DE3304110A1 - Vielkanal-spektrophotometer - Google Patents

Vielkanal-spektrophotometer

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DE3304110A1 DE19833304110 DE3304110A DE3304110A1 DE 3304110 A1 DE3304110 A1 DE 3304110A1 DE 19833304110 DE19833304110 DE 19833304110 DE 3304110 A DE3304110 A DE 3304110A DE 3304110 A1 DE3304110 A1 DE 3304110A1
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Description

  • Vielkanal-Spektrophotoneter
  • Die Erfindung betrifft ein Vielicanal-Spektrophotometer.
  • Vielkanal-Spektrophotometer werden zur fflleichzeitigen Analyse einer Vielzahl von Proben mit unterschiedlichen zu prüfenden Eigenschaften verwendet, sie finden beispielsweise bei der automatischen biochemischen Analyse oder derartigem Verwendung.
  • Aufgrund der in letzter Zeit festzustellenden deutlichen Erhöhung der zu bearbeitenden Proben, verursacht durch die steigende Bedeutung der klinischen PrÜfungen, ist ein ansteigender Bedarf an rationellen Verfahren aufgetreten, die eine gleichzeitige Untersuchung von mehreren Proben ermöglichen, wobei verschiedene Methoden entwickelt worden ind. So ist beispielsweise ein Vielkanal-Spektrophotometer für zwei Wellenlängen in der japanischen Offenlegungsschrift Tokkosho 53-122 474 beschrieben. Diese Vorrichtung wird für viele Zwecke verwendet. Dabei ist das Spektrophotometer so angeordnet, daß ein gransmissionslicht von einer großen Anzahl von in der Richtung der Y-Achse angeordneten Probezellen (in dieser1 Fall Durchflußzellen) auf einen sich in dieser X-Richtung erstreckenden Schlitz fokussiert ist und sodann einer Spektralanalyse durch ein Diffraktionsgitter o. dgl. unterzogen wird, so daß es auf ein Wellenlängen-Dispersions-Optisches-System projeziert wird derart, daß der spektrale Bereich des durch jede Zelle transmittierten und der spektralen Diffraktion unterzogenen Lichts ein in der Richtung der Y-Achse zerstreutes Spektrum wird. Weiter ist dort ein lichtaufnehmender Abschnitt des Spektrums für das obige monochromatische Licht vorgesehen, dieser lichtaufnehmende Abschnitt weist einen Detektionsabschnitt mit mehr als zwei Detektionselementen auf, die in der Y-Richtung angeordnet sind, wobei die jeweiligen Detektionsabsehnitte in einer plattenförmigen Konfiguration in er Richtung; der Achse angeordnet sind, so daß sie den Positionen entsprechen, wo die jeweiligen spektralen Ränder auftreten.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung; macht es die Selektion und die Kombination von flezugswellenlängen, die durch die Prüfeigenschaften der Proben bestimmt werden, möglich, eine gleichzeitige Analyse mehrerer Proben durchzuführen, wegen des Erfordernisses der für die Analyse erforderlichen Länge des optischen Weges (die Durchflußzellen sind so angeordnet, daß sie im rechten Winkel in bezug auf die optische Irradiations-Achse angeordnet sind) kann der Durcllmesser der Durchflußzellen nicht sehr reduziert werden. Weiter kann wegen der auf einen bestimmten Ort beschränkten Anordnung der Durchflußzellen in den optischen System die Länge des Saugflußweges des Musters, beisnieAsweise un ein Reagenz, welches separat tn das Muster von Behältern der Reaktionsproben in die Durchflußzelle geflossen ist, nicht unter eine vorgegebene Länge reduziert werden; infolgedessen sind besondere fester erforderlich zur Vermeidung derartiger Umschaltungen, dies führt zu dem Nachteil, daß eine ausreichende Analyse von ilustern von kleiner Menge durchgeführt werden kann.
  • Aurgabe der Erfindung ist es daher, ein Vielkanal-Spektrophotometer zu schaffen, welches es ermöglicht, gleichzeitig eine Vielzahl von Proben zu untersuchen und bei der lediglich eine sehr geringe Menge der zu untersuchenden Probe erforderlich ist.
  • Erfindungsgei'äß wird diese Aufgabe gelöst durch einen langen, sich in X-Richtung erstreckenden Schlitz, durch den weißes Licht von einer Quelle zur spektralen Diffraktion unterzogen wird, so daß sie auf eine X-Y-zweidimensionale wellenlängen-Dispersions-Irradiations-Optische-Oberfläche projeziert wird, die derart angeordnet ist, daß das derart der spektralen Diffraktion unterworfene spektrale Band ein Spektrum von monochromatischem Licht wird, welches in der Y-Richtung feinst verteilt in rechten Winkeln zii dem Schlitz unterteilt ist; daß Endabschnitte zum Eintritt des Lichts in optische Faserstränge vorgesehen sind zum freien Überschalten, an Stellungen zur Wahl der Y-Richtung Wellenlängen und auch an Stellungen zur Unterteilung verschiedener X-Richtungen eines Bildes, welche eine Fläche des Spektrums bildet, so daß das monochromatische Licht der aungewt-ihlten Wellenlänge von den X-Y-Auswahlstellungen herausgenommen werden kann; und daß ein einzelner Zelldeteltor vorgesehen ist zur Konfronstation des Lichteintritts-Endabschnitts (9i) des optischen Fiberstranges zur Detektion der Intensität des monochromatischen Lichts des die Probe zelle durchdringenden Lichts.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung, in der die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im. einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Diagramm eines optischen Systems für ein Vielkanal-Spektrophotometer nach einer bevorzugten Ausführungsforn dervErfindung in der ersten Hauptebene; Flug. 2 eine Darstellung dieses optischen Systems in der zweiten Hauptebene; Fig. 3 eine Draursicht auf eine biespielhafte Ausführungsform einer Fixierung;splatte für optische Fiberstränge an einer ein monochromatiches Spektrum bildenden Oberfläche; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem lichtaussendenden Endabschnitt des optischen Fiberstranges, der Durchflußzelle 1lnd der Detektionselemente für eine Lichtnessung mit einem Doppelstrahl; und Fig. 5 eine schematische Darstellung der Konstruktion eines die Wellenlänge selektierenden Abschnittes in einem Fall, wo die obige Vorrichtung auf eine Lichtmessung; bei vielen Wellenlängen angewendet wird.
  • Figur 1 zeigt in der ersten Hauptebene eine Darstellung des optischen Dispersionssystems nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, gesehen von der Frontansicht des tzleßgerätes, während Figur 2 eine Darstellung dieses optischen Dispersionssystems (L) in der zweiten Hauptebene zeigt, gesehen von oben auf das Gerät.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, weist das Vielkanal-Spektrophotometer nach der Erfindung eine Quelle weißen Lichts 1, eine sphärische Linse 2 und eine zylindrische Linse 3, die benachbart zueinander in dem Lichtpfad der Quelle weißen Lichts 1 liegen und einen Einlaß-Schlitz 4, welcher der zylindrischen Linse 3 folgend in dem Lichtpfad angeordnet ist, auf, wobei diese Elemente ein optisches System zur Sammlung des von der Quelle weißen Lichts 1 ausgesandten Lichts bilden. Obwohl der EinlaR-Schlitz 4 als länglicher Schlitz entsprechend einer Breite () des Lichtflusses von Figur 2 ausgestaltet sein kann, ist es in Form von langlochartigen Schlitzen (in der Ausführungsform in X-Richtung) ausgestaltet, wie dies'in Figur 2 gezeigt ist, um direktes Licht zu vermeiden unter Bildung einer ttaske 4m. Die Einrichtung weist weiter sphärische Spiegel 5 und 7, ein Dispersionselement 6, etwa ein Beugungsgitter oder ein Prisma usw., eine Fixierungsplatte für einen optischen Fiberstrang aus magnetischem Material an der das monochromatische Spektrum bildenden Oberfläche mit einer Vielzahl von darin gebildeten Löchern 8h und einen optischen Fiberstrang 9, auf. Da die optischen Fiberstränge 9 jeweils mit, beispielsweise, einem Ferritmagnet 10 an jedem lichtaussendenden Endabschnitt 9i ausgestattet sind, können deren fixierte Abschnitte einfach ausgewechselt werden wenn dies erforderlich ist.
  • Figur 3 zeigt ein Beispiel der Fixierungsplatte 8 der optischen Fiberstränge, in der Löcher 8H ausgebildet sind, die beispielsweise in acht Reihen in der Richtung der Y-Achse und in neun Reihen in der Richtung der X-Achse ausgebildet sein können, wobei die jeweiligen Reihen in der Richtung der Y-Achse von der Maske 4m des Schlitzes 4 unterteilt sind und wobei die in der Richtung der X-Achse denen derselben Wellenlänge des astrcffcnden Spektrums entsprechen. Die acht Reihen in der Richtung der Y-Achse sind also so eingerichtet, daß sie, beispielsweise ungefähr alle 50 im des Bereiches von 700 nm bis 340 nm entsprechen. Obwohl die automatische Analyse für 20 Kanäle von der Fixierungsplatte 8 des optischen Fiberstranges 9 bewirkt werden kann, wie das oben beschrieben wurde, kann die Anzahl der Reihen in der Richtung der Y-Achse um mehrere Reihen vergrößert werden, so daß diese den zwischenliegenden Wellenlängen wie 670, 628, 574, 415 nm... usw. entsprechen. Die optischen Stränge 9, die jeweils so angeordnet sind, daß sie in eine Mehrzahl der Löcher 8H der Fixierungsplatte 8 durch die Anziehung des Magnetes 10 an ihren Endabschnitten 9i befestigt sind, wie dies oben beschrieben ist, müssen nicht rür alle der in Figur 3 beispielhaft gezeigten zweiundsiebzig Löcher 8H vorgesehen sein, ihre Anzahl entspricht jedoch der Anzahl der Durchflußzellen ll, die an dem Detektionsabschnitt vorgesehen sind, der im folgenden beschrieben werden wird, und kann beispielsweise im Fall einer Lichtmessung mit einer Wellenlänge gleich der Anzahl der Durchflußzellen sein, d. h., daß die Anzahl ungefähr gleich der Anzahl der eingesetzten Kanäle ist. Im Fall einer vielwelligen Lichtmessung von mehr als zwei Wellenlängen, können die optischen Fiberstränge 9 so ausgestattet sein, daß sie in der Anzahl der Zahl entsprechen, die durch die Nultiplikation der obigen Anzahl der Kanäle mit der Anzahl der Wellenlängen usw.
  • entsprechen, die Anzahl der optischen Fiberstränge 9 kann also in einen großen Ausmaß entsprechend den jewilien Anwend1lngvzwecken verändert werden.
  • Figur 4 zeigt ein Diagramm unter Darstellung der Konstruktion des DetektLonsabschnitts, der so eingerichtet ist, daß er ein willP:ürliches monochroratisches Licht, welches von dem optischen Fiberstrang 9 in die Durchflußzelle 1 fließt zur Feststellung der Intensität des durchgesandten Lichts trägt.
  • Die in Figur 4 gezeigte Anordnung weist eine Fiberlinse 12 in einer gebündelten Konfiguration auf, die aus einem Platerial hergestellt ist, die handelsüblich als "Selfoc"- oder Stangenlinse bezeichnet wird und an dem lichtaussendenden Endabschnitt 90 des optischen Fiberstrangs 9 vorgesehen ist, wobei durch Vorsehung der Fiberlinse 12 die Fokuslänge und der Durchmesser des Punktes des konvergierten Lichtes usw. des projektierten Lichts wie gewünscht gewählt werden kann.
  • Weiter kann der äußere Durchmesser (d) des optischen Fiberstabs 9 reduziert werden durch Vorsehen der Linse 12 an den unmittelbaren Endabschnitten 9i des optischen Fiberstrangs 9, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, was zu einer Verbesserung der Flexibilität und zu einer Vereinfachen der Herstellung der Vorrichtung führt. Es ist eine Reaktionsröhre 13 vorgesehen, welche bei Beendigung; der Reaktion des Musters S in eine Position direkt unterhalb der Durchflußzelle 11 gebracht wird, so daß das Muster S in die Durchflußzelle 11 gesogen wird. Da die Saugröhre 14 auf diese Weise extrem kurz ausgestaltet werden kann, kann die Reinigung der inneren Wand der Röhre auch bei einer sehr geringen Menge des rlusters ausreichend clurchgeffihrt werden, was bewirkt, daß die zur Analysev erforderliche Menge des Musters sehr gering sein kann. Aufgrund der Ausgestaltung der Durchflußzelle 11 quer zur Richtung der optischen Achse kann eine kompakte Größe mit einem Durchmesser in Bereich von 1,5 bis 2 mm bei einer Lichtweglänge von ca. 10 mm eingesetzt werden. Weiter ist ein Lichtdetektionselement 15 vorgesehen, beispielsweise eine Photodiode o. dgl., welche zur Feststellung der Intensität des durch das Muster innerhalb der Durchflußzelle 11 fließenden Lichts eingesetzt wird. In dem Fall der Lichtmessung eines einzelnen Strahles mit einer Wellenlänge, zwei ellenlängen oder mehreren Wellenlängen kann das Detektionselement 15 alleine für diesen Zweck ausreichend sein, bei Durchführung eines Meßverfahrens mit einem doppelten Lichtstrahl ist ein Halbspiegel 16 zwischen dem vorragenden Endabschnitt 9o des optischen Fiberstrangs 9 und der Durchflußzelle 11 vorgesehen, dabei wird die Intensität der Hälfte des immitierten Lichts mittels eines anderen Lichtdetektionselements 17 festgestellt.
  • Bei der obigen Anordnung kann die Variation der Lichttransmissionscharakteristik der optischen Fiberstränge 9 zur Verbesserung der Meßgenauigkeit korrigiert werden. Der Halbspiegel 16 I:ann aus einfachem Glas hergestellt sein. Figur 5 zeigt ein Diagramm mit einem Wellenlängenselektionsabschnitt, welcher so angeordnet ist, daß im Fall obiger Lichtmessung mit mehr als zwei Wellenlängen mehrere monochromatische Lichte (L l L 2 L 3... usw.), mit jeweils unterschiedlichen Wellenlängen aus der Fixierungsplatte 8 der optischen Fiberstränge, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, herausgenommen werden und danach selektiv in das Muster geführt werden. Jetzt werden die monochromatischen Lichte (L l L 2 und L 3) mit jeweils unterschiedlichen Wellenlängen von dem oben beschriebenen optischen System zu der Frontfläche eines Sektors 18 mittels der optischen Fiberstränge 9A, 9B und 9C geführt. Der Sektor 18 ist mittels eines Mechamismus einer Drehung oder einer Reziprokenbewegung ausgesetzt, so daß lediglich eines der Lichte mit einer Wellenlänge aus den drei lellenlängen (die Figur zeigt den Fall mit L 1) in den vorragenden Endabschnitt des optischen Fiberstrangs 9D durch das Loch 18 und durch die Kondenserlinse 19 dringt. Der Aufbau hinter dem lichtaussendenden Endabschnitt des optischen Fiberstrangs 9D ist derselbe wie in Figur 4. Es kann Fälle geben, wo die Linse 12 an dem lichtaussendenden Endabschnitt nicht vorgesehen ist.
  • Wie eben gezeigt ist, wird es durch sukzessives Richten der Lichtstrahlen L 2 und L 3 in die Durchflußzelle 11 und Feststellen der Intensität des durchdringenden Lichts möglich, die ^1messung von Licht mit vielen Wellenlängen durch Kombination von willkurlichen Wellenlängen zu bewirken. Die in Figur 5 gezeigte Konstruktion entspricht einer Durchflußzelle, wenn eine Anzahl von Durchflußzellen vorgesehen sind in der Anzahl der Reihen von unterschiedlichen Wellenlängen in Richtung der Y-Achse, wie dies Figur 3 zeigt, kann die Probeninformation für die Durchflußzellen in dieser Anzahl gleichzeitig erhalten werden. Das Verfahren zur Messung mit Licht von verschiedenen Wellenlängen, wie es oben beschrieben ist, ist geeignet zur Erhaltung von Probeninformation wie bei der Hämolyse, Trübung oder bei hohem Bilirubin usw.
  • Beschrieben ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche die verschiedenen Elemente eines Vielkanal-Spektrophotometers darstellt, es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung bei einem Einkanal-Einwellen-Spektrophotometer verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die Zeichnung und die vorangehende Beschreibung, so kann die Fixierungsplatte der optischen Fiberstränge aus einer transparenten Platte bestehen, wenn die Fixierungsmittel an dem äußeren Endabschnitt der optischen Fiberstränge geeignet gehaltert sind mit einer völligen Freiheit in der Wahl der Wellenlängen usw., die dadurch erreicht werden kann.
  • Die in der vorstehenden Reschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die AusfÜhrung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste 1 Quelle weißen Lichts 1 2 sphärische Linse 2 3 zylindrische Linse 3 4 Einlaß-Schlitz 4 5 sphärischer Spiegel 5 6 Dispersions-Element 6 7 sphärischer Spiegel 7 8 Fixierungsplatte 8 9 Fiherstrang 9 9o Endabschnitt 90 9i Endabschnitt 9i 10 Ferritmagnet 10 11 Durchflußzelle 11 12 Fiberlinse 12 13 Reaktflonsröhre 13 14 Saugröhrchen 14 15 Lichtdetektionselement 15 16 Halbspiegel 16 17 Lichtdetektionselement 17 19 Kondensorlinse 19 Breite (des Lichtflusses) W 4m Maske 8H Löcher 8H

Claims (6)

  1. A nsprü c he 1. Vielkanal-Spektrophotometer, gekennzeichnet durch einen langen, sich in X-Richtung erstreckenden Schlitz (4), durch den weißes Licht von einer Quelle (1) zur spektralen Diffraktion unterzogen wird, so daß sie auf eine X-Y-zweidinensionale Wellenlängen-Dispersions-Irradiations-Optische-Oberfläche projeziert wird, die derart angeordnet ist, daß das derart der spektralen Diffraktion unterworfene spektrale Band ein Spektrum von monochromatischem Licht wird, welches in der Y-Richtung feinst verteilt in rechten Winkeln zu dem Schlitz (4) unterteilt ist; daß Endabschnitte (9i) zum Eintritt des Lichts in optische Faserstränge (9) vorgesehen sind, zum freien Tlberschalten an Stellungen zur Wahl der Y-Richtung Wellenlängen und auch an Stellumen zur Unterteilung; verschiedener X-Richtungen eines Bildes, welche eine Fläche des Spektrums bildet, so da2J das monochromatische Licht der ausgewählten Wellenlänge von den X-Y-Auswahlstellungen herausgenommen werden kann; und daß ein einzelner Zelldetektor vorgesehen ist, zur Konfrontation des Lichteintritt-Endabschnitts (9i) des optischen Fiberstranges (9) zur Detektion der Intensität des monochromatischen Lichts des die Probezelle durchdringenden Lichts.
  2. 2. Vielkanal5peJrtrophotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängen-Dispersions-Irradiations-Optische-OberflAche aus einer Platte (8) besteht, die aus einer Vielzahl von Löchern (8H) besteht, in der die das Licht aufnehmenden Endabschnitte (9i) der optischen Fiberstränge (9) befestigt sind.
  3. 3. Vielkanal-Spektrophotoneter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stablinse (12) an den Endabschnitten der optischen Fiberstränge (9) vorgesehen ist.
  4. 4. Vielanal-Spektrophotometer nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Halbspiegel (16) zwischen dem lichtimmitierenden Endabschnitt (9o) des optischen Fiberstabs (9d) und der Probezelle (11), wodurch eine Lichtmessung mit einem Doppellichtstrahl möglich wird.
  5. 5. Vielkanal-Spektrophotometer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Wellenlängenselektor, welcher das selektive Eindringen in einen optischen Fiberstrang (9D) aus einer Vielzahl von optischen Fibersträngen (9A, 9B, 9C) mit unterschiedlichen Wellenlängen bewirkt, was eine Messung mit Licht mit mehreren Wellenlängen ermöglicht.
  6. 6. Vielkanal-Spektrophotometer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Maske (4M) zur Verhinderung von direktem Licht, welche auf dem Schlitz (4) des optischen Wellenlängen-Dispersionssystems angebracht ist.
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