DE3300637A1 - Oe-friktionsspinnvorrichtung - Google Patents

Oe-friktionsspinnvorrichtung

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DE3300637A1
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Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/16Friction spinning, i.e. the running surface being provided by a pair of closely spaced friction drums, e.g. at least one suction drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D-70 OO STUTTGART 1 · G Y M N A S I U MS T R A S S E 3 1 B · T E L E F O N (07 11) 29 11 33/29 28
Anmelder: D 6579
Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
7347 Bad überkingen
und
Hans Stahlecker
Haldenstrasse 20
7334 Süssen
OE-Friktionsspinnvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine OE-Friktionsspinnvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten und einen Keilspalt bildenden, gleichsinnig angetriebenen Walzen, mit einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung für ein zu verarbeitendes Fasermaterial, die einen der Mantelfläche wenigstens einer Saugwalze gegenüber mündenden Speisekanal enthält, und mit einer das erzeugte Garn in Richtung des Keilspaltes abziehenden Abzugseinrichtung, bei welcher die Walzen mit einem Gehäuse umgeben sind, in das der Speisekanal hineingeführt ist.
Bei einer OE-Friktionsspinnvorrichtung der eingangs genannten
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J v3 U U b S
Art (DE-OS 27 14 089) sind die beiden Walzen vollständig von e Gehäuse umhüllt, das an eine Unterdruckquelle angeschlossen i£ Es soll dadurch erreicht werden, daß eine sich stufenweise vex ringernde Abstufung des Unterdruckes zwischen dem Bereich der Zuführ- und Auflöseeinrichtung, dem Speisekanal, dem Gehäuse υ dem Innern der Saugwalzen vorhanden ist- Bei einer derartigen Friktionsspinnvorrichtung ist die Wartung äußerst problematisc bei der es notwendig wird, die Friktionswalzen wenigstens teil weise und insbesondere im Bereich des Keilspaltes freizulegen, beispielsweise nach einem Fadenbruch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine OE-Friktionsspi vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein guter Schutz gegen das Eindringen von Verunreinigungen, insbesondere Faserflug, in den für den Spinnprozeß entscheidenden Bereich behindert wird, während jedoch die Wartungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse mittels ein etwa in der Ebene der Achsen der Walzen verlaufenden Trennfuge in zwei Gehäuseteile unterteilt ist, von welchen der dem Speis· kanal abgewandte Gehäuseteil am Maschinengestell angeordnet und der a Gehäuseteil, der ein in das Gehäuse hineinführendes Teilstück des Speisekanals enthält, als ein wegbewegbarer Deckel ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Walzen und insbesondere den Keilspalt mittels einfacher Handgriffe bei Bedarf für Wartungszwecke freizulegen, während dennoch ein guter Schutz gegen das Eindringen von Verunreinigungen in die unter Unterdruck stehenden Bereiche erhalten wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die beiden Gehäuseteile nur die Mantelflächen der Walzen umgeben und die Stirnseiten der Walzen freilassen. Um in ausreichendem Maße, das Eindringen von Verunreinigungen zu verhin-
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dern, reicht es aus, nur die Mantelflächen der Walzen abzudecken, in deren Bereich ein Unterdruck erzeugt wird. Es ist nicht notwendig, ein vollständig geschlossenes Gehäuse vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der stationär an einem Maschinengestell angeordnete Gehäuseteil die Stirnseiten der Walzen überragt und mit Lageraufnahmen für die Walzen versehen ist. Dadurch ergibt sich eine baulich besonders günstige Gestaltung.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgesehen, daß der Deckel um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der Deckel aus der Wartungsstellung in die Betriebsstellung zurückgebracht werden kann, ohne daß Justierarbeiten notwendig sind. Die für den Spinnvorgang zusammenwirkenden Teile bleiben gegeneinander justiert. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Deckel mit einer Schwenkachse an dem stationären Gehäuseteil gehalten ist. Dadurch wird sichergestellt, daß einerseits die beiden Gehäuseteil zueinander exakt ausgerichtet bleiben und daß auch, insbesondere, wenn die Walzen in dem stationären Gehäuseteil gelagert sind, eine exakte Ausrichtung des Deckels zu den Walzen erhalten bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Innenkontur des Deckels den von ihm in der Schließstellung abgedeckten Mantelflächen der Walzen angepaßt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf eine OE-Friktionsspinnvorrich- ' tung von der Bedienungsseite her, wobei die Zuführ- und Auflöseeinrichtung nur teilweise dargestellt ist,
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die OE-Friktionsspinnvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1 auf die OE-Friktionsspinnvorrichtung,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.'1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die OE-Friktionsspinnvorrichtung bei geöffnetem Gehäuse,
Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform einer OE-Friktionsspinnvorrichtung und
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 auf eine Ausführungsform mit einer quer zu den Achsen der Walzen verlaufenden Schwenkachse für den Deckel.
Die OE-Friktionsspinnvorrichtung, die zusammen mit einer Vielzahl in einer Reihe an einem Maschinengestell angeordneten OE-Friktionsspinnvorrichtungen eine Maschine bildet, besitzt zwei vertikal angeordnete Walzen 1 und 2, die auf zwei zueinander parallelen Schäften 8 und 9 eng nebeneinander angeordnet sind, so daß ihre Mantelflächen miteinander einen Keilspalt 3 bilden, in welchem das Eindrehen von Fasern zu einem Garn 42 erfolgt, das in Richtung des Keilspaltes 3 durch eine aus vorzugsweise einem Abzugswalzenpaar gebildete Abzugseinrichtung 43 abgezogen wird. Die Schäfte 8 und 9 der Walzen 1 und 2 sind mit Lagergehäusen 6 und in Lageraufnahmen 11 eines Tragkörpers 4 angeordnet, in welchen sie mittels eines mit Schrauben gehaltenen Deckels 12 gehalten sind (Fig. 4). Die Schäfte 8 und 9 durchdringen die Lagergehäuse 6 und 7 auf den den Walzen 1 und 2 abgewandten Seiten und bilden mit ihren Enden Antriebswirtel, die von einem Tangentialriemen zu gleichsinniger' Drehung angetrieben werden.
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Die beiden Walzen 1 und 2 sind als Saugwalzen ausgebildet. Hierzu besitzen sie perforierte Mantelflächen und jeweils in ihrem Innern einen Einsatz 16, 17/ der zu dem Keilspalt 3 hin offen ist. Diese Einsätze 16 und 17 sind in nicht näher dargestellter Weise an eine Unterdruckquelle angeschlossen, so daß in dem Bereich des Keilspaltes 3 ein Saugluftstrom jeweils in das Innere der Walzen 1 und 2 vorhanden ist. Die Einsätze 16 und 17 können von der der Abzugseinrichtung 43 zugewandten Stirnseite in die Walzen 1 und eingesteckt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Walzen 1 und 2 als Saugwalzen ausgebildet. In der Praxis genügt es jedoch, nur eine der beiden Walzen 1 und 2 als Saugwalze auszubilden, und zwar diejenige, deren Mantelfläche in den Keilspalt 3 hineindreht, in welchem das Garn 42 gebildet wird.
Das zu verarbeitende Fasermaterial wird in Form von Einzelfasern dem Keilspalt 3 zugeführt. Hierzu ist eine nur teilweise dargestellte Zuführ- und Auflöseeinrichtung 28 vorgesehen, die beispielsweise entsprechend den Zuführ- und Auflöseeinrichtungen ausgebildet sein kann, wie sie bei Offenend-Rotorspinnmaschinen bekannt sind. Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung -J besitzt ein Teilstück 29 eines Speisekanals, das mit einem Teilstück 19 eines als Deckel ausgebildeten Gehäuseteils 18 bis zu dem Keilspalt 3 fortgesetzt, wird, dem die Mündung 20 des Speisekanals 19 gegenüberliegt. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann auch vorgesehen werden, daß die Mündung 20 des Speisekanals 29, 19 nicht dem Keilspalt 3 unmittelbar gegenüberliegt, sondern in Abstand zu dem Keilspalt 3 auf eine Mantelfläche einer Saugwalze 1 oder 2 gerichtet ist, wobei dann die Zuführung zu der Saugwalze 1 oder 2 erfolgt, deren Mantelfläche in den Keilspalt 3 hineindreht.
Die Mantelflächen der Walzen 1 und 2, die nicht über ihre gesamte axiale Länge mit einer Perforation versehen sind, sind in dem Bereich der Perforation mit einem Gehäuse umgeben, das aus einem stationären Gehäuseteil 13 und dem bereits erwähnten
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Deckel 18 gebildet wird, der das erwähnte Teilstück 19 und
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die Mündung des Speisekanals enthält. Das Gehäuse hat die Aufgabe, einerseits das Eindringen von Falschluft zu verhindern
und andererseits vor allem das Eindringen von Verunreinigungen,
insbesondere von üblicherweise in einem Spinnsaal vorhandenen
Faserflug. Der Gehäuseteil 13 ist einteilig mit dem Tragkörper
4 ausgebildet. Er besitzt eine etwa schalenförmige Kontur in
Form eines Halbovals, dessen Ränder in der Ebene liegen, die
durch die Schäfte 8 und 9 der Walzen 1 und 2 verläuft. An seinem der Abzugseinrichtung 43 zugekehrten Rand ist es mit einem
Steg 51 versehen, der in den nicht faserführenden Keilspalt,
der dem faserführenden Keilspalt 3 gegenüberliegt, hineinragt.
Dieser Steg 51 liegt außerhalb des Bereiches der Walzen 1 und
2, der mit einer Perforation versehen ist. Ein entsprechender
Steg 51 ist auch im unteren Bereich außerhalb des Bereiches
der Perforation der Walzen 1 und 2 vorgesehen, so daß auch hier
ein Eindringen von Falschluft verhindert wird.
Der Deckel 18 schließt unter Zwischenfügen von elastischen Dichtungsstreifen 39 an die Ränder des stationären Gehäuseteils 13 a so daß das Gehäuse insgesamt eine in der Ebene der Schäfte 8 und der Walzen 1 und 2 verlaufende Trennfuge aufweist. Die Innenkont des Deckels 18 ist mit halbzylindrischen Ausnehmungen 50 versehe die der Kontur der Mantelflächen der Walzen 1 und 2 angepaßt sin Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die Innenflächen noch mit einer Profilierung 49 versehen sein. Diese Profilierungen 49, di in axialer Richtung der Walzen 1 und 2 verlaufen, können als Lab rinthdichtungen wirken und insbesondere dann sinnvoll sein, wenn die aus dem faserführenden Keilspalt 3 herausdrehende Walze 2 ni als Saugwalze, sondern mit geschlossenem Mantel ausgeführt ist.
Deckel 18 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig bis 6 um eine vertikale parallel zu den Schäften 8 und 9 und in
ren Ebene liegende Schwenkachse 21 verschwenkbar, die in einem A satz 22 des stationären Gehäuseteils 13 gelagert ist. Zwischen d Deckel 18 und der Schwenkachse 21 ist im Bereich einer Aussparun 23 eine als Wickelfeder ausgebildete Schließfeder 24 angeordnet, den Deckel 18 in seiner geschlossenen Stellung hält. Wie aus Fig
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ersichtlich ist, kann der Deckel um wenigstens 90° aufgeschwenkt werden, so"daß die Mantelflächen der Walzen 1 und 2 und insbesondere der faserführende Keilspalt 3 vollständig freigelegt werden können. Zur Betätigung ist der Deckel 18 mit einem über seine Schwenkachse 21 hinausragenden Ansatz 3 2 versehen, an den ein Zugband 31 ähgelehkt ist, durch dessen Betätigung die AufSchwenkung des De^cTceTs" Y8' erfolgt. Das Schließen erfolgt dann bei Lockern des Zugbandes "31 selbsttätig über die Schließfeder 24.
Der Deckel 18: ist auf seiner als Bolzen ausgebildeten Schwenkachse .21 gegen die Kraft einer Feder 25 axial verschiebbar gehalten. JEr wird von der Feder 25 gegen einen Anschlag angedrückt,, der von einer Mutter 26 gebildet ist, die durch eine als Hutmu.tte.r .ausgebildete Kontermutter 27 gesichert ist. Beim Schließen .läuft der Deckel 18 gegen einen Führungsanschlag 33 an, der vorzugsweise einstellbar stationär angeordnet ist. Bei dem dargest-ell-ten Ausführungsbeispiel ist der Führungsanschlag 33 an-der .Zuführ- und Auflöseeinrichtung 28 angebracht, gegenüber welcher das Teilstück 19 des Speisekanals derart ausgerichtet werden muß, daß es mit dem Teilstück 29 des Speisekanals;; fachtet . Zwischen dem Deckel 18 und der Zuführ- und Auflöseeinrichtung 28 ist ein elastischer Dichtungsring 37 angeordnet, der die beiden Teilstücke 29 und 19 des Faserzuführkanals umgibt. Es ist auch möglich, den Deckel 18 axial unverschieblich auf seiner Schwenkachse 21 anzuordnen und dafür die Zuführ- und Auflöseeinrichtung 28 etwas nachgiebig auszubilden, so daß diese beim Schließen des Deckels 18 in die gewünschte Position ausgerichtet wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mündet in das Teilstück 19 des Speisekanals im Bereich seiner Mündung 20 ein Unterdruckkanal 34, _<|er_ in .den Deckel 18 eingearbeitet ist und der einem in einem Gehäuse-35 befindlichen Unterdruckanschluß 36 zugeordnet ist. Auch:bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Dichtungsring 38 zwischen...den beiden Unterdruckanschlüssen vorgesehen. Dieser Unterdrupkansehluß 34, 36 hat die Aufgabe, die Faserablage zu steuern.; _ -..
Wie aua Fig. 3 ferner ersichtlich ist, ist der Deckel 18 mit
einem der Abzugseinrichtung 43 zugekehrten Fortsatz 40 versehen, der die freien Enden der Walzen 1 und 2 übergreift und der einen Abzugskanal 41 trägt, der in geschlossener Stellung '< des Deckels 18 wenigstens mit seinem Anfang in Richtung des j faserführenden Keilspaltes verläuft und somit die Abzugsrichtung für das erzeugte Garn 42 bestimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der im Prinzip dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 entsprechende Deckel 18 mit einer Abdeckung 45 aus Blech oder Kunststoff versehen, die die OE-Friktionsspinnvorrichtung wenigstens im Bereich der beiden Walzen 1 und 2 zur Bedienungsseite hin abdeckt. Diese Abdeckung 45 bildet mit den Abdeckungen der benachbarten OE-Friktionsspinnvorrichtungen einer Maschine eine geschlossene, optisch ansprechende Maschinenfront. Die Abdeckung 45 ist an einem Ansatz 44 des Deckels 18 befestigt. Sie besitzt ein Verriegelungsstück 46, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und das mit einer Verriegelungsnase 47 eine entsprechende Nase 52 des Deckels 18 hintergreift. Die Abdeckung 45 ist außerdem noch mit einem Handgriff 48 versehen, durch die ein Öffnen des Deckels 18 vorgenommen werden kann. Die Abdeckung ist mit einem scharnierartigen Gelenk .58 an dem Ansatz 44 angebracht, so daß sie auch bei Bedarf alleine ohne Öffnen des Deckels 18 verschwenkt werden kann, wenn die Verriegelung zwischen den Verriegelungsnasen 47 und 52 gelöst wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht in ihrem prinzipielle Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3, so daß hierfür die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Der Deckel 18 ist allei dings um eine quer zu den Achsen der Walzen 1 und 2 horizontal j Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse von dem am Maschinengestell 14 gehaltenen Gehäuseteil 13 abschwenkbar. Die Abschwenkbewegung des Deckels 18 ist mittels eines Anschlags 52 begrenzt, so daß der Deckel 18 nicht in den Tangentialriemen 10 hineingeschwenkt werden kann.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    OE-Friktionsspinnvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten und einen Keilspalt bildenden, gleichsinnig angetriebenen Walzen, mit einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung für ein zu verarbeitendes Fasermaterial, die einen der Mantelfläche wenigstens einer Walze gegenüber mündenden Speisekanal enthält, und mit einer das erzeugte Garn in Richtung des Keilspaltes abziehenden Abzugseinrichtung, bei welcher die Walzen mit einem Gehäuse umgeben sind, in das der Speisekanal hineingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mittels einer etwa in der Ebene der Achsen der Walzen (1, 2) verlaufenden Trennfuge in zwei Gehäuseteile (13, 18) unterteilt ist, von welchen der dem Speisekanal (19) abgewandte
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    -ΑΙ Gehäuseteil (13) am Maschinengestell (14) angeordnet und
    j der andere Gehäuseteil (18)/ der ein in das Gehäuse hinein
    führendes Teilstück des Speisekanals (19) enthält, als ein
    ; wegbewegbarer Deckel ausgebildet ist.
  2. 2. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (13, 18) nur die Mantelflächen der Walzen (1, 2) umgeben und die Stirnseiten der Walzen (1, 2) freilassen.
  3. 3. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Maschinengestell (14) angeordnete Gehäuseteil (13) die Stirnseiten der Walzen (1, 2) überragt und mit Lageraufnahmen (11) für die Lager (6, 7) der Walzen (1, 2) versehen ist.
  4. 4. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, 2) außerhalb des Gehäuses (13, 18) mit Schäften (8, 9) gelagert sind, die die Lagergehäuse (6, 7) mit als Antriebswirtel dienenden Enden durchdringen.
  5. 5. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) mit einem die der Abzugseinrichtung (43) zugekehrten Stirnseiten der Walzen (1, 2) überragenden Fortsatz (40) versehen ist, der ein Abzugsrohr (41) trägt, das bei geschlossenem Deckel (18) wenigstens mit seinem Anfang in Verlängerung des Keilspaltes (3) verläuft.
  6. 6· jOE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) um eine Schwenkachse (21) verschwenkbar gelagert ist.
  7. 7. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) mit einer Schwenkachse
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    (21) an dem stationären Gehäuseteil (13) gehalten ist.
  8. 8. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) mit einer ihn zur geschlossenen Stellung hin belastenden Schließfeder (24) verbunden ist.
  9. 9. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (18) ein
    ortsfester, vorzugsweise einstellbarer Führungsanschlag (33) zugeordnet ist, gegen den der gegen die Kraft einer Feder (25) axial zu seiner Schwenkachse (21) verschiebbare Deckel (18) beim Schließen anläuft.
  10. 10. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsanschlag (33) an der stationär angeordneten Zuführ- und-Auflöseeinrichtung (28) angebracht ist.
  11. 11. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsanschlag an dem stationären Gehäuseteil (13) angebracht ist.
  12. 12. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (18) ein Unterdruckanschluß (34, 36) zugeordnet ist.
  13. 13. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Deckels (18) den von ihm in der Schließstellung abgedeckten Mantelflächeader Walzen (1, 2) angepaßt ist.
  14. 14. OE-Friktionsspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) mit einer Abdeckung (45) abgedeckt ist, die um eine vorzugsweise parallel zur Schwenkachse (21) des Deckels (18)
    verlaufende Achse (58) abschwenkbar ist.
    COPY ORIGINAL .
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