DE3300768A1 - Anastomosen-geraet - Google Patents
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Description
- Anastomo sen-Gerät
- Die Erfindung betrifft ein chirurgische. Instrument zur Verbindung zweier Hohlorgane mittels Klammerung, insbesondere bei Darmresektionen, mit einem stabförmigen Fuhrungselement, einem Handgriff an einem Ende des Führungselementes, einem ersten Abschnitt am anderen Ende des Führungselementes zum Fixieren eines ersten Hohlorganes, einem zweiten Abschnitt am gleichen Ende zum Fixieren eines zweiten Hohlorganes, der relativ zu dem ersten Abschnitt in Instrumentenlängsrichtung verschiebbar und gegen den ersten Abschnitt preßbar ist, und einer Einrichtung zum Auswärtebewegen eines Messers und einer Anzahl von Klammern von der Stirnseite des ersten Abschnittes.
- Ein derartiges Instrument ist bekannt und befindet sich seit einiger Zeit im chirurgischen Einsatz. Wenn das Instrument bei Darmresektionen eingesetzt wird, wird folgendermaßen vorgegangen: Das Instrument wird mit Klammern beladen und für die Operation vorbereitet. Der zweite Abschnitt wird so weit gegen den ersten Abschnitt verschoben, daß beide Abschnitte stirnseitig aneinanderliegen. Danach wird das Instrument rektal eingeführt. Wenn die Spitze des æveiten Abschnittes von dem zu verbindenen ersten Darmende vorsteht, wird die Einführung des Instrumentes gestoppt, und der zweite Abschnitt wird wieder vom ersten Abschnitt weg bewegt. Wenn zwischen beiden Abschnitten genügend Raum vorhanden ist, wird das erste Darmende sackartig über dem ersten Abschnitt zusammengezogen. Das zu verbindende zweite Darmende wird über den zweiten Abschnitt geführt und ebenfalls hinter diesem sackartig zusammengezogen. Beide Abschnitte werden dann wieder gegeneinandergeführt, bis sie eng aneinanderliegen.
- Durch Betätigen des Handgriffes werden nunmehr die Klammern ausgelöst, die stirnseitig vom ersten Abschnitt her die zwischen den Abschnitten benfindlichten Darinenden durchdringen und an der Stirnseite des zweiten Abschnittes umgebogen werden. Ein stirnseitig vom ersten Abschnitt her ausfahrendes Rundmesser trennt den innerhalb der Klammern liegenden Gewsbebereich ab. Der zweite Abschnitt wird nunmehr wieder vom ersten Abschnitt entfernt, und das Instrument wird zurückgezogen.
- Obwohl das Instrument an.sich eine große Operationshilfe darstellt, treten bei der Durchführung der vorstehend beschriebenen Schritte noch Schwierigkeiten auf. So war es bisher nur unter Schwierigkeiten moglich, den zweiten Abschnitt des Instrumentes in das zweite Darmende zu schieben bzw. dieses Darmende über den zweiten Abschnitt zu ziehen und hinter diesem sackartig zusammenzuschnüren. Dieser Vorgang muß nämlich im kleinen Becken durchgeführt werden, in dem nur sehr wenig Raum für derartige operative Eingriffe zur Verfügung steht. Es war daher ein kompliziertes und relativ zeitaufwendiges Arbeiten (mit Pinzette) erforderlich, um den zweiten Instrumentenabschnitt in das andere Darmende einführen zu können, Die Erfindung schafft Abhilfe für dieses Problem.
- Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument der angegebenen Art zu schaffen, mit dem sich der zweite Instrumentenabschnitt in vereinfachter Weise in das zu verbindende zweite Hohlorgan einführen läßt.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der zweite Abschnitt mit einem Führungsorgan für das zweite Hohlorgan versehen ist, das über eine ggf. lösbare Verbindung am zweiten Abschnitt befestigbar ist und ein sich verjüngendes freies Ende zur Einführung in das zweite Hohlorgan sowie ein Ende zur Fixierung des zweiten Hohlorganes aufweist.
- Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrunde, das zu verbindende zweite Hohlorgan - bevor dieses auf den zweiten Instrumentenabschnitt geführt wird - unabhangig vom Instrument zuerst am Ende mit einem Führungsorgan zu versehen, was in einem zugänglichen Bereich der Bauchhöhle manuell durch den ohnohin durch die Bauchdecke geführten Schnitt geschehen kann. Das Führungsorgan wird dabei in das zu verbindende Ende des Hohlorganes (Darm) eingeführt und ggf. unter Aufweitung des Hohlorganes am Führungsorgan derart fixiert, daß eine Handhabung möglich ist und das Hohlorgan nicht ohne weiteres vom Führungsorgan abrutscht. Das Führungscrgan wird dann mit dem Hohlorganende an das in herkömmlicher Weise eingeführte Instrument herangeführt und am zweiten Instrumentenabschnitt befestigt. Das Hohlorganende kann jetzt in einfacher Weise über den zweiten Instrumentenabschnitt gezogen und in üblicher Weise hinter diesem sackartig zusammengebunden werden.
- Es wird dann in der bekannten Weise weiter verfahren.
- Um eine einwandfreie Funktionsweise zu ermöglichen, muß das Führungsorgan, wie vorstehend erwähnt, zwei Aufgaben erfüllen: es muß zum einen eine leichte Einführung in das zu verbindende Hohlorganende, ggf. unter Aufweitung desselben, ermöglichen, und es muß eine ausreichende Fixierung des Hohlorganendes am Führungsorgan sicherstellen, damit dieses ohne Abrutschen des Hohlorganendes aus einem zugänglichen Bereich der Bauhöhle an das Instrument herangeführt werden kann. Hinzu kommt, daß das Füüungsorgan in einfacher Weise am zweiten Abschnitt des Instrumentes befestigbar sein muß, wobei diese Befestigung jedoch andererseits zuverlässig und sicher fungieren nuß.
- Um die vorstehend beschriebene Funktionsweise zu ermöglichen, ist das Führungsorgan zweckmäßigerweise konisch ausgebildet und weist an seinem zur Fixierung des zweiten Hohlorganes dienenden Ende eine Verengung auf. Da die entsprechenden Ho'lorgane, insbesondere der menschliche Darm,eine gewisse Elastizität besitzen, wird durch die Verengung eine gewisse Fixierung des Hohlorganendes nach einer entsprechenden Aufweitung erzielt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin das Führungsorgan im Längsschnitt wellenförmig auszubilden, und zwar derart, daß sich die einzelnen Wellen zum Befestigungsende des Führungsorganes hin allmählich radial erweitern. Diese Ausftihrungsform hat den Vorteil, daß das Führungsorgan für Hohlorgano mit verschiedenem Durchmesser eingesetzt werden kann, da je nach Durchmesser eine Fixierung in einem unterschiedlichen Wellenbereich möglich ist Es versteht sich, daß das Führungsorgan so ausgebildet sein bzw. so am zweiten Instrumcntenabschnitt befertigt werden muß, daß sich keine Behinderungen beim Herausziehen des Instrumentes nach Verbindung der beiden Hohlorganenden ergeben. Das Führungsorgan sollte daher keine größere Radialabmessung aufweisen als der zweite Instrumentenabschnitt.
- Die Befestigung des Führungsorganes am zweiten Instrumentenabschnitt sollte zweckmäßigerweise über eine Schnappverbindung erfolgen, die den Vorteil einer raschen und sicheren Arretierung bietet. Hierbei kann beispielsweise die dem Material des Führungsorganes innewohnende Elastizität nutzbar gemacht werden, oder es können federbelastete Rastorgane am Führungsorgan oder am zweiten Instrumentenabschnitt Verwendung finden, die in entsprechende Vertiefungen an anderen Teil eingreifen bzw. Vorsprünge hintergreifen.
- Es wird dabei vorgezogen, das Führungsorgan mit vorstehenden Rastelementen auszubilden, um die Oberfläche des zweiten Instrumentenabschnittes möglichst glatt zu halten. Diese ist daher vorzugsweise mit entsprechenden Vertiefungen versehen.
- In der Regel werden nach beendeter Operation der erste und der zweite Instrumentenabschnitt vom Instrument entfernt und beseitigt. Bei einem derartigen Einmzlgebrauch ist es nicht erforderlich, die Befestigung zwischen dem Führungsorgan und dem zweiten Instrumentenabschnitt so auszubilden, daß das Führungsorgan vom zweiten Instrumentenabschnitt wieder lösbar ist. Vielmehr kann das Pührungsorgan dabei zusammen mit dem zweiten Instrumentenabschnitt beseitigt werden. Falls eine Wiederverwendung angestrebt werden sollte, müssen Führungsorgan und zweiter Instrumentenabschnitt wieder voneinander lösbar sein.
- Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbei spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 sinne schematische perspektivische Ansicht eines Anastomosen-Gerätes, wobei das Führungsorgan gestrichelt angedeutet ist; Figur 2 eins schematische perspektivische Ansicht des in Figur 1 gezeigten Führungsorganes; Figur 3 eine Seitenansicht des vorderen Instrumentenabschnittes mit aufgesetztem Führungsorgan, wobei dieses im Schnitt dargestellt ist; Figur 4 einen Vertikalschnitt durch den vorderen Instrumentenabschnitt mit aufgesetztem Pührungsorgan einer weiteren Ausführungsform; und Figur 5 eine schematische Seitenansicht des vorderen Instrumentenabschnittes mit einer dritten Ausfühuungsform eines Ftihrungsorganes.
- In Figur 1 ist ein Anastomosen-Gerät 1 in schematischer perspektivischer Ansicht gezeigt. Da die Kontruktion dieses Gerätes im wesentlichen bekannt ist, soll diese nur kurz erläutert werden. Das Gerät 1 weist ein Führungselement 5 auf, das an einem Ende Mit einem Handgriff 2 versehen ist. Am anderen Ende des Führungselementes 5 befindet sich eis rohrförmiger Abschnitt mit einer im wesentlichen ebenen Stirnwand. Durch diesen Abschnitt und durch das Führungselement 5 erstreckt sich eine Führungsspindel 7, die mittels einer am Handgriff 2 angebrachten Schraube 4 ein- und ausfahrbar ist. Am vorderen Ende der Führungaspindel 7 ist mit Hilfe einer Gegenmutter 9 ein kugelkalottenförmiger Instrumentenabschnitt 8 angebracht.
- Durch Drehen der Schraube 4 läßt sich der kalottenförmige Instrumentenabschnitt 8 von der Stirnwand des zylinderischen Abschnittes 6 weg bewegen. Wird die Schraube in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wird der Abschnitt 8 auf die Strirnwand des zylindrischen Abschnittes 6 zubewegt, bis er eng an dieser anliegt. Das Gerät ist ferner mit einer Auslöseeinrichtung 3 versehen, mittels der eine Anzahl von Klammern aus der Stirnwand des zylindrischen Abschnittes 6 ausfahrbar und gegen die Stirnwand des kalottenförmigen Abschnittes 8 bewegbar sind. Ferrer ist über diese Auslöseeinrichtung ein Ringmesser (nicht gezeigt) betätigbar, das ebenfalls von der Stirnwand des zylindrischen Abschnittes 6 gegen die Stirnwand des kalottenförmigen Abschnittes 8 bewegbar ist.
- Die Funktionsweise des in Figur 1 dargestellten Gerätes ist bereits eingangs erläutert worden.
- Das Gerät 1 ist mit einem speziell ausgebildeten Führungsorgan 10 versehbar, das an dem kalottenförmigen Abschnitt 8 befestigbar ist. Dieses Führungsorgan ist in Figur 1 gestrichelt angedeutet und in Figur 2 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Es ist im wesentlichen konisch ausgebildet, wobei es bei dieser speziellen Ausführungsform eine wellenförmige Mantelfläche aufweist. Bei der Durchführung einer Operation mit Hilfe des Anastomosen-Gcrates wird das Führungsorgan 10 im vom Instrument losgelösten Zustand in das Ende eines zu verbindenden Hohlorganes eingeführt. Gsf.
- unter Aufweitung und Auffädelung des Hohlorganendes wird dieses in dem verengten Bereich 15 des Führungsorganes fixiert. Das Führungsorgan mit dem daran fixierten Hohlorganende wird dann zum Instrument geführt und dort am kalottenförmigen Abschnitt 8 befestigt.
- In diesem Zustand ist das Führungsorgan in Figur 3 dargestellt. Wenn die Befestigung erfolgt ist, kann das Ende des Hohlorganes 14 in üblicher Weise über den kalottenförmigen Abschnitt 8 gezogen und hinter diesem sackartig zusammengezogen werden. Das Ende kann dann in üblicher Weise mit dem anderen Hohlorganende verklammert werden.
- Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform des Führungsorganes besteht dieses aus metallischem Material (Edelstahl) und ist relativ dünn ausgebildet, so daß es eine gewisse Eigonelastizität besitzt. Ferner sind vom Befestigungsende her Schlitze 11 in Axialrichtung vorgesehen, durch die eine radiale Aufweitung des Führungsorganes unterstützt wird. Auf der inneren Mantelfläche weist das Führungsorgan Rastnasen 12 auf, die beim Aufsetzen des Organe. auf den kalottenförmigen Abschnitt 8 in eine in diesem vorgesehene umlaufende Nut 13 einrasten. Das Führungsorgan erhält dadurch einen sicheren Sitz auf dem Instrumentenabschnitt, so daß die weitere Handhabung des Gerätes hierdurch nicht beeinträchtigt wird.
- Es versteht ich, daß die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Befestigungsart nur beispielhaft ist und die Erfindung in keiner Weise beschränkt. Eine weitere Art der Befestigung ist in Figur 4 dargestellt.
- Dort weist der kalottenförmige Abschnitt 22 auf seiner Oberfläche federbelastete Rastorgane 25 auf1 die in eine auf der inneren Mantelfläche des Führungsorganes 20 vorgesehene umlauf ende Nut 25 einrasten können. Im übrigen besitzt das in Figur 4 gezeigte Führungsorgan 20 eine etwas abgewandelte Ausführungsforst bei der der Mantel durchlaufend konisch ausgebildet ist. An Befestigungsende des Führungsorganes befindet sich eine Vertiefung 21 zur Fixierung des aufgenommenen Hohlorganendes. Mit Hilfe der Führungs- spindel 23, die mit einer Gegenmutter 24 vorsehen ist, ist der kalottenförmige Instrumentenabschnitt 22 vorschiebbar.
- Die vorstehend beschriebenen und dargestellten Befestigungsarton beruhen im wesentlichen auf einem Schnappvorgang. Eine Befestigung, die Mittels eines Einschub-und Drchvorganges durchgeführt wird, ist in Figur 5 dargestellt. Auch diese Bofostigungsart kann mit einem Scbnappvorgang kombiniert worden. Hierbei sind am Befestigungsende des Führungsorganes 30 von Ende ausgehende, axial verlaufende Schlitze 31 vorgesehen, die an ihren Enden Querschlitze 32 aufweisen. Beim Aufsetzen des Führungsorganes 30 auf den kalottenförmigen Abschnitt 34 werden Vorsprünge 33 des kalottonförmigen Abschnittes in die Schlitze 31 eingeführt und durch Drehen des Führungsorganes in die Querschlitze 32 bewegt. Das Führungsorgan 30 ist somit gegen axialen Abzichen vom Instrumentenabschnitt gesichert.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: Chirurgisches Instrument zur Verbindung zweier Hohlorgane mittels Klammerung, insbesondere bei Darmresektionen, mit einem stabfbrmigen Führungselement, einem Handgriff an einem Ende des F»irungselementes, einem ersten Abschnitt am anderen Ende des Führungselementes zum Fixieren eines ersten Hohlorganes, einem zweiten Abschnitt am gleichen Ende zum Fixieren eines zweiten Hohlorganes, der relativ zu dem ersten Abschnitt in Instrument enlängsri chtung verschi eb -bar und gegen den ersten Abschnitt preßbar ist, und einer Einrichtung zum Auswärtbewegen eines Messers und einer Anzahl von Klammern von der Stirnseite des ersten Abschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (8, 22, 34) mit einem Fwirungsorgan (10, 20, 30) fttr das zweite Hohlorgan (14) versehen ist,das über eine ggf.lösbare Verbindung am zweiten Abschnitt befestigt bar ist und ein sich verjüngendes freies Ende zur Einfg in das zweite Hohlorgan sowie ein Ende zur Fixierung des zweiten Hohlorgans aufweist.
- 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (20, 30) konisch ausgebildet ist und an seinem zur Fixierung des zweiten Hohlorgans dienenden Ende eine Verengung (21) aufweist.
- 3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (10) im Längeschnitt wellenförmig ausgebildet ist, wobei sich die einzelnen Wellen zum Befestigungsende hin allmählich rad erweitern.
- 4. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dom der zweite Abschnitt zum Fixieren des zweiten Hohlorgans in Form einer Kugelkalotte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (10, 20, 30) ein an die Form der Kalotte angepaßte. Befestigungsende aufweist.
- 5. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan aus federndem Material (Federstahl) besteht.
- 6. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprechen dadurch gekennzeichnet, daß das Ftihrungsorgan (10) mit Axialachlitzen (11) versehen ist, die vom Befestigungsende ausgehen.
- 7. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Instrumentenabschnitt (8) eine umlaufende Nut (13) aufweist und daß die innere Mantelfläche des Führungsorganes (10) mit Rastnasen (12) versehen ist.
- 8. Instrument nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Instrumentenabschnitt mit Vorsprüngen (33) versehen ist und daß das Fuhrungsorgan (30) vom Befestigungselement ausgehende Axialechlitze (31) aufweist, an deren Enden Querschlitze (32) zur Aufnahme der Vorsprünge (33) vorgesehen sind.
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