DE3302662A1 - Ventilhalterung fuer spruehdosen und dergleichen - Google Patents

Ventilhalterung fuer spruehdosen und dergleichen

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DE3302662A1
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sealing ring
pot
pot body
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cylindrical
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Withdrawn
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DE3302662A
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English (en)
Inventor
Werner A. 60061 Vernon Hills Ill. Radtke
Joseph L. 60018 Des Plaines Ill. Roe
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Dart Industries Inc
Original Assignee
Dart Industries Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2653Methods or machines for closing cans by applying caps or bottoms
    • B21D51/2661Sealing or closing means therefor

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Description

Bei Sprühdosen und dergleichen wird das Sprühventil an dem Behälter der Dose normalerweise mit einer Ventilhalterung befestigt, die einen Ventiltopf und einen diesem zugeordneten Dichtring besitzt. In der Halterung ist eine den Dichtring aufnehmende Nut in einem Teil vorgesehen, der einen gebördelten Rand am oberen Ende des Behälters umgibt
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und durch Biegeumformen mit ihm verbunden ist. Der Ventiltopf wird mit* dem oberen Teil des Behälters gewöhnlich durch Biegeumformen mit Hilfe einer Vorrichtung verbunden, die den zylindrischen Mantel des Ventiltopfes radial auswärts preßt.
Es sind beträchtliche Anstrengungen gemacht worden, den Dichtring auf dem Ventiltopf derart anzuordnen, daß dieser zuverlässig gegen den Behälter abgedichtet ist, so daß ein Verlust des in dem Behälter unter Druck stehenden Gutes so weit wie möglich vermieden wird.
Der Dichtring kann in seiner einfachsten Form aus einer üblichen flachen Ringscheibe oder aus einem Gummiring bestehen, wobei der Dichtring den zentral angeordneten Topfkörper lose umgibt und in der Nut frei beweglich sitzt. Derartige Dichtringe sind aber relativ teuer und können sich wegen ihrer relativ losen Anordnung in dem Ventiltopf verschieben, wenn vor dem und während des Anbringens der Halterung an dem Behälter die Halterung manipuliert wird. Insbesondere können sich die Dichtringe während des Einfüllens des Treibmittels und beim Einsetzen des Ventils in eine Stellung bewegen, in der sie die Biegeumformung behindern. Ferner sind vorgefertigte Dichtringe im allgemeinen nur in der Nut des Ventiltopfes angeordnet, bewirken aber keine Abdichtung in dem kritischen Bereich, in dem der Ventiltopf durch Biegeumformen mit dem Behälter verbunden ist.
Häufig wird ein flüssig eingebrachter Dichtring verwendet, zu dessen Herstellung eine ein flüssiges Lösungsmittel enthaltende Dichtmasse in die Nut eingebracht und veranlaßt wird, über die Nutwandungen zu fließen, worauf das Lösungsmittel verdunsten gelassen und der Rückstand ausgehärtet wird. Diese Arbeitsweise ist aber aufwendig und erfordert mehrere Verfahrensschritte, einschließlich des Betriebes von Härteöfen oder anderen Einrichtungen zum Trocknen und Aushärten der Dichtmasse und bei nichtwäßrigen Lösungsmitteln Einrichtungen zum Abziehen derselben, beispielsweise
Hauben und Abzugsrohre. Ferner ist eine Einrichtung erforderlich, die den Haltetopf unter einer Dosiereinrichtung dreht, mit der die Dichtmasse genau dosiert zugeführt wird. Bis zum Verfestigen der Dichtmasse muß der Ventiltopf in einer horizontalen Lage gehalten und darf er daher nur vorsichtig manipuliert werden. Der auf die angegebene Weise hergestellte Dichtring hat in dem Bereich der Biegeumformung des Ventiltopfes und des Behälters häufig eine ungleichmäßige Dicke. Ein flüssig eingebrachter Dichtring ist in der US-PS 3 342 381 (Simons und Mitarb.) angegeben.
Ein anderes Verfahren zum Anbringen eines Dichtringes auf dem Ventiltopf ist in der US-PS 3 417 177 (Simons u. Mitarb.) beschrieben. In diesem Verfahren wird ein Teil des zylindrischen Mantels des Ventiltopfes mit einem kreisförmigen Band aus in der Wärme schrumpfendem Material umgeben und danach der Ventiltopf erhitzt, so daß das Band bis zur Anlage an der Topfwand schrumpft.
In der US-PS 3 443 006 (Simons u. Mitarb.) ist ein Verfahren angegeben, in dem ein Dichtungsmaterialband mit Hilfe 'eines geeigneten Quellmittels so zum Quellen gebracht wird, daß es die gewünschte Lage einnimmt.
Das Wärmeschrumpfen und Quellen, sind zeitraubende Verfahrensschritte, .die relativ aufwendige Einrichtungen zum Erhitzen des Materials oder zum Rückgewinnen des Quellmittels erfordern.
Häufig wird auch eine Dichthülse verwendet, die aus Polyäthylen niedriger Dichte besteht und um den zentralen zylindrischen Topfkörper herum so angeordnet wird, daß sie sich mindestens teilweise in die Ringnut erstreckt. Dann wird die Hülse auf die gewünschte Länge zugeschnitten. Eine derartige Dichthülse hat gegenüber den vorstehend beschriebenen Dichtringen den Vorteil, daß die komplizierten und zeitraubendei Verfahrensschritte zum Aushärten und zum Entfernen des Lösungs- ' mittels entfallen, ^.ber auch das Arbeiten mit einem extrudierter: Polyäthylenschlauch erfordert komplizierte Verfahrensschritte J
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und Geräte, insbesondere wenn die Dichthülse satt und reibungsschlüssig an dem Topfmantel angreifen soll. Die Dichthülse muß sorgfältig aufgeschoben und zugeschnitten werden, damit die Hülse einwandfrei auf dem Ventiltopf sitzt. Ferner ist es schwierig, den Polyäthylenschlauch in die Aufnahmenut über mehr als die Hälfte derselben einzubringen. Die Verwendung von Polyäthylenschläuchen zum Herstellen von Dichtungen ist in der EPA 8 1300339.9 ausführlicher angegeben.
KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG Die Erfindung schafft einen Dichtring und ein Verfahren zum Anbringen eines Dichtringes und stellt einen beträchtlichen technischen Fortschritt dar, wobei in beträchtlichem Ausmaß Produktionszeit und Material eingespart .werden. Der angebrachte Dichtring ähnelt in seinem Aussehen der vorstehend beschriebenen Dichthülse und wird derart hergestellt und angebracht, daß er bei seinem Anbringen reibungsschlüssig an dem Ventiltopf angreift und daß er eine gleichbleibende Abdichtung bewirkt, die zuverlässiger ist als bei allen bisher vorgeschlagenen und wirtschaftlich brauchbaren Systemen. Dabei sind der Dichtring und seine Anbringung äußerst einfach und entfällt das bei der vorstehend beschriebenen Dichthülse erforderliche Zuschneiden derselben nach ihrem Anbringen.
In dem Verfahren gemäß der Erfindung kann ein
Dichtring auf dem Ventiltopf auf der ganzen Fläche angebracht werden, auf der eine Abdichtung bewirkt werden kann. Zum Unterschied von flüssig eingebrachten Dichtringen und von vorgefertigten Dichtringen hat der in dem Verfahren gemäß der Erfindung angebrachte Dichtring in dem Bereich, in dem der Ventiltopf und der Behälter biegeverformt sind, eine im wesentlichen einheitliche Dicke. Zum Unterschied von der Verwendung einer Dichtung aus einem Polyäthylenschlauch kann der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene Dichtring in der Aufnahmenut des Ventiltopfes jede gewünschte Lage
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einnehmen. Beispielsweise kann der Dichtring so angeordnet werden, daß eine Abdichtung auf einer möglichst großen Fläche erzielt wird.
In der Ventilhalterung gemäß der Erfindung besteht der Dichtring aus einer dünnen, zunächst flachen Ringscheibe aus einem geeigneten, selbsttragenden, verformbaren Material in einer Stärke von etwa 0,18 bis etwa 0,64 mm. Vorzugsweise besteht der Dichtring aus einem Kunststoff oder einem Elastomer oder einer Kombination derselben. Besonders bevorzugt werden Dichtringe aus Polyäthylen niedriger Dichte in einer Dicke von etwa 0,36 mm. Dieses besonders bevorzugte Material ist allgemein mit dem Material identisch, aus dem die vorerwähnten Polyäthylenschläuche bestehen, die zur Herstellung der Dichthülsen verwendet werden, und hat vorzugsweise auch dieselbe Dicke. In Fällen, in denen eine höhere Flexibilität und Beständigkeit gegenüber der Bildung von Spannungsrissen gefordert werden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen Dichtring zu verwenden, der aus Polyäthylen niedriger Dichte und bis zu etwa 50 Gew. % aus einem oder mehreren Zusatzstoffen, wie Butylkautschuk, besteht.
Der Innendurchmesser des gemäß der Erfindung verwendeten, zunächst flachen Dichtringes ist mindestens etwas kleiner als der Durchmesser des vorstehenden zylindrischen Körpers des Ventiltopfes, und zwar um einen Betrag in der Größenordnung von etwa 3,2 mm bis etwa 12,7 mm. Der Außendurchmesser des zunächst flachen Dichtringes ist bis zu etwa 3, 2 mm größer als der Außendurchmesser des Haltetopfes am Umfangsrand des auswärtsgebördelten Flansches, der die den Dichtring aufnehmende Nut bildet. Die genauen Abmessungen des Dichtringes werden im Hinblick auf die Abmessungen des Ventiltopfes und auf das Material des Dichtringes gewählt. Der Dichtring soll so bemessen sein, daß nach seinem Anbringen in dem hier angegebenen Verfahren der Dichtring den Raum zwischen den. gebördelten Rand des Behälters und dem Ventiltopf im wesentlichen vollständig ausfüllt.
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Der zylindrische Körper des üblichen, einen Durchmesser von 25,4 mm besitzenden Ventiltopfes hat bei Sprühdosen mit einem vorgefertigten oder im flüssigen Zustand eingebrachten Dichtring einen Außendurchmesser von etwa 24,9 bis etwa 25,1 mm. In der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung ist der Dichtring dem zylindrischen Mantel des Ventiltopfes und mindestens teilweise in der Aufnahmenut angeordnet. Daher ist der Ventiltopf im Durchmesser etwas kleiner als der übliche Ventiltopf, damit Platz für die Dicke des Dichtringes vorhanden ist. Bei Dichtringen mit der bevorzugten Dicke von 0,36 mm kann man befriedigende Ergebnisse mit Ventiltöpfen erzielen, die einen Durchmesser im Bereich von etwa 24,1 bis etwa 24,4 mm haben.
Zum Aufschieben auf dem Ventiltopf wird der
Dichtring über dem zylindrischen Topfkörper in eine zu ihm koaxiale Lage gebracht und dann einwärts daraufgeschoben, wobei der Dichtring infolge des Fließvermögens des Folienmaterials derart verformt wird, daß der Dichtring der Ringnut und dem dieser benachbarten zylindrischen Teil des zylindrischen Topfkörpers angepaßt ist. Der aufgeschobene Dichtring liegt satt und reibungsschlüssig an dem Mantel des Topfkörpers an, so daß jedes Lecken und jede Verschiebung oder dergleichen ausgeschlossen sind.
Der flache Dichtring kann schnell und auf einfache Weise mit Hilfe einer Vorrichtung aufgeschoben werden, die eine den flachen Dichtring aufnehmende Führungsbuchse und einen dieser zugeordneten Aufschieber besitzt, der den mit dem Ventiltopf fluchtenden Dichtring in einem einzigen Arbeitsgang auf den Ventiltopf aufschiebt und auf dem Ventiltopf positioniert. Der Aufschieber kann ein innen angeordnetes, federbelastetes Zentrierelement aufweisen, das einen an dem Ventiltopf angreifenden Vorsprung und einen Sitz für den Dichtring besitzt und beim Aufschieben des Dichtringes das Ausrichten des Dichtringes und des Ventil topfvs erleichtert.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung von Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur 1 zeigt als Detail im Querschnitt die Zuordnung der Ventilhalterung gemäß der Erfindung zu einem damit zu versehenen Behälter.
Figur 2 als Detail im Querschnitt den Ventiltopf und den Behälter, die durch Biegeumformen miteinander verbunden sind, und
Figur 3 schaubildlich und auseinandergezogen den Ventiltopf und den zunächst flachen Dichtring gemäß der Erfindung.
Figur 4, 5 und 6 erläutern aufeinanderfolgende Phasen des AufSchiebens des Dichtringes.
Figur 7 und 8 erläutern eine Ausführungsform einer Vorrichtung, die zum Aufschieben des Dichtringes in einem einzigen Arbeitsgang verwendet werden kann, und
Figur 9 und 10 erläutern eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufschieben des Dichtringes.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
In den Zeichnungen ist mit 10 die Ventilhalterung gemäß der Erfindung bezeichnet. Diese Vorrichtung umfaßt einen allgemein üblich ausgebildeten Ventiltopf 12 und einen Dichtring 14, der sich durch eine besondere Ausbildung und durch eine besondere Art der Anbringung an dem Ventiltopf auszeichnet.
In der Figur 1 ist die Ventilhalterung 10 gezeigt, wie sie in dem offenen Ende eines Behälters 16 angeordnet ist, gegen den sie abgedichtet werden soll. Der Behälter 16 besitzt einen gebördelten Rand 18, der den zugeordneten Umfangsteil der Halterung 10 direkt aufnimmt und abstützt.
In der Figur 2 ist die durch Biegeumformen mit dem
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Behälter 16 verbundene Ventilhalterung 10 dargestellt. Zum Gewährleisten einer einwandfreien und dauerhaften Abdichtung muß der Dichtring 14 so angeordnet sein, daß er längs des ganzen Umfanges der durch Biegeumformen hergestellten Naht satt an dem Ventiltopf 12 und dem Behälter 16 anliegt.
Ein besseres Verständnis der Ausbildung des Ventiltopfes 12 und des Dichtringes 14 wird durch die Figuren 3 und 4 ermöglicht, in denen der Ventiltopf 12 in umgekehrter Lage und der Dichtring 14 oberhalb des Ventiltopfes dargestellt ist. Der Ventiltopf 12 besitzt einen zentral angeordneten, zylindrischen Topfkörper 20, dessen ringförmiger Mantel 22 einstückig mit einem kreisförmigen Boden 24 ist und in einem auswärtsgerichteten und umgebogenen Flansch 26 endet. Der auswärtsgerichtete Flansch 26 bildet eine den Topfkörper 20 umgebende Ringnut 28, die zur Aufnahme des Dichtringes dient. In der Mitte des Bodens 24 ist eine zylindrische Erhöhung bzw. Vertiefung 30 ausgebildet, deren kreisförmige Decke mit 32 bezeichnet ist. Diese Decke 32 ist zentral von einer Ventilaufnahmeöffnung 34 durchsetzt. Diese Ausbildung ist bei Sprühdosen und dergleichen allgemein üblich.
Bei dieser Ausbildung ist es unbedingt erforderlich, zwischen dem Ventiltopf 12 und dem Behälter 16 der Sprühdose, insbesondere zwischen dem gebördelten Rand 18 des Behälters 16 einerseits und der von dem umgebogenen Flansch 26 gebildeten Nut 28 und dem ihr benachbarten Teil des zylindrischen Mantels 22 des Topfkörpers 20 eine zuverlässige, druckfeste Abdichtung herzustellen. Diese Abdichtung wird durch die Verwendung des Dichtringes 14 gemäß der Erfindung gewährleistet. Der Dichtring ist zunächst flach und besteht aus Polyäthylen niedriger Dichte und hat eine einheitliche Dicke von etwa 0,36 mm. Derartige Dichtringe können ohne weiteres auf wirtschaftliche Weise aus dünnen Polyäthylenfolien ausgestanzt werden und sind dank der Eigenschaften ihres Materials geeignet, sich zur satten Anlage an die Nut 28 des Vr-ritiitopfes und die der Nut benachbarte Wandunq zu verformen, wie
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dies nachstehend ausführlich beschrieben wird.
Der flache Dichtring 14 hat einen Innenumfang und einen Außenumfang 38. Der Innenumfang 3 6 ist im Durchmesser wesentlich kleiner als der zylindrische Topfkörper Beispielsweise hat der zylindrische Topfkörper 20 normalerweise einen Durchmesser von 24,4 mm und der zugeordnete Dichtring einen Innendurchmesser, der etwa 3,2 mm bis etwa 12,7 mm kleiner sein kann, so daß eine Überlappung von etwa 1,6 mm bis 6,4 mm erhalten wird, wenn der Dichtring 14 koaxial zu dem Boden 24 des Topfkörpers 20 über diesem angeordnet ist. Diese Beziehung geht am besten aus den Figuren 4 und 5 der Zeichnungen hervor. Der Außenumfang 3 8 des Dichtringes 14 ist im Durchmesser um etwa 3,2 mm kleiner bis etwa 3,2 mm größer als der Ventiltopf 12 am Außenumfang des gebördelten Flansches 26.
Gemäß der Erfindung ist der Dichtring 14 in Bezug auf den Ventiltopf so ausgebildet und bemessen und hat er solche Materialeigenschaften, daß er auf wirtscha ftliche Weise eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet. Zu diesem Zweck wird der Dichtring 14 gemäß der Erfindung in der in den Figuren 4, 5 und 6 erläuterten Arbeitsvorgangsfolge auf der Ventilhalterung 10 angebracht. Zunächst wird der flache Dichtring 14 koaxial über dem umgekehrten Ventiltopf 12 angeordnet, so daß der Innenumfang des Dichtringes den Boden des zylindrischen Topfkörpers 20 um etwa 3,2 mm oder mehr überlappt, während der Außenumfang 38 des Dichtringes allgemein mit dem Ringrand des auswärtsgebördelten Flansches fluchtet. Diese Beziehung ist in der Figur 4 dargestellt.
Gemäß der Figur 5 wird dann der Dichtring auf den zylindrischen Topfkörper 20 aufgeschoben und dabei derart verformt, daß er sich satt und reibungsschlüssig an den zylindrischen Mantel 22 des Topfkörpers 20 anlegt. Dank der Fließfähigkeit des Polyäthylens niedriger Dichte, aus dem der zunächst flache Dichtring 14 besteht, kann sich dieser zu einer an dem Topfkörper anliegenden Hülse verformen, so daß der vollständig aufgeschobene Dichtring in der in der
Figur 6 gezeigten Stellung einen den Topfkörper umgebenden hülsenförmigen Teil und einen passend in der Nut sitzenden, ringförmigen Teil besitzt. In dieser Stellung liegt der Dichtring an dem Mantel 22 vorzugsweise in jenem in Figur 6 mit A bezeichneten Bereich an, in dem der Ventiltopf und der Behälter durch Biegeumformen miteinander verbunden sind, und ist der Dichtring mindestens annähernd in der Mitte der Aufnahmenut 28 angeordnet, wie dies in der Figur 6 bei B angedeutet ist.
Zum.Unterschied von der Verwendung von im flüssigen Zustand eingebrachten Dichtringen und von vorgefertigten Dichtringen ermöglicht es das Verfahren gemäß der Erfindung, einen Dichtring ohne weiteres an jedem beliebigen Teil des Topfmantels 22 vorzusehen. Ferner ermöglicht es das Verfahren gemäß der Erfindung, den Dichtring ohne weiteres an jeder beliebigen Stelle der Aufnahmenut 28 anzuordnen, was bei Dichthülsen nicht möglich ist.
Der flache Dichtring wird also im wesentlichen in einem einzigen Arbeitsschritt auf den zylindrischen Körper des Ventiltopfes aufgeschoben und dabei infolge seines Angriffs an dem zylindrischen Topfkörper derart verformt, daß der Dichtring an einem beträchtlichen Teil des zylindrischen Topfkörpers und einer diesen umgebenden Ringnut satt und reibungsschlüssig anliegt. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Abdichtung erzielt, ohne daß die Aufwendungen, kostspieligen Vorrichtungen und betrieblichen Schwierigkeiten in Kauf genommen werden müssen, die bei den bekannten Anordnungen erforderlich sind bzw. auftreten, weil bei im flüssigen Zustand eingebrachten Dichtringen ein Aushärten und dergleichen erforderlich ist und bei stranggepreßten Dichthülsen Verformungselemente verwendet werden müssen und die Dichtung nach dem Einsetzen zugeschnitten werden muß.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufschieben des Dichtringes 14 auf den Ventiltopf 12 ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt, in denen auch zwei allgemein den
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Piguren 4 und t> entsprechende Phasen des Aufschiebens des Dichtringes erläutert sind.
Die Vorrichtung besitzt eine Führungsbuchse 40, die von einem zentralen Kanal durchsetzt ist, in dem ein langgestreckter rohrförmiger Aufschieber 42 längsverschiebbar ist. Der Kanal im Innern der Führungsbuchse 40 ist an zwei Stellen seiner Länge unter Bildung einer ersten Ringschulter oder eines ersten Sitzes 44 und einer zweiten Ringschulter oder eines zweiten Sitzes 46 einwärts abgesetzt. Der Abstand der ersten Ringschulter 44 von dem unteren Ende der Buchse ist etwas größer als die Tiefe der Nut 28 in dem Ventiltopf 12, während die zweite Ringschulter 46 in einem noch größeren Abstand von der ersten Ringschulter 44 angeordnet ist.
Der Aufschieber 4 2 besitzt eine abwärts offene Kammer 48, in der eine einzige Stufe ausgebildet ist, die eine Ringschulter 50 oder einen Sitz 50 bildet. Der Abstand der Ringschulter 50 von dem unteren Ende des rohrförmigen Aufschiebers 42 ist größer als die Tiefe der den Dichtring aufnehmenden Nut 28 des Ventiltopfes. Die Ringschulter 50 ist in einer Höhe angeordnet, die allgemein der gewünschten Höhe des den Topfkörper umgebenden, hülsenförmigen Teils des vollständig aufgeschobenen Dichtringes entspricht. Der ringförmige untere Rand 52 des Aufschiebers 42 ist abgerundet oder so ausgebildet, daß er sich allgemein der Nut 28 anpaßt und dadurch einen einwandfreien Sitz des Dichtringes in der Nut gewährleistet. Ferner hat der Umfangsrandteil des Aufschiebers unterhalb der Ringschulter 50 eine solche Breite, daß er im Zusammenwirken mit dem Ventiltopf bewirkt, daß der Dichtring nacheinander in die in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigten Stellungen bewegt wird.
Bei der Verwendung der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Vorrichtung wird der Dichtring 14 auf geeignete Weise im unteren Teil der Führungsbuchse unmittelbar unterhalb der Ringschulter 44 angeordnet. Dieser Teil der Führungsbuchse ist so ausgebildet, daß er den Dichtring 14 und den auswärts-
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gebördelten Ringflansch 26 des Ventiltopfes satt passend aufnehmen kann. Bei in dieser Stellung befindlichem Dichtring werden der Dichtring und der Topf axial aufeinander ausgerichtet und derart relativ zueinander bewegt, daß der Topfkörper 20 in die abwärts offene Kammer 48 des Aufschiebers eingeführt wird. Dabei bewirkt der Unterteil des Aufschiebers, daß der Dichtring nacheinander die in den Figuren 4,5 und 6 gezeigten Stellungen einnimmt und dabei gegen den Ventiltopf gedrückt wird. Insbesondere aus der Figur 8 geht hervor, daß der zylindrische Körper 20 des Topfes 12 satt passend in die Kammer 48 des Aufschiebers 42 eintritt, wobei die Schulter die Aufwärtsbewegung des hülsenförmigen Teils des in Stellung befindlichen Dichtringes begrenzt und dadurch das einwandfreie Positionieren des Dichtringes unterstützt. Ferner wird durch den Angriff des Umfangrandes des Topfflansches 26 an der Ringschulter 44 die Einwärtsbewegung des Ventiltopfes begrenzt. Je nach der Art und der Stückzahl der herzustellenden Sprühdosen kann die Vorrichtung von Hand oder mit hier nicht dargestellten, geeigneten Einrichtungen automatisch betätigt werden.
In den Figuren 9 und 10 ist eine andere, und zwar die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufschieben des Dichtringes 14 auf den Ventiltopf 12 gezeigt. Figur 9 zeigt die Vorrichtung mit dem darin angeordneten Dichtring und dem mit ihm fluchtenden Ventiltopf unmittelbar vor dem Aufschieben des Dichtringes auf den Ventiltopf. In der Figur 10 ist die Vorrichtung nach dem Aufschieben des Dichtringes auf den Ventiltopf unmittelbar vor dem Herausnehmen des Ventiltopfes und des darauf aufgeschobenen Dichtringes gezeigt.
Ebenso wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung besitzt auch die in den Figuren 9 und gezeigte Vorrichtung eine Führungsbuchse 54 mit einem sie zentral durchsetzenden Kanal, in dem ein langgestreckter rohrförmiger Aufschieber 56 längsverschiebbar ist.
In der Innenwandung 60 der Führungsbuchse ist eine relativ breite, ringförmige Vertiefung 58 ausgebildet, die an ihrem unteren Ende von einer schmalen Ringschulter 61 begrenzt ist und dazu dient, den Dichtring 14 in der in der Figur 9 gezeigten Stellung aufzunehmen und zunächst festzulegen und festzuhalten. Der Innendurchmesser der Buchse 54 ist an und unterhalb der Ringschulter 61 etwas kleiner als oberhalb der Vertiefung 58, und die unterhalb der Vertiefung angeordnete Wandung nimmt den auswärtsgebördelten Flansch 26 des Ventiltopfes 12 auf, während die Wandung oberhalb der Vertiefung 58 dazu dient, den längsverschiebbaren, rohrförmigen Aufschieber so zu zentrieren und zu führen, daß er in der erforderlichen Weise an dem Dichtring 14 angreift und diesen in die Nut 28 des Topfes 12 bewegt.
Der allgemein zylindrische, rohrförmige Aufschieber 56 besitzt einen unteren Teil 62, der in der Führungsbuchse 54 satt passend sitzt, aber in ihr längsverschiebbar ist. Der obere Teil oder Körper des rohrförmigen Aufschiebers 56 ist im Außendurchmesser etwas großer als der untere Teil 62.
In dem unteren Teil 62 ist eine zentral angeordnete, erweiterte, abwärts offene Kammer 64 ausgebildet, die unten an einem Ringrand 66 endet..Dieser untere Rand 66 ist abgerundet oder so ausgebildet, daß er allgemein der Nut 28 des Ventiltopfes angepaßt ist, so daß er den Dichtring 14 in die gewünschte Stellung in dieser Nut schieben kann.
Es ist ferner eine obere Kammer 68 vorgesehen, die zentral mit der Kammer 64 in Verbindung steht und im Durchmesser kleiner ist als diese. Das innere oder obere Ende der oberen Kammer 68 steht über eine zentral angeordnete, durchmesserkleinere Öffnung 70 mit einer langgestreckten Bohrung in Verbindung, die am oberen Ende des rohrförmigen Aufschiebers 56 offen und im Durchmesser etwas größer ist als die Öffnung 7C und kleiner als die obere Kammer 68.
In dem :?it Kammern ausgebildeten, rohrförmigen Aufschieber 56 ist ein Zentrierelement 74 angeordnet, dessen
COPY i
Kopf 76 in der Kammer 64 satt passend und verschiebbar gelagert ist. Dieser Kopf 76 ist in seiner unteren Fläche mit einem abwärtsgekehrten, ringförmigen Sitz 78 ausgebildet, der an dem Dichtring 14 in der Stellung angreifen kann, in welcher der Kopf 76 in der Figur 9 strichpunktiert angedeutet ist. Von dem Kopf abwärts erstreckt sich ein zylindrischer Zentrierfortsatz 80, der im Durchmesser kleiner ist als der ringförmige Sitz 78 und durch den Dichtring hindurch in die aufwärts offene Vertiefung 30 im Boden des Ventiltopfes 12 einführbar ist, so daß er im Zusammenwirken mit dem ringförmigen Sitz 78 das Fluchten der zusammenzusetzenden Teile gewährleistet.
Einstückig mit dem Kopf 78 ist ein zentral angeordneter, langgestreckter vertikaler Führungsschaft 82 ausgebildet, der sich von dem Kopf 78 aufwärts in die obere Kammer 68 erstreckt und in dieser geführt ist. Zur Begrenzung des Längshubes des Führungsschaftes ist ein Hubbegrenzer vorgesehen, der aus einem langgestreckten Anschlagbolzen besteht, der die Öffnung 70 durchsetzt und mit dem Schaft verschraubt oder auf andere Weise an ihm befestigt ist. Der Hubbegrenzer 84 ist an seinem oberen Ende mit einem verbreiterten Kopf 86 versehen, der nicht durch die Öffnung treten kann. Die Länge des Anschlagbolzens 84 entspricht dem gewünschten Weg des Zentrierelements 74.
Im oberen Teil der oberen Kammer 68 ist der
Anschlagbolzen 84 von einer Druck-Schraubenfeder 88 umgeben, die einerseits am oberen Ende des Führungsschaftes 82 und andererseits an der oberen Begrenzungswandung der oberen Kammer angreift und trachtet, das Zentrierelement 74 abwärtszubewegen, bis der Kopf 86 am unteren Ende der Bohrung anschlägt.
Bei der Verwendung der in den Figuren 9 und 10 gezeigten Vorrichtung wird der Dichtring 14 auf geeignete Weise in der ringförmigen Vertiefung 58 dor Führuiinsbuchso so angeordnet, daß er an der unteren Ringschulter (>1 ab-
BAD
gestützt ist. Dank der Flexibilität des Dichtringes 14 kann dies leicht bewerkstelligt werden. Jetzt fluchtet der Kopf am unteren Teil des Zentrierelements 74 mit dem Dichtring und kann der Zentrierfortsatz 80 durch die zentrale Öffnung des Dichtringes 14 und den den inneren Teil des Dic'htringes 14 aufnehmenden Sitz 78 hindurch eingeführt werden und der Sitz 78 an der inneren Fläche des Dichtringes 14 angreifen. Infolgedessen ist der Dichtring an seinem Innen- und Außenumfang unmittelbar unterhalb des ringförmigen unteren Randes 66 des rohrförmigen Aufschiebers zentriert und festgelegt.
Bei in dieser Stellung befindlichem Dichtring 14 werden dieser und der Ventilkopf 12 relativ zueinander derart bewegt, daß der Ventiltopf in die Führungsbuchse 54 eintritt und der zentrale zylindrische Topfkörper 20 sich in die abwärts offene Kammer 64 bewegt und der Zentrierfortsatz 80 in die aufwärts offene Vertiefung 30 eintritt. Durch fortgesetzte Relativbewegung des Topfes und des Dichtringes zueinander hin werden nacheinander die in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellten Stellungen erreicht, in denen der Dichtring fest gegen den Ventiltopf gedrückt wird. Infolgedessen wird der zunächst flache Dichtring 14 so verformt, daß er einen dem ringförmigen Mantel 22 des zylindrischen Topfkörpers 20 satt angepaßten, hülsenförmigen inneren Teil und einen äußeren Teil besitzt, der satt passend in der Nut 28 angeordnet ist.
In den Figuren 9 und 10 erkennt man, daß der untere Teil der Kammer 64 im Durchmesser etwas größer sein kann, wie es bei 90 gezeigt ist, um dort den inneren Teil des Dichtringes 14 aufzunehmen, der in Anpassung an den zylindrischen Mantel 22 aufwärts verformt worden ist. Nach dem vollständiger Aufschieben des Dichtringes wird-.das Zentrierelement freigegeben, wobei die zusammengedrückte Feder 86 das Herausschieben des Topfes mit dem daraufgeschobenen Dichtring unterstützt. Wie bei eier zuerst beschriebenen Ausführungsform der
COPY.
Vorrichtung kann diese je nach der Art und Stückzahl der herzustellenden Sprühdosen von Hand oder auf geeignete Weise automatisch betätigt werden.
.Auf Grund der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß die Erfindung einen neuartigen Dichtring für eine Ventilhalterung sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren schafft, mit denen der zunächst flache Dichtring zum Erzielen einer Abdichtung derart verformt wird, daß er einen den zentral angeordneten, zylindrischen Körper des Ventiltopfes umgebenden, hülsenartigen Teil bildet und die den Topfkörper umgebende Ringnut satt passend und vollständig ausfüllt.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.JVentilhalterung mit einem Ventiltopf, der einen Bod^nrund einen sich von diesem aufwärts erstreckenden, zylindrischen Topfkörper mit einem vorbestimmten Durchmesser besitzt, wobei der Topfkörper an seinem oberen Ende in einem auswärtsgebördelten Umfangsflansch endet, der eine abwärtsgekehrte Ringnut zur Aufnahme eines Dichtringes bildet, ferner mit einem zunächst flachen Dichtring, dessen Innen- und Außenumfang zueinander koaxial sind und dessen Innendurchmesser kleiner und dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Topfkörpers, wobei der Dichtring auf den Topfkörper aufgeschoben ist und unter Druck an ihm angreift und in der Ringnut sitzt und der innere Teil des Dichtringes in der Nähe seines Innenumfanges seitwärts und zu einem Ring verformt ist, der den Umfang des zylindrischen Topfkörpers umgibt und satt und reibungsschlüssig an ihm angreift.
  2. 2. Ventilhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Ringnut sitzendem Dichtring dieser im Bereich seines Innenumfanges eine den Topfkörper umgebende Hülse bildet, die bis oberhalb der Nut an dem Topfkörper angreift.
  3. 3. Ventilhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Ringnut sitzendem Dichtring dessen Außenumfang allgemein mit dem Umfangsflansch fluchtet.
  4. 4. Dichtring zur Verwendung mit einem Ventiltopf, dessen Topfkörper einen zylindrischen Mantel besitzt, der in einer den Mantel umgebenden Ringnut endet, wobei der Dichtring bis zur satten Anlage an der Wandung der Nut und dem Mantel in nächster Nähe der Nut auf den Topfkörper aufschiebbar ist und der Dichtring flach ist und aus einer selbsthaltenden, verformbaren Harzmasse hergestellt ist.
  5. 5. Dichtring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzmasse aus Polyäthylen niedriger Dirhte besteht.
  6. 6. Dichtring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtr'ing eine Dicke von etwa 0,36 mm hat.
  7. 7. Verfahren zum Zusammensetzen einer Ventilhalterung mit einem Dichtring und einem Ventiltopf, der einen zentral angeordneten, zylindrischen Topfkörper mit einem vorherbestimmten Durchmesser und einer den Topfkörper umgebenden Ringnut zur Aufnahme des Dichtringes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Dichtring, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Topfkörpers, im Bereich des Topfkörpers mit diesem koaxial und normal angeordnet und dann derart auf den Topfkörper aufgeschoben wird, daß der Dichtring im Bereich seines Innenumfanges unter Bildung eines hülsenförmigen Teils verformt wird, der satt passend und reibungsschlüssig an dem Topfkörper angreift.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring auf den Topfkörper aufgeschoben wird, bis der Dichtring in der den Topfkörper umgebenden Ringnut sitzt.
  9. 9. Vorrichtung zur Verwendung beim Aufschieben eines flachen Dichtringes auf einen Topf, der einen zentral angeordneten, zylindrischen Körper besitzt, der von einer Ringnut zur Aufnahme des Dichtringes umgeben ist, mit einer Führungsbuchse, die von einem Kanal durchsetzt ist, der an einem ersten Ende und einem diesem entgegengesetzten, zweiten Ende der Buchse offen ist und der geeignet ist, im Bereich des ersten Endes einen flachen Dichtring aufzunehmen, mit einem Aufschieber, der durch das zweite Ende in den Kanal einschiebbar und durch diesen hindurch längsbewegbar ist und der ein vorderes Ende besitzt, wobei in dem Aufschieber eine Kammer ausgebildet ist, die an dem vorderen Ende mündet und dort an einem Ringrand endet, der an dem Dichtring angreifen kann, und die Kammer einen Teil des zentral durch das erste Ende hindurch eingeführten, zentral angeordneten
    Körpers eines Topfes derart aufnehmen kann, daß der Ringrand des Aufschiebers an dem Dichtring angreift und diesen in die Ringnut"drückt, wenn der vorstehende Körper des Topfes in die Kammer des Aufschiebers bewegt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal der Buchse im Bereich des ersten Endes mit einer ringförmigen Vertiefung zum Positionieren des Dichtringes ausgebildet ist.
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