DE3303210A1 - Verlegeeinheit - Google Patents

Verlegeeinheit

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DE3303210A1
DE3303210A1 DE19833303210 DE3303210A DE3303210A1 DE 3303210 A1 DE3303210 A1 DE 3303210A1 DE 19833303210 DE19833303210 DE 19833303210 DE 3303210 A DE3303210 A DE 3303210A DE 3303210 A1 DE3303210 A1 DE 3303210A1
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Hugo 8756 Kahl Rosenberger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/16Elements joined together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Verlegeeinheit gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, mehrere Einzelsteine einer Verlegeeinheit zu einem größeren Mehrfachstein zusammenzufassen, um die Handhabung, wie den Transport und die Verlegung, zu begünstigen. Vielfach ergeben sich jedoch Probleme dadurch, daß die Mehrfachsteine an den gegenseitigen Verbindungs-stellen der Einzelsteine beim Belasten, wie beim Befahren, zerbrechen. Dieses gilt insbesondere in den Fällen, bei denen die gegenseitigen Verbindungsstellen relativ kurz sind. Andererseits ist es erwünscht, daß die Mehrfachsteine, beispielsweise Doppelsteine, eine solche Randkonfiguration haben, die ein verzahnendes Ineinandergreifen mehrerer benachbarter Steine ermöglicht. Eine solche Randkonfiguration führt zu bereichsweise breiteren und schmaleren Mehrfachsteinen, die in dem schmalen Bereich stets bruchgefährdet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachsteine enthaltende Verlegeeinheit der im Oberbegriff genannten Art so auszubilden, daß ihre Einzelelemente günstig zu handhaben sind, infolge ihrer Randkonfiguration gut ineinandergreifen und eine erheblich verminderte belastungsbedingte Bruchneigung haben.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Verlegeeinheit der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Demnach besteht die Verlegeeinheit aus gut zu handhabenden, nämlich nicht zu groden und zu schweren Doppelsteinen, die wegen der Anbindung einer Quadratform an eine gleichseitige Achteckform im Verbund maßgeblich stabilisierend ineinander greifen und die im Bereich der Doppelstein-Verbindung dadurch bruchgeschützt sind, daß diese Verbindung gegenüber der Fahrrichtung etwa unter 45 Grad geneigt ist. Dadurch werden die beim Befahren auftretenden Belastungen wesentlich günstiger als in dem Fall verteilt, bei dem die Steinverbindung wie üblich rechtwinklig zur Fahrrichtung oder in der Fahrrichtung verläuft. Abgesehen von der hierdurch wesentlich größeren Stabilität der Verlegeeinheit erhält diese durch die mit ihren Diagonalen in Fahrrichtung weisenden Quadrate überdies ein überraschend ansprechendes Erscheinungsbild. Die Gleichseitigkeit aller Steinseiten der Achteck-Sechseck-Steine und die Schrägstellung der Steinverbindung gegenüber der Fahrrichtung ergeben somit bei der erfindungsgemäßen Verlegeeinheit gravierende verarbeitungstechnische, handhabungstechnische und ästhetische Vorteile. Die modifizierten Randsteine für den Anfang oder das Ende der Verlegeeinheit ermöglichen auch immer dann das Beibehalten der Schrägstellung der Steinverbindungen, wenn der Anfang oder das Ende der Verlegeeinheit quer zur Fahrrichtung geradlinig bzw. bündig ist.
  • Vorzugsweise befindet sich im Bereich der Steinverbindung gemäß Anspruch 2 eine oberseitige Sichtfuge. Diese das äußere Erscheinungsbild der Verlegeeinheit stark vereinheitlichende Maßnahme ist trotz einer hiermit verbundenen gewissen Materialschwächung völlig ungefährlich, da die Schrägstellung der Steinverbindung bzw. Sichtfuge mit einer erheblichen Verminderung der Bruchneigung verbunden ist.
  • Die den Anfang oder das Ende der Verlegeeinheit bildenden und einen quadratischen Zusatzabschnitt aufweisenden Randsteine können hinsichtlich des verbliebenen Teils des Grundabschnitts gemäß Anspruch 3 vorzugsweise sechseckig, gegebenenfalls gemäß Anspruch 4 auch viereckig, sein. Dieses hängt davon ab, wie groß der fehlende Teil des Grundabschnitts ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seiten des verbliebenen Teils des Grundabschnitts - mit Ausnahme der Begrenzungskante - gleich lang sind.
  • Hierdurch ergibt sich eine stabile Steinform in Verbindung mit einem ansprechenden Erscheinungsbild.
  • Die genannten Randsteine können einerseits für den Anfang oder das Ende der Verlegeeinheit und andererseits für einen Längsrand derselben benutzt werden. Darüber hinaus ist es gemäß den Ansprchen 6 bis 9 vorteilhaft, weitere Randsteine vorzusehen, bei denen der quadratische Zusatzabschnitt fehlt und bei denen der verbliebene Teil es Grundabschnitts vorzugsweise sechseckig, gegebenenfalls auch viereckig, ist. Dieses hängt davon ab, welchen Teil des Grundabschnitts die Begrenzungskante begrenzt. Vorzugsweise sind auch hierbei alle Seiten - mit Ausnahme der Begrenzungskante - gleich lang.
  • Während die zuletzt genannten Randsteine für das Ende oder den Anfang sowie zumindest für eine Längsseite der Verlegeeinheit benutzt werden können, umfaßt die Verlegeeinheit vorzugsweise weitere Randsteine gemäß den Ansprüchen 10 bis 12, die zum Ausfüllen einiger oder aller Eckenbereiche dienen und die bei Wegfall des Zusatzabschnitts einen durch zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Begrenzungskanten weiter verminderten Rest des ursprünglich achteckigen Grundabschnitts haben. Je nach dem, wie die rechtwinkligen Begrenzungskanten angesetzt werden, sind diese Randsteine in Draufsicht vorzugsweise fünfeckig, gegebenenfalls auch dreieckig.
  • In weiterer Ausgestaltung können alle oder einzelne Normal- und Randsteine der Verlegeeinheit gemäß Anspruch 13 oberseitige Randabschrägungen haben. Abgesehen davon, daß diese die Wasserablauffähigkeit der Verlegeeinheit begünstigen können, kann sich hierdurch eine einfachere Verlegbarkeit in Verbindung mit einem günstigeren allgemeinen Erscheinungsbild ergeben.
  • Um eine intensivere -Steinverzahnung der Verlegeeinheit zu erzielen, ist es zweckmäßig, die gegenseitigen Eingriffsbereiche der Steine der Verlegeeinheit gemäß den Ansprüchen 14 bis 17 mit einem verzahnenden Randprofil zu versehen, das sich vorzugsweise von Steinseite zu Steinseite wiederholt. Dadurch sind die Steine bei der Verlegung lagemäßig eindeutig zueinander fixiert, und es kann auch während einer langzeitigen Benutzung keine gegenseitige Steinverschiebung stattfinden. Außerdem werden die beim Befahren in Längsrichtung auftretenden Belastungen zusätzlich von den Verzahnungen aufgefangen, so daß die quadratischen Zusatzabschnitte hinsichtlich ihrer Anbindung an die Grundabschnitte noch besser geschützt sind.
  • Dabei ist es hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes konsequent, auch die Sichtfugen zwischen den Zusatz- und Grundabschnitten gemäß Anspruch 18 als entsprechend profilierte Sichtprofile auszubilden.
  • Bezüglich der Herstellung, ferner der Handhabung beim Transport sowie der Verlegung und der Lagestabilität hat es sich als besonders günstig erwiesen, den einzelnen Seiten der Doppelsteine eine Seitenlänge von etwa 70 mm zu geben. Dadurch ergeben sich eine Steinlänge von etwa 220 mm und eine Steinbreite von etwa 100 mm.
  • Diese Steingröße eignet sich gleichermaßen gut für kleinere wie auch für größere Verlegeeinheiten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in Draufsicht einen aus einem gleichseitig achteckigen Grundabschnitt und einem quadratischen Zusatzabschnitt bestehenden Normal stein der Verlegeeinheit nach der vorliegenden Erfindung, Figuren 2 bis 4 - in Draufsicht erste, zweite und dritte Randsteine der Verlegeeinheit nach der vorliegenden Erfindung, Figuren 5 und 6 - in Draufsicht Figur 1 entsprechende Normalsteine mit verschiedenartigen Randprofilen und Figur 7 - in Draufsicht eine aus mehreren Normal- und Randsteinen zusammengesetzte Verlegeeinheit nach der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß Figur 1 sind Normalsteine 10 einer in Figur 7 insgesamt dargestellten Verlegeeinheit 50 aus einem achteckigen Grundabschnitt 12 mit gleich langen Seiten 14 und einem quadratischen Zusatzabschnitt 16 mit Seiten 18 zusammengesetzt, wobei die Längen der Seiten 14 sowie 18 übereinstimmen und die beiden Abschnitte 12, 16 im Bereich einer oberseitigen Sichtfuge 20 miteinander verbunden sind. Dieser Achteck-Viereck-Doppelstein stellt das Grundelement der Verlegeeinheit 50 dar und kann durch Einführung gewisser Begrenzungskanten zu verschiedenartigen Randsteinen der Verlegeeinheit 50 umfunktioniert werden.
  • Ein aus Figur 2 ersichtlicher Randstein 22 ergibt sich aus dem Normalstein 10 gemäß Figur 1 dadurch, daß von diesem ein unterhalb der gestrichelten Linie I-I befindlicher Teil des Grundabschnitts 12 entfällt. Dadurch entsteht eine Begrenzungskante 24, die zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten 14 des Grundabschnitts 12 unter 90 Grad und zu den Seiten 18 des Zusatzabschnitts 16 unter 45 Grad verläuft. Überdies erstreckt sich die Begrenzungskante 24 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei Eckpunkte des Grundabschnitts 12 in der Weise, daß der dem Randstein 22 verbleibende Teil desselben sechseckig ist.
  • Ein aus Figur 3 ersichtlicher Randstein 26 entsteht aus dem Normalstein 10 gemäß Figur 1 dadurch, daß der sich oberhalb der gestrichelten Linie II-II befindliche Teil des Steins weggelassen wird. Demnach hat der Randstein 26 eine Begrenzungskante 28, die ebenfalls zwei einander gegenüberliegende Seiten 14 des Grundabschnitts 12 unter 90 Grad schneidet sowie zu den Seiten 18 des Zusatzabschnitts 16 unter 45 Grad verläuft und bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls durch zwei Eckpunkte des Grundabschnitts 12 in der Weise verläuft, daß der verbleibende Teil desselben sechseckig ist und keinen Zusatzabschnitt aufweist.
  • Der aus Figur 4 ersichtliche Randstein 30 ergibt sich aus dem Normalstein 10 gemäß Figur 1 dadurch, daß diejenigen Steinbereiche weggelassen werden, die sich unterhalb der gestrichelten Linie I-I und rechts von der gestrichelten Linie III-III befinden. Demnach hat der Randstein 30 zwei sich unter 90 Grad schneidende Begrenzungskanten 32, 34 und im vorliegenden Fall drei gleich lange Seiten 14 des Grundabschnitts, so daß es sich hierbei um ein Fünfeck handelt.
  • Wenn die Lage der Begrenzungskanten 24, 28, 32, 34 entsprechend verschoben wird, können die Randsteine 22, 26, 30 so weit verkleinert werden, daß der verbliebene Teil des Grundabschnitts bei den Randsteinen 22, 26 viereckig und beim Randstein 30 dreieckig wird. Dieses sind die sich aus dem Normalstein 10 ergebenden minimalen Steingrößen.
  • Ein sich aus Figur 5 ergebender Normal stein einer Verlegeeinheit nach der vorliegenden Erfindung hat ein umlaufendeswellenförmiges Randprofil 38, die den ganzen Stein umgibt, die ferner pro Steinseite eine einzige Wellenform hat und die sich von Steinseite zu Steinseite gleichsinnig wiederholt. Dadurch ergibt sich eine geeignete Randverzahnung, die für eine Lagestabilisierung des Steinverbundes, ferner für eine bessere Kräfteverteilung und für eine Entlastung der Steinverbindung zwischen den Grund- und Zusatzabschnitten sorgt. Es ist ersichtlich, daß die als Sichtfuge 20 ausgebildete Steinverbindung ein Sichtprofil hat, das wie das Randprofil 38 wellenförmig ist und sich in die angrenzenden Randprofile kontinuierlich einpaßt.
  • Ein aus Figur 6 ersichtlicher Normalste in hat ebenfalls ein umlaufendes Randprofil 40, das jedoch im Unterschied zu der Ausführungsform aus Figur 5 jeweils aus drei Abschnitten zusammengesetzt ist, nämlich einer Einbuchtung (Hohlkehle) 42, einer hieran endseitig angrenzenden sowie einwärts verlaufenden, geraden Begrenzung (Stab) 44 und einer hieran endseitig angrenzenden Ausbuchtung (Rundstab) 46. Wie bei dem Normalstein aus Figur 5 ist hier ebenfalls die Steinverbindung als Sichtfuge 20 mit einem dem Randprofil 40 entsprechenden Sichtprofil ausgebildet.
  • In Figur 7 ist eine aus Normalsteinen gemäß Figur 1 und Randsteinen gemäß den Figuren 2, 3 und 4 zusammengesetzte Verlegeeinheit 50 dargestellt. Es sei angenommen, daß diese in Pfeilrichtung A befahren wird und gerade Anfangs-, End- sowie Seitenränder haben soll. Demnach können am Anfang Randsteine 22 der in Figur 2 dargestellten Art verwendet werden, woran sich in Fahrrichtung Normalsteine 10 der in Figur 1 genannten Art anschließen, bis endseitig Randsteine 26 der in Figur 3 dargestellten Art verlegt werden. An den Seitenrändern können einerseits die Randsteine 22 aus Figur 2 und für einzelne Eckenbereiche die Randsteine 30 aus Figur 4 benutzt werden.
  • Die Verlegeeinheit 50 kann auch anders aufgebaut werden, indem die quadratischen Zusatzabschnitte 12 abwechselnd schräg in Fahrrichtung und abwechselnd schräg gegen die Fahrrichtung weisen.
  • Dadurch ist es möglich, die Randsteine 26 und 30 nur in den seitlichen Begrenzungsbereichen anzuordnen.
  • In allen Fällen verlaufen jedoch die Seiten 18 aller quadratischer Zusatzabschnitte 16 schräg zur Fahrrichtung A, so daß sich eine besonders günstige Belastungsverteilung und ein optimaler Steinschutz ergeben. In Figur 7 ist durch Strichelungen angedeutet, welche Bereiche zu einem Stein gehören können.
  • Die Einzelelemente der Verlegeeinheit 50 können vielfältig abgewandelt werden. Beispielsweise ist es möglich, alle oder einzelne Steine der Verlegeeinheit 50 mit einer umlaufenden Randabschrägung 36 zu versehen, wie sie in Figur 4 beispielhaft für den Randstein 30 dargestellt ist. Wenn alle Steine eine derartige Randabschrägung 36 haben, ergibt sich eine allseitig gut erkennbare Steinbegrenzung, die wegen der Sichtfuge 20 auch für den Steinverbindungsbereich der Grund- und Zusatzabschnitte zutrifft.
  • Dieses führt zu einem sehr ansprechenden Erscheinungsbild der Verlegeeinheit 50 und überdies zu dem Vorteil, daß sich geringfügige Verlegeungenauigkeiten nicht unmittelbar optisch ungünstig auswirken. Darüber hinaus lassen sich hierdurch eine wirksamere Regenableitung erzielen und eine Pfützenbildung vermeiden. Grundsätzlich genügt es, wenn die einzelnen Steinseiten in sich gerade sind, da der Achteck-Quadrat-Doppelstein durch seine Formgebung bereits einen genügend. lagestabilen Steinverbund gewährleistet.
  • Die Lagestabilisierung wird jedoch durch Randprofile der beispielhaft in den Figuren 5 und 6 dargestellten Art noch weiter verbessert, und außerdem werden hierdurch die in Fahrrichtung auftretenden Kräfte unter zusätzlicher Entlastung der Steinverbindung günstiger verteilt.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Verlegeeinheit Patentansprüche ½) Verlegeeinheit mit im Verbund aneinanderzusetzenden Normal-und Randsteinen, insbesondere aus Beton, für befahrbare Strassen, Wege, Höfe und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalsteine (10) in Draufsicht jeweils einen gleichseitig achteckigen Grundabschnitt (12) sowie einen quadratischen Zusatzabschnitt (16) aufweisen, daß diese beiden Abschnitte dieselbe Seitenlänge haben sowie längs einer Seite durchgehend miteinander verbunden sind und daß bei den aus einem Teil der Normal steine bestehenden Randsteinen die zumindest den Anfang oder das Ende der Verlegeeinheit (50) bildenden Randsteine (22) jeweils eine gerade Begrenzungskante (24) haben, die zwei gegenüberliegende Seiten (14) des mit dem Zusatzabschnitt versehenen Grundabschnitts unter Wegfall eines Teils desselben verbindet und etwa unter 45 Grad zu den Seiten (18) des Zusatzabschnitts (16) verläuft.
  2. 2. Verlegeeinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oberseitige Sichtfuge (20) zwischen dem Grundabschnitt (12) und dem Zusatzabschnitt (16).
  3. 3. Verlegeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Begrenzungskante (24) verbliebene Grundabschnitt der zumindest anfänglichen oder endseitigen Randsteine (22) in Draufsicht sechseckig ist.
  4. 4. Verlegeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die L3egrenzungskantc (24) verbliebene Grundabschnitt der zumindest anfänglichen oder endscitigen Randsteine viereckig ist.
  5. 5. Verlegeeinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (14) des verbliebenen Teils des Grundabschnitts - mit Ausnahme der Begrenzungskant.e (24) - gleich lang sind.
  6. 6. Verlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest einen seitlichen Rand der Verlegeeinheit (50) bildenden und aus einem Teil des achteckigen Grundabschnitts bestehenden Randsteine (26) jeweils in gerade Begrenzungskante (28) haben, die zwei gegenüberliegende Seiten (14) des (,rundabschnitts unter Wegfall eines Teils desselben sowie des Zusatzabschnitts (16) verbindet und etwa unter 90 Crad zu diesen Seiten (14) verläuft.
  7. 7. verlegeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Randstein (26) in Draufsicht sechseckig ist.
  8. 8. Verlegeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Randstein in Draufsicht viereckig ist.
  9. 9. Verlegeeinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (14) des verbliebenen Teils des Grundabschnitts - mit Ausnahme der Begrenzungskante (28) - gleich lang sind.
  10. 10. Vcrleyecinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeic llnet, daß die eini(Je Eckenbereiche der Verlegoeinheit (50) bildenden und aus einem Teil des achteckigen Grundabschnitts bestehenden Icandsteine (30) jeweils zwei gerade Begrenzungskanten (32, 34) haben, die etwa unter 90 Grad aufeinanderstoßen und etwa unter 90 Grad zu den angrenzenden Seiten (14) eines Teils des achteckigen Grundabschnitts verlaufen.
  11. 11. Verlegeeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (14) des in Draufsicht fünfeckigen verbliebenen Teils des Grundabschnitts - mit Ausnahme der Begrenzungskanten (32, 34) - gleich lang sind.
  12. 12. Verlegeeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsteine in Draufsicht dreieckig sind.
  13. 13. Verlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch oberseitige Randabschrägungen (36) der Normal- und Randsteine (10, 22, 26, 30).
  14. 14. Verlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalsteine und zumindest die mit diesen in Eingriff kommenden Teile der Randsteine ein verzahnendes Randprofil (38, 40) haben.
  15. 15. Verlegeeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (38) wellenförmig ist und pro Steinseite (14, 18) eine Wellenlinie hat.
  16. 16. Verlegeeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (40) pro Steinseite (14, 18) eine Einbuchtung (hohlkehle; 42), eine daran endseitig anschließende sowie einwärts verlaufende, kürzere, gerade Begrenzung (Stab; 44) und eine daran endseitig anschließende Ausbuchung (Rundstab; 48) aufweist.
  17. 17. Verlegeeinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Randprofil (38, 40) in Steinumfangsrichtung von Seite zu Seite gleichsinnig wiederholt.
  18. 18. Verlegeeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfugen (20) zwischen den Grund- und Zusatzabschnitten (12, 16) jeweils ein dessen Randprofil (38, 40) entsprechendes Sichtprofil haben.
  19. 19. Verlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (14, 18) des Grundabschnitts (12) sowie des Zusatzabschnitts (16) jeweils eine Länge von etwa 70 mm haben.
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