteinrichtung verschiedene Mechanismen wie einen Mechanismus zum Festklemmen eines hinteren Endes einer Kassette, die eine Platte enthält, und einen Mechanismus zum Umkehren der Seite der festgeklemmten Kassette. Das Gerät ist besonders zur Anwendung bei einem Wiedergabegerät geeignet, das automatisch eine Videoplatte aussucht und wiedergibt, die auf beiden Seiten Aufzeichnungen enthält und in eine Kassette aufgenommen ist.
Die Transporteinrichtung ist so aufgebaut, daß sie genau auf eine Stelle eingestellt werden kann, die einer Posi­ tion in dem Plattenmagazin gegenüberliegt, der eine Adresse eines ausgewählten Aufzeichungsträgers ent­ spricht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das in allgemeiner Form ein Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Gerätes zum automatischen Aussuchen und Wiedergeben einer Videoplat­ te darstellt;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung ein Hauptteil des Wiederga­ begerätes, wobei die äußere Abdeckung ent­ fernt ist;
Fig. 3 die gegenseitige Zuordnung von wesentli­ chen Mechanismen des Gerätes;
Fig. 4A einen Ausgangsbetriebszustand des Geräts;
Fig. 4B, 4C, 4D Betriebszustände des Gerätes beim Video­ plattensuch/Transportvorgang;
Fig. 4E einen Betriebszustand des Geräts beim Videoplattenlade/Wiedergabevorgang;
Fig. 4F einen Betriebszustand des Geräts beim Videoplattenseitenauswahlvorgang;
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Klemm-Mechanismus und den Mechanismus zum Betätigen des Klemm-Mechanismus gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht des Klemm-Mechanismus ent­ lang einer Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht eines ovalen Nocken, ent­ lang einer Linie VII-VII in Fig. 5 ge­ sehen;
Fig. 8 ein die Plattencassettenposition korri­ gierendes und haltendes Bauteil, entlang einer Linie VIII-VIII in Fig. 5 gesehen;
Fig. 9 den Klemm-Mechanismus im die Platten­ cassette festklemmenden Zustand;
Fig. 10 einen die Plattencassette umkehrenden und haltenden Mechanismus, von dem Klemm-Me­ chanismus in Fig. 2 aus betrachtet;
Fig. 11 den Mechanismus gemäß Fig. 10 in ausein­ ander gezogener, perspektivischer Dar­ stellung;
Fig. 12A Bauteile in der Nähe einer Rolle, die in­ nerhalb eines kreisförmigen Rahmens in Fig. 10 rollt, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 12B einen Querschnitt entlang einer Linie XIIB-XIIB in Fig. 12A;
Fig. 13A Teile in der Nähe der Rolle, die auf einer Schiene in Fig. 10, rollt, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 13B einen Querschnitt entlang einer Linie XIIIB-XIIIB in Fig. 13A;
Fig. 14A einen Zustand, in dem der drehbare Rahmen aus der in Fig. 13A dargestellten Position weiterdreht und die Rolle in eine Vertie­ fung eintritt, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 14B einen Querschnitt entlang einer Linie XIVB-XIVB in Fig. 14A;
Fig. 15A und 15B Signalwellenform von Ausgangs­ signalen von Photosensoren, die sich entlang eines ersten und eines zweiten Adressenmusters bewegen;
Fig. 16 in einem Blockdiagramm eine Bewegungs­ steuereinrichtung der Transportein­ richtung und
Fig. 17A und 17B Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Bewegungssteuereinrich­ tung für die Transporteinrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Gerät zum automatischen Aussuchen und Wiedergeben einer Videoplatte (nachfolgend ein­ fach als Wiedergabegerät bezeichnet), das eine Aus­ führungsform der Erfindung darstellt. Das in Fig. 1 dargestellte Wiedergabegerät 10 arbeitet im Anspre­ chen auf Befehlssignale, die auf die Plattennummer, die Wiedergabeseite und das Kapital bezogen sind, die dem Wiedergabegerät 10 durch Betätigung einer Plattennummer-Bezeichnungstaste 12, einer Platten­ wiedergabeseite-Bezeichnungstaste 13 und einer Plat­ tenkapitel-Bezeichnungstaste 14, die an einer Tasta­ tur 11 angeordnet sind, eingegeben werden. Dies be­ deutet, wie nachfolgend näher beschrieben wird, daß das Wiedergabegerät 10 eine bestimmte bezeichnete Videoplatte (nachfolgend einfach als Platte bezeich­ net), auf der Videosignale und Audiosignale aufge­ zeichnet sind, entsprechend dem Befehlssignal von der Taste 12 aus einer Vielzahl von Platten auswählt und ein bezeichnetes Kapitel einer bezeichneten Wie­ dergabeseite entsprechend den Befehlssignalen von den Tasten 14 und 13 abspielt. Die Videosignale des Wie­ dergabegerätes 10 werden von einer Bildröhre 15 eines Fernsehempfängers wiedergegeben, und die Audiosignale werden durch einen Tonfrequenzverstärker 16 geschickt und von zwei Lautsprechern 17 a und 17 b wiedergegeben. Dieses System kann als Ausbildungsgerät oder als ein solches Gerät verwendet werden, daß es der Bedie­ nungsperson erlaubt, beispielsweise während des Ab­ spielvorganges einzugreifen und sich mit einem Mu­ sikstück oder Gesang zu beteiligen.
Der Mechanismus eines Hauptteils des Wiedergabegerätes 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Wiedergabegerät 10 hat allgemein ein Plattenmagazin 20 zum Speichern ei­ ner Vielzahl von Plattencassetten, die jeweils Plat­ ten enthalten, eine Plattenwiedergabeeinrichtung 21, und eine Transporteinrichtung 22 zum Transportieren der Platte zwischen dem Plattenmagazin 20 und der Wie­ dergabeeinrichtung 21. Das Wiedergabegerät 10 ist in­ nerhalb eines Rahmens bzw. eines Gestells 23 ange­ ordnet, der bzw. das aus rechtwinkligen Stangen bzw. Stäben zusammengesetzt ist.
Die Wiedergabeeinrichtung 21 ist horizontal zu dem Gestell 23 angeordnet. Die Wiedergabeeinrichtung 21 ist unbeweglich befestigt, weshalb die Platten stets in einwandfreier Weise wiedergegeben werden können.
Das Plattenmagazin 20 hat die Form eines Kreisbogens um einen Punkt P auf einer horizontalen Ebene, die die Wiedergabeeinrichtung einschließt, entlang eines imaginären Kreisbogens 24, der durch die Wiedergabe­ einrichtung 21 hindurch verläuft. Das Plattenmagazin 20 erstreckt sich über einen Winkelbereich von etwa 90° von einem unteren Teil der Wiedergabeeinrichtung 21 zu einer unteren vertikalen Stelle an einem Bo­ denabschnitt des Gestells 23. Innerhalb des Platten­ magazins 20 ist eine Vielzahl von Videoplattencassetten 25 radial angeordnet und gelagert. Das Plattenmagazin hat insgesamt ein beträchtliches Gewicht, so daß ei­ ne große Kraft erforderlich ist, um ihn zu bewegen. Außerdem gibt es eine beträchtliche Erschütterung, wenn die Bewegung des Plattenmagazins gestoppt wird. Infolgedessen ist es vorteilhaft, das Plattenmagazin zu befestigen. Deshalb ist das Plattenmagazin 20 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unbeweglich und so konstruiert, daß er fest ausgebildet ist.
Die Transporteinrichtung 22 ist als ein Arm konstruiert, der um den Punkt P (horizontale Welle 26) zwischen einer hori­ zontalen Position und einer unteren vertikalen Posi­ tion schwenkbar bzw. drehbar ist. Ein Klemm-Mecha­ nismus 27 ist zum Festklemmen der Plattencassette an der Transporteinrichtung 22 vorgesehen. Dieser Klemm-Mechanismus 27 ist rückwärts und vorwärts ent­ lang des Arms bewegbar, um die Platte zu laden, und er ist außerdem um einen Winkel von 180° schwenkbar, um die Wiedergabeseite der Platte umzudrehen, wobei er normalerweise so befestigt ist, daß er sich nicht dreht. Die Transporteinrichtung 22 führt einen Suchvorgang aus, um eine bezeichnete Plattencassette aus dem Plattenmagazin 21 auszusuchen und herauszu­ ziehen, und führt ferner einen Ladevorgang aus, um die bezeichnete Plattencassette zu transportieren und in die Wiedergabeeinrichtung 21 zu laden, in dem sie sich rückwärts und vorwärts bewegt und im Winkel verschwenkt. Die Transport­ einrichtung 22 führt auch einen Auswahlvorgang bzw. Aussuchvorgang aus, um die Seite der Plattencassette zu wenden und die bezeichnete Wiedergabeseite der Platte auszusuchen.
Nachfolgend wird die gegenseitige Anordnung bzw. Zuordnung des Plattenmagazins 20 der Wiedergabeein­ richtung 21 und der Transporteinrichtung 22 be­ schrieben. Die Wiedergabeeinrichtung 21 ist an ei­ ner Stelle angeordnet, die einer horizontalen End­ fläche des Plattenmagazins 20 gegenüberliegt, und die Transporteinrichtung 22 ist oberhalb des Platten­ magazins 20 angeordnet, wobei ihr Bewegungsbereich ebenfalls oberhalb des Plattenmagazins 20 liegt. Dies bedeutet, daß die Wiedergabeeinrichtung 21 und die Transporteinrichtung 22 vollständig innerhalb einer vertikalen Projektion des Plattenmagazins 20 enthalten sind und nicht über diese vertikale Projek­ tion des Plattenmagazins 20 vorstehen. Daher ist die projizierte Fläche des Wiedergabegerätes 10 im we­ sentlichen gleich der Projektion des Plattenmagazins 20 und muß nicht größer als diese sein. Da außerdem das Plattenmagazin 20 die Form eines Kreisbogens hat, ist die Höhe des Plattenmagazins 20 gering im Vergleich zu Speicherbauteilen in Form eines vertikalen Gestells. Infolgedessen können die Gesamtabmessungen des Wie­ dergabegerätes 10 gering sein wegen der kleinen Grund­ rißfläche und der geringen Höhe H des Wiedergabege­ rätes, die sich aus dem niedrigen Plattenmagazin 20 er­ gibt. Somit kann das Wiedergabegerät 10 leicht inner­ halb eines begrenzten Raumes aufgestellt werden, so daß Beschränkungen hinsichtlich der Aufstellposition des Wiedergabegerätes 10 weitgehend vermieden sind.
Die Länge L des Wiedergabegerätes 10 wird durch die Kreisbogenform des Plattenmagazins 20 vergrößert, je­ doch ist eine solche Länge ursprünglich erforderlich, um die notwendige Stabilität des Wiedergabegerätes bei einem Aufbau sicherzustellen. Das heißt, das Platten­ magazin 20 ist kreisbogenförmig ausgebildet um zu verhindern, daß die Länge L des Wiedergabege­ rätes übermäßig lang ist und um die Höhe H des Wie­ dergabegerätes zu verringern. Gleichzeitig trägt der Aufbau des Plattenmagazins 20 dazu bei, das Wieder­ gabegerät beim Aufbau infolge der verringerten Höhe H zu stabilisieren.
Die Transporteinrichtung 22 ist eine Armkonstruk­ tion, die an einer Stelle drehbar gehalten ist, die dem Mittelpunkt 9 des Plattenmagazins 20 entspricht. Der Suchvorgang nach der bezeichneten Plattencasset­ te, der Transport der bezeich­ neten Plattencassette und dergleichen werden durch­ geführt, indem diese Armkonstruktion einfach ver­ schwenkt wird. An dem Gestell 23 ist ein Motor zum Verschwenken der Armkonstruktion an einer Stelle angesetzt, die von der Armkonstruktion getrennt ist. Dadurch wird der Mechanismus der Transportein­ richtung 22 besonders einfach. Außerdem wird das Gewicht der Armkonstruktion gering, so daß das Drehmoment bzw. die Schwenkkraft reduziert wird, was zur Folge hat, daß die Armkonstruktion glatt im Winkel gedreht und genau an einer vorbestimmten Stelle angehalten werden kann.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Wiedergabe­ gerätes 10 beschrieben. Das Wiedergabegerät 10 ar­ beitet, wenn eine abzuspielende Platte bezeichnet wird, indem die Tasten auf der Tastatur 11 betätigt werden, und es nimmt nacheinander die Betätigungs­ zustände an, die nachstehend beschrieben werden.
(1) Plattensuch/Transportvorgang (s. Fig. 4A, 4B, 4C und 4D)
Während des Plattensuch/Transportvorgangs dreht sich die Transporteinrichtung 22 in Richtung ei­ nes Pfeils 71 (Fig. 4A und 4C) und hält an einer Stelle, die einer Plattencassette in dem Platten­ magazin 20 gegenüberliegt, die die bezeichnete Platte enthält. Anschließend klemmt der Platten-Klemm-Me­ chanismus 27 diese Plattencassette ein und zieht sie aus dem Plattenmagazin 20 heraus. Die Trans­ porteinrichtung 22 verschwenkt sich anschließend in Richtung eines Pfeils A 2 in Fig. 3 um einen Winkel, um in die horizontale Ausgangsposition zu­ rückzukehren. Die Plattencassette wird auf diese Weise transportiert.
(2) Plattenseitenauswahlvorgang (mit Bezug auf Fig. 4F)
Während des Plattenseitenauswahlvorgangs führt der Klemm-Mechanismus 27 eine halbe Umdrehung in Rich­ tung eines Pfeils Bin Fig. 4F entsprechend den An­ forderungen aus, so daß die abzuspielende Seite der Platte, d. h. die bezeichnete Seite der Platte, nach oben liegt.
(3) Plattenladevorgang (mit Bezug auf die Fig. 4B und 4E)
Während des Plattenladevorgangs bewegt sich der Klemm- Mechanismus 27 rückwärts und vorwärts innerhalb der Armkonstruktion in Richtung der Pfeile C 1 und C 2 in den Fig. 4B und 4E, um die Platte in die Wiedergabe­ einrichtung 21 zu laden. Die leere Plattencassette wird aus der Wiedergabeeinrichtung 21 nach dem La­ den der Platte herausgezogen und bleibt durch den Klemm-Mechanismus 27 festgeklemmt und an einer Stel­ le außerhalb der Wiedergabeeinrichtung 21 gehalten.
(4) Plattenwiedergabevorgang (mit Bezug auf Fig. 4E)
Während des Plattenwiedergabevorgangs wird die ge­ ladene Platte von der Wiedergabeeinrichtung 21 ab­ gespielt.
(5) Plattenentnahmevorgang
Während des Plattenentnahmevorgangs bewegt sich der Klemm-Mechanismus 27 rückwärts und vorwärts, um die leere Plattencassette in die Wiedergabeein­ richtung 21 einzuführen und die Platte in die Plattencassette aufzunehmen, woraufhin er die Plat­ tencassette mit der darin aufgenommenen Platte aus der Wiedergabeeinrichtung 21 herauszieht.
(6) Plattentransport/Rückstellvorgang
Während des Plattentransport/Rückstellvorgangs verschwenkt sich die Transporteinrichtung 22 in Richtung A 1 bis zu einer vorbestimmten Position. In dieser vorbestimmten Position bewegt sich der Klemm-Mechanismus 27 in Richtung C 1 und gibt die Plattencassette frei, wodurch sie in ihre Ausgangs­ position in das Plattenmagazin 20 zurückkehrt.
Nachfolgend wird der Aufbau und die Arbeitsweise je­ des Bauteils des Wiedergabegerätes in Einzelheiten beschrieben.
Das Plattenmagazin 20 hat einander gegenüberliegende Seitenplatten 30 und 31, die jeweils kreisbogenför­ mig sind, an seiner rechten und linken Seite sowie mehrere Unterteilungsplatten, die radial zwischen den Seitenplatten 30 und 31 angeordnet sind. Somit sind N (N ist eine ganze Zahl) Plattenspeicherkam­ mern (nicht dargestellt), die einen Boden haben, zwischen benachbarten Unterteilungsplatten ausge­ bildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist N = 26. Wie in Fig. 4A und 4E dargestellt, hat jede Plattencassette 25 einen Hauptcassettenteil 33 und ein Verschlußteil 34, das lösbar an dem Hauptcassettenteil 33 befestigt ist, um dessen Öff­ nung zu verschließen, wobei eine Platte 35 in den Hauptcassettenteil 33 aufgenommen ist. Die Einzel­ heiten der Plattencassette 25 sind in der Deutschen Patentanmeldung P 31 03 024.6 mit dem Titel "Ge­ häuse für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium", Anmeldetag 30. Januar 1981, offenbart, deren An­ melder mit dem Anmelder der vorliegenden Patent­ anmeldung übereinstimmt. Alle Plattencassetten 25 sind radial angeordnet und in den jeweiligen Spei­ cherkammern in einer Position gespeichert, daß das Verschlußbauteil 34 in einer Richtung liegt, die von der Transporteinrichtung 22 abgewandt ist, wobei das rückwärtige Ende des Hauptcassettenteils 33 in Richtung der Transporteinrichtung 22 und die Sei­ te A der Platte 35 in Richtung der Wiedergabeein­ richtung 21 liegt. Jeder der N-Speicherkammern ist eine Adresse zugeordnet in einer Reihenfolge von der am weitesten von der Wiedergabeeinrichtung 21 entfernten Speicherkammer. Fig. 2 zeigt Platten­ cassetten 25 1 und 25 2, die jeweils in Speicherkam­ mern gespeichert sind, denen die Adressen 1 und 2 zugeordnet sind. Fig. 4 zeigt Plattencassetten 25 M und 25 M - 1, die jeweils in Speicherkammern mit den Adressen M (M ist eine ganze Zahl) von M - 1 gespei­ chert sind.
Das Plattenmagazin 20 ist an schrägen rechtwinkligen Streben bzw. Rohren 36 und 37 fest befestigt, die als Diagonalstreben für das Gestell bzw. den Rah­ men 23 wirken.
Die Wiedergabeeinrichtung 21 ist an dem Gestell 23 befestigt. Sie enthält einen Plattenteller (nicht dargestellt) zum Drehen der darauf ange­ ordneten Platte, einen Abnehmermechanismus (nicht dargestellt) zur Wiedergabe der Video- und Audio­ signale von der sich drehenden Platte, einen Hal­ temechanismus (nicht dargestellt) zum Halten des Verschlußbauteils der Plattencassette und weitere Teile. Einzelheiten der Wiedergabeeinrichtung 21 sind in der Deutschen Patentanmeldung P 31 04 038.1 mit dem Titel "Wiedergabegerät für ein plattenför­ miges Aufzeichnungsmedium", Anmeldetag 5. Februar 1981, offenbart, die ebenfalls von dem Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung stammt. Wenn die Plattencassette 25 durch eine Einschuböffnung 38 in die Wiedergabeeinrichtung 21 eingeführt und an­ schließend aus der Wiedergabeeinrichtung herausge­ zogen wird, trennt sich das Verschlußbauteil 34 von dem Hauptcassettenteil 33 und verbleibt inner­ halb der Wiedergabeeinrichtung 21, während ledig­ lich das leere Hauptcassettenteil 33 aus der Wie­ dergabeeinrichtung 21 herausgezogen wird. Dann wird die Platte 35 auf den Plattenteller gelegt und die oben liegende Seite der Platte wird ab­ gespielt. Wenn das leere Hauptcassettenteil 33 in die Wiedergabeeinrichtung 21 eingegeben wird, tritt die Platte 35 in das Hauptcassettenteil 33 ein und das Verschlußbauteil 34 verbindet sich mit dem Hauptcassettenteil 33. Damit wird die Platte 35 in die Plattencassette 25 aufgenommen und aus der Wiedergabeeinrichtung 21 entnommen.
Die Transporteinrichtung 22 hat eine Armkonstruk­ tion 40, die drehbar an dem Gestell 23 gehalten ist, den Klemm-Mechanismus 27 an dem inneren Teil der Armkonstruktion 40 und einen Betätigungsmechanismus 41 zum Betätigen des Klemm-Mechanismus 27. Die Arm­ konstruktion 40 hat linke und rechte Arme 42 und 43, einen ringförmigen kreisrunden Rahmen 44 und ein Rah­ menbauteil 45, die zwischen den Spitzen der Arme 42 und 43 angesetzt sind, sowie ein Rahmenbauteil 46 , das zwischen den Basisenden der Arme 42 und 43 an­ gesetzt ist. Die Armkonstruktion 40 hat im Grund­ riß eine rechtwinklige Rahmenkonstruktion. Zahnräder 49 und 50 von großem Durchmesser sind jeweils in der Nähe der Basisenden der Arme 42 und 43 angesetzt, die von einem Gleichstrommotor 47 über eine horizon­ tale Welle 48 drehbar sind. Somit wirken Drehkräfte auf der rechten und der linken Seite am Basisabschnitt der Armkonstruktion 40. Dadurch kann die Armkonstruk­ tion 40 stabil in Richtung A 1 und A 2 in einem Zu­ stand verschwenkt werden, in dem die einwirkenden Kräfte symmetrich wirken, begleitet von der Deh­ nung und dem Zusammenziehen von kraftausgleichenden Federn 51 und 52, die zwischen dem Gestell 23 und den Armen 42 und 43 gespannt sind. Da das Gewicht der Armkonstruktion 40 gering ist und diese in sta­ biler Weise verschwenkt werden kann, können die Vor­ gänge des Aussuchens, Transportierens und Rückführens der Plattencassette 25 in stabiler und äußerst ge­ nauer Weise ausgeführt werden. Der Motor 47 ist an dem Gestell 23 befestigt.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird der Klemm-Me­ chanismus 27 von dem Betätigungsmechanismus 41 ge­ halten. Eine Tragplatte 53 des Betätigungsmecha­ nismus 41 sitzt auf Führungsstangen 54 und 55, die jeweils innerhalb der Arme 42 und 43 vorgesehen sind, und ist entlang dieser Führungsstangen 54 und 55 in Richtung C 1 und C 2 zusammen mit dem Klemm- Mechanismus 27 belegbar. An der rechten und der lin­ ken Seite der Tragplatte 53 sind vertikal Antriebs­ ritzel (nur ein Ritzel ist dargestellt) so angeord­ net, daß sie auf Zahnstangen 58 und 59 entlang rol­ len, die an den Unterseiten der jeweilgen Arme 42 und 43 ausgebildet sind.
Der Klemm-Mechanismus 27 hat ein Paar oberer und unterer Klemmbauteile 60 und 61 und einen ovalen Nocken 62, um die Klemm- und Freigabevorgänge der Klemmbauteile 60 und 61 durch Einwirkung auf einen Blattfederabschnitt am rückwärtigen Teil der Klemm­ bauteile 60 und 61 zu steuern, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die Klemmbauteile 60 und 61 sind koaxial von einer Welle 64 gehalten, die durch einen Befestigungsarm bzw. durch einen Bügel 63 hin­ durch geht, und sie werden durch Einwirkung einer von einer Schraubenfeder 65 ausgeübten Kraft so beauf­ schlagt, daß sie sich voneinander entfernen, d. h., daß sie sich zu einem Freigabezustand öffnen. Der Befestigungsarm 63 ist an einem U-förmigen Befesti­ gungsarm 68 angesetzt, der an einer Kupplungsplatte 67 befestigt ist, die einen zweiten Kupplungsmecha­ nismus 66 bildet. Der Klemm-Mechanismus 27 führt zu­ sammen mit dem U-förmigen Befestigungsarm eine Dreh­ ung von 180° um eine Achse 1 aus, wenn dies erfor­ derlich ist. Flügel 69 und 70 und die Position der Plattencassette korrigierende und haltende Bauteile 71 und 72, die in Fig. 8 dargestellt sind, sind an beiden Armabschnitten des U-förmigen Befestigungs­ arms 68 vorgesehen. Wie weiter unten beschrieben wird, greifen diese Flügel 69 und 70, wenn sie sich in Richtung C 1 bis in eine Endposition bewegen, in einen drehbaren Rahmen innerhalb des kreisförmigen Rahmens 44 ein, um die Drehposition des drehbaren Rahmens zu korrigieren und zu begrenzen. Die die Position der Plattencassette korrigierenden und hal­ tenden Bauteile 71 und 72 korrigieren die Lage der Plattencassette beim Festklemmen, wenn die Platten­ cassette geringfügig aus einer korrekten Lage inner­ halb des Plattenmagazins 20 verschoben ist und halten sie an beiden Seiten des Klemm-Mechanismus 27, nach­ dem dieser die Plattencassette festgeklemmt hat.
Wenn der ovale Nocken 62 sich aus der in Fig. 7 dargestellten Position um 90° dreht, werden die Klemmbauteile 60 und 61 von dem Umfangsabschnitt des ovalen Nocken 62 mit größerem Kurvenradius ge­ führt. Dadurch schließen sich die Klemmbauteile 60 und 61 gegeneinander, und der Klemm-Mechanismus 27 nimmt schließlich den in Fig. 9 dargestellten ge­ schlossenen Zustand an.
Der Betätigungsmechanismus 41, d. h. ein Motor 80 zum Ein- und Ausrücken der Kupplung, ein erster Plunger- bzw. Taucherkolben 81, ein zweiter Plunger- bzw. Taucherkolben 82 und weitere Bauteile sind an der Tragplatte 53 neben dem Motor 56 angeordnet. Ein Gurt 85 ist über eine Riemenscheibe 83 des Motors 80 und eine Riemenscheibe 84 geführt. Die Riemenscheibe 84 ist an einem Ende einer inneren Welle 86 angesetzt. Der ovale Nocken 62 sitzt an dem anderen Ende der in­ neren Welle 86. Eine zylindrische äußere Welle 87 sitzt drehbar über der inneren Welle 86, und beide Wellen 86 und 87 werden von einem Lager 88 gehalten, das an der Tragplatte 53 befestigt ist. Ein erster Kupplungsmechanismus 89 und der zweite Kupplungsme­ chanismus 66 sind an einer Wellenkonstruktion vorge­ sehen, die diese Wellen 86 und 87 und das Lager 88 enthält. Der erste Kupplungsmechanismus 89 enthält ein Kupplungsbauteil 90, das zusammen mit der inneren Welle 86 drehbar ist, wenn der erste Kupplungsmecha­ nismus 89 im eingerückten Zustand ist und entlang der inneren Welle 86 und der äußeren Welle 87 bewegbar ist. Der erste Kupplungsmechanismus 89 rückt ein, wenn die innere Welle 86 eine 90°-Drehung ausführt. Der erste Kupplungsmechanismus 89 wird ausgerückt, wenn der erste Taucherkolben 81 betätigt bzw. er­ regt wird, wodurch er ein Armbauteil 91 im Gegen­ uhrzeigersinn dreht und das Kupplungsbauteil 90 in Richtung C 2 gegen eine Kraft gedrückt wird, die von einer Schraubenfeder ausgeübt wird, die auf der in­ neren Welle 86 zwischen der Riemenscheibe 84 und dem Kupplungsteil 90 sitzt. Der zweite Kupplungs­ mechanismus 66 enthält die Kupplungsplatte 67, die gemeinsam mit der äußeren Welle 87 drehbar ist, wenn die zweite Kupplung im eingerückten Zustand ist, und ein feststehendes Kupplungsbauteil 93′ das an dem Lager 88 befestigt ist. Der zweite Kupplungsme­ chanismus 66 rückt ein bzw. greift, wenn die Kupp­ lungsplatte 67, d. h. die äüßere Welle 87 und der U-förmige Befestigungsarm 68 eine Drehung um 180° ausführen. Der zweite Kupplungsmechanismus 66 rückt aus, wenn der zweite Tauchkolben 82 betätigt bzw. erregt wird, wodurch ein Armbauteil 94 im Gegenuhr­ zeigersinn gedreht und die Kupplungsplatte 67 in Richtung C 1 gegen eine Kraft gedrückt wird, die von einer Schraubenfeder 95 ausgeht, die zwischen der Kupplungsplatte 67 und dem U-förmigen Befestigungs­ arm 68 eingeschaltet ist.
Ein rechtwinkliger drehbarer Rahmen 100 ist drehbar in den kreisförmigen Rahmen 44 eingesetzt. Ein Paar die Plattencassette haltende Fingermechanismenus (Halteteile) 101 und 102 sind an gegenüberliegenden Stellen des dreh­ baren Rahmens 100 angeordnet. Der kreisförmige Rah­ men 44 und der drehbare Rahmen 100 stellen einen eine Plattencassette wendenden und haltenden Mecha­ nismus 103 dar, der nachstehend beschrieben wird.
Die Armkonstruktion 40 wird entlang Verriegelungs­ platten bzw. Einrastplatten 105 und 106 verschwenkt, die an beiden Seiten des Gestells 23 befestigt sind. Einrastaussparungen 105 a und 106 a sind in den jewei­ ligen Einrastplatten 105 und 106 an Stellen ausge­ bildet, die jeder Plattencassettenspeicherkammer ent­ sprechen. Die Armkonstruktion 40 wird angehalten und rastet an einer Stelle ein, die der Speicherkammer entspricht, in der die bezeichnete Platte gespeichert ist, wenn ein Verriegelungsplunger bzw. Einrasttau­ cherkolben 108 betätigt wird und ein Einrastbauteil (nicht dargestellt) vorspringt, um in die Einrast­ aussparungen 105 a und 106 a in den Einrastplatten 105 und 106 einzugreifen. Außerdem ist ein erstes Adressenmuster bzw. eine erste Adressenschablone (adreß pattern) 107 an dem inneren Teil der Einrast­ platte 106 und ein zweites Adressenmuster 131 an dem inneren Teil der Einrastplatte 105 ausgebildet. Pho­ tosensoren 130 und 132, die in Fig. 16 (jedoch nicht in Fig. 2) dargestellt sind, sind in der Armkonstruk­ tion 40 vorgesehen, und wirken mit dem ersten und dem ersten Adressenmuster 107 und 131 zusammen, um die Drehposition der Armkonstruktion 40 in Gliedern von Plattenspeicheradressen zu erfassen, was nachstehend näher beschrieben wird.
Es folgt nun eine Beschreibung der Vorgänge der Plat­ tenauswahl und Plattenwiedergabe des Wiedergabegerä­ tes 10 der oben beschriebenen Konstruktion entsprechend den jeweiligen Arbeitsgängen.
(1) Plattenauswahl/Transportvorgang
Wenn die Tastatur 11 betätigt wird, um eine bestimmte Plattencassette wie beispielsweise die Plattencasset­ te 25 M zu bezeichnen, beginnt der Motor 47 zu drehen. Dadurch verschwenkt sich die Armkonstruktion in Rich­ tung A 1 von den in Fig. 2 und Fig. 4A dargestellten Zuständen, wobei sie Adressen der Plattenspeicher­ kammern erfaßt. Wenn die Armkonstruktion 40 die Adres­ se M erreicht, hält sie an dieser Stelle an und be­ findet sich der Plattencassette 25 M gegenüberlie­ gend, wie dies in Fig. 4B dargestellt ist.
Der Motor 56 beginnt in diesem Zustand zu laufen, und der Klemm-Mechanismus 27 bewegt sich in Richtung C 1 in die vorderste Position. Dabei tritt der rück­ wärtige Abschnitt der Plattencassette 25 M in Aus­ sparungen 71 a der die Plattencassettenposition kor­ rigierenden und haltenden Bauteile 71 und 72 ein, und die Lage der Plattencassette 25 M wird korrigiert, wenn sich die Plattencassette 25 M nicht in korrekter Lage innerhalb der Speicherkammer befindet. In die­ sem Zustand kann die Platte 25 M zwischen die offenen Klemmbauteile 60 und 61 des Klemm-Mechanismus 27 ein­ treten und somit vom Klemm-Mechanismus 27 festge­ klemmt werden.
In diesem Zustand dreht sich der Motor 80 so, daß der ovale Nocken 62 um 90° gedreht wird. Dadurch nimmt der Klemm-Mechanismus 27 den in Fig. 9 darge­ stellten Zustand ein und klemmt den rückwärtigen Ab­ schnitt der Plattencassette 25 M ein. Anschließend dreht sich der Motor 56 in umgekehrter Richtung und bewegt den Klemm-Mechanimus 27 in Richtung C 2. Da­ durch wird die Plattencassette 25 M aus der Speicher­ kammer herausgezogen, wie in Fig. 4C dargestellt, und in die Armkonstruktion 40 hineingezogen.
(2) Plattenseitenauswahlvorgang
Wenn bei diesem betrachteten Vorgang die Seite A der Platte 35 als abzuspielende Seite bezeichnet ist, schließt sich nun der Ladevorgang an. Ist jedoch die Seite B als abzuspielende Seite bezeichnet, wird der zweite Taucherkolben 82 zeitweise betätigt, um den zweiten Kupplungsmechanismus 66 auszurücken, und der Motor 80 beginnt zu drehen. Dadurch drehen sich die innere und die äußer Welle 86 und 87 gemeinsam, und der gesamte Klemm-Mechanismus 27 dreht sich zu­ sammen mit dem ovalen Nocken 62 um 180° in Rich­ tung B, wie in Fig. 4F dargestellt ist. Dadurch wird die Seite der Plattencassette 25 M umgekehrt und die Seite B der Platte 35 liegt oben.
Wenn der rückwärtige Teil der Plattencassette 25 M festgeklemmt und die Seite der Plattencassette 25 M umgedreht wird, dreht sich der drehbare Rahmen 100 in­ nerhalb des kreisförmigen Rahmens 44 und folgt der Drehung der Plattencassette. Die Seite der Platten­ cassette 25 M wird in einen stabilen Zustand umge­ kehrt, in den das rechte und das linke vordere En­ de der Plattencassette von dem Tragfingermechanis­ mus 101 und 102 abgestützt ist.
(3) Plattenladevorgang
Bei diesem Arbeitsgang beginnt der Motor 56 zu drehen, und der Klemm-Mechanismus 27 bewegt sich in Richtung C 1 in die vorderste Position von dem in Fig. 4D dar­ gestellten Zustand, und bewegt sich danach rückwärts in Richtung C 2. Durch diese Bewegungen des Platten- Klemm-Mechanismus 27 wird die Plattencassette 25 M durch die Einschuböffnung 38 in den innersten Teil der Wiedergabeeinrichtung 21 eingeführt. Wie in Fig. 4E dargestellt ist, verbleiben das Verschlußbauteil 34 und die Platte 35 innerhalb der Wiedergabeeinrich­ tung 21, und nur das leere Hauptcassettenteil 33 wird aus der Wiedergabeeinrichtung 21 herausgezogen. Das leere Hauptcassettenteil 33 wird außerhalb der Wiedergabeeinrichtung 21 von dem Klemm-Mechanismus 27 und dem Tragfingermechanismus 101 und 102 stabil gehalten.
(4) Plattenwiedergabevorgang
Bei diesem Arbeitsgang wird die Platte 35 auf den Plattenteller gelegt und dreht sich in dem in Fig. 4E dargestellten Zustand, wobei das bezeichnete Ka­ pitel von einem Abnahmemechanismus (nicht darge­ stellt) wiedergegeben wird. Während des Plattenwie­ dergabevorgangs befindet sich das Wiedergabegerät 10 in dem in Fig. 4E dargestellten Zustand.
(5) Plattenentnahmevorgang
Bei diesem Arbeitsgang bewegt sich der Klemm-Mecha­ nismus 27 rückwärts und vorwärts in den Richtungen C 1 und C 2 wie während des Plattenladevorgangs. Da­ durch wird die Platte 35 wieder in das leere Haupt­ cassettenteil 33 aufgenommen, das Verschlußbauteil 34 wird mit dem Hauptcassettenteil 33 verbunden, und die Plattencassette 25 M wird aus der Wiedergabeein­ richtung 21 herausgezogen. Das Wiedergabegerät 10 nimmt somit wieder den in Fig. 4D dargestellten Zu­ stand an.
(6) Plattentransport/Rückstellvorgang
Bei diesem Vorgang arbeitet das Wiedergabegerät 10 in umgekehrter Reihenfolge zu den Vorgängen, die während des Plattensuch/Transportvorgangs aus­ geführt wurden. Somit wird die Plattencassette 25 M übertragen und kehrt in die ursprüngliche Speicher­ kammer zurück, wie in den Fig. 4D, 4C und 4B darge­ stellt ist. Der Motor 80 beginnt zu drehen, wenn der Klemm-Mechanismus 27 sich in Richtung C 1 in dem in Fig. 4C dargestellten Zustand bewegt, und der Klemm­ zustand der Plattencassette durch den Klemm-Mechanis­ mus 27 wird gelöst, wenn der ovale Nocken 62 eine Drehung von 90° ausführt.
Danach verschwenkt sich die Armkonstruktion 40 in Richtung A 2, und das Wiedergabegerät 10 kehrt in den in den Fig. 2 und 4A dargestellten Ausgangszu­ stand zurück.
Durch wiederholte Ausführung der oben beschriebenen Arbeitsgänge werden die bezeichneten Plattencasset­ ten nacheinander aus dem Plattenmagazin 20 herausgezo­ gen und die darin befindlichen Platten werden von der Wiedergabeeinrichtung 21 abgespielt, woraufhin die Platten wieder in die Plattencassetten aufge­ nommen und an ihre ursprünglichen Positionen in dem Plattenmagazin 20 zurückgebracht werden.
Nachfolgend wird der Plattencassettenumkehr- und -Tragmechanismus 103 mit Bezug auf die Fig. 10 bis 14 näher beschrieben.
Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, hat der Plattencassettenumkehr- und -Tragmechanismus 103 ei­ nen kreisförmigen Rahmen 44, der von den Armen 42 und 43 gehalten und daran befestigt ist, und den rechtwinkligen drehbaren Rahmen 100, der in den kreis­ förmigen Rahmen 44 eingesetzt ist, so daß er entlang einer Schiene an der Innenfläche des kreisförmigen Rahmens 44 drehbar ist.
Der kreisförmige Rahmen 44 hat eine nach innen vor­ stehende Schiene 110, die sich über die gesamte In­ nenfläche erstreckt. Eine Vertiefung 111 ist in der Schiene 110 an einer Scheitelstelle des kreisförmi­ gen Rahmens 44 ausgebildet, um den drehbaren Rahmen 100 bei jeder 180°-Drehung einrasten zu lassen bzw. zu verriegeln.
Der drehbare Rahmen 100 hat 4 Blattfedern 112, die über 4 Rollentragplatten 113, 114, 115 und 116 zu einer Rechteckform verbunden sind. Die einander gegenüberliegenden Rollentragplatten 113 und 114 halten entlang einer Diagonallinie des rechteckigen drehbaren Rahmens 100 Rollen 117 und 118. Die ein­ ander gegenüberliegenden Rollentragplatten 115 und 116 halten auf der anderen Diagonallinie des recht­ eckigen drehbaren Rahmens 100 Rollen 119 und 120. Die Rollen 117, 118, 119 und 120 laufen über die Schiene 110, und jede der Rollentragplatten 113 bis 116 wird innerhalb des kreisförmigen Rahmens 44 durch die Kraft der Blattfedern 112 radial nach außen ge­ zwängt. Dadurch wird der drehbare Rahmen 100 entlang der Schiene 110 in stabiler Weise innerhalb des kreis­ förmigen Rahmens 44 gedreht, ohne aus der Schiene 110 zu springen, wobei er von den 4 Rollen 117 bis 120 geführt wird.
Die von der Rollentragplatte 113 gehaltene Rolle 117 hat Rollenabschnitte 117 a und 117 b, die jeweils an der inneren Randfläche des kreisförmigen Rahmens 44 anliegen, und einen zylindrischen 117 c, der von der Schiene 110 getrennt ist, wie in den Fig. 12A und 12B dargestellt ist. Die von der Rollentragplatte 114 gehaltene Rolle 118, die mit der Rollentragplat­ te 113 ein Paar bildet, hat die gleiche Konstruktion wie die Rolle 117. Die von der Rollentragplatte 115 gehaltene Rolle 119 hat andererseits ein zylindri­ sches Mittelteil 119 a, das an der Schiene 110 an­ liegt und Randabschnitte 119 c und 119 b, die von der Innenfläche des kreisförmigen Rahmens 44 getrennt sind, wie in den Fig. 13A und Fig. 13B dargestellt ist. Die Rolle 120, die von der Rollentragplatte 116 ge­ halten ist, die mit der Rollentragplatte 115 ein Paar bildet, hat die gleiche Konstruktion wie die Rolle 119. Wenn sich der drehbare Rahmen 100 somit innerhalb des kreisförmigen Rahmens 44 dreht, rollen die Rollen 117 und 118 über die innere Randfläche des kreisförmigen Rahmens 44, ohne daß sie von der Vertiefung 111 in der Schiene 100 ergriffen werden und darin einrasten. Die anderen Rollen 119 und 120 jedoch werden ergriffen und treten in die Vertiefung 111 in der Schiene 110 ein, während sie über die Schie­ ne 110 rollen, und zwar infolge der Einwirkung der Blattfedern 112. Somit rasten die Rollen 119 und 120 in die Vertiefung 111 ein, wie aus den Fig. 14A und Fig. 14B zu ersehen ist.
Während des Plattenseitenauswahlvorgangs wird der drehbare Rahmen 100 von den 4 Rollen 117 bis 120 ge­ führt, wenn sich der Klemm-Mechanismus 27 in Rich­ tung B dreht, so daß der drehbare Rahmen 100 in sta­ biler Weise gedreht wird. Wenn der drehbare Rahmen 100 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wird, rollt die Rolle 117 über die Vertiefung 111 in der Schiene 110, ohne darin einzurasten. Dementsprechend wird der dreh­ bare Rahmen 100 nicht an der Stelle verriegelt, an der die Rolle 117 der Vertiefung 111 gegenüberliegt. Wenn der drehbare Rahmen 100 sich um weitere 90° in Richtung B dreht, nimmt die Rolle 120, die sich vor Beginn der Drehung des drehbaren Rahmens 100 an der untersten Stelle des kreisförmigen Rahmens 44 befand, eine Position ein, die der Vertiefung 111 in der Schie­ ne 110 gegenüberliegt. In diesem Zustand tritt die Rolle 120 in die Vertiefung 111 ein (Fig. 14A und 14B), und die Drehposition des drehbaren Rahmens 110 ist bezüglich des kreisförmigen Rahmens 44 fest­ gelegt. Die Rollen 119 und 120, die in die Vertiefung 111 in der Schiene 110 eintreten können, befinden sich an gegenüberliegenden Stellen, d. h. an Stellen, die entlang des Umfangs des drehbaren Rahmens 100 um 180° auseinanderliegen. Deshalb wird die Dreh­ position des drehbaren Rahmens 100 zu den kreisför­ migen Rahmen nach jeder 180°-Drehung festgelegt bzw. beschränkt.
Wenn demnach der Arbeitsgang der Umkehrung der Seite der Plattencassette beendet ist, wird der vordere Endabschnitt der Plattencassette 25 M ebenfalls von den Tragfingermechanismen 101 und 102 abgestützt und von dem drehbaren Rahmen 100 und dem kreisförmigen Rahmen 44 in dieser Position gehalten. Damit liegt die Plattencassette 25 M genau der Einschuböffnung 38 der Wiedergabeeinrichtung 21 gegenüber. Selbst wenn die Plattencassette 25 M beispielsweise in Folge von Umgebungseinflüssen gekrümmt ist, wird sie in einem Zustand gehalten, in den diese Krümmung korri­ giert ist, und sie befindet sich demnach genau ge­ genüber der Einschuböffnung 31 der Wiedergabeein­ richtung 21. Die Plattencassette 25 M kann deshalb in die Einschuböffnung 38 während des nachfolgen­ den Plattenladevorgangs eingeführt werden, ohne ge­ gen die vordere Abdeckung der Wiedergabeeinrichtung 21 zu stoßen, und die Platte 35 wird zwangsläufig und sicher in die Wiedergabeeinrichtung 21 geladen.
Die Vertiefung 111 in der Schiene 110 hat eine Bo­ genform, so daß die Rolle 117 oder 118 einrasten kann, wobei dies den Rollen jedoch auch erlaubt, leicht der Drehung des drehbaren Rahmens 100 zu folgen. Wenn die Plattencassette 25 M in die Wieder­ gabeeinrichtung 21 eingeführt wird, werden die Plattencassettenhaltefingermechanismen 101 und 102 an dem drehbaren Rahmen 100 infolge der Reibung zwischen den Berührungflächen der Plattencassette 25 M und den Tragfingermechanismen 101 und 102 in Richtung C 1 gezwängt. Der drehbare Rahmen 100 tritt jedoch infolge dieser auf die Tragfingermechanismen 101 und 102 in Richtung C 1 wirkenden Kraft nicht aus dem kreisförmigen Rahmen 44 aus, da die Rollen 117 bis 120 über die Schiene 110 laufen und nicht aus der Schiene herausspringen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist le­ diglich eine Vertiefung 111 in der Schiene 110 aus­ gebildet, und die beiden Rollen 119 und 120 treten in die Vertiefung 111 ein. Es können jedoch auch 2 Vertiefungen in der Schiene 110 an gegenüberlie­ genden Stellen ausgebildet sein, wobei in diesem Fall nur eine Rolle so ausgebildet sein muß, daß sie in diese Vertiefungen eintritt. Als nächstes wird die Beschreibung der Einrichtungen zum Steuern der Win­ keldrehung und zum Stoppen der Armkonstruktion 40 (Trägereinrichtung 22 für die Plattenkammer) während des Plattenversuch/Transportvorgangs und Platten­ transport-/Rückstellvorgangs gegeben.
Das erste Adreßmuster auf der Einrastplatte 106 arbeitet mit dem Photosensor 130 wie in Fig. 16 ge­ zeigt zusammen, der auf der Armkonstruktion 40 befestigt ist. Das zweite Adreßmuster 131 auf der anderen Einrastplatte 105 arbeitet mit dem Photosensor 132 wie in Fig. 16 gezeigt zusammen, der auf der Arm­ konstruktion 40 montiert ist. Beispielsweise lesen die Photosensoren 130 und 132 die gegenüberliegenden Adreßmuster durch Erzeugen eines hohen Signalwertes bei einer Vertiefung des Adreßmusters und durch Erzeugen eines niedrigen Signalwerts bei einem Vor­ sprung des Adressenmusters.
Das erste Adreßmuster 107 weist ein Muster auf, bei dem ein Teil, das mit der Speicherkammer für die Plat­ tencassette übereinstimmt, das am weitesten von dem Wiedergabegerät angeordnet ist, eine Vertiefung ist, bei dem ein Teil, das mit der Speicherkammer für die Plattencassette übereinstimmt, daß angrenzend zu dieser Speicherkammer, das am meisten von der Wiedergabeein­ richtung 21 angeordnet ist, ein Vorsprung ist; und bei dem die Vertiefungen und Vorsprünge für jede Speicher­ kammer für jede Plattencassette wiederholt werden. Der Photosensor 130 gegenüberliegend dem ersten Adressen­ muster 107 erzeugt einen Impuls mit einer Kurvenform, wie in Fig. 15a gezeigt, gemäß den Adressen 1,2 . . . N der Plattencassette 25, die ausgehend von der Platten­ cassette zugeordnet werden, das am weitesten von der Wiedergabeeinrichtung 21 angeordnet ist. Das zweite Adressenmuster 131 weist ein Muster auf, bei dem die Teile, die mit den Speicherkammern der Plattencassette in den Adressen 1 und 2 übereinstimmen, Vertiefungen sind, die Teile, die mit den Speicherkammern der Platten­ cassette in den Adressen 3 und 4 übereinstimmen, Vorsprün­ ge sind, und die Vertiefungen und Vorsprünge in dem Muster für jede zweite Speicherkammer für die Platten­ cassette wiederholt werden. Der Photosensor 132 gegenüber­ liegend dem zweiten Adreßmuster 131 erzeugt einen Im­ puls mit einer Kurvenform, wie in Fig. 15B gezeigt, ge­ mäß der Adressen der Speicherkammern für die Platten­ cassette. Zusätzlich ist ein Mikroschalter 133, wie in Fig. 3 und 16 gezeigt, an einem der Enden der Ver­ riegelungsplatte 106 nahe an der Wiedergabeeinrichtung ausgebildet, wobei der Mikroschalter 133 durch die Über­ tragungseinrichtung 22 betätigt und geschlossen wird, wenn die Übertragungseinrichtung 22 sich in der horizon­ talen Lage befindet.
Wie den Fig. 16, 17a und 17b zu entnehmen ist, wird die Transporteinrichtung 22 wirksam über einen Winkel­ bereich in die horizontale Lage gedreht, wenn eine Strom­ quelle an das Wiedergabegerät 10 angeschlossen ist, und der Mikroschalter 133 wird geschlossen, um ein Signal mit einem hohen Pegel zu erzeugen. Dieser hohe Signal­ wert wird zu einem Ladeanschluß L 0 eines vorwählbaren (programmierbaren) Vor-Rückwärtszählers 134 geführt. Diese Vorgänge stimmen mit den in Fig. 17a gezeigten Schritten 150 bis 152 überein. Der gezählte Wert in dem Zähler 134 wird folglich infolge des Signals mit dem hohen Pegel, das über den Ladeanschluß L 0 zugeführt wird, in einem Schritt 153 auf N eingestellt. Der vorgewählte, gezählte Wert N in dem Zähler 134 stimmt mit der Anzahl der Speicherkammern für die Platten­ cassette innerhalb des Plattenmagazins 20 für die Plattencassette überein. Die in dem Zähler 134 gezählten Werte werden zu einem Komparator 135 und einem Speicher 136 geführt. Ein anderer Komparator 137 vergleicht die Signale von den Photosensoren 130 und 132 mit dem 2-Bit Signal von dem Speicher 136, und liefert ein Koinzidenz­ signal mit einem hohen Wert zu einem Zählereingangs­ anschluß des Zählers 134, wenn die Signale übereinstimmen. Wenn das Koinzidenzsignal von dem Komparator 137 zu dem Zähler 134 geführt wird, nachdem der Zähler 134 durch das Signal von dem Mikroschalter 133 voreingestellt ist, zählt der Zähler 134 aufwärts, wenn der Wert des Signals von einem Anchluß 138 einer Steuerschal­ tung 138 hoch ist, und zählt rückwärts, wenn der Wert des Signals an dem Anschluß 138 a niedrig ist, wie im nachfolgenden im einzelnen beschrieben wird. Der ge­ zählte Wert in dem Zähler 134 wird zu dem Komparator 135 geführt. Eine eingestellte Adresse, die gemäß der Bedienung der Einstelltasten 12 auf der Tastatur 11 für die Plattennummer ausgebildet wird, wird inner­ halb eines anderen Speichers 139 abgelegt. Diese ein­ gestellte oder ausgewählte Adresse wird zu dem Kompara­ tor 135 geführt.
Der Komparator 135 vergleicht die ausgewählte Adresse und den gezählten Wert in dem Zähler 134, und liefert ein resultierendes Differenzsignal zu der Steuerschal­ tung 138. Die Steuerschaltung 138 erzeugt verschiedene Steuersignale gemäß der Polarität des Differenzsignals, wenn sich die vorgewählte Adresse der Transporteinrich­ tung 22 von der eingestellten Adresse durch mehrere k Adressen unterscheidet (z. B. k ist 1 oder 2), wenn die Adresse der Transporteinrichtung 22 sich um k oder weniger Adressen von der eingestellten Adresse unter­ scheidet und wenn die Adresse der Übertragungsein­ richtung 22 die eingestellte Adresse ist. Die mit der Steuerschaltung 138 erzeugten Steuersignale wer­ den zu einer Motorantriebsschaltung 140 geführt. Die Motorantriebsschaltung 140 kehrt die Polarität eines Antriebsstroms, der durch den Gleichstrommotor 47 fließt, gemäß der Polarität des obigen Differenzsignals um. Ferner stellt die Motorantriebsschaltung 140 das Schaltverhältnis des Antriebsstrom auf einen großen Wert ein, wenn sich die Transporteinrichtung 22 an einer Adresse befindet, die sich um mehr als k Adressen von der eingestellten Adresse unterscheidet, und stellt das Schaltverhältnis des Antriebsstroms auf einen gerin­ gen Wert ein, wenn sich die Transporteinrichtung 22 an einer Adresse befindet, die sich um k oder weniger Adressen von der eingestellten Adresse unterscheidet. Folglich wird die Transporteinrichtung 22, die durch den Motor 47 bewegt wird, in ihrer Bewegungsrichtung durch die Polarität des Differenzsignals entsprechend dem Schritt 154 bestimmt, und wird mit einer hohen Ge­ schwindigkeit in Richtung der vorbestimmten Richtung (in diesem Fall in Richtung A 1) entsprechend einem Schritt 155 bewegt. Wenn die Adresse der Transportein­ richtung 22 eine Adresse annimmt, die sich um k oder weniger (k ist z. B. 1 oder 2) Adressen entsprechend einem Schritt 156 als ein Ergebnis der obigen Bewegung mit großer Geschwindigkeit von der eingestellten Adresse unterscheidet, wird die Polarität des Motorantriebstroms, der zu dem Motor 47 gefhrt wird, für eine kurze Zeit­ periode entsprechend einem Schritt 157 umgekehrt, um für den Motor 47 einen Bremsvorgang durchzuführen. Das Schaltverhältnis des Antriebstroms wird anschließend auf einen niedrigen Wert verringert, und die Transport­ einrichtung 22 wird anschließend entsprechend einem Schritt 158 einer Bewegung auf einer verringerten und niedrigen Geschwindigkeit unterzogen. Wenn anschließend der gezählte Wert in dem Zähler 134 mit der eingestellten Adresse nach einem Schritt 159 übereinstimmt, wird die Polarität des Motorantriebstroms, der zu dem Motor 47 geführt wird, für eine kurze Zeitperiode umgekehrt, um einen Bremsvorgang für den Motor 47 nach einem Schritt 160 auszuführen, worauf die Transporteinrichtung 22 gestoppt wird.
Wenn weiter der Wert des Differenzsignales Null wird, d. h. wenn die Adresse der Transporteinrichtung 22 mit der eingestellten Adresse übereinstimmt, wird ein Steuersignal von der Steuerschaltung 138 zu einer Kol­ benantriebsschaltung 141 geführt, um den Verriegelungs­ kolben 108 zu betätigen. Deshalb rasten Einrastbauteile innerhalb den übereinstimmenden Aussparungen 105 a und 106 a der Einrastplatten 105 und 106 ein, um die Trans­ porteinrichtung 22 entsprechend den Schritten 162, 165 und 166 an der eingestellten Adresse zu verriegeln. Entsprechend einem Schritt 162 wird "I" auf Null ein­ gestellt, wobei mit "I" eine Anzahl von Vorgängen be­ zeichnet ist, mit der die Transporteinrichtung 22 schrittweise bewegt wird.
Es gibt noch andere Fälle, in denen die Transport­ einrichtung 22 an der eingestellten Adresse gestoppt wird, wobei dies eine Lage ist, die leicht von einer Lage abweicht, bei der die Transporteinrichtung 22 verriegelt werden kann und die Einrastbauteile nicht innerhalb der Aussparungen 105 a und 106 a der Einrast­ platten 105 und 106 einrasten können, wenn der Ver­ riegelungskolben 108 betätigt wird. In solch einem Fall wird der Motor 47 augenblicklich wiederholt in einer Weise erregt, bei der der Verriegelungskolben 108 in Betrieb bleibt, um die Transporteinrichtung 22 in kleinen Schritten zu bewegen. Die Einrastbauteile rasten normalerweise innerhalb der übereinstimmenden Aussparungen 105 a und 106 a ein, sobald die Schrittbe­ wegung der Transporteinrichtung 22 fünf Mal wieder­ holt wurde, und die Transporteinrichtung 22 wird so­ dann an der eingestellten Adresse verriegelt. Diese Vor­ gänge werden entsprechend den Schritten 162, 163, 164, 165, 166 und 167 ausgeführt. In einem Fall, bei dem die Einrastbauteile innerhalb der übereinstimmenden Aussparungen 105 a und 106 a in einer unvollständigen Weise einrasten, wird der Motor 47 weiter angesteuert, um sich zu drehen, obwohl die Transporteinrichtung 22 sich nicht bewegen kann, was unerwünscht ist. Sogar wenn die obenbeschriebenen Vorgänge wiederholt ausgeführt werden, um die Transporteinrichtung in kleinen Schrit­ ten zu bewegen, wird die Transporteinrichtung 22 nicht in normaler Weise verriegelt werden. Wenn die Transport­ einrichtung 22 nicht in einer normalen Weise an der ein­ gestellten Adresse verriegelt werden kann, wenn die oben beschriebenen Vorgänge fünf Mal wiederholt werden, um die Transporteinrichtung 22 in kleinen Schritten zu be­ wegen, wird der Verriegelungskolben 108 einmal ausge­ schaltet, um die unvollständigen Verriegelungsvorgänge nach den Schritten 168 und 169 zu beseitigen und den Vorgang ausgehend von Schritt 167 erneut zu starten.
Wenn die Transporteinrichtung 22 an einer anderen Adresse als der eingestellten Adresse gestoppt wird, wird die Verriegelung bezüglich der Transportein­ richtung 22 durch Ausschalten des Verriegelungskolbens 108 in einem Schritt 170 freigegeben. Wenn sich die Transporteinrichtung 22 an einer Adresse befindet, die über die in Schritt 171 eingestellten Adresse hinaus­ geht, wird die Bewegungsrichtung der Transportein­ richtung 22 entsprechend eines Schritts 172 umgekehrt, und die Transporteinrichtung 22 wird entsprechend einem Schritt 173 bewegt. Die gegenwärtige Adresse der Transporteinrichtung 22 und die eingestellte Adresse werden wiederholt verglichen und die Transport­ einrichtung 22 wird wiederholt in Schritten bewegt, bis die eingestellte Adresse erreicht ist und die Einrast­ bauteile innerhalb der übereinstimmenden Aussparungen 105 a und 106 a der Einrastplatten 105 und 106 einrasten.
Als nächstes wird die Beschreibung bezüglich des in Fig. 16 gezeigten Speichers 136 und der Funktionsweise der Schaltung für den Speicher 136 gegeben.
Der Wert "26", der beispielhaft für einen Wert N steht, erfüllt die Beziehung (4 × n + 2), wobei n eine na­ türliche Zahl ist. Wenn der Wert des Signals an dem Anschluß 138 a hoch ist, wird der Speicherinhalt des Speichers 136 für eine Adresse ausgelesen, die mit einem Wert "a" bezeichnet wird ("a" ist ein Rest, der erhalten wird, wenn ein gezählter Wert "a" in dem Zähler 134 durch 4 dividiert wird), und der von dem gezählten Wert des Speichers 136 abgeleitet wird, wobei ein Speicherbereich ausgelesen wird, bei dem 2 Bits (0,1), (1,0), (0,0) und (1,1) in den Adressen 1, 2, 3 bzw. 4 gespeichert werden. Wenn andererseits der Wert des Signals von dem Anschluß 138 a niedrig ist, liest der Speicher 136 den Speicherinhalt für eine Adresse aus, die durch den Wert "a" bestimmt ist, der von dem gezählten Wert des Zählers 134 abgeleitet wird, wobei ein Speicherbereich ausgelesen wird, in dem 2 Bits (0,0), (1,1), (0,1) und (1,0) in den Adressen 1, 2, 3 bzw. 4 gespeichert werden. Die so ausgelesene 2-Bit Information wird zu dem Kom­ parator 137 in Ausdrücken von Bits geführt. Die Signale von den Photosensoren 130 und 132 werden zu dem Kompara­ tor 137 geführt und mit den aus dem Speicher 136 aus­ gelesenen 2-Bit Information verglichen. Der Komparator 137 erzeugt ein Signal mit einem hohen Wert, wenn die Signale übereinstimmen, und dieses Signal mit dem hohen Wert wird zu dem Zählereingangsanschluß des Zählers 134 geführt. Wenn beispielsweise die Anfangseinstellung den gezählten Wert in dem Zähler 134 auf N festlegt, und die Steuerschaltung 138 ein Signal mit einem niedrigen Wert an dem Anschluß 138 a erzeugt, um die Transport­ einrichtung 22 in der Richtung A 1 zu bewegen, wird die 2-Bit Information (1,1) aus dem Speicher 136 aus­ gelesen und die Photosensoren 130 und 132 erzeugen Signale (0,1). Wenn die Transporteinrichtung 22 mit der Drehung in einem Winkelbereich beginnt, ändern sich anschließend die Signale von den Photosensoren 130 und 132 auf (1,1), und der Komparator 137 erzeugt das Koinzidenzsignal und liefert dieses Koinzidenz­ signal zu dem Zähler 134, um den gezählten Wert in dem Zähler 134 zu verringern. Das heißt, der gezählte Wert in dem Zähler wird nur geändert, wenn die Signale von den Photosensoren 130 und 132 Signale sind, die an einer unmittelbar nachfolgenden Adresse entlang der Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung 22 er­ halten werden. Folglich führt der Zähler 134 keine falschen Fehlvorgänge aus, wenn beim Umschalten der Werte der Signale von den Photosensoren 130 und 132 Störungen eingeführt werden oder wenn die Änderungs­ punkte in den Adreßmustern nicht übereinstimmen. Der Zähler 134 kann so einen Zählvorgang ausführen. Dieser mit dem Zähler 134 ausgeführte genaue Zählvorgang ge­ währleistet, daß das genaue Stoppen der Transport­ einrichtung 22 an der eingestellten Adresse erfolgt.
Die Transporteinrichtung 22 kann mitunter in Lagen, leicht verschoben zu der eingestellten Adresse, ge­ stoppt werden. Wenn, wie in Fig. 15a und 15b gezeigt, sich die Transporteinrichtung 22 an einer Adresse befindet, die eine Adresse vor oder hinter der einge­ stellten Adresse liegt, kann festgestellt werden, ob sich die Transporteinrichtung 22 an einer Adresse vor oder hinter der eingestellten Adresse gemäß den Signalen befindet, die von den Photosensoren 130 und 132 erhalten werden. Nachdem die Transporteinrich­ tung 22 gestoppt wurde, wird ein Signal mit einem hohen Wert an dem Anschluß 138 a erzeugt, um das Signal von den Photosensoren 130 und 132 mit dem 2-Bit Bit­ muster zu vergleichen, daß an einer Adresse erhalten wird, die eine Adresse vor oder hinter der Adresse liegt, die durch den gezählten Wert in dem Zähler 134 zu einem Zeitpunkt angezeigt wird, sobald der Stop­ vorgang zum Stoppen der Transporteinrichtung 22 ein­ geleitet wurde. Damit wird der gezählte Wert in dem Zähler gleich der Adresse an der die Transportein­ richtung 22 augenblicklich stoppt. Wenn die Transport­ einrichtung 22 an der Adresse stoppt, die eine Adresse vor oder hinter der eingestellten Adresse liegt, stellt die Steuerschaltung 138 die Winkeldrehung der Trans­ porteinrichtung 22 genau ein, um die Transport­ einrichtung 22 genau an der eingestellten Adresse anzu­ halten.
Die Einrichtungen zum Steuern des Drehrichtungswinkels, der Winkeldrehung, des Stoppens der Winkeldrehung und das Verriegeln in der Stoplage der Transporteinrich­ tung 22 sind nicht auf das zuvorbeschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt, und können in Übereinstimmung mit der mechanischen Konstruktion von Wiedergabegeräten ausge­ führt sein. Soll die Transporteinrichtung 22 an einer Adresse gestoppt werden, die zwei bis vier Adres­ sen vor oder hinter der eingestellten Adresse liegt, kann ein Adreßmuster mit einem Muster, in dem die Vertiefungen und Vorsprünge für jeweils vier Adressen wiederholt ausgebildet werden, hinzugefügt werden. In diesem Fall ist es möglich, eine Verschiebung in den Adressen bis zu vier Adressen vor oder hinter der einge­ stellten Adresse zu bestimmen.
Die Beschreibung des zuvorbeschriebenen Ausführungs­ beispiels wurde für eine Kassette gegeben, in der das Aufzeichnungsmedium eine Platte ist, die innerhalb einer Plattencassette ausgebildet ist. Das Wiedergabegerät gemäß der Erfindung kann auch auf Kassetten angewendet werden, in denen das Aufzeichnungsmedium keine Platte ist, sondern eine Kompakttypkassette, eine Patrone und eine Videokassette ist.

Claims (9)

1. Wiedergabegerät zum automatischen Aussuchen eines Auf­ zeichnungsträgers und zur Wiedergabe der auf diesem auf­ gezeichneten Informationen, mit einer Wiedergabeeinrich­ tung, die in einer im wesentlichen horizontalen Lage be­ festigt ist und die Daten eines darin eingeführten Auf­ zeichnungsträgers wiedergibt, einem Plattenmagazin zum Speichern einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern, das mehrere Speicherkammern enthält, denen jeweils eine Adresse zugeordnet ist, einer Bezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen einer Adresse, die einer aus der Vielzahl der Speicherkammern entspricht, und einer Halte- und Transporteinrichtung zum Halten eines Aufzeichnungs­ trägers innerhalb der bezeichneten Speicherkammer und zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers, wobei das Plattenmagazin die Vielzahl von Aufzeichnungsträgern in radialer Anordnung innerhalb der Speicherkammern speichert und die Halte- und Transporteinrichtung durch eine Armkonstruktion gebildet ist, die zwischen dem Plattenmagazin und der Wiedergabeeinrichtung durch Ver­ schwenken bewegbar ist, um einen Aufzeichnungsträger zu transportieren und in die Wiedergabeeinrichtung zu laden, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmagazin (20) feststehend entlang eines Kreisbogens angeordnet ist, der sich vom Boden der Wie­ dergabeeinrichtung (21) über einen bestimmten Winkel­ bereich erstreckt, und daß die Halte- und Transportein­ richtung (40, 41, 27) axial um eine horizontale Welle (26) gehalten ist, die etwa durch die Mitte des Kreis­ bogens verläuft.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) eine drehbar ge­ lagerte Armkonstruktion (40), eine bewegbare Grundplatte (41), die entlang der Armkonstruktion (40) vorwärts und rück­ wärts bewegbar ist, einen an der bewegbaren Grundplatte (41) befestigten Klemm-Mechanismus (27) zum Festklemmen eines Endabschnitts des Aufzeichnungsträgers (35), einen die beweg­ bare Grundplatte (41) bewegenden Mechanismus (54-59) zum Be­ wegen der bewegbaren Grundplatte (41) zur Spitze der Armkonstruk­ tion (40), wenn der Aufzeichnungsträger (35) in dem Plattenmagazin (20) festgeklemmt und in die Wiedergabeeinrichtung (21) geladen wird, und zum Bewegen der bewegbaren Grundplatte (41) zum rückwärtigen Ende der Armkonstruktion (40), wenn der Auf­ zeichnungsträger (35) aus dem Plattenmagazin (20) und aus der Wiedergabeeinrichtung (21) herausgezogen wird, und einen Mechanismus (47, 49, 50) zum Drehen der Armkonstruk­ tion (40) aufweist, wenn der Aufzeichnungsträger (35) zwischen dem Plattenmagazin (20) und der Wiedergabeeinrichtung (21) transportiert wird.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) ferner einen Mechanismus (67, 80) zum Drehen des den Aufzeichnungs­ träger (35) festklemmenden Klemm-Mechanismus (27) um 180° auf­ weist, um die Wiedergabeseite des Aufzeichnungsträgers (35) zu wenden.
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) ferner einen Mechanismus (67, 80) zum Drehen des den Aufzeichnungs­ träger (35) festklemmenden Klemm-Mechanismus (27) um 180° zum Wenden einer Wiedergabeseite des Aufzeichnungsträgers (35) und einen Haltemechanismus (44, 100-103) mit Halteteilen (101, 102) zum Halten des Aufzeichnungsträgers (35) aufweist, wobei der Haltemechanismus (44, 100-103) drehbar an der Spitze der Arm­ konstruktion (40) gehalten ist und das dem von dem Klemm-Me­ chanismus (27) festgeklemmten Ende gegenüberliegenden Ende des Aufzeichnungsträgers (35) von dem Haltemechanismus (44, 100-103) beim Um­ kehren der Wiedergabeseite des Aufzeichnungsträgers (35) ge­ halten ist.
5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus (44, 100-103) einen ringförmigen feststehenden Rahmen (44), der an der Spitze der Armkonstruktion (40) be­ festigt ist, einen drehbaren Rahmen (100) mit den Halte­ teilen (101, 102) für den Aufzeichnungsträger (35), der dreh­ bar innerhalb des ringförmigen, feststehenden Rahmens (44) ge­ lagert ist und einen Einrastmechanismus (110, 111, 113-116) zum Einrasten des drehbaren Rahmens (100) nach jeder 180°-Drehung enthält.
6. Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrastmechanismus (110, 111, 113-116) eine Schiene (110), die an der inneren Randfläche des ringförmigen feststehenden Rahmens (44) ausgebildet ist und eine Vertiefung (111) an einer bestimmten Stelle aufweist, Rollen (117, 118), die an dem drehbaren Rahmen (100) gelagert sind und über die Schiene (110) hinweglaufen und die innere Randfläche des ringförmigen feststehenden Rahmens (44) entlangrollen, und Einrastrollen (119, 120) aufweist, die am drehbaren Rahmen (100) gelagert sind und die Schiene (110) entlang rollen und in eine Vertiefung (111) der Schiene (110) nach jeder 180°-Drehung des drehbaren Rahmens (100) eintreten.
7. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einstelleinrichtung zum Einstellender Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) an einer Stelle vorge­ sehen ist, die einer Adresse einer Speicherkammer in dem Plattenmagazin (20) entspricht, die von der Bezeich­ nungseinrichtung (12, 13, 14) bezeichnet ist, wobei die Einstellein­ richtung ein erstes und ein zweites Adressenmuster (107, 131) an dem Plattenmagazin (20), wovon das erste Adressen­ muster (107) sich bei jeder Adresse und das zweite Adressen­ muster ( 131) sich bei jeder zweiten Adresse ändert, zwei Sen­ soren (130, 132) zum Lesen und Erfassen der Adressen­ muser (107, 131) indem sie sich relativ zu den Adressenmustern (107, 131) bewegen, wenn sich die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) bewegt, eine Steuereinrichtung (133-138, 140, 150) zum Erfassen einer vorliegenden Adresse der Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) über dem Plattenmagazin (20) entsprechend den Signalen der Sensoren (130, 132) zum Vergleichen der vorliegen­ den Adresse mit der bezeichneten Adresse, um die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) weiter zu bewegen, bis die vor­ liegende Adresse und die bezeichnete Adresse überein­ stimmen, und eine Einrichtung (108, 105 a, 106 a) zum Ein­ rasten der Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) aufweist, wenn die vorliegende Adresse und die bezeichnete Adresse übereinstimmen.
8. Wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (133-138, 140, 150) einen Schalter (133), der schließt, wenn die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) sich an einer Bezugsstelle beispielsweise bezüglich der Wiedergabeeinrichtung (21) befindet, einen Zähler (134), der voreingestellt ist, wenn der Schalter (133 ) schließt, um einen Zählvorgang auszuführen, wenn die von den Sensoren (130, 132) er­ faßten Signale sich entsprechend der Bewegungsrichtung der Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) ändern, um die vor­ liegende Adresse der Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) durch einen Zählwert in dem Zähler (134) anzuzeigen, einen Speicher (139) zum Speichern einer bezeichneten Adresse, wo die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) angehalten werden soll, und eine Motorsteuerschaltung (135, 138) zum Steuern eines Motors (47) aufweist, der die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) bewegt, in dem ein Motorantriebs­ strom entsprechend einem Differenzsignal variiert wird, das durch Vergleich der bezeichneten Adresse und des Zählwerts in dem Zähler (134) erhalten wird.
9. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, wobei der Aufzeich­ nungsträger (35) eine Platte ist, die in eine Kassette (25) auf­ genommen ist, die aus einem Hauptkassettenteil (33) und einem Verschlußteil (34) besteht, das lösbar mit dem Hauptkassetten­ teil (33) zum Verschluß einer Öffnung in dem Hauptkassetten­ teil (33) verbunden ist, und wobei die Platte ferner an beiden Seiten je eine Aufzeichnungsfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Transporteinrichtung (40, 41, 27) den Hauptkassetten­ teil (33) festklemmt und transportiert.
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