DE3305927A1 - Roentgenuntersuchungsvorrichtung mit einem roentgenbildverstaerker und einem roentgenfilmwechsler - Google Patents

Description

• Röntgenuntersuchungsvorrichtung mit einem Röntgenbild-
• verstärker und einem Röntgenfilmwechsler Die Erfindung betrifft eine Röntgenuntersuchungsvorrichtung mit einem Röntgenbildverstärker und einem Röntgenfilmwechsler, die wahlweise zur Anfertigung von Röntgenbildern einschaltbar sind, bei deV der Röntgenbildverstärker und der Röntgenfilmwechslr dieselbe Bildachse aufweisen und die Aufnahmeeinheit des Röntgenfilmwechslers zum Einschalten des Rdntgenbildverstärkers entfernbar ist.
• Eine Röntgenuntersuchungsvorrichtung ieser Art ist in der DE-OS 29 60 107 beschrieben. Bei dieser Röntgenuntersuchungsvorrichtung sind der Röntgenbildverstärker und der Rdntgenfilmwechsler ortsfest zueinander angeordnet. Zum Arbeiten mit dem Röntgenbildverstärker wird die ein Aufnahmefenster, eine Andruckplatte für Verstärkerfolien und die Verstärkerfolien selbst enthaltende Aufnahme einheit aus dem Röntgenfilmwechsler herausgezogen. Die Röntgenstrahlung kann dann ungehindert durch den Röntgenfilmwechsler hindurch auf den Eingangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers fallen.
• Wegen der ortsfesten Anordnung des Röntgenbildverstärkers in bezug auf den Röntgenfilmwechsler derart, daß der Eingangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers hinter dem Röntgenfilmwechsler liegt, ist jedoch beim Arbeiten mit dem Röntgenbildverstärker der Abstand von dessen Eingangsleuchtschirm zum Untersuchungsobåekt relativ groß.
• Für die Erzeugung optimaler Röntgenbilder muß der Röntgenbildverstärker jedoch dicht am Aufnahmetbjekt liegen, was bei ddr bekannten Röntgenuntersuchungsvorrichtung nicht möglich ist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenuntersuchungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden? daß beim Arbeiten mit dem Röntgenbildverstärker dessen Eingangsleuchtschirm näher an das Untersuchungsobjekt herangebracht werden kann, als beim Stand der Technik Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Röntgenbildverstärker und Röntgenfilmwechsler relativ zueinander in Richtung der Bildachse verstellbar gelagert sind. Bei der erfindungsgemäßen Röntgenuntersuchungsvorrichtung kann bei aus dem Bildfeld entfernter Aufnahmeeinheit des Röntgenfilmwechslers der Röntgenbildverstärker durch dieses Bildfeld hindurch nahe an das Untertuchungsobjekt herangeschoben werden.
• Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Röntgenuntersuchungsvorrichtung nach der Erfindung mit dem Röntgenbildverstärker in Arbeitsposition, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 von oben in verkleinertem Maßstab, und Fig. 3 die Röntgenuntersuchungsvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 mit dem Röntgenfilmwechsler in Arbeitsposition.
• In der Figur 1 ist ein Patient 1 im Qllerschnitt dargestellt, der auf einer Lagerungsplatte 2 ruht. Eine Röntgenuntersuchungsvorrichtung weist einen Röntgenbildverstärker 3 auf, dem in bekannter Weise eine Fernsehkette zur Wiedergabe von Durchleuchtungsbildern nachgeschaltet ist. Zur Anfertigung von Röntgenfilmbildern dient ein Röntgenfilmwechsler 4 mit einem Vorratsmagazin 5 und einem Auffangmagazin 6 für Röntgenfilmblätter. Der Röntgenbildverstärker 3 und der Röntgenfilmwechsler 4 weisen dieselbe Bildachse 7 auf, die demgemäß zentrisch das Bildfeld 8 des Rön-kgenfilmwechslers 4 durchsetzt. In Richtung der Bildachse 7 sind der Röntgenfilmwechsler 4 und der Röntgenbilclverstärker 3 relativ zueinander verstellbar gelagert.
• Zum Arbeiten mit dem Röntgenbildverstärker 3 wird zunächst die Aufnahmeeinheit 9 des Röntgenfilmwechslers 4, die Verstärkerfolien für das jeweilige Filmblatt, eine oder mehrere Andruckplatten und ein Sekundärstrahlenraster aufweist, seitlich in den Figuren 1 und 2 nach rechts in das Auffangmagazin 6 geschoben. Dadurch wird das Bildfeld 8 des Röntgenfilmwechslers 4 frei, so daß der Röntgenbildverstärker 3 in Richtung der Bildachse 7 von unten gegen die Lagerstatt 2 geschoben werden kann. Sein Eingangsleuchtschirm kann demgemäß sehr nahe an den Patienten 1 herangebracht werden.
• Die Figur 3 zeigt den Röntgenfilmwechsler 4 in Arbeitsposition. Zum Anfertigen von Röntgenfilmaufnahmen mit Hilfe des Röntgenfilmwechslers 4 wird der Röntgenbildverstärker 3 so weit in Richtung der BiA.dachse 7 nach unten verschoben, daß zwischen seinem Eingangsleuchtschirm und dem Bildfenster 10 des Röntgenfilmwechslers 4 so viel Platz ist, daß die Aufnahmeeixflieit 9 dazwischen eingeschoben werden kann. Von der Aufnahmeeinheit 9 sind in der Figur 3 nur die beiden Andruckplatten 11 und 12 für die Verstärkerfolien dargestellt. Zwischen diese Andruckplatten 11, 12 wird aus dem Vorratsmagazin 5 ein tilmblatt eingeführt. Nach der Exposition wird dieses Filmblatt in das Auffangmagazin 6 befördert. Die gstrichelten Linien in Figur 3 deuten diesen Vorgang an. Aus der Figur 3 geht hervor, daß das Eingangsfenster 10 des Röntgenfilmwechslers 4 zur Anfertigung von Röntgenfilmbildern ebenfalls sehr nahe an die Patientenlagerstatt 2 und damit an den Patienten 1 herangeschoben werden kann.
• 1 Patentanspruch 3 Figuren - Leerseite -

Claims (1)

1. Patentanspruch Röntgenuntersuchungsvorrichtung mit einem Röntgenbildverstärker (3) und einem Röntgenfilmwechsler (4), die wahlweise zür Anfertigung von Röntgenbildern einschaltbar sind, bei der der Röntgenbildverstärker (3) und der Röntgenfilmwechsler (4) dieselbe Bildachse (7) aufweisen und die Aufnahmeeinheit (9) des Röntgenfilmwechslers (4) zunt Einschalten des Röntgenbildverstärkers (3) entfernbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß Röntgenbildverstärker (3) und Röntgenfilmwechsler (4) relativ zueinander in Richtung der Bildachse (7) verstellbar gelagert sind.