DE3304037C2 - - Google Patents

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DE3304037C2
DE3304037C2 DE19833304037 DE3304037A DE3304037C2 DE 3304037 C2 DE3304037 C2 DE 3304037C2 DE 19833304037 DE19833304037 DE 19833304037 DE 3304037 A DE3304037 A DE 3304037A DE 3304037 C2 DE3304037 C2 DE 3304037C2
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Hugo 7995 Neukirch De Schrott
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Aweco Apparate- und Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch De GmbH
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Aweco Apparate- und Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Zugabe bzw. Dosierung zweier Detergentien, insbesondere eines pulverförmigen Reinigungs- und eines flüssigen Klarspülmittels, mit für jedes der Detergentien getrennten, mittels einer Hebelmechanik in ständiger funktioneller Verbindung stehenden Zugabe- und Dosiergeräten und mit einem, zu ihrer Betätigung vorgesehenen Servogerät, das mit Impulsen beaufschlagt wird.
Aus der DE-AS 16 28 519 ist eine Einrichtung zum elektromagnetisch gesteuerten Zuführen von zuerst pulverförmigen, danach flüssigen Zusätzen zum Spülwasser in Geschirrspülmaschinen oder dgl. bekannt, bei der ein Elektromagnet sowohl mit der Verriegelung des Deckels eines Behälters für das Reinigungsmittel als auch mit dem Verschluß des Vorratsbehälters für das Klarspülmittel zusammenwirkt. Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß bei Betätigung des Elektromagneten zum Zweck der Öffnung des Behälters mit dem pulverförmigen Reinigungsmittel auch flüssiges Klarspülmittel aus dem betreffenden Vorratsbehälter zugegeben wird, weil dessen Verschluß vom Magneten gleichzeitig betätigt wird. Der Aufbau der bekannten Einrichtung erfordert einen von dem Deckel des Behälters mit dem Reinigungsmittel betätigten zusätzlichen elektrischen Schalter, der in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden kann, weil er in den Spülraum der Spülmaschine hineinragt. Ferner sind bei der bekannten Einrichtung drei elektrische Leitungen, ein zusätzlicher Programmschalterkontakt und der zusätzliche Schalter nötig. Ein derart hoher Aufwand wird heute vom Geschirrspülmaschinenhersteller nicht mehr akzeptiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit geringerem Aufwand als bisher eine betriebssichere Trennung der Betätigungen von Reinigungsmittelgeber und Dosiergerät erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß man zur Ansteuerung des Elektromagneten der Vorrichtung in der Geschirrspülmaschine mit weniger Leitungsmaterial und weniger elektrischen Kontakten, auch im Programmschalter, auskommt, und wegen des dementsprechend erzielten geringeren Umfangs an Bauteilen die Betriebssicherheit größer ist.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht der Vorrichtung mit einem Reinigungsmittelgeber und einem Dosiergerät,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 2, mit Blickrichtung von links in Fig. 2, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang einer Linie V-V in Fig.2 bei geöffnetem Deckel des Reinigungsmittelgebers und geöffneter Tür der Geschirrspülmaschine,
Fig. 5 eine Darstellung, wie in Fig. 4, im Gegensatz dazu aber bei geschlossenem Deckel des Reinigungsmittelgebers,
Fig. 6 eine Darstellung, wie in Fig. 5, im Gegensatz dazu aber bei geschlossener Tür der Geschirrspülmaschine,
Fig. 7 eine Darstellung, wie in Fig. 6, im Gegensatz dazu aber während der Betätigung des Reinigungsmittelgebers,
Fig. 8 eine Darstellung, wie in Fig. 7, im Gegensatz dazu aber nach Betätigung des Reinigungsmittelgebers,
Fig. 9 eine Darstellung, wie in Fig. 8, im Gegensatz dazu aber bei Betätigung eines Dosiergeräts für ein Geschirrspülmittel.
Die Vorrichtung 1 (Fig. 1) ist als Kombinationsgerät zur Einspülung eines Reinigungsmittels sowie zur Dosierung eines Klarspülmittels bei einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Geschirrspülmaschine eingerichtet.
Ein Reinigungsmittelgeber 36 ist mittels eines um eine Achse 6 verschwenkbaren Deckels 2 verschließbar. Ein zu der Vorrichtung 1 ebenfalls gehörendes Dosiergerät 30 (Fig. 2) ist beim Ausführungsbeispiel ebenfalls mit einem Deckel 3 (Fig. 1) abgedeckt. In letzteren sind Öffnungen 7 eingelassen, die von Spülwasser durchspült werden, das in der Geschirrspülmaschine umgewälzt wird und dosiertes Klarspülmittel mitreißt, nachdem dieses vom Dosiergerät abgegeben ist. Das dann mit Klarspülmittel versetzte Spülwasser tritt in an sich bekannter Weise aus einem (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Schlitz zwischen dem Deckel 3 und dem Gehäuse der Vorrichtung aus.
Der Deckel 2 ist mit Hilfe eines über eine Welle 5 (Fig. 1) verschwenkbar gelagerten Schließhebels 4 in der aus Fig. 1 gezeigten vorgespannten Lage arretierbar, bei der der Reinigungsmittelgeber 37 verschlossen ist. Hierbei ist eine (in der Zeichnung nicht gezeigte, in diesem Zusammenhang aber bekannte) Feder vorgespannt, die bei Verschwenkung des Schließhebels 4 in eine mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung 33, also durch Freigabe des Deckels 2, diesen aufschwenkt, was ebenfalls an sich bekannt ist.
Der Verschwenkung des Schließhebels 4 dient ein Elektromagnet 8 (Fig. 2), dessen Anker 9 bei Stromfluß durch die Wicklung des Elektromagneten angezogen wird. Mit dem Elektromagneten 8 sollen sowohl das Dosiergerät 30, wie auch der Reinigungsmittelgeber 37 betätigt werden.
Ein mit der Welle 5 (Fig. 1) drehfest verbundener Hebel 10 (Fig. 2) ist zweiarmig. Ein erster Arm 11 des Hebels 10 ist am Anker 9 des Elektromagneten 8 eingehängt, am freien Ende eines zweiten Arms 12 ist das eine Ende einer als Zugfeder ausgebildeten Feder 13 eingehängt, deren anderes Ende am Gehäuse der Vorrichtung bzw. einer Grundplatte festgelegt ist.
Der Arm 12 des zweiarmigen Hebels 10 ist mit einer Öffnung 16 (Fig. 3 bis 9) versehen, durch die eine Gabel 15 einer Stange 14 hindurchragt.
An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Stange 14 mit einem Kopf 25 (Fig. 2, 3) versehen, in den ein Arm 27 des um eine Achse 32 verschwenkbaren Hebels 26 eingehängt ist. Dessen anderer Arm 28 ist in ein Ventil 31 des Dosiergeräts 30 für das Klarspülmittel eingehängt.
Im Bereich des der Gabel 15 zugekehrten Endes der Stange 14 ist an dieser ein Massekörper 35 vorgesehen, sofern die Masse der Stange 14 nicht ohnehin schon dazu ausreicht, die Stange 14 gegenüber dem Kopf 25 etwas zu verschwenken. Die Verbindung zwischen dem Kopf 25 und dem Arm 27 des zweiarmigen Hebels 26 ist so ausgelegt, daß eine geringe Verschwenkung der Stange 14 möglich ist. Die Verschwenkung der Stange 14 in der Öffnung des Arms 12 des verschwenkbaren Hebels 10 stellt sich bei der Öffnungs- und Schließbewegung der Tür einer Geschirrspülmaschine ein. Dies wird im einzelnen anhand der Fig. 4 bis 9 der Zeichnungen weiter unten noch beschrieben werden.
Die Stange 14 ist mit einem Einschnitt 17 und einer Kante 18 versehen, die den Arm 12 in bestimmten Betriebslagen hintergreifen kann (Fig. 7 bis 9).
Funktionsweise
Ist die Tür der Geschirrspülmaschine geöffnet und ist der Deckel 2 des Reinigungsmittelgebers 37 offen, liegt eine Fläche 19 oder eine entsprechende Kante der Stange 14 an einer Begrenzungsseite der Öffnung 16 am Arm 12 an (Fig. 4). Ist der Deckel 2 des Reinigungsmittelgebers 37 offen, dann ist der Schließhebel 4 (Fig. 1) mit einem gewissen Überhub verschwenkt, was in der Zeichnung durch die mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung 34, eine so­ genannte "Überhubstellung", dargestellt ist. Der Arm 12 (Fig. 2) des Hebels 10 deckt sich in dieser Stellung mit der gedachten Linie 22. Aus Fig. 4 geht hervor, daß sich der Arm 12 des zweiarmigen Hebels 10 bei diesem Betriebszustand über einer gedachten Orientierungslinie 21 befindet. Dieser erste entriegelte Betriebszustand der für die Betätigung des Dosiergeräts 30 vorgesehenen Kupplung 12, 15, 17, 18 ist also lageabhängig (Fig. 4).
Wird der Deckel 2 (Fig. 1, 3) des Reinigungsmittelgebers 37 geschlossen, verschwenkt der Arm 12 in Richtung eines Pfeils 20 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage und befindet sich jetzt unterhalb der angenommenen Orientierungslinie 21 (Fig. 5). Der Arm 12 des Hebels 10 nimmt nach Verschwenkung in Richtung des Pfeils 20 die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein, die sich mit einer gedachten Linie 23 deckt. Die Fläche 19 der Stange 14 liegt nach wie vor an einer Begrenzungswand der Öffnung 16 an (Fig. 5).
Wird jetzt die Tür der Geschirrspülmaschine geschlossen, verschwenkt die Stange 14 aufgrund ihrer Masse bzw. der des eventuell zusätzlich erforderlichen Massekörpers 35 in Richtung eines Pfeils 36 (Fig. 6) und liegt nun an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung 16 im Arm 12 des zweiarmigen Hebels 10 an, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Der Arm 12, die Gabel 15, der Einschnitt 17 und die Kante 18 bilden gemeinsam eine Kupplung für die Betätigung des Dosiergeräts 30 durch den Elektromagneten 8.
Erhält jetzt der Elektromagnet 8 (Fig. 2) Strom, wird sein Anker 9 angezogen, der eine Verschwenkung des Arms 12 des zweiarmigen Hebels 10 weiter in Richtung des Pfeils 20 bewirkt (Fig. 7). Diese Bewegung hat eine Entriegelung des Deckels 2 zur Folge, der unter Entspannung der (in den Zeichnungen nicht dargestellten) gespannten Feder aufspringt und Einspülung des Reinigungsmittels in den Spülraum der Geschirrspülmaschine mittels des in der Geschirrspülmaschine umgewälzten Spülwassers erlaubt. Zur Entriegelung des Deckels 2 nimmt der Schließhebel 4 eine in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage 33 ein. Der Arm 12 des zweiarmigen Hebels 10 wird in Richtung des Pfeils 20 so weit verschwenkt, bis er sich mit einer gedachten Linie 24 deckt (Fig. 2). Er befindet sich jetzt noch weiter unterhalb der Orientierungslinie 21 (Fig. 7).
Bei den Situationen, die anhand der Fig. 5, 6 und 7 beschrieben wurden, handelt es sich um einen zweiten entriegelten Betriebszustand der für die Betätigung des Dosiergeräts 30 vorgesehenen Kupplung 12, 15, 17, 18 während der Vorbereitung (Fig. 5, 6) und Betätigung (Fig. 7) des Reinigungsmittelgebers.
Nach Abschaltung des Elektromagneten 8 kann der Hebel 10 (Fig. 2) aufgrund der Kraft der Feder 13 in seine anfängliche Überhubstellung zurückkehren. Weil aber die Tür der Geschirrspülmaschine jetzt geschlossen ist, ergibt sich ein verriegelter Betriebszustand der für die Betätigung des Dosiergeräts 30 vorgesehenen Kupplung 12, 15, 17, 18. Hierbei untergreift die Kante 18 (Fig. 8) der Stange 14 den Arm 12 des Hebels 10. Diese Betriebslage bedeutet, daß eine geschlossene Kupplung zum Dosiergerät 30 zustandekommt.
Wird der Elektromagnet 8 (Fig. 2, 3) nämlich jetzt erneut mit Strom versorgt, verschwenkt der zweiarmige Hebel 10 wieder, so daß sein Arm 12 eine Lage einnimmt, in der er sich mit der gedachten Linie 24 (Fig. 2) deckt. Auf dem Weg zu dieser Betriebslage wird die Stange 14 von dem Arm 12 mitgenommen, also gezogen. Die Stange 14 nimmt ihrerseits den zweiarmigen Hebel 26 mit, der unter Ausdehnung einer gehäusefest gelagerten Feder 29 verschwenkt, wodurch das Ventil 31 des Dosiergeräts 30 betätigt. Diese Betätigung des Ventils 31 bewirkt, daß Klarspülmittel vom Dosiergerät 30 abgegeben wird. Bei eingeschaltetem Elektromagneten 8, also bei Deckung des Arms 12 des Hebels 10 mit der gedachten Linie 24, ergibt sich eine Betriebslage, wie sie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Nach Abschaltung des Elektromagneten 8 geht der Arm 12 des Hebels 10 in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage zurück. Zwischen der Kante 18 der Stange 14 und dem Arm 12 stellt sich ein Spiel ein. Beim Öffnen der Tür der Geschirrspülmaschine verschwenkt die Stange 14 wieder, was erneut der aus Fig. 4 ersichtlichen Betriebslage entspricht. Die Fläche 19 oder eine entsprechende Kante der Stange 14 liegt also an einer Begrenzungsseite der Öffnung 16 im Arm 12 an.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Stange 14 in den Kopf 25 (Fig. 2, 3) eingeschraubt. Durch mehr oder weniger starkes Eindrehen der Stange 14 in den Kopf 25 kann die Kupplung 12, 15, 17, 18 justiert werden.
Das Ventil 31 des Dosiergeräts 30 kann in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß beim Herausziehen des Ventilstößels noch kein Klarspülmittel aus dem Dosiergerät 30 austritt. Erst beim Hineinschieben des Ventilstößels würde Klarspülmittel vom Dosiergerät 30 abgegeben werden. Wirkt das Ventil 31 in dieser Weise, dann braucht der Elektromagnet 8 nur mit einem einzigen Signal beaufschlagt zu werden. Beim Einschalten des Signals wird nämlich der Deckel 2 (Fig. 1) des Reinigungsmittelgebers 37 geöffnet, beim Abschalten des Signals wird das Dosiergerät 30 Klarspülmittel abgeben. Für diesen Fall muß der Elektromagnet 8 für Dauerbelastung (ED=100) ausgelegt sein.

Claims (7)

1. Vorrichtung für die Zugabe bzw. Dosierung zweier Detergentien, insbesondere eines pulverförmigen Reinigungs- und eines flüssigen Klarspülmittels, mit für jedes der Detergentien getrennten, mittels einer Hebelmechanik in ständiger funktioneller Verbindung stehenden Zugabe- und Dosiergeräten und mit einem, zu ihrer Betätigung vorgesehenen Servogerät, das mit Impulsen beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsmittelgeber (37) unmittelbar von dem Servogerät (Elektromagnet 8) über einen Hebel (10) betätigt wird, dessen Arm (12) Teil einer Kupplung (12, 15, 17, 18) zur funktionellen Verbindung des Servogeräts (Elektromagnet 8) mit dem Dosiergerät (30) ist, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung von Geschirrspülmaschinentür und Deckel (2) des Reinigungsmittelgebers verriegelt bzw. offen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster entriegelter Betriebszustand der für die Betätigung des Dosiergeräts (30) vorgesehenen Kupplung (12, 15, 17, 18) lageabhängig ist (Fig. 4).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter entriegelter Betriebszustand der für die Betätigung des Dosiergeräts (30) vorgesehenen Kupplung (12, 15, 17, 18) während der Vorbereitung und Betätigung des Reinigungsmittelgebers (37) zur Abgabe des Reinigungsmittels gegeben ist (Fig. 5, 6, 7).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entriegelung des Deckels (2) des Reinigungsmittelgebers (37) das Schließen der Kupplung (12, 15, 17, 18) für das Dosiergerät 30 erfolgt (Fig. 8).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kupplung (12, 15, 17, 18) gehörende Arm (12) des Hebels (10) mit einer Öffnung (11) versehen ist, durch die eine Gabel (15) gesteckt ist, die mit einer zu einem Einschnitt (17) gehörenden Kante (18) zum Hintergreifen des Arms (12) und damit zum Schließen der Kupplung (12, 15, 17, 18) ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) für die Betätigung der Kupplung (12, 15, 17, 18) in zwei Achsen verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Servogerät (Elektromagnet 8) für eine dauernde Einschaltung (ED=100) ausgelegt ist und ein Ventil (31) des Dosiergeräts (30) so ausgelegt ist, daß nur beim Hineinschieben seines Stößels Fluid aus dem Dosiergerät abgegeben wird.
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