DE3302459A1 - Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren

Info

Publication number
DE3302459A1
DE3302459A1 DE19833302459 DE3302459A DE3302459A1 DE 3302459 A1 DE3302459 A1 DE 3302459A1 DE 19833302459 DE19833302459 DE 19833302459 DE 3302459 A DE3302459 A DE 3302459A DE 3302459 A1 DE3302459 A1 DE 3302459A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
theft device
circuit
monitoring circuit
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833302459
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold 7000 Stuttgart Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19828213229 external-priority patent/DE8213229U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833302459 priority Critical patent/DE3302459A1/de
Publication of DE3302459A1 publication Critical patent/DE3302459A1/de
Priority to EP83112050A priority patent/EP0116701B1/de
Priority to AT83112050T priority patent/ATE27661T1/de
Priority to DE8383112050T priority patent/DE3371951D1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1445Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
    • G08B13/1454Circuit arrangements thereof
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1445Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable
    • G08B13/1463Physical arrangements, e.g. housings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für ausgestellte Waren
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ausgestellte Waren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen bekannten Diebstahlsicherungen wird von einer zentralen Uberwachungsschaltung zu einem jeden der Ausstellungsstücke ein Kabel geführt, welches am freien Ende einen Mikroschalter trägt, der direkt oder mittelbar mit der Oberfläche der Ware zusammenwirkt. Hierzu kann ein den Mikroschalter aufnehmendes Gehäuse, über welches der Schaltstift des Mikroschalters übersteht, mit einer selbstklebenden Folie versehen sein, so daß das Schaltergehäuse an der Ware festgeklebt werden kann, wobei dann der Mikroschalter zwangsweise geschlossen wird. Der Mikroschalter kann stattdessen auch durch die Relativbewegung der beiden Teile einer Klammer betätigt werden, welche an einer weichen Ware, z.B. einem Bekleidungsstück festgemacht wird.
  • Die Uberwachungsschaltung schickt ständig einen Strom durch den Mikroschalter und löst dann Alarm aus, wenn dieser Strom beim Entfernen des Kabels von der Ware zwangsläufig unterbrochen wird.
  • Derartige Diebstahlsicherungen haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig leicht überspielt werden können, z.B. dadurch, daß man eine elektrisch leitende Nadel durch das Kabel so hindurchsteckt, daß die beiden zum Mikroschalter führenden Leiter kurzgeschlossen werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Diebstahlsicherung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß Manipulationen am Verbindungskabel ebenfalls entdeckt werden und zum Auslösen eines Alarmes führen, Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung erhält man am Eingang der Uberwachungsschaltung bei ordnungsgemäßer Verbindung zwischen Uberwachungsschaltung und Ware einen Strom vorgegebener Amplitude und/oder Frequenz und/oder Phasenlage.
  • Wird bei einem Diebstahlversuch die Verbindung zwischen Ware und Fühler aufgebrochen, so ändert sich das Signal am Eingang der Uberwachungsschaltung bezüglich Amplitude und/oder Frequenz und/oder Phasenlage, und auf eine derartige Signaländerung hin wird von der Uberwachungsschaltung Alarm ausgelöst. Das Auslösen eines Alarmes erfolgt gleichermaßen, wenn in Vorbereitung eines Diebstahlversuches die Leiter des Verbindungskabels kurzgeschlossen oder durchgetrennt werden, da auch in diesem Falle das Signal am Eingang der Uberwachungsschaltung eine vom Normalzustand abweichende Amplitude, Frequenz oder Phasenlage hat. Fühler, welche die Amplitude, Frequenz oder Phasenlage eines Stromes in Abhängigkeit von der Verlagerung ihres Eingangsgliedes verändern, sind z.B. Potentiometer, Dehnungsmeßstreifen, kapazitive und induktive Stellungsgeber oder auch einfach Schalter. Wichtig ist, daß diese Fühler dann, wenn sie ordnungsgemäß mit der Ware zusammenarbeiten und das Verbindungskabel zur Uberwachungsschaltung ordnungsgemäß angeschlossen ist, einen Strom definieren, der eine endliche Amplitude, eine endliche Frequenz oder eine fest vorgegebene Phasenlage hat. In diesem Falle wird dann bei versuchtem Kurzschließen des Verbindungskabels die Amplitude bzw. Frequenz vermindert bzw. ein keine eindeutige Phasenlage mehr aufweisender Strom erzeugt. Bei Unterbrechen des Verbindungskabels fällt die Modifizierung des über die Uberwachungsschaltung fließenden Stromes weg, was von der letzteren ebenfalls erkannt wird.
  • Man hat somit eine auch gegen Sabotage am Verbindungskabel geschützte Uberwachung der ausgestellten Waren bei gegenüber den bekannten Diebstahlsicherungen nur geringfügig erhöhtem baulichem Aufwand.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf das Vermeiden von Fehlalarmen und im Hinblick auf die Berücksichtigung von Fertigungstoleranzen der verwendeten Fühler von Vorteil, da ein Alarm bei Signaländerungen innerhalb des durch die beiden Diskriminatorkreise vorgegebenen Fensters nicht erfolgt. Falls gewünscht, kann über das Ausgangs signal der beiden Diskriminatorkreise auch zur Anzeige gebracht werden, ob in Vorbereitung eines Diebstahles ein Kurzschluß am Verbindungskabel hergestellt wird oder der Fühler schon von der Ware abgenommen wurde. Dies ermöglicht ein rasches angemessenes Reagieren.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist einerseits im Hinblick auf geringe Kosten des Fühlers und andererseits im Hinblick auf scharf definierte Signaländerungen bei einem Diebstahlversuch von Vorteil. Zum Feststellen des Vorliegens derartiger scharfer Signaländerungen kann auch eine einfach aufgebaute Diskriminatorschaltung verwendet werden.
  • Bei einer Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 7 dient ein einziger Differenzverstärker sowohl zum Feststellen eines Kurzschlusses im Verbindungskabel als auch einer Unterbrechung im Fühlkreis, da man sowohl bei positiven als auch negativen Phasenverschiebungen in irgendeinem Unterabschnitt der Periode des Ausgangssignales des Differenzverstärkers ein positives (oder bei negativer Logik negatives) Signal erhält, mit welchem eine nachgeschaltete bistabile Kippschaltung bleibend gesetzt werden kann. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers könnte auch gleichgerichtet und dann direkt zur Ansteuerung der Alarmeinheit verwendet werden.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird bei einer solchen sehr einfachen, nur einen Differenzverstärker aufweisenden Diskriminatorschaltung wieder ein Fenster erhalten, innerhalb dessen Signaländerungen noch nicht zum Auslösen der Alarmeinheit führen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß die Uberwachungsschaltung eine Vielzahl von getrennten Signalkanälen aufweisen kann, von denen nur eine Untermenge belegt zu sein braucht, wobei für die nicht belegten Signalkanäle automatisch, also ohne Einsetzen von Blindstopfen und dergleichen eine Totschaltung erhalten wird. Die automatische Tot schaltung wird mit nur sehr geringem baulichen Aufwand durch weitere Modifizierung des durch Fühler und Verbindungskabel fließenden Stromes erreicht.
  • Bei einer Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 11 dienen die überwachungsschaltungsseitigen Kontakte des Verbindungskabels und die Kontakte des Einganges der Uberwachungsschaltung zugleich als Schalter der Totschalteinrichtung; ein gesonderter Schalter ist somit nicht notwendig.
  • Eine Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 12 arbeitet auf Gleichstrombasis, was im Hinblick auf die sehr preisgünstig zur Verfügung stehenden integrierten Schaltkreise von Vorteil ist. Zugleich kann ein offener Eingang der Uberwachungsschaltung, welcher durch Unterbrechung im Fühlstromkreis hervorgerufen ist, von einem offenen Zustand des Einganges unterschieden werden, welcher durch ständige Nichtbelegung dieses Einganges gegeben ist.
  • Eine Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 13 arbeitet auch bei Netzausfall weiter. Dabei ist gewährleistet, daß der recht teure Akkumulator nicht durch Tiefentladung geschädigt wird, wenn die Netzspannung über längere Zeit hinweg abgeschaltet wird.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 ist es möglich, das Netzteil so klein zu dimensionieren, daß es gerade für den Dauerbetrieb der Diebstahlsicherung ohne Vorliegen einer Alarmbedingung ausreicht. Bei Auftreten eines Alarmes geht dann zwar die Ausgangs spannung des Netzteiles zurück, da nun auch die mehr Leistung benötigende Alarmeinheit versorgt werden muß; trotzdem spricht der Schaltungsteil zum Schutz des Akkumulators gegen Tiefentladung in einem solchen Falle nicht an.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 ist im Hinblick auf das Überwachen einer Mehrzahl von Waren durch einen einzigen Signalkanal von Vorteil, da die mit der Ware zusammenarbeitenden Umschalter in beliebiger Zahl hintereinander geschaltet werden können. Befinden sich die Umschalter in einer Mehrfachsteckdosenleiste, so kann man zugleich auch einen Teil der Plätze der Steckdosenleiste unbelegt lassen, ohne daß für die unbelegten Plätze Blindstecker oder dergleichen verwendet werden müßten, nachdem jede der Umschaltereinheiten in beiden Stellungen den Fühlstromkreis schließt.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 wird erreicht, daß zusätzliche Geräte an einem nicht belegten Platz der diebstahlgesicherten Steckdosenleiste angeschlossen werden können, ohne daß die Anlage ausgeschaltet werden müßte.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 ermöglicht insbesondere die Überwachung von elektrischen Geräten, welche zwar kein Netzkabel aber Buchsen zum Anschluß von Zusatzgeräten aufweisen (z.B. Buchsen zum Anschließen eines Kopfhörers bei batteriebetriebenen Kofferradios). Entsprechend dient die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 der Überwachung von Waren mit einem Netzkabel, wobei über die abgewandelte Netzsteckdose - falls gewünscht - das überwachte Gerät zugleich auch mit Strom versorgt werden kann, um sein Arbeiten demonstrieren zu können.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 ist im Hinblick auf das Anpassen eines Normsteckers oder einer Normsteckdose für Zwecke der Diebstahlsicherung bei gleichbleibenden oder nur geringfügig vergrößerten Außenabmessungen von Vorteil.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 ermöglicht es, auch Waren zu überwachen, welche keine elektrischen Anschlüsse aufweisen, wenn nur an der Ware eine durchgehende, geschlossene Öffnung vorgesehen ist, durch welche der zwischen den Steckverbinderteilen liegende Endabschnitt des Verbindungskabels hindurchgezogen werden kann, so daß nach dem Zusammenfügen dieser Steckverbinderteile eine überwachte Kabelschlaufe erhalten wird.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 ist gewährleistet, daß auch ein gewaltsames Durchschneiden eines der Steckverbinderteile kein Öffnen der Kabelschlaufe ohne Auslösen eines Alarmes ermöglicht, da der warenseitige Abschlußwiderstand des Verbindungskabels mechanisch mit einer Schlaufe des Verbindungskabels verflochten ist.
  • Bei einer Diebstahlsicherung gemäß Anspruch 24 kann man bei geringem zusätzlichem baulichem Aufwand auch Diebstahlversuche zur Anzeige bringen, bei welchen in Kenntnis der übrigen Sicherungsvorkehrungen versucht wird, das Netzkabel eines ausgestellten Gerätes durchzuschneiden. Der entsprechende Kurzschluß führt bei der Diebstahlsicherung nach Anspruch 24 genauso zur Unterbrechung des Fühlstromkreises wie ein Herausziehen des Steckers der betrachteten Ware aus der diebstahlgesicherten Steckdose.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert.
  • In dieser zeigen: Figur 1: eine schematische Darstellung einer Anlage zur Sicherung verschiedener Elektrogeräte gegen Diebstahl; Figur 2: einen Schnitt durch einen Mehrfachstecker, wie er zur Überwachung eines in Figur 1 gezeigten Videorekorders verwendet werden kann; Figur 3: einen Schnitt durch einen Klinkenstecker, wie er zur Uberwachung eines in Figur 1 gezeigten Kassettenrekorders verwendet werden kann; Figur 4: einen Schnitt durch eine Steckdose einer in Figur 1 gezeigten Mehrfachsteckdosenleiste; Figur 5: ein schematisches Blockschaltbild der Mehrfachsteckdosenleiste nach Figur 1 und einer einfachen Überwachungsschaltung hierzu; Figur 6: eine abgewandelte Beschaltung der Überwachungskontakte einer Steckdose nach Figur 4; Figur 7: eine weiter abgewandelte Beschaltungsmöglichkeit der Mehrfachsteckdosenleiste nach Figur 1 in Verbindung mit einer abgewandelten Überwachungsschaltung; Figur 8: ein Blockschaltbild der Stromversorgung für die Uberwachungsschaltung nach Figur 7; Figur 9: ein schematisches Schaltbild einer auf Wechselspannungsbasis arbeitenden weiteren Diebstahlsicherung; Figur 10: die Ansicht des Endes eines Verbindungskabels, welches zur Uberwachung von eine geschlossene Durchgangsöffnung aufweisenden Waren dient; und Figur 11: ein Schaltbild einer diebstahlgesicherten Mehrfachsteckdosenleiste mit zusätzlicher Kabelüberwachung angeschlossener Geräte.
  • Figur 1 zeigt eine Anlage zum Überwachen verschiedener in einem Verkaufsraum ausgestellter Geräte. Ein batteriegetriebener Kassettenrekorder 10A, ein Rundfunkgerät 10C, eine Steckdosenleiste 10D zum Anschließen weiterer zu überwachender Geräte und eine Bohrmaschine 10E sind über Verbindungskabel 12A, 12C und 12D an Eingangsbuchsen 14A, 14C und 14D einer Überwachungseinheit 16 angeschlossen. In eine modifizierte Netzsteckdose 18 der Überwachungseinheit 16 ist direkt das Netzkabel der Bohrmaschine 10E eingesteckt; eine weitere Eingangsbuchse 14B der Überwachungseinheit 16 ist nicht belegt.
  • Auf der Frontplatte der Überwachungseinheit 16 sind Leuchtdioden 20A bis 20E angeordnet, die jeweils einer der Eingangsbuchsen 14A bis 14D bzw. der Netzsteckdose 18 zugeordnet sind und durch eine im Gehäuse der Überwachungseinheit 16 enthaltene Uberwachungsschaltung eingeschaltet werden, wenn die der zugeordneten Eingangsbuchse nachgeschalteten Steckverbindungen gelöst werden. In einem solchen Falle wird zugleich ein Lautsprecher 22 von der Überwachungsschaltung mit Tonfrequenzsignalen beaufschlagt.
  • Von der Frontplatte der Uberwachungseinheit 16 sind ferner ein Schloßschalter 24 zum Einschalten und Entschärfen der Überwachungsanlage, ein Anzeigegerät 26 für die Versorgungsspannung der Überwachungsschaltung und eine weitere Leuchtdiode 28 getragen, die aufleuchtet, wenn die Netzspannung anliegt.
  • Die Versorgung der in Figur 1 gezeigten Überwachungsanlage mit Strom erfolgt über ein Netzkabel 30. Falls die an die Steckdosenleiste 10D angeschlossenen Geräte betriebsbereit sein sollen, wird der hierfür benötigte Strom über ein weiteres Netzkabel 32 bereitgestellt.
  • In der Praxis ist die Überwachungseinheit 16 an einem für Käufer und Interessenten nicht zugänglichen Teil des Verkaufslokales aufgestellt und über Kabel mit den verschiedenen ausgestellten Geräten verbunden, wie oben beschrieben.
  • Die Verbindungskabel 10A und 10C haben modifizierte Normstecker, welche in entsprechende Normbuchsen des Kassettenrekorders 10A bzw. des Rundfunkgerätes 10C passen. Die vorgenommene Modifikation ist grob gesprochen derart, daß jeweils ein Signal bereitgestellt wird, welches unterschiedliche Werte bei nicht eingestecktem Stecker bzw. ordnungsgemäß eingestecktem Stecker bereitstellt. Ähnlich sind die Steckdosen der Steckdosenleiste 10D und die Netzsteckdose 18 derart modifiziert, daß unterschiedliche Signale bei nicht belegter Steckdose und bei ordnungsgemäß mit einem Stecker belegter Steckdose bereitgestellt werden. Einzelheiten der Modifizierungen an den Steckern bzw. Steckdosen sowie Einzelheiten der Uberwachungsschaitung werden nun nach- stehend genauer beschrieben.
  • Figur 2 zeigt Einzelheiten eines Steckers 34, welcher an das Ende des Verbindungskabels 10C angeschlossen ist und in eine Normanschlußbuchse des Rundfunkgerätes 10C paßt. Ein unteres Gehäuseteil 36 und ein oberes Gehäuseteil 38, beides Kunststoffspritzteile sind fest miteinander verbunden. Das Gehäuseteil 38 trägt einen zylindrischen Außenleiter 40, in welchen ein Isolierkörper 42 eingesetzt ist. In den letzteren ist eine Mehrzahl von Steckkontakten 38 beidseitig überstehend eingebettet. In einer axialen Durchgangsbohrung 50 des Isolierkörpers 42 ist ein Betätigungsstift 52 geführt, welcher eine transversale Nase 54 aufweist. Diese gibt durch Anschlag an der Unterseite des Isolierkörpers 42 die voll ausgefahrene Stellung des Betätigungsstiftes 52 vor, und an ihr greift eine am unteren Gehäuseteil 36 abgestützte Drahtbügelfeder 56 an.
  • Am in Figur 2 untenliegenden Ende ist der Betätigungsstift 52 mit einer Rampenfläche 58 versehen, über welche ein Schaltstift 60 eines Mikroschalters 62 betätigt wird, wenn der Betätigungsstift 52 beim Einführen des Steckers in eine Steckbuchse durch die Stirnfläche des Buchsenisolierkörpers in Figur 2 nach unten gedrückt wird.
  • Man erkennt, daß bei dem in Figur 2 gezeigten Stecker 34 über das Ausgangs signal des Mikroschalters 62 ein Signal bereitgestellt wird, welches anzeigt, ob der Stecker 34 in eine Steckbuchse richtig eingesetzt ist oder nicht. Zugleich kann der Stecker 34 die normalen elektrischen Funktionen eines solchen Steckers erfüllen. Da der Mikroschalter 62 mit zur Steckrichtung senkrechter Ausrichtung eingebaut ist, kann der Stecker auch in Steckrichtung sehr flach gebaut werden.
  • In Figur 3 ist ein Klinkenstecker 64 gezeigt, welcher an das Ende des Verbindungskabels 12A angeschlossen ist und in eine Kopfhörerbuchse des Kassettenrekorders 10A paßt. In ein Steckerteil 66 ist eine axiale Nut 68 eingearbeitet, in welcher eine Blattfeder 70 frei biegbar angeordnet ist. Das zweite Ende der Blattfeder ist am hinteren Ende des Steckerteiles 66 befestigt. Die Blattfeder 70 hat einen aus der Nut 68 nach außen überstehenden konvexen Arbeitsabschnitt 72.
  • Auf einem Biegeabschnitt 74 ist ein Dehnungsmeßstreifen 76 befestigt.. Das Steckerteil 66 ist in einem üblichen Kunststoff-Griffteil 78 festgelegt.
  • Bei dem in Figur 3 gezeigten Klinkenstecker hat der Widerstand des Dehnungsmeßstreifens 76 zwei unterschiedliche Werte, je nachdem, ob der Arbeitsabschnitt 72 bei eingestecktem Stecker vollständig in die Nut 68 hineinbewegt ist oder bei abgezogenem Stecker aus der Nut 68 übersteht.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt durch eine für Überwachungszwecke modifizierte Netz steckdose 80 mit einem Steckdosengehäuse 82 und von diesem über einen Isolierkörper 84 getragenen federnden Buchsenteilen 86, 88, die mit den Stiften eines Netzsteckers zusammenarbeiten können. Im Boden 90 der Steckeraufnahmekammer 92 des Steckdosengehäuses 82 sind Durchgänge 94 für die Stifte des Steckers vorgesehen. Diese fluchten ebenso wie Durchgänge 96 im Isolierkörper 84 mit den Buchsenteilen 86, 88.
  • In einen der Durchgänge 96 ragt hierzu transversal im Isolierkörper 84 geführt ein Betätigungsstift 98, der auf einen am Steckdosengehäuse 82 befestigten Mikroschalter 100 arbeitet und am gegenüberliegenden Ende eine Rampenfläche 102 aufweist.
  • Man erkennt, daß bei der in Figur 4 gezeigten Netz steckdose über das Ausgangssignal des Mikroschalters 100 festgestellt werden kann, ob sich in der Steckdose ein Stecker befindet oder nicht, wobei die Steckdose nach wie vor die Netzspannung an einen angeschlossenen Verbraucher weitergeben kann.
  • Figur 5 zeigt eine einfache Überwachungsschaltung zur Verwendung mit einer Steckdosenleiste, welche eine Mehrzahl modifizierter Netz steckdosen gemäß Figur 4 enthält. Wie aus Figur 5 ersichtlich, ist ein jeder der Mikroschalter 100 ein Umschalter mit einem Arbeitskontakt und einem Ruhekontakt. Eine Feder 104 dient zum Vorspannen einer Schaltbrücke 106 in eine obere Arbeitsstellung. Die Ausgangskontakte eines jeden der Mikroschalter 100 sind über eine Brücke 108 zusammengeschaltet, und der Ausgang eines Mikroschalters 100 ist jeweils mit dem Eingang eines nachfolgenden Mikroschalters verbunden (mit Ausnahme der endständigen Mikroschalter), wie aus der Zeichnung ersichtlich. Der erste Mikroschalter 100 ist über eine Leitung 110 mit einer Versorgungsspannung beaufschlagt, die von der Überwachungseinheit 16 bereitgestellt wird, während der letzte Mikroschalter über einen weiteren Leiter 112 mit der Überwachungseinheit verbunden ist. Die Leiter 110 und 112 bilden zusammen ein Verbindungskabel, welches dem Verbindungskabel 12D von Figur 1 entspricht. Der Leiter 112 ist mit der Setzklemme einer bistabilen Kippschaltung 114 verbunden, und an deren "1"-Ausgang ist eine Alarmeinheit 116 angeschlossen. Zum Ausschalten der Alarmeinheit 116 dient ein mit der Rückstellklemme der Kippschaltung 114 verbundener Schalter 118, welcher durch den Schloßschalter 24 gebildet sein kann oder einen Teil desselben darstellt.
  • Bei der schematisch in Figur 5 wiedergegebenen Uberwachungsanlage brauchen nicht alle der Steckdosen einer Steckdosenleiste mit einem Stecker oder einem Blindstecker besetzt zu sein, damit kein Alarm ausgelöst wird, da man in beiden Schaltstellungen der Mikroschalter 100 einen Durchgang vom Eingang zum Ausgang hat. Das Auslösen eines Alarmes erfolgt beim Bewegen einer der Schaltbrücken 106 aus der einen in die andere Arbeitsstellung, also beim Herausziehen eines Steckers aus einer der Netz steckdosen 80 oder beim Einführen eines Steckers in eine Netzsteckdose.
  • Um zusätzlich noch sicherzustellen, daß in eine nicht belegte Steckdose ein zusätzlicher Stecker eingesetzt werden kann, ohne daß Alarm ausgelöst wird, kann man die Beschaltung der Mikroschalter gemäß Figur 6 abwandeln. Ein ausgangsseitiges ODER-Glied 120 ist mit einem Eingang direkt mit demjenigen Kontakt des zugeordneten Mikroschalters 100 verbunden, gegen welchen die Schaltbrücke 106 bei eingesetztem Stecker gedrückt wird. Der andere Kontakt des Mikroschalters 100, welcher durch die Schaltbrücke 106 im unbelasteten Zustand mit dem Eingang der Schaltereinheit verbunden wird, ist zum einen direkt mit einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 66- verbunden und zum anderen über einen Inverter 122, ein Differenzierglied 124 und eine Diode 126 mit einer monostabilen Kippschaltung 128 verbunden. Der Ausgang der letzteren ist mit einem dritten Eingang des ODER-Gliedes 120 verbunden.
  • Wird bei der in Figur 6 gezeigten Beschaltung eines Mikroschalters 100 die Schaltbrücke 106 aus dem gezeigten Zustand herausbewegt, so fällt zwar das Signal am mittleren Eingang des ODER-Gliedes 120 weg, gleichzeitig wird aber das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 128 erhalten, so daß insgesamt ein Signal am Ausgang des ODER-Gliedes 120 erhalten bleibt. Wird die Schaltbrücke 106 nun rasch in ihre untere Arbeitsstellung bewegt, wie dies beim Einstecken eines Steckers in eine Netzsteckdose ohne weiteres möglich ist, so wird der unterste Eingang des ODER-Gliedes 120 mit Signal beaufschlagt, bevor das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 128 beendet ist. Wird dagegen die Schaltbrücke 106 beim Herausziehen eines Steckers aus der Steckdose vom in Figur 6 untenliegenden Kontakt des Mikroschalters 100 wegbewegt, so erhält man gleichzeitig einen Spannungsabfall am Ausgang des ODER-Gliedes 66 und damit das Auslösen eines Alarmes.
  • Figur 7 zeigt den wesentlichen Teil der elektrischen Schaltung einer Anlage zum Überwachen ausgestellter Waren gegen Diebstahl, wobei die Grundstruktur der Schaltung ähnlich ist wie in Figur 5 schon dargestellt, zusätzlich aber Vorkehrungen getroffen sind, um auch bei Manipulationen am von der Überwachungseinheit 16 zur überwachten Ware führenden Verbindungskabel einen Alarm auszulösen.
  • Die in Figur 1 gezeigte Steckdosenleiste besteht aus einer Vielzahl von Steckdosen 80 gemäß Figur 4, von denen in Figur 7 nur die Mikroschalter 100 wiedergegeben sind.ut die mit der Eingangsbuchse 1 4D verbindbaren Steckkontakte des Verbindungskabels 1 2D ist ein Widerstand 131 und in den Leiter 110 ist im Inneren der Steckdosenleiste 10D ein Widerstand 130 geschaltet. Der Leiter 112 ist über einen weiteren Widerstand 132 mit einer Masseleitung 134 verbunden. Über einen weiteren Widerstand 136 gelangt das Signal auf der Leitung 112 auf die einen Eingänge dreier Differenzverstärker 138A, 138B und 138C.
  • Deren zweite Eingänge sind über durch Wideretände 140A, B, C und 142A, B, C gebildete Spannungsteiler mit dem Potential auf dem Leiter 110 beaufschlagt. Die soeben erwähnten Spannungsteiler sind so gewählt, daß die Referenzspannungen vom Differenzverstärker 138A zum Differenzverstärker 138C hin abnehmen. Zudem sind die vorgenannten Spannungsteiler auf den durch die Widerstände 130 bis 132 gebildeten Spannungsteiler derart abgestimmt, daß am Ausgang des Differenzverstärkers 138A ein Ausgangssignal erhalten wird, wenn die Leiter 110 und 112 bei einem Manipulationsversuch kurzgeschlossen werden, während ein Ausgangssignal am Differenzverstärker 138B erhalten wird, wenn einer der Mikroschalter 100 kurzfristig beim Bewegen der Schaltbrücke aus der einen in die andere Arbeitsstellung geöffnet wird oder eine Unterbrechung in einem der Leiter 110, 112 verursacht wird.
  • Um nun das Entstehen eines Alarmes bei nicht belegtem Ausgang zu unterdrücken, ist der entgegengesetzt wie die Differenzverstärker 138A und 138B geschaltete Differenzverstärker 138C vorgesehen, der dann kein Ausgangssignal erzeugt, wenn die zugeordnete Eingangsbuchse der Überwachungseinheit nicht durch einen Widerstand 131 überbrückt ist. Die Ausgangssignale der Differenzverstärker 138B und 138C werden durch ein UND-Glied 142 zusammengefaßt. Das Ausgangssignal des letzteren gelangt ebenso wie das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 138A über ein ODER-Glied 144 auf den Setzeingang der schon unter Bezugnahme auf Figur 5 erwähnten bistabilen Kippschaltung 114.
  • Um einen ständig offenen Eingang der Überwachungsschaltung von einer manipulationsbedingten Unterbrechung der Leiter 110 und 112 unterscheiden zu können, ist zwischen die Eingänge der Differenzverstärker 138 und die Masseleitung 134 ein Kondensator 146 geschaltet. Bei einer mutwillig herbeigeführten Unterbrechung eines der Leiter 110, 112 wird der Kondensator 146 langsam entladen, so daß vorübergehend ein Betriebszustand erhalten wird, bei welchem an den Ausgängen beider Differenzverstärker 138B und 138C ein Signal ansteht, so daß ein Alarm ausgelöst wird. Bei nicht belegtem Eingang ist dagegen der Kondensator 146 ständig entladen, so daß ein derartiger Zwischenzustand nicht erreicht wird, also am Ausgang des UND-Gliedes 142 kein Signal erhalten werden kann.
  • Wie in Figur 7 ferner gezeigt, wird über den "1"-Ausgang der Kippschaltung 114 und einen Verstärker 148 die dem betrachteten Eingang der Überwachungseinheit 16 zugeordnete der Leuchtdioden 20 erregt. Die Ausgangssignale der den verschie- denen Eingängen der Überwachungseinheit zugeordneten Kippschaltungen 114 sind über ein ODER-Glied 150 zusammengefaßt, welches über einen Verstärker 152 eine akustische Alarmeinheit 154 ansteuert, zu welcher der Lautsprecher 22 gehört.
  • Zum Löschen eines Alarmes sind die Rückstellklemmen der Kippschaltungen 114 über ein RC-Glied 155, 157 mit der Versorgungsspannung beaufschlagt, so daß ein Alarm einfach durch Ausschalten und Wiedereinschalten der Überwachungseinheit gelöscht werden kann.
  • Die den anderen Eingängen der Überwachungseinheit 16 zugeordneten Signalverarbeitungskanäle, von denen in Figur 7 nur die bistabilen Kippschaltungen 114 gezeigt sind, sind analog aufgebaut wie obenstehend für den der Eingangsbuchse 14D zugeordneten Signalkanal im einzelnen beschrieben, nur enthalten diese Signalkanäle keine eigenen Spannungsteiler, erhalten vielmehr die Referenzspannungen über Leiter 156A, 156B und 156C.
  • Figur 8 zeigt Einzelheiten der Spannungsversorgung für den in Figur 7 wiedergegebenen Schaltungsteil. Ein für geringe Leistung ausgelegtes Netzteil 158 ist eingangsseitig mit der Netzspannung beaufschlagt und stellt ausgar-;sseitig eine Gleichspannung bereit. Diese Ausgangsspannung wird über zwei Schalttransistoren 160 und 162 auf eine Versorgungsleitung 164 gegeben, an welche auch ein Spannungsregler 166 angeschlossen ist. An den Ausgang des letzteren ist der Leiter 110 angeschlossen.
  • Zwischen den Schalttransistoren 160 und 162 ist ein Lade/ Entladekreis für einen Trockenakkumulator 168 eingefügt, welcher einen Ladewiderstand 170 und eine Entladediode 172 aufweist.
  • Fällt die Netzspannung aus, so wird der Schalttransistor 160 geöffnet; der entsprechende Basis-Ansteuerkreis umfaßt die Reihenschaltung aus einem Widerstand 174 und einem Kondensator 176, durch welche die Ausgangsklemmen des Netzteiles 158 verbunden sind. Zwischen den Schalttransistor 160 und den Lade/Entladekreis für den Trockenakkumulator 168 ist eine Schutzdiode 178 eingefügt.
  • Bei länger andauerndem Ausfall der Netzspannung wäre es nun möglich, daß der Trockenakkumulator 168 unzulässig stark entladen und hierdurch beschädigt wird. Um dies zu vermeiden, wird in einem solchen Falle der Schalttransistor 162 geöffnet.
  • Sein Ansteuerkreis umfaßt einen Differenzverstärker 180, welcher über einen hochohmigen Spannungsteiler mit Widerständen 182, 184 mit der Ausgangsspannung des Trockenakkumulators 168 beaufschlagt ist und von einer Zener-Diode 186 her auch dann noch mit konstanter Referenzspannung beaufschlagt ist, wenn der Trockenakkumulator 168 bis an die Grenze einer Tiefentladung entladen ist. Die Zener-Diode 186 ist über einen hochohmigen Spannungsteiler mit Widerständen 188, 190 an die Versorgungsleitung 164 angeschlossen. Um bei nur kurzfristigen Spannungseinbrüchen auf der Versorgungsleitung 164 ein Öffnen des Schalttransistors 162 zu verhindern, wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 180 über ein RC-Glied 181, 183 auf die Basis des Schalttransistors 162 gegeben.
  • Um den Schalttransistor 162 bei vollständig fehlender Spannung auf dem Versorgungsleiter 164 erstmalig durchzuschalten, bis dann über den Differenzverstärker 180 ein Selbsthaltesignal bereitsteht, ist an den Ausgang des Schalters 24 ein Kondensator 185 angeschlossen, dessen Klemmen durch einen hochohmigen Widerstand 179 überbrückt sind. Der Kondensator 185 ist über einen weiteren Widerstand 187 mit dem Leiter 132 und über eine Diode 189 sowie eine hierzu in Reihe geschaltete Zener-Diode 191 mit der Basis des Schalttransistors 162 verbunden.
  • Wird nach einer Tiefentladung des Trockenakkumulators 168 die Verbindung zum elektrischen Netz wiederhergestellt, so steigt hierbei die Spannung am Ausgang des Schalters 24 nur um einen geringen Betrag an, der nicht ausreicht, den Schalttransistor 162 über den Kondensator 185 in den geschlossenen Zustand zu ziehen. Aus diesem Grunde ist die Basis des Transistors 162 zusätzlich über eine weitere Zener-Diode 193 direkt mit dem Ausgang des Schalters 24 verbunden. In der Zeichnung ist ferner mit 195 ein Basiswiderstand für den Schalttransistor 162 bezeichnet.
  • Über einen Widerstand 192 und eine Diode 194 ist der Signaleingang des Differenzverstärkers 180 direkt an den Ausgang des Netzteiles 158 angeschlossen, wobei das Teilverhältnis des durch die Widerstände 192 und 184 gebildeten Spannungsteiler so eingestellt ist, daß man am Signaleingang des Differenzverstärkers 180 auch dann noch ein über einem Tiefentladungszustand des Trockenakkumulators 168 liegendes Signal erhält, wenn die Ausgangsspannung des nur für schwache Leistung ausgelegten Netzteiles 158 im Alarmfalle teilweise zusammenbricht, da nun größere Leistung an die Alarmeinheit 154 abzugeben ist. Damit bleibt der Schalttransistor 162 unter derartigen Betriebszuständen auf jeden Fall geschlossen.
  • Wie ebenfalls aus Figur 8 ersichtlich ist, ist der Schloßschalter 24 zwischen den Lade/Entladekreis für den Trockenakkumulator 168 und den Schalttransistor 162 eingefügt.
  • Öffnet man den Schloßschalter 24, so verschwinden die Spannungen auf der Versorgungsleitung 164 und auf dem Leiter 110.
  • Bei einem nachfolgenden Wiederschließen des Schloß schalters 24 erhält man dann auf dem Leiter 110 eine ansteigende Signalflanke, welche über den durch die Widerstände 140C und 142C gebildeten Spannungsteiler auf die Rückstellklemmen der bistabilen Kippschaltungen 114 gegeben wird, so daß ein ausgelöster Alarm gelöscht wird. Dabei sorgt das RC-Glied 155, 157 dafür, daß das Rückstellen der bistabilen Kippschaltungen 114 erst eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Einschalten der Überwachungsschaltung erfolgt. Damit ist gewährleistet, daß beim Einschaltvorgang entstehende Schaltspitzen, welche etwa zu einem Setzen einer der bistabilen Kippschaltungen 114 führen könnten, nicht zum Auslösen eines bleibenden Alarmes führen können.
  • Anhand von Figur 7 wurde das Arbeiten einer Diebstahlsicherung mit Überwachung des Verbindungskabels unter Bezugnahme auf eine Mehrfachsteckdosenleiste beschrieben. Die Überwachung des Kassettenrekorders 10A und des Videorekorders 10C erfolgt ganz analog, mit dem einzigen Unterschied, daß beim Verbindungskabel 12A der in den Klinkenstecker eingebaute Dehnungsmeßstreifen 76 (vergl. Figur 3) die Reihenschaltung aus einem Mikroschalter und dem Widerstand 130 gemäß Figur 7 ersetzt.
  • Bei dem am Ende des Verbindungskabels 12C angebrachten Mehrfachstecker 34 nach Figur 2 stellt der Mikroschalter 62 das Äquivalent des Mikroschalters 100 nach Figur 7 dar, und in Reihe zum Mikroschalter 62 ist im Inneren des Mehrfachsteckers 34 ein nicht näher gezeigter Widerstand angeordnet, welcher dem Widerstand 130 nach Figur 7 entspricht.
  • Figur 9 zeigt eine weitere Diebstahlsicherung, welche auf Wechselspannungsbasis arbeitet. Eine Fühleinheit 200, die z.B. ähnlich wie anhand der Figuren 2 und 4 erläutert in einen Stecker oder eine Steckdose eingebaut sein kann, hat einen mechanisch mit der zu überwachenden Ware zusammenarbeitenden Mikroschalter 202 und einen hierzu in Reihe geschalteten Kondensator 204. Die Fühleinheit 200 ist über Leiter 206, 208 mit der Eingangsbuchse 210 einer Überwachungsschaltung 212 verbunden.
  • Die Uberwachungsschaltung 212 enthält eine Wechselspannungsquelle 214, über deren Ausgangsklemmen zwei identische Span- nungsteiler geschaltet sind, welche jeweils einen Widerstand 216 bzw. 218 und einen hierzu in Reihe geschalteten Kondensator 220 bzw. 222 aufweisen. In Reihe zum Kondensator 220 ist ein federnd in die Schließstellung vorgespannter Schalter 224 angeordnet, welcher beim Anschließen des die Leiter 206 und 208 umfassenden Verbindungskabels 226 zwangsweise geöffnet wird.
  • An die Netzwerksknoten, welche zwischen Widerstand 216 und Kondensator 220 bzw. Widerstand 218 und Kondensator 222 liegen, sind die beiden Eingänge eines Differenzverstärkers 228 angeschlossen. Dessen Ausgang ist über eine Diode 230 und eine Zener-Diode 232 mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung 234 verbunden, welche von der Funktion her den bistabilen Kippschaltungen 114 nach Figur 7 entspricht und ausgangsseitig in der in Figur 7 beschriebenen Art und Weise mit einer zugeordneten Leuchtdiode und der gemeinsamen Alarmeinheit verbunden ist. Auch das Rückstellen der Kippschaltung 234 erfolgt analog wie obenstehend unter Bezugnahme auf Figur 7 beschrieben.
  • Die Kondensatoren 204, 220 und 222 sind in ihren elektrischen Eigenschaften genau gleich, haben insbesondere gleiche Kapazität.
  • Ist bei der Diebstahlsicherung nach Figur 9 der Eingang 210 der Uberwachungsschaltung nicht belegt, so ist der Schalter 224 geschlossen und die Eingänge des Differenzverstärkers 228 sind mit Signalen gleicher Amplitude und gleicher Phasenlage beaufschlagt. Man erhält dann kein Ausgangssignal des Differenzverstärkers 228.
  • Ist das Verbindungskabel 226 ordnungsgemäß eingesteckt und der Schalter 202 durch die zu überwachende Ware geschlossen, so übernimmt der zum Kondensator 220 identische Kondensator 204 vollständig dessen Funktion, so daß man am Ausgang des Differenzverstärkers 228 weiterhin kein Signal erhält. Dabei ist durch die Zener-Diode 232 ein Schaltfenster der Uberwachungsschaltung vorgegeben, mit welchem dem ohmschen Widerstand des Verbindungskabels 226 und fertigungsbedingten Kapazitätsschwankungen der verschiedenen Kondensatoren Rechnung getragen werden kann.
  • Wird der Schalter 202 bei einem Diebstahlversuch zwangsläufig geöffnet oder das Verbindungskabel 226 unterbrochen, so wird durch die erste positive Halbwelle am Ausgang des Differenzverstärkers 228 die bistabile Kippschaltung 234 gesetzt. Auch beim Ausstecken des Verbindungskabels 226 erfolgt die Auslösung eines Alarmes, da infolge der mechanischen Trägheit des Schalters 224 und des Fehlens einer Abstimmung der Länge der Steckkontakte an der Eingangsbuchse 210 auf den Arbeitshub des Schalters 224 kurzfristig entweder ein Zwischenzustand erhalten wird, in welchem der Widerstand 216 an überhaupt keinen Kondensator angeschlossen ist, oder ein Zwischenzustand erhalten wird, in welchem die beiden Kondensatoren 204 und 220 parallel geschaltet sind. In beiden Zwischenzuständen ist der Differenzverstärker 228 an seinen Eingangsklemmen nicht mit gleichen Signalen beaufschlagt.
  • Es versteht sich, daß man in der Diebstahlsicherung nach Figur 9 anstelle identischer Kondensatoren 204, 220 und 222 auch identische Induktivitäten oder identische Dioden oder andere nichtlineare Bauelemente verwenden kann.
  • Figur 10 zeigt den warenseitigen Abschnitt eines Verbinduniskabels, welches zur Überwachung von Kleidungsstücken wie Mänteln oder Jacketts oder auch zur Überwachung sonstiger Waren dienen kann, welche keine elektrischen Anschlußbuchsen, dafür aber eine geschlossene Durchgangsöffnung wie einen Henkel aufweisen (z.B. Griffe von brennkraftgetriebenen Motor- sägen, Griffe von Porzellankannen usw.).
  • Das Verbindungskabel 236 ist unter Abstand von seinem freien Ende einen U-förmigen Schlaufenabschnitt 238 bildend in eine Steckbuchse 240 eingebettet. An das Ende des Verbindungskabels 236 ist ein Stecker 242 angeschlossen, welcher mit seinen beiden Stiften 244, 246 in Buchsen 248, 250 der Steckbuchse 240 einführbar ist. Über die Buchsen 248, 250 ist ein Widerstand 252 gelötet, wobei die eine Zuleitung 254 des Widerstandes 252 durch den Schlaufenabschnitt 238 kettenähnlich durchgeführt ist.
  • Im Einsatz wird bei dem Verbindungskabel 236 nach Figur 10 der den Stecker 242 tragende äußerste Kabelabschnitt durch den Ärmel eines Kleidungsstückes oder den Henkel oder Griff einer Ware hindurchgeführt und dann in die Steckbuchse 240 gesteckt. Nach dem Scharfmachen der mit dem Verbindungskabel 236 verbundenen Überwachungsschaltung, welche ähnlich ausgebildet ist wie obenstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 7 bis 9 beschrieben, fließt ein ständiger Oberwachungsstrom durch das Verbindungskabel. Das Herausziehen des Steckers 242 aus der Steckbuchse 240 hat die sofortige Auslösung eines Alarmes zur Folge, ebenfalls das Durchschneiden des Kabels 236 an beliebiger Stelle und auch das gewaltsame Durchschneiden der Steckbuchse 240 im Bereich zwischen den Buchsen 248, 250 und dem Schlaufenabschnitt 238.
  • Figur 11 zeigt eine Abwandlung der Diebstahlsicherung nach Figur 7. In Figur 11 sind die mit den Netzkontakten 256, 258 der einzelnen Steckdosen verbundenen Leiter mit 260 und 262 bezeichnet. In den Leiter 260 ist der Ruhekontakt 264 eines Kurzschluß- oder Uberstromwächters 266 eingefügt, dessen Betätigungsspule 268 zugleich einen normalerweise ebenfalls geschlossenen Signalkontakt 270 betätigt. Der Signalkontakt 270 ist in Reihe zu den Mikroschaltern 100 angeordnet. Statt- dessen kann man auch einen Kurzschlußwächter verwenden, welcher einen normalerweise offenen Signalkontakt hat, wobei dieser dann vor dem Widerstand 130 über die Leiter 110, 112 geschaltet ist.
  • Wird bei der Steckdosenleiste nach Figur 11 versucht, das Kabel eines in die Leiste eingesteckten Gerätes durchzuschneiden, so führt der beim Durchschneiden erzeugte Kurzschluß zu einem Ansprechen des Kurzschlußwächters 266 und damit genauso zum Auslösen eines Alarmes wie das Herausziehen eines Steckers aus der überwachten Steckdosenleiste.
  • Sollen die an die Steckdosenleiste angeschlossenen ausgestellten Geräte nicht von den Interessenten unbeaufsichtigt in Betrieb genommen werden können, so werden die Leiter 260 und 262 mit einer nur niederen Spannung beaufschlagt, der Einfachkeit halber mit der Spannung auf den Leitern 110 und 112. In diesem Falle wird dann der Kurzschlußwächter 266 so ausgelegt bzw. eingestellt, daß er beim Betätigen des Einschalters eines an die Steckdosenleiste angeschlossenen Gerätes noch nicht anspricht, jedoch beim Durchschneiden eines an die Steckdosenleiste angeschlowsenen Kabels.

Claims (24)

  1. Patentansprüche Diebstahlsicherung für ausgestellte Waren, mit mindestens einem mit einer Ware zusammenarbeitenden Fühler, welcher bei ordnungsgemäß mit der Ware verbundenem Zustand und in von der Ware gelöstem Zustand unterschiedliche Ausgangssignale bereitstellt, und mit einer über ein zugeordnetes Verbindungskabel mit den Fühlern verbundenen Uberwachungsschaltung, welche eine Alarmeinheit auslöst, wenn einer der Fühler das dem von der Ware abgelösten Zustand entsprechende Signal bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Fühler (100, 130) und zugehöriges Verbindungskabel (12) gebildete Fühleinheit im ordnungsgemäß mit der Ware und der Uberwachungsschaltung verbundenen Zustand ein Normal signal bereitstellt, welches sich bezüglich seiner Amplitude und/oder seiner Frequenz und/ oder seiner Phasenlage von denjenigen Überwachungssignalen unterscheidet, welche am Eingang der Überwachungsschaltung bei kurzgeschlossenem bzw. bei unterbrochenem Verbindungskabel oder bei von der Ware gelöstem Fühler (100) erhalten wird, und daß eine Diskriminatorschaltung (138) der Uberwachungsschaltung die Alarmeinheit (154) auslöst, wenn sich das Uberwachungssignal am Eingang der Uberwachungsschaltung um mehr als einen vorgegebenen Wert bezüglich seiner Amplitude und/oder seiner Frequenz und/oder seiner Phasenlage vom Normalsignal unterscheidet.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung zwei mit ihren Ausgängen über ein ODER-Glied (144) zusammengeschaltete Diskriminatorkreise (138A, 138B) aufweist, von denen der erste bei einer Abweichung des Uberwachungssignales vom Normalsignal in Richtung zu höheren Werten und der andere bei einer Abweichung des Uberwachungssignales vom Normalsignal in Richtung zu kl.eineren Werten anspricht.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinheit als Fühler einen durch Anbringen an der Ware veränderbaren Widerstand (76; 100, 130; 202, 204) aufweist.
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand durch die Reihenschaltung aus einem beim Anbringen an der Ware betätigten Fühlerschalter (100; 202) und einem festen Widerstand (130; 204) gebildet ist.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Fühleinheit ein Ohm'scher Widerstand (130), ein Kondensator (204), eine Spule oder eine Diode ist.
  6. 6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung mindestens einen Differenzverstärker (138; 228) aufweist, dessen eine Klemme mit einem Knoten eines mit einer Meßspannungsquelle (166; 214) verbundenen Spannungsteilers (130 bis 132; 204, 216) verbunden ist, welcher den Widerstand 030; 204) der Fühleinheit enthält, und dessen zweite Klemme mit einem äquivalenten Knoten eines äquivalenten ebenfalls mit der Meßspannungsquelle (166; 214) verbundenen Referenz-Spannungs teilers (140, 142; 218, 222) verbunden ist, welcher einen zum Widerstand (130; 204) der Fühleinheit äquivalenten-Widerstand (140; 222) enthält.
  7. 7. Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspannungsquelle eine Wechselspannungsquelle (214) ist, daß der Widerstand (204) der Fühleinheit und der hierzu äquivalente Widerstand (222) des Referenzspannungsteilers Wechselstromwiderstände sind und die sie enthaltenden Spannungsteiler so ausgebildet sind, daß an den Knoten der beiden Spannungsteiler bei nicht gegebener Alarmbedingung frequenz- und phasengleiche Spannungen anliegen, und daß die Diskriminatorschaltung einen einzigen mit den Potentialen der Abgriffe der beiden Spannungsteiler beaufschlagten Differenzverstärker (228) aufweist.
  8. 8. Diebstahlsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des Differenzverstärkers (228) eine Zener-Diode (232) nachgeschaltet ist.
  9. 9. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine der Anschluß stelle zwischen Verbindungskabel (12; 226) und Uberwachungsschaltung zugeordnete Totschalteinrichtung (131, 138C, 142; 224), welche den Strom durch die Fühleinheit um einen vorgegebenen Betrag bezüglich Amplitude und/oder Frequenz und/oder Phasenlage abändert, wenn an der Anschlußstelle eine korrekte Verbindung zwischen dem Eingang (14D; 210) der tSberwachungsschaltung und dem Verbindungskabel (12D; 206) besteht, und daß die Uberwachungsschaltung so ausgebildet ist, daß sie bei Erhalt des der Nichtbelegung des Eingangs (14D; 210) zugeordneten Ausgangssignales der Totschalteinrichtung die Alarmeinheit nicht ansteuert.
  10. 10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Totschalteinrichtung einen durch das überwachungsschaltungsseitige Ende des Verbindungskabels (12D; 226) zwangsweise betätigten Schalter sowie einen an diesen angeschlossenen Widerstand (131; 220) aufweist.
  11. 11. Diebstahlsicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (131) der Totschalteinrichtung über die überwachungsschaltungsseitigen Kontakte des Verbindungs kabels (12D) geschaltet ist , welche zusammen mit den Eingangsklemmen der Uberwachungsschaltung den Schalter der Totschalteinrichtung bilden.
  12. 12. Diebstahlsicherung nach Anspruch 10 oder 11 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (131) der Totschalteinrichtung ein Ohm'scher Widerstand ist, daß an den Eingang der Uberwachungsschaltung ein Speicherkondensator (146) angeschlossen ist, mit welchem die beiden Diskriminatorkreise (138A, 138B) und zugleich ein dritter Diskriminatorkreis (138C) verbunden sind, und aa$a,s Aussan4ssisnal da1Vdaess Unterbrechen des Stromes durch die Fühleinheit ansprechends (138B) der beiden Diskriminatorkreise mit dem Ausgangssignal des bei Belegung des Einganges der Uberwachungsschaltung ansprechenden dritten Diskriminatorkreises (138C) durch ein UND-Glied (142) zusammengefaßt wird.
  13. 13. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsversorgung für die Uberwachungsschaltung und Fühleinheiten aufweist: ein Netzteil (158), welches über einen steuerbaren Schalter (160) mit einem Akkumulator (168) verbunden ist, welcher seinerseits über einen zweiten steuerbaren Schalter (162) mit den Verbrauchern verbunden ist; einen ersten Steuerkreis (174, 176), welcher den ersten steuerbaren Schalter (160) bei Vorliegen der Netzspannung schließt; und einen zweiten Steuerkreis (180 bis 194), welcher den zweiten steuerbaren Schalter (162) öffnet, wenn die Spannung am Akkumulator (168) einen vorgegebenen Wert unterschreitet und schließt, wenn auf den zweiten steuerbaren Schalter (162) eine höhere Spannung gegeben wird.
  14. 14. Diebstahlsicherung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerkreis einen Differenzverstärker (180) aufweist, dessen Referenzsignal über eine Zener- Diode (186) vom Ausgangssignal des zweiten steuerbaren Schalters (162) abgeleitet ist.
  15. 15. Diebstahlsicherung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaleingang des Differenzverstärkers (180) an einen Netzwerksknoten eines über die Akkumulatorklemmen geschalteten hochohmigen Spannungsteilers (182, 184) und über einen weiteren Widerstand (192) an den Ausgang des Netzteils (158) angeschlossen ist.
  16. 16. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerschalter (100) Umschalter sind, wobei ihre beiden Ausgangsklemmen zusammengeschlossen (108; 120) sind, und daß die Uberwachungsschaltung für jeden Signalkanal eine bistabile Kippschaltung (114; 234) aufweist, welche bei einer Änderung des Ausgangssignales des zugeordneten Fühlerschalters (100; 202) gesetzt wird.
  17. 17. Diebstahlsicherung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen eines Umschalters (100) jeweils durch ein ODER-Glied (120) zusammengeschaltet sind, wobei der Ruhekontakt des Umschalters unter Zwischenschaltung einer monostabilen Kippschaltung (128) mit einem dritten Eingang des ODER-Gliedes (120) verbunden ist.
  18. 18. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerschalter (62) in einen Normstecker (34) elektrisch von dessen Steckkontakten (48) getrennt eingebaut ist und durch ein in Steckrichtung verschiebbar im Steckerisolierkörper (46) geführtes Betätigungsglied (52) zwangsweise geschaltet wird.
  19. 19. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerschalter (100) in eine Normsteckdose (80) eingebaut ist und sein Schaltstift direkt oder unter Zwischenschaltung eines Betätigungsgliedes (44) durch einen der Stifte eines in die Steckdose eingesetzten Netzsteckers schaltbar ist.
  20. 20. Diebstahlsicherung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (44; 52) für den Fühlerschalter (100; 62) an seinem treibenden Ende mit einer Rampenfläche (68) versehen ist, die mit dem Schaltstift des Fühlerschalters zusammenarbeitet, und daß der Fühlerschalter mit senkrecht zur Steckrichtung des Steckverbinderteiles ausgerichteter Bewegungsrichtung seines Schaltstiftes vom Gehäuse (82; 36) des Steckverbinderteiles getragen ist.
  21. 21. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einer die Uberwachungs schaltung enthaltenden Uberwachungseinheit eine Steckdose (18) aufweist, welche mit einem auf das Einführen eines Steckers ansprechenden Fühler versehen ist.
  22. 22. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungskabel (236) an seinem warenseitigen Ende ein Steckverbinderteil (242) und unter Abstand vom warenseitigen Ende ein hierzu komplementäres zweites Steckverbinderteil (240) aufweist, wobei deren zusammenarbeitende Kontakte (244 bis 250) den nach Anbringen an der Ware betätigten Fühlerschalter bilden, und daß der zum Fühlerschalter in Reihe geschaltete Widerstand (252) über die Kontakte (248, 250) des zweiten Steckverbinderteiles (240) geschaltet ist.
  23. 23. Diebstahlsicherung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlaufenabschnitt (238) des Verbindungskabels (236) durch das zweite Steckverbinderteil (240) geführt ist und durch diesen Schlaufenabschnitt (238) mindestens eine Zuleitung (254) des in das zweite Steckverbinderteil (240) eingebauten Widerstandes (252) durchgezogen ist.
  24. 24. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit der Ware zusammenarbeitender Fühler (100, 130) in eine Steckdose (1ob) eingebaut ist und beim Einstecken eines Netzkabels einer Ware zwangsläufig betätigt wird und daß in Reihe oder parallel zu diesem Fühler (100, 130) ein weiteres, den Strom durch die Fühleinheit bezüglich Amplitude und/ oder Frequenz und/oder Phasenlage modifizierendes Bauteil (270) geschaltet ist, welches durch einen mit den Netzkontakten (256, 258) der Steckdose (1 OD) verbundenen Kurzschlußwächter (266) betätigbar ist.
DE19833302459 1982-05-07 1983-01-26 Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren Withdrawn DE3302459A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833302459 DE3302459A1 (de) 1982-05-07 1983-01-26 Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren
EP83112050A EP0116701B1 (de) 1983-01-26 1983-12-01 Diebstahlsicherung
AT83112050T ATE27661T1 (de) 1983-01-26 1983-12-01 Diebstahlsicherung.
DE8383112050T DE3371951D1 (en) 1983-01-26 1983-12-01 Anti-theft device

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828213229 DE8213229U1 (de) 1982-05-07 1982-05-07 Steckverbindungsteil
DE19833302459 DE3302459A1 (de) 1982-05-07 1983-01-26 Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3302459A1 true DE3302459A1 (de) 1983-11-10

Family

ID=25807811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833302459 Withdrawn DE3302459A1 (de) 1982-05-07 1983-01-26 Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3302459A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116701A1 (de) * 1983-01-26 1984-08-29 OTT, Reinhold Diebstahlsicherung
DE3343436A1 (de) * 1983-12-01 1985-06-13 Reinhold 7000 Stuttgart Ott Diebstahlsicherung
DE3412687A1 (de) 1984-04-04 1985-10-17 Heinz Georg Baus Produktinformations- und display-system
EP0171459A1 (de) * 1984-06-15 1986-02-19 Tele-Security-Foto Überwachungsanlagen GmbH Überwachungssystem
DE4005840A1 (de) * 1989-02-27 1990-08-30 Vdd Ueberwachungsanlagen Gmbh Vorrichtung zum ein- und ausschalten einer signalanlage
DE3448211C2 (de) * 1984-04-04 1990-09-20 Altura Leiden Holding B.V., Maastricht, Nl
DE4401325C1 (de) * 1994-01-18 1995-06-08 Reinhold Ott Überwachungsfühler
DE4401324A1 (de) * 1994-01-18 1995-07-27 Reinhold Ott Überwachungsfühler zur Sicherung von Computern
US5910768A (en) * 1995-04-04 1999-06-08 Ott; Reinhold Anti-theft device
US6278365B1 (en) 1995-05-16 2001-08-21 Protex International Corp. Security system with intermittent alarm location detection

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3253270A (en) * 1963-08-02 1966-05-24 Downer Frank Theft alarm for shoplift prevention
DE2517712C2 (de) * 1975-04-22 1984-07-19 Werner 7080 Aalen Jagielski Vorrichtung zum Sichern von Waren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3253270A (en) * 1963-08-02 1966-05-24 Downer Frank Theft alarm for shoplift prevention
DE2517712C2 (de) * 1975-04-22 1984-07-19 Werner 7080 Aalen Jagielski Vorrichtung zum Sichern von Waren

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116701A1 (de) * 1983-01-26 1984-08-29 OTT, Reinhold Diebstahlsicherung
DE3343436A1 (de) * 1983-12-01 1985-06-13 Reinhold 7000 Stuttgart Ott Diebstahlsicherung
DE3412687A1 (de) 1984-04-04 1985-10-17 Heinz Georg Baus Produktinformations- und display-system
DE3448211C2 (de) * 1984-04-04 1990-09-20 Altura Leiden Holding B.V., Maastricht, Nl
EP0171459A1 (de) * 1984-06-15 1986-02-19 Tele-Security-Foto Überwachungsanlagen GmbH Überwachungssystem
DE4005840A1 (de) * 1989-02-27 1990-08-30 Vdd Ueberwachungsanlagen Gmbh Vorrichtung zum ein- und ausschalten einer signalanlage
DE4401325C1 (de) * 1994-01-18 1995-06-08 Reinhold Ott Überwachungsfühler
DE4401324A1 (de) * 1994-01-18 1995-07-27 Reinhold Ott Überwachungsfühler zur Sicherung von Computern
US5574430A (en) * 1994-01-18 1996-11-12 Reinhold Ott Monitoring sensor
US5677850A (en) * 1994-01-18 1997-10-14 Ott; Reinhold Monitoring sensor for the protection of computers
DE4401324C2 (de) * 1994-01-18 1999-01-14 Reinhold Ott Überwachungsfühler zur Sicherung von Computern
US5910768A (en) * 1995-04-04 1999-06-08 Ott; Reinhold Anti-theft device
US6278365B1 (en) 1995-05-16 2001-08-21 Protex International Corp. Security system with intermittent alarm location detection

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0116701B1 (de) Diebstahlsicherung
EP0663656B1 (de) Überwachungsfühler
DE69123263T2 (de) Batterieschutzsystem
EP0490079A2 (de) Überspannungsschutzvorrichtung
DE3302459A1 (de) Diebstahlsicherung fuer ausgestellte waren
DE3490593T1 (de) System zum Schutz vor Schlaggefahr
DE4219025C2 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Überstromzuständen
DE69309304T2 (de) Diebstahl-detektierungssensor
DE19608215A1 (de) Diebstahlsicherungsanhänger und elektronisches Artikelüberwachungssystem
DE10210299A1 (de) Sensorelement für eine Überwachungsvorrichtung
DE4019059A1 (de) Vorrichtung zum ein- und ausschalten einer last
DE3041148A1 (de) Oeffnungsmelder
EP0292759B1 (de) Diebstahl-Sicherungsanlage für Kraftfahrzeuge
EP1480239A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Funktionsüberwachung eines elektronisch-mechanischen Positionsschalters
DE19518752A1 (de) Diebstahlsicherungsanlage
DE102004041008A1 (de) Elektrisches Versorgungsnetzwerk
EP1015955A1 (de) Baugruppe mit einem oder mehreren stromkreisen eines beschädigungsdetektors und verfahren zur herstellung, prüfung und/oder messung einer solchen baugruppe
DE2412145A1 (de) Alarmsystem
DE102007059324A1 (de) Stecker mit Chip als Schlüsselanhänger mit Sicherheitsfunktion
DE3043912C2 (de)
DE102016200914A1 (de) Vorrichtung zur Leitungsüberwachung an einer Feststelleinrichtung von Brandschutztüren mit Rauchschaltern
AT388060B (de) Einrichtung zur verhinderung einer alarmausloesung bei einem feuermelder
DE8704329U1 (de) Überwachungseinrichtung
DE20213672U1 (de) Sensorelement für eine Überwachungsvorrichtung
DE202020002219U1 (de) Universelle Vorrichtung für Sicherheitsmodule zur Montage an einem beweglichen Tür- oder Fensterrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee