DE2540556C3 - Einbauwerkzeug für eine Dichtpackung - Google Patents
Einbauwerkzeug für eine DichtpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mm Einbau in
einer Dichtpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Werkzeug ist in der Zeitschrift
»Maschinenmarkt« lahrgang 1974, Seite 412. Bild 4. beschrieben. Es besteht aus einer Monta-jehülse, die auf
das Ende einer abzudichtenden Welle eit e anzubringende Lippendichtung tragend aufgesetzt werden kann. Die
Lippendichtung kann so einfach in axialer Richtung von der Montagehülse herunter und auf die Welle
heraufgeschoben werden.
Das bekannte Werkzeug eignet sich aber nur für den Einbau von einstüekigen Lippendichtungen,
Oft bestehen jedoch Dichtpackungen aus zwei gegeneinander bewegbaren Dichtpackungseiementen,
die beide auf die Achse der abzudichtenden Welle zentriert eingebaut Werden müssen. Dies ist insbesonde^
re bei Gleitringdichtungen der Fall, welche einen mit der
Welle umlaufenden Gleitring und einen die Welle unter radialem Spiel Umgebenden stationäre^ an einem
Dichtgehäuse festgelegten Gegenring aufweisen.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Werkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so
weitergebildet werden, daß ein derartiger Einbau einer Gleitringdichtung mit gegeneinander bewegbarem
Gleitring und Gegenring ermöglicht wird, bei welchem Gleitring und Gegenring beide auf der Achse der
abzudichtenden Welle zentriert werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Werkzeug gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug sind Gleitring und Gegenring auf dem Werkzeug beide schon vor dem
Einbau in der Relativstellung zueinander angeordnet, die sie später auch in eingebautem Zustand einnehmen
is sollen. Sie sind also auf die zur Aufnahme des
Wellenendabschnittes dienende Ausnehmung der Montagehülse ausgerichtet und werden beim Aufsetzen der
Montagehülse auf den Wellenendabschnitt gleichermaßen auf der Achse der Welle zentriert. Der Endabschnitt
der Montagebuchse bildet dabei das radiale Spiel nach, das der Gegenring spater in eingebautem Zustand tut
Welle aufweisen soll.
Zur Vereinfachung des Einbaues von Gleitringdichtungen ist auch bekannt, Gleitring und Gegenring durch
eine lose Verbindung zu einer Montageeinheit zu verbinden. Dabei ist diese lose axiale Fixierung der
beiden Ringe so aufgelegt, daß sie nur bei noch nicht eingebauter Gleitringdichtung, nicht aber bei eingebauter
Gleitringdichtung beansprucht wird. Hierzu ist in der US-PS 27 06 652 vorgeschlagen, den umlaufenden
Gleitring durch einen Sprengring im Inneren des stationären Gegenringes unter axialem Spiel festzulegen.
Eine im Ergebnis ähnliche axiale Verriegelung der Ringe wird gemäß tier FR-PS 22 69 663 durch einander
übergreifende, radial verlaufende Flansche aus Blech gebogener Stützringe für den Gleitring und den
Gegenring erhalten. Bei derartigen, lose zusammengehaltene Ringe aufweisenden Gleitringdichtungen wird
jedoch bei der Montage keine autoi: «tische gleichzeiti-
w ge Zentrierung von Gleitring und Gegenring ei nalten.
Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug wird dagegen ein sehr präzises koaxiales Einbauen von Gleitring
und Gegenring in ein Dichtgehäuse möglich. Dies ist insbesondere beim Einbau von Gleitringdichtungen bei
Kältemittelverdii ern vorteilhaft, da dort schon das
Eindringen mikroskopisch kleiner Fremdkörper, z. B. von Fingerabdrücken herrührender Schmutz, zu unerwünschten
Leckstellen führt. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeuges brauchen Gleitring
5n und Gegenring nicht mehr mit den Fingern berührt zu
werden. Ihr Aufbringen auf das Werkzeug kann maschinell in der Fabrik erfolgen, und die vom
Werkzeug getragene Gleitring/Gegenringeinheit ist dutch letzteres zugleich auch bis zur Montage geschützt.
Das aus einer Montagehülse und einer Montagebuchse bestehende erfindungsgemäße Werkzeug kann
wiederholt verwendet werden, es kann aber auch als insbesondere aus Kunststoff hergestelltes Wegwerfteil
ausgebildet sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Uriteransprüchen angegeben;
"Die Verwendung einer Aufziehhülse, wie sie im
Anspruch 5 angegeben ist, ist zwar an sich aus der DE-AS 23 40 275 in Zusammenhang mit einer einfachen
MöMagehülse bekannt. Die Aufziehhülse greift dort aber direkt an der anzubringenden Lippendichtung an
und hat auch keine mit der Rückseite einer Montagebuchse zusammenafbeitendei radial nach innen verlau*
fende Schulter.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch ein Werkzeug zum Einbauen einer Gleitringdichtung mit aufgesetztem
Gleitring und Gegenring zu Beginn der Montage;
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 1, wobei jedoch die Ttile des Werkzeuges und Gleitring sowie
Gegenringzu Ende der Montage gezeigt sind;
F i g. 3 eine seitliche Ansicht der Montagehülse des in F i g. 1 gezeigten Werkzeuges, teilweise axial geschnitten;
F i g. 4 eine Aufsicht auf die in F i g. 3 rechts gelegene Stirnfläche der Montagehülse;
F i g. 5 eine seitliche Ansicht der Montagebuchse des in F i g. 1 gezeigten V/erkzeuges, teilweise axial
geschnitten; und
F i g. 6 eine Aufsicht auf die in F i g. 5 rechts gelegene Stirnfläche der Montagebuchse.
In der Zeichnung ist ein mehrieiliges Werkzeug 10
gezeigt, das zum Aufbringen einer insgesinnt mit 11
bezeichneten Gleitringdichtung auf eine Welle 12 dient Die axiale Endlage der Gleitringdichtung 11 auf der
Welle 12 ist durch eine einen Anschlag bildende Wand 13 vorgegeben. Das Werkzeug 10 besteht aus einer
Montagehülse 14 and einer Montagebuchse 26, welche die Montagehülse 14 umgibt und auf dieser verschiebbar
ist.
Wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist. weist die Montagehülse 14 einen Rohrkörper 15 auf. der
am einen Ende als Lagerabschnitt 16 ausgebildet ist. Die Lagerfläche 17 des Lagerabschnittes 16 hat etwas
größeren Außendurchmesser als der Rohrkörper 15. Das gegenüberliegende Ende des Rohrkörpers trägt
eine radiale Zunge 18, und der Innenraum des Rohrkörpers 15 ist durch eine transversale Trennwand
19 von einer Ausnehmung 22 im Lagerabschnitt 16 getrennt. Die in Fig.3 rechts gelegene Oberfläche der
Trennwanc 19 fluchtet mit einer Schulter 21, welche den
Übergang vom Lagerabschnitt 16 zum Rohrkörper 15 darstellt. Die Ausnehmung 22 hat eine kegelförmige
Innenwand 23, die bei der Trennwand 19 endet. Die Form der Ausnehmung 22 ist derart komplementär zur
Form eines Endabschnittes 24 der Welle 12. daß die Lagerfläche 17 stetig in die Außenfläche 25 der Welle 12
übergeht.
Wie am besten aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist.
weist die Montagebuchse 26 einen zylindrischen Rohrkörper 27 auf. Dieser hat an seinem einen Ende 30
einen in radialer Richtung nach innen verlaufenden Flansch 2S. Die Innenwand 28 der Montagebuchse 26 ist
durchgehend zylindrisch. Am in Fig. 5 links gelegenen
Ende der Montagebuchse 26 ist ein Endabschnitt 32 mit vermindertem Durchmesser vorgesehen. Eine Schulter
33 stellt den Übergang vom Endabschnitt 32 zu der Außenfläche 31 des Rohrkörpers 27 dar. Der radiale
Flansch 29 ist mit einer Ausnehmung 34 versehen, die so groß ist. daß die Zunge 18 hindurchbewegt werden
kann. Das in Fig. 5 links gelegene Ende 35 der Montagebuchse 26 ist leicht abgerundet, damit die
Dichtpackung ohne Beschädigung auf dem Werkzeug 10 zusammengebaut werden kann.
Der Durchmesser der Innenwand 28 der Montagebuchse 26 ist nur geringfügig größer als der Durchmesser
der Lagerfläche 1?, so daß die Montagebuchse 26 in Gleitpassung auf dem Ltfgerabsdirtitt 16 verschiebbar
ist. Auch der Innendurchmesser des radialen Flansches
29 ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Rohrkörpers 15, jedoch nicht so groß wie der
Durchmesser des Lagerabschuittes 16. Bei einer Relativbewegung zwischen Montagehülse 14 und
Montagebuchse 26 in Einbaurichtung kann der Flansch 29 bis an die Schulter 21 heranbewegt werden.
Das Zusammenbauen von Montagehülse 14 und Montagebuchse 26 erfolgt so, daß der Endabschnitt 32
auf den Rohrkörper 15 und auf den Lagerabschnitt 16 geschoben wird. Dies erfolgt in solcher Orientierung,
daß die Zunge 18 axial mit der Ausnehmung 34 fluchtet, so daß der Flansch 29 auf den Rohrkörper 15 geschoben
werden kann. Ist die Zunge 18 durch die Ausnehmung 34 hindurchgeschoben worden, so wird die Montagebuchse
bezüglich der Montagehülse gedreht, so daß die Ausnehmung 34 und die Zunge 18 nicht mehr
miteinander fluchten. Auf diese Wei.;e sind Montagehülse und Montagebuchse zu einem als eine Einheit
handhabbaren Ganzen verbunden.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersieh ch ist weist die Gleitringdichtung Jl einen stationärer Gegenring 36
und einen umlaufenden Gleitring 37 auf. Zum Anbringen der Gleitringdichtung auf dem Werkzeug 10 wird
zunächst der stationäre Gegenring 36 über den Lagernbschnitt 17 auf den einen verminderten Durchmesser
aufweisenden Endabschnitt 32 der Montagebuchse 26 geschoben, bis er an der Schulter 33 anliegt.
Danach wird der Gleitring 37 auf den Lagerabschnitt 16 geschoben, bis eine Nase 38 des Gleit, inges satt an der
radialen Stirnfläche 39 des Gegenringes 36 anliegt. Durch entsprechende Wahl der Passung zwischen der
Innenwand des Gleitringes 37 und der Lagerfläche 17 wird erreicht, daß die so eingestellte Berührung von
Gleitring und Gegenring erhalten bleibt. Auf diese Weise sind die primären Dichtflächen der Gleitringdichtung
bei der nachfolgenden Handhabung gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt.
Zum Anbringen der Gleitringdichtung 11 iuf der
Welle 12 wird die aus ihr und dem Werkzeug 10 gebildete Einheit mit der Ausnehmung 22 über den
kc iischen Endabschnitt 24 der Welle 12 geschoben. Dann wird in Fig. 1 von rechts ein Dichtgehäusedeckel
41 über das Werkzeug und die Gleitringdichtung geschoben. Dieser Dichtgehäusedeckel hat einen radial
nach innen verlaufenden Flansch 42, durch welchen eine zur Aufnahme der Gleitringdichtung 11 dienende
Kammer 43 begrenzt ist. Danach wird eine Aufziehhülse
45 über das Werkzeug 10 geschoben, deren Stirnfläche
46 dann in Anlage an die Rückseite des Dichtgehäusedeckels
48 kommt. Die Aufziehhülse 45 ist mit einer Innenschulter 47 versehen, welche in Anlage an das
Ende 30 der Montagebuchse 26 bewegbar ist. Der Flansch 42 des Dichtgehäusedeckels 41 hat eine
Wellenaufnahmeöffnung 44, deren Durchmesser geringfügig
größer is' als der Außendurclimesser der
Montagebuchse 26. Die hinter der Innenschulteliegende Innenwand 48 der Aufziehhülse 45 hat einen
etwas größeren Durchmesser, als dies der radialen Erstreckung der ?..n,;e 18 entspricht.
Nach dem Aufsetzen der Aufziehhülse 45 werden die Gleitringdichtung 11, der Dichtgehäusedeckel 41 und
die MontagebUGllse 26 mittels der Aufziehiiülse 45 in der
Zeichnung nach links bewegt. Die hierbei ausgeübte Kraft ist in der Zeichnung mit Fangedeutet. Bei dieser
Bewegung der Aufeiehhülse 45 nach links läuft der
Gleitring 37 von der Lagerfläche 17 der Montagehülse 14 herunter, Was ohne Verformung erfolgt, da der
Durchmesser der Lagerfläche 17 mit dem Außendufch-
messer der Welle 12 übereinstimmt. Die Tiefe der Ausnehmung 22 der Montagehülse 14 isl so gewählt,
daß das hintere Ende des Gleitrings 37 schon auf dem vollen Durchmesser der Welle 12 sitzt, bevor der
Gleitring 37 ganz von der Lagerfläche 17 herünterge*
schoben wird. Da der Gleitring 37 jetzt reibschlüssig auf der Welle 12 sitzt, wird während des ganzen
Herunterschiebens der Gleitringdichtung 11 vom Werkzeug 10 der zum Zusammenhalten Von Gleitring
und Gegenring erforderliche Reibschluß aufrecht erhalten. Die Montagebuchse· 26 und der stationäre
Gegenring 36 werden in gleicher Weise wie der Gleitring 37 in der Zeichnung in axialer Richtung nach
links auf dem Rohrkörper 15 verschoben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat der Gegenring 36
eine ringförmige Nut 49, in welcher ein aus elastischem Material gefertigter U-Ring 51 angeordnet ist, Dieser
liegt reibschlüssig an der Wand der Kammer 43 des Dicnigenäusedeckeis 4i an, wodurch die koaxiale
Anordnung des Gegenringes 36 sichergestellt wird. Auch der Dichtgehäusedeckel 4:1 wird zusammen mit
der Montagebuchse 26 und der Gleitringdichtung 11 in
der Zeichnung nach links bewegt. Das Verschieben dieser Teile in der Zeichnung nach links durch
Verschieben der Aufziehhülse 45 erfolgt so lange, bis der Gleitring 37 an die Wand 13 artschlägt. Diese Wand
stellt bei einem Kältemittelverdichter die Grundfläche des Dichfgehäuses dar. Da die Innenwand 28 der
Montagebüchse 26 am Ende des Lageiabschmties 16
vorbeiläuft, wird auch die Montagebuchse 26 auf einen den vollen Durchmesser aufweisenden Abschnitt der
Welle 12 aufgeschoben, bevor sie die Montagehülse 14 verläßt. Auf diese Weise isl sichergestellt, daß die Nase
ίο 38 koaxial zur Weilenachse ausgerichtet bleibt und daß
der zwischen der Innenwand des Gegenringes 36 und der Außenfläche der Welle 12 liegende Ringraum genau
koaxial zur Wellenachse ausgerichtet ist.
Liegt die Gleitringdichtung 11 an der Wand 13 an, wie
dies in F i g. 2 gezeigt ist, so wird der Dichtgehäusedekkel 41 durch Bolzen 52 mit der Wand 13 verbunden. Die
Aufziehhülse 45 kann dann abgenommen werden, und die Montagehülse 14 und die Montagebuchse 26 werden
dann einfach von Hand herausgezogen. Das Hefausziehen
kann einfach durch Ergreifen der Montagehüise 14 erfolgen, da dann der Flansch 29 der Montagebuchse 26
in Anlage an die Schulter 21 der Montagehülse 14 kommt, so daß die Montagebuchse 26 von der
Montagehülse 14 mitgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Werkzeug zum Einbauen einer Gleitringdichtung, welche einen reibschlüssig auf eine Welle
aufzusetzenden Gleitring aufweist, mit einer Montagehülse, deren Außendurchmesser dem Wellendurchmesser
im wesentlichen entspricht und die mit einer in ihr ausgebildeten koaxialen Ausnehmung
auf einen verminderten Durchmesser aufweisenden Endabschnitt der Welle aufsetzbar ist, gekennzeichnet durch eine Montagebuchse (26),
welche in Gleitpassung auf der Montagehülse (14) axial verschiebbar ist und einen verminderten
Durchmesser aufweisenden Endabschnitt (32) zur Aufnahme eines zweiten, bezüglich des ersten
bewegbaren Gegenringes (36) aufweist
2. Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (21,29) zur Begrenzung
der axialen Relativbewegung zwischen Montagehülse (15>und Montagebuchse (26) in EinbaurichtüFlg.
3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (18,
29) zur Begrenzung der axialen Relativbewegung zwischen Montagehülse (i5) und Montagebuchse
(26) entgegen der Einbaunchtung.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung zur Begrenzung
der Relativbewegung zwischen Montagehülse (15) und Montagebuchse (26) entgegen der Einbaurichtung
ein.-n radial einwärts verlaufenden Flansch (29) auf der Montagebuchse (26) und einen
Vorsprung (18) der iviontagehülse (14) aufweist,
welch letzterer durch eini Ausnehmung (34) des Flansches (29) in axialer Richii.-ig hindurchführbar
ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch eine Aufziehhülse (45), welche
die Montagebuchse (26) unter Spiel umgibt, deren Stirnfläche an die Rückseite des die Dichtpackung
aufnehmenden Dichtgehäuseteiles (41) anlegbar ist, und welche eine die hintere Stirnfläche dei
Montagebuchse (26) übergreifende radiale Innen schulter (47) aufweist.
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