DE3301774A1 - Kraftfahrzeug-vorderachsbein - Google Patents

Kraftfahrzeug-vorderachsbein

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DE3301774A1
DE3301774A1 DE19833301774 DE3301774A DE3301774A1 DE 3301774 A1 DE3301774 A1 DE 3301774A1 DE 19833301774 DE19833301774 DE 19833301774 DE 3301774 A DE3301774 A DE 3301774A DE 3301774 A1 DE3301774 A1 DE 3301774A1
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DE
Germany
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front axle
lip
guide tube
shock absorber
guide
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833301774
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar 5828 Ennepetal Isken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Bilstein GmbH
Original Assignee
August Bilstein GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3301774A1 publication Critical patent/DE3301774A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/005Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit
    • B60G13/008Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the axle or suspension arm of the damper unit involving use of an auxiliary cylinder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/362Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
    • F16F9/363Combination of sealing and guide arrangements for piston rods the guide being mounted between the piston and the sealing, enabling lubrication of the guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/418Bearings, e.g. ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/423Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
    • B60G2204/4232Sliding mounts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug-Vorderachsbein
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Vorderachsbein mit einem einen Radachsschenkel tragenden Führungsrohr, einem darin teleskopartig verschieblich gelagerten Stoßdämpferzylinder, der oben mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar und über seine nach unten abgedichtet austretende Kolbenstange mit dem Boden des Führungsrohres verbunden ist, wobei zwischen Führungsrohr und Stoßdämpferzylinder obere und untere Führungsbüchsen sowie ober- und unterhalb davon Dichtungen aus elastomergem Werkstoff axial festgelegt sind, die zwischen sich einen Schmiermittelraum konstanten Volumens einschließen.
  • Kraftfahrzeug-Vorderachsbeine obiger Art sind z.B.
  • durch die DE-PS 16 25 418, die US-PS 36 90 425 und durch das DE-GM 67 52 835 bekannt. Sie unterscheiden sich von anderen Vorderachsbeinen vorteilhaft dadurch, daß bei ihnen das im ringförmigen Schmiermittelraum konstanten Volumens untergebrachte Schmiermittel, wie z.B. Fett oder Oel, durch die beim Fahrbetrieb auftretenden Relativbewegungen zwischen dem Stoßdämpferzylinder und dem Führungsrohr nicht durch entsprechende Pumpwirkung verdrängt werden kann, um auf diese Weise eine hinreichende Schmierwirkung zwischen dem Stoßdämpferzylinder und den Führungsringen ständig aufrechtzuerhalten, wobei die Dichtungen für die notwendige Abdichtung des Schmiermittelraumes sorgen sollen. Nichtsdestoweniger ist das Schmier- und Dichtproblem bei diesen vorbekannten Vorderachsbeinen bisher noch nicht befriedigend gelöst. Wird etwa als Schmiermittel ein mehr flüssiges Medium gewählt, so kommt es dabei anfänglich zwar zu einer hinreichenden Schmierung der zwischen den Führungsbüchsen und dem Dämpferzylinder vorhandenen Gleitflächen, jedoch auch zu baldigem Schmierflüssigkeitsverlust über die dafür nur unbefriedigenden Dichtungen.
  • Wählt man andererseits ein Schmiermittel von mehr teigiger bzw. pastöser Konsistenz, also etwa eine entsprechende Schmierfettsorte, so können dann zwar die Dichtungen standhalten, jedoch läßt die Gleitflachen-Schmierung bald nach, was zu erheblichem Verschleißanstieg führt und sich auch rein äußerlich im Auftreten störender Geräuschbildung unangenehm bemerkbar macht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Vorderachsbein der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das eine einwandfreie Schmierung und Abdichtung der Zylinder-Gleitflächen ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Dichtungen in axialem Abstand von der zugehörigen Führungsbüchse angeordnet sind und einen als Mehr-, insbesondere Drei-Lippenprofil ausgebildeten Dichtungsabschnitt besitzen, der unter Vorspannung am Stoßdämpferzylinder anliegt. Wie die Praxis gezeigt hat, kommt man dadurch auch bei Verwendung von weniger zähflüssigen, also mehr ölhaltigen Schmierfetten gleichwohl zu einer dauerhaften, wirksamen Schmierung der zwischen dem Stoßdämpferzylinder und den Führungsbüchsen vorhandenen Gleitflächen wie aber auch zu einer hochwirksamen Abdichtung dieser Gleitflächen bzw. des Schmiermittelraumes. Dabei kommt es im Bereich der Führungsbüchsen zu einer Art Druckumlaufschmierung, die ihre Ursache auch in den durch die Knickbeanspruchung des Vorderachsbeins bedingten, diagonal verschieden starken Anlagedrücken der Führungsbüchsen an dem Stoßdämpferzylinder hat. So wird jeweils an der druckbeaufschlagten Stelle des Führungsringes bei entsprechender Bewegungsrichtung des Dämpferzylinders über den dynamischen Schmierkeil Fett aus dem Schmiermittelraum in den zwischen der Führungsbüchse und der zugehörigen Dichtung gelegenen Ringraum transportiert, während es auf der diagonal gegenüberliegenden, druckentlasteten Stelle der Führungsbüchse zu einem Schmiermitteltransport in entgegengesetzter Richtung kommt.
  • Vorteilhaft liegen die Dichtungen mit ihrem Mehrlippen-Dichtungsabschnitt dem Schmiermittelraum zugewandt und sind an ihren gegenüberliegenden Enden mit einer Abstreiferlippe versehen, während sie im mittleren Bereich von einer metallischen Befestigungsbüchse eingefaßt sind, die für ihre axiale Festlegung im Führungsrohr sorgt.
  • Für die Vorspannung des Mehrlippen-Dichtungsabschnitts kann letzterer von einer entsprechend vorgespannten Schlauchfeder umgeben sein. Es kann dafür aber am Außenumfang des Mehrlippen-Dichtungsabschnittes auch ein sich an der Innenwandung des Führungsrohres abstützender Vorspannungs-Ringwulst vorgesehen sein. Im entspannten bzw.
  • ausgebauten Zustand ist die Dichtung sowohl im Bereich ihres Mehrlippen-Dichtungsabschnitts als auch im Bereich der Abstreiferlippe im Innendurchmesser kleiner bemessen als der Außendurchmesser des Stoßdämpferzylinders, so daß sich nach dem Einbau die Dichtung mit entsprechender Vorspannung am Dämpferzylinder anlegt, während der umlaufende Vorspannungs-Ringwulst je nach seiner Bemessungsstärke mehr oder weniger stark gegen das die Dichtungen aufnehmende Führungsrohr drückt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeug-Vorderachsbein nach der Erfindung, Fig. 2 bis 5 jeweils vergrößerte Teilschnittdarstellungen von mit unterschiedlich gestalteten Dichtungen versehenen Vorderachsbeinen und Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Dichtung im Ausbauzustand in stark vergrößerter Darstellung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug-Vorderachsbein besitzt ein den Radachszapfen 1 tragendes Führungsrohr 2, das an seinem unteren Ende durch den eingeschweißten Boden 3 verschlossen und regelmäßig noch mit einem nicht dargestellten Federteller versehen ist, über den es mittels einer die Fahrzeuglast teilweise tragenden Schraubendruckfeder gegenüber dem Fahrgestellrahmen des Kraftfahrzeuges federnd abgestützt ist. Im Führungsrohr 2 ist der Stoßdämpferzylinder 4 eines vorzugsweise mit Druckgas und Dämpfungsflüssigkeit gefullten hydropneumatischen Einrohrschwingungsdämpfers teleskopartig verschieblich gelagert. Über den an seinem oberen, aus dem Führungsrohr 2 herausragenden Ende sitzenden Befestigungsstift 5 kann der Stoßdämpferzylinder mit dem Fahrgestell verbunden werden, während die nach unten abgedichtet austretende, gestrichelt dargestellte Kolbenstange 6 mit dem Boden 3 des Führungsrohres 2 fest verbunden ist. Zwischen dem Boden 3 und dem Dämpferzylinder 4 ist noch ein den austretenden Teil der Kolbenstange 6 schützend umgreifender Faltenbalg 7 vorgesehen.
  • Die teleskopartige Führung des Stoßdämpferzylinders 4 im Führungsrohr 2 erfolgt über die in letzterem in konstantem axialen Abstand voneinander angebrachten metallischen Führungsbüchsen 8, die innenseitig mit einem Gleitüberzug 9, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen versehen sind. Die beiden Führungsringe 8 schließen mit dem Führungsrohr 2 und dem Dämpferzylinder 4 einen ringförmigen Schmiermittelraum 10 konstanten Volumens ein. Als Schmiermittel dient vorzugsweise vergleichsweise ölreiches Schmierfett, das eine wirksame Schmierung der zwischen den Führungsbüchsen und dem Dämpferzylinder 4 gelegenen Gleitflächen bewirkt.
  • Jeweils mit Abstand oberhalb des oberen und des unteren Führungsringes 8 bzw. 8' ist eine Dichtung 11 bzw. 11' aus elastomerem Werkstoff fest im bzw. am Führungsrohr 2 angebracht, so daß sich zwischen jeder Dichtung 11, 11' und der zugehörigen Führungsbüchse 8 bzw.
  • 8' eine kleine ringförmige Schmiermittelkammer 12 bzw. 12' ergibt.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Dichtungen 11, 11' ist von der in Fig. 6 dargestellten Art. Danach besitzt jede Dichtung 11 einen als Mehr-, insbesondere Drei-Lippenprofil ausgebildeten Dichtungsabschnitt lla mit den drei Dichtlippen 11a', 11a'', 11a''', weiterhin am gegenüberliegenden Ende eine Abstreiferlippe 11b. In ihrem mittleren Bereich ist die Dichtung 11 von einer metallischen Befestigungsbüchse llc eingefaßt, die ein L-Profil besitzt. Mit ihrem kurzen, radial nach innen abgewinkelten Flansch llc' ragt die Befestigungsbüchse llc in der Nähe der Abstreiferlippe 11b in den elastomeren Dichtungswerkstoff 11d hinein. Hierfür kommen insbesondere synthetischer wie aber auch natürlicher Kautschuk oder auch entsprechende elastische Kunststoffe in Frage. Wie die Fig. 6 weiterhin zeigt, besitzen die Dichtlippen lla', 11a'' und 11a''' sowie die Abstreiferlippe 11b im nicht eingebauten Zustand der Dichtung 11 einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der strichpunktiert dargestellte Außendurchmesser d des Dämpferzylinders 4. Dadurch kommt es nach dem Einbau der Dichtungen 11 zu einer entsprechenden Aufweitung und Vorspannung der wirksamen Dichtungsteile.
  • Die vorerwähnte Vorspannung im Mehrlippen-Dichtungsabschnitt lla wird durch einen hier vorhandenen, entsprechend dimensionierten Ringwulst 11e noch verstärkt.
  • Dieser legt sich im Einbauzustand der Dichtungen, wie etwa im Falle der Fig. 4 dargestellt, gegen die Innenwandung des Führungsrohres 2 an, wodurch es hier zu einer entsprechenden Anpreßwirkung des Dreilippen-Dichtungsabschnittes am Stoßdämpferzylinder 4 kommt.
  • Anstelle des Ringwulstes 11e kann im Dreilippen-Dichtungsabschnitt lla auch eine letzteren umgebende, vorgespannte Schlauchfeder 13 vorhanden sein, wie etwa in den Fällen der Fig. 2 und 3 oder auch 5.
  • In den Fig. 2 bis 5 sind die verschiedenartigsten Einbaumöglichkeiten der erfindungsgemäß beschaffenen und angeordneten Dichtungen 11 dargestellt. In den Fig. 2, 3 und 4 sind dabei die Dichtungen 11 sowie die Führungsbüchsen 8, 8' jeweils an der Innenwandung des Führungsrohres 2 befestigt. Im Falle der Fig. 5 sind die Dichtungen 11, 11' sowie die Führungsbüchsen 8, 8' in einem Zwischenrohr 14 befestigt, das zusammen mit dem Stoßdämpferzylinder 4 eine auswechselbare Patronen-Baueinheit bildet, die als Ganzes in das Führungsrohr 2 bis zum unteren Anschlag eingesetzt und über die im oberen Teil vorhandene Befestigungsmutter 15 damit fest verbunden werden kann.
  • Mit den vorerwähnten Mitteln nach der Erfindung kommt es zu einer hochwirksamen Schmierung der zwischen den Führungsringen 8 bzw. deren Gleitschichten 9 einerseits und der Dämpferzylinder 4 andererseits gelegenen Gleitflächen bei zugleich einwandfreier Abdichtung des Schmiermittelraumes 10 sowie der jeweils zwischen den Führungsbüchsen 8 und den Dichtungen 11 gelegenen kleinen Schmiermittelkammern. Bei Verwendung eines hinreichend fließfähigen Schmierfettes tritt eine Druckumlaufschmierung im Bereich der Führungsbüchse 8 zwischen dem eigentlichen Schmiermittelraum 10 und den kleineren Schmiermittelkammern 12 ein, indem das bei der Bewegung des Dämpferzylinders über den dynamischen Schmierkeil transportierte Fett in der Ringkammer 12 aufgefangen und über den auf der drucklosen Seite der Führungsbüchse gelegenen Lagerspalt in den Raum 1G zurückfließt. Dabei ist wichtig, daß der Schmiermittelraum 10 sowie die Schmiermittelkammern 12 über die Dichtungen 11, 11' einwandfrei abgedichtet werden, so daß es zu keinem Fettaustritt kommen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeug-Vorderanchsbein mit einem einen Radachsschenkel tragenden Führungsrohr, einem darin teleskopartig verschieblich gelagerten Stoßdämpferzylinder, der oben mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar und über seine nach unten abgedichtet austretende Kolbenstange mit dem Boden des Führungsrohres verbunden ist, wobei zwischen Führungsrohr und Stoßdämpferzylinder obere und untere Führungsbüchsen sowie ober- und unterhalb davon Dichtungen aus elastomerem Werkstoff axial festgelegt sind, die zwischen sich einen ringförmigen Schmiermittelraum konstanten Volumens einschließen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Dichtungen (11, 11') in axialem Abstand von der zugehörigen Führungsbüchse (8 bzw. 8') angeordnet sind und einen als Mehr-, insbesondere Drei-Lippenprofil ausgebildeten Dichtungsabschnitt (11a) besitzen, der unter Vorspannung am Stoßdämpferzylinder (4) anliegt.
  2. 2. Vorderachsbein nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Dichtungen (11, 11') mit ihrem Mehrlippen-Dichtungsabschnitt (11a) dem Schmiermittelraum (10) zugewandt liegen, an ihren gegenüberliegenden Enden mit einer Abstreiferlippe (11b) versehen und in ihrem mittleren Bereich von einer metallischen Befestigungsbüchse (llc) eingefaßt sind.
  3. 3. Vorderachsbein nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Befestigungsbüchse (llc) ein L-Profil besitzt und mit einem kurzen, radial nach innen abgewinkelten Flansch (llc') in der Nähe der Abstreiferlippe (11b) in den elastomeren Dichtungswerkstoff (11d) eingebettet ist.
  4. 4. Vorderachsbein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mehrlippen-Dichtungsabschnitt (lla) von einer vorgespannten Schlauchfeder (13) umgeben ist.
  5. 5. Vorderachsbein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Außenumfang des Mehrlippen-Dichtungsabschnittes (lla) ein sich an der Innenwandung des Führungsrohres (2 bzw. 14) abstützender Vorspannungs-Ringwulst (11e) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorderachsbein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbüchsen (8, 8'-) sowie die Mehrlippen-Dich tungen (11, 11') an der Innenwandung des Führungsrohres (2) befestigt sind.
  7. 7. Vorderachsbein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbüchsen (8, 8') sowie die Mehrlippen-Dichtungen (11, 11') an der Innenwandung eines in das Führungsrohr (2) einzusetzenden und damit zu verbindenden Zwischenzylinders (14) befestigt sind, der zusammen mit dem Stoßdämpferzylinder (4) und dessen Kolbenstange (6) eine auswechselbare Patronen-Baueinheit bildet.
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