DE3300056A1 - 3-nitrobenzolsulfonanilid-derivate und dieselben enthaltende fungizide zusammensetzungen fuer die bekaempfung von pflanzenkrankheiten - Google Patents

3-nitrobenzolsulfonanilid-derivate und dieselben enthaltende fungizide zusammensetzungen fuer die bekaempfung von pflanzenkrankheiten

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DE3300056A1
DE3300056A1 DE19833300056 DE3300056A DE3300056A1 DE 3300056 A1 DE3300056 A1 DE 3300056A1 DE 19833300056 DE19833300056 DE 19833300056 DE 3300056 A DE3300056 A DE 3300056A DE 3300056 A1 DE3300056 A1 DE 3300056A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N41/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a sulfur atom bound to a hetero atom
    • A01N41/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a sulfur atom bound to a hetero atom containing a sulfur-to-oxygen double bond
    • A01N41/04Sulfonic acids; Derivatives thereof
    • A01N41/06Sulfonic acid amides

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Description

Beanspruchte Prioritäten: 05.Januar 1982, Japan,
Patentanmeldung No. 45/1982
16.Juni 1982, Japan, Patentanmeldung No. 102080/1982
Anmelder
MITSUI TOATSU CHEMICALS, INCORPORATED No. 2-5, Kasumigaseki 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate und dieselben enthaltende fungizide Zusammensetzungen für die Be kämpfung von Pflanzenkrankheiten.
Die Erfindung betrifft neue 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate und fungizide Zusammensetzungen für die Bekämpfung bzw. Steuerung von Pflanzenkrankheiten, die diese Zusammensetzungen als aktiven Bestandteil enthalten.
In der Landwirtschaft ist es ein wichtiges Problem, Beschädigungen oder Schäden durch kontinuierliches Ernten zu verringern oder ganz auszuschalten. Insbesondere in Ländern und Gebieten mit einer begrenzten Fläche für bebaubares Land müssen Ernten durch das Jahr hindurch wie-
derholt angepflanzt werden und deshalb ist auch kontinuierliches Ernten unvermeidbar.
trächtigen Unter diesen Bedingungen beein-/ biologische Faktoren, die mit dem Boden verbunden sind, das Waohstum von verschiedenen erntebaren Pflanzen wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Erdbeeren, Tabak, Feigendistel4"'' Chrysanthemum, Nelken, Levkojen, Maulbeeren, Apfelbäumen, Hpchlandreis und dergleichen, so daß Farmer schwere Verluste erleiden. Darüber hinaus wird die Situation weiterhin von Jahr zu Jahr schlechter.
Herkömmlicherweise ist die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und insbesondere von Krankheiten, die auf den Boden zurückgehen, sehr schwierig, und es besteht daher ständig eine Nachfrage nach der Entwicklung von hervorragenden fungiziden Mitteln. Als Beispiel sei angeführt, daß die Schäden aufgrund von Kohlhernie von Brassica spp. von Jahr zu Jahr zu einem Ansteigen neigen. Das bedeutet, daß wichtige Gemüse (wie Kohlsorten, Chinakohl, Rüben und dergleichen), die für die tägliche Ernährung von Menschen unerläßlich sind, stark durch diese Kohlhernie Krankheit geschädigt werden.
Zur Zeit werden verschiedene Versuche unternommen, um vom Boden herrührende Krankheiten durch fungizide Mittel zu steuern. Kommerziell erhältliche Fungizide liefern jedoch keine erwünschten Ergebnisse und können deshalb nicht vom praktischen Standpunkt aus als erfolgreich angesehen werden. Spezieller gesagt, unter den bestehenden Umständen ist keines der kommerziell erhältlichen Bodenfungizide zufriedenstellend, da sie die Nachteile besitzen, daß sie ihre fungizide Wirkung nur dann ausüben, wenn sie in hohen Konzentrationen verwendet werden, daß Weiterhin die Neigung besteht, daß sie in den zu erntenden Pflanzen oder in dem Boden verbleiben, daß sie sehr +) englisch: "devil's tongue"
hohe Toxizität gegen Menschen und Tiere besitzen, daß sie dazu neigen, eine Phytotoxizität auf das Erntegut auszuüben und/oder einen reizenden oder unangenehmen Geruch besitzen«
Beispielsweise haben Quecksilberverbindungen eine sehr hohe Toxizität, und flüchtige Substanzen wie Methylbromid und Chlorpicrin neigen dazu, ein giftiges und reizendes Gas abzugeben, so daß durch sie das Problem der Umweltverschmutzung entstehen kann. Pentachlornitrobenzol (PCNB) versagt, die Kohlhernie Krankheit von Brassica spp wirksam zu bekämpfen, wenn es nicht in großen Mengen auf das Erntegut angewendet wird. Darüber hinaus kann diese Verbindung kaum zersetzt werden, was auf ihre stabile chemische Struktur zurückzuführen ist, was somit die Möglichkeit einer Bodenverschmutzung oder -verseuchung mit sich bringt. Außerdem neigt PCNB dazu, von Hexachlorbenzol als Verunreinigung begleitet zu sein, welches schwierig während der Herstellung von PCNB abzutrennen ist. Es ist gut bekannt, daß diese Verbindung unerwünscht ist, da sie über eine lange Zeitdauer in dem Boden verbleibt und auch eine hohe Toxizität besitzt. Außerdem erfordert Methylisothiocyanat wiederholte Entgasungen, um seine Phytotoxizität zu vermeiden. Trotzdem kann die Möglichkeit der Phytotoxizität nicht vollständig eliminiert werden.
Benzolsulfonanilid und seine Derivate sind seit langer Zeit bekannt, aber es ist nur wenig über analoge Verbindungen bekannt, bei denen ihr aromatischer Ring durch eine Nitrogruppe substituiert ist. In der Japanischen Patentveröffentlichung No. 41638/1971 wird 2-Nitrobenzolsulfon-2,4-dichloranilid beschrieben, das zur Bekämpfung von Citrus-Krebs wirksam ist. In der Japanischen Patentveröffentlichung No. 15119/1972 werden drei Nitro-substituierte Benzolsulfonanilide (d.h. 3-Nitrobenzolsulfonanilid,
t t · *
3-Nitrobenzolsulfon-4-chloranilid und 3-Nitrobenzolsulfon-3,4-dichloranilid) beschrieben, die als wirksam zur Bekämpfung von braunen Blattflecken und Pellicularia-Krankheit von Reis beschrieben werden. In der Japanischen Offenlegungsschrift No. 31655/1982 wird 2-Nitrobenzolsulfon-2,6-diäthylanilid beschrieben, das als wirksam zur Bekämpfung von Reisnehltau beschrieben wird.
Nach dem Gesagten ist also eine Anzahl von Nitro-substltuierten Benzolsulfonaniliden bereits bekannt. Es ist jedoch nichts bekannt über die Nitro-substituierten Benzolsulfonanilide, bei denen beide aromatische Ringe durch Nitrogruppen substituiert sind oder bei denen die Benzolsulfonyl-Gruppe sowohl durch eine Nitro-Gruppe als auch ein Alkyl-Rest substituiert ist, und über die 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate, die einen HaIogensubstituenten an der 2-Stellung der Anilino-Gruppe haben oder einen Halogen-Substituenten nur an der 3-Stellung der Anilino-Gruppe haben. Außerdem konnten weder Experimente über die Fähigkeit von Benzolsulfonanilid und seinen Derivaten zur Steuerung von durch den Boden entstandene Krankheiten noch Literatur gefunden werden, in der ihre Wirksamkeit bei der Bekämpfung von auf den Boden zurückzuführende Krankheiten beschrieben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate zu schaffen.
Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue fungizide Zusammensetzungen zu schaffen, die gute Wirksamkeit bei der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und insbesondere bei der Bekämpfung von Kohlhernie-Krankheit von Brassica spp. besitzen.
-AO'
Diese Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch die Schaffung (als neue Verbindungen) von 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivaten mit der allgemeinen Formel
°2
R1-^UZ-SO2NH-(UT) (D
wobei R1 und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
Methylrest darstellen, X ein Halogenatom, einen Methylrest oder eine Nitro-Gruppe darstellt, η eine ganze
Zahl von 1 bis 3 ist und wenn η gleich 2 oder 3 ist, die i^tome oder Reste, die durch X dargestellt werden, identisch oder verschieden voneinander sein können, aber
die zwei Verbindungen, in denen R- und R2 beide Wasser*- stoffatome sind und (X) gleich 4-Chlor- oder 3,4-Dichlor- ist, ausgeschlossen sind, und durch die Schaffung von fungiziden Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, die derartige Verbindungen als aktiven Bestandteil enthalten.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen weder Toxizität für Menschen und Tiere noch ToxizitMt für Fische und Schalentiere, üben keine Phytotoxizität auf Pflanzen oder Erntegut aus, besitzen weder stechenden oder reizenden noch unangenehmen Geruch und können Pflanzenkrankheiten in so niedrigen Konzentrationen steuern, daß die Menge des verwendeten fungiziden Mittels und daher die Gefahr der Bodenverunreinigung verringert werden kann. Deshalb können diese Verbindungen in idealer Weise als fungizide Mittel für die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten verwendet werden.
* * t- ft i
-M-
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Die Schmelzpunkte und die Ergebnisse von Elementaranalysen von Verbindungen, die für die 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate der vorliegenden Erfindung typisch sind, sind in Tabelle 1 angegeben.
Die 3-Nltrobenzolsulfonanilid-Derivate der vorliegenden Erfindung können hergestellt werden, indem ein entsprechendes 3-Nitrobenzolsulfonylchlorid-Derivat mit einem entsprechenden Anilin-Derivat in Anwesenheit von Pyridin umgesetzt wird. Die Reaktion kann geeigneterweise in inerten Lösungsmitteln wie Toluol, Xylol, Nitrobenzol und dergleichen durchgeführt werden. Wenn jedoch Pyridin in großen Mengen verwendet wird, kann dieses auch als Lösungsmittel verwendet werden. Die Reaktionstemperatur kann von 70 bis 2OO°C reichen, wobei der bevorzugte Bereich 100 bis 14O°C ist. Die Reaktionszeit kann von 5 bis 30 Stunden reichen, und der bevorzugte Bereich ist 5 bis 20 Stunden.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung wird nun spezieller unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
'(Synthese von S-Nitro-^methylbenzolsulfon-^-chlor·^- nitroanilid (Verbindung No. 8)).
Tabelle
Verbindg. Substituenten
No. in der allgemeinen Formel CD
S chmelζpunkt
Elementaranalyse (%)
Gefundener Wert/(berechneter Wert)
H 2-Br 4,5-Cl,
169 5-171 5 35'51 2'12
169,5 171,5 C35|45) (2,05)
6,34
(6,36)
7,31
(7,27)
R1 R2 (X)n -C0C) ... C . . H Ν- ... S ■·. ■ Halogen
1 CH3 H 4-J 136-138 37,29
(37,32).
2,67
.V(2,6.3)·
6,37
. (6,.7Ö).
7,71
. (7,6.6). .
30,41(J)
(3.0,38)
2 CH3 H 2,3-Cl2 155,5-157 43,23
(.43,21).
2,80
{2 ,.77)'.
7,79
(7,76)
8,83
. . (.8,86.)
19,64 (Cl)
. d.9,.67)
3 CH3 H 2,4-Cl2 144,5-146 43,18
(4.3,21)
2,80
(2,77) .
7,75
(7,76.)
8,82
• (8,86)
19,71 (Cl)
(19,67)
4 CH3 H 2,5-Cl2 126-128 43,23
(43,21)
2,74
(2,77)
7,72
(7,76)
8,83
(8,8.6) .
19,70 (Cl)
(19,6.7)
5 CH3 H 3,5-Cl2 137-139 ... 43,19
(43,21)
2,81
(2,77.)
7,80
(7,76)
8,81
(.8,86). .
19,71 (Cl)
(.19,67)
17,99 (Br)
(18,18)
16,08 (Cl)
.(.16,14)
CH3 H 4-NO2 191-193 46,31 3,32 12,50 9,42
. (46,29). (3,26) (12,46) . (9,50.)
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbindg. Substituenten
NO# meilS FormeXCt) ... . . ... . . Gefundener Wert/^.rec^eter Wert).
Schmelzpunkt
Elementaranalyse (%) /
R1
Halogen
8 CH3 H 2-Cl
4.-NO2
175-177 42,26
£.4.1,95.). ■·. .
2,55
(.2,65). .
11,36
. (.1.1,31.)..
8,55
(8.,.6I).
9,
. o.,
68(Cl)
5.6.)
9 CH3 H 2-Cl 165-167 41,72
(.4.1 ,.9.9.) . :
2,64
(2,65)
11,25
. .(.11,3.1) .
8,56
(.8,6.1).
(9, 60 (Cl)
56) .
10 CH3 H 2-CH3 148-150 47,89
(47,86.)
3,68
(3,70)..
11,94
(.11,97)
9,09
. (9,12).
11 CH3 H 2-CH,
6-NQj
146-148 47,90
(.47,8.6).
3,72
(3,70.)
11,94
(11,97)7
9,16
(9,12).
12 CK3 H 2-NO,
4-CH3
146,5-148,5 47,80
(47,8.6).
3,65
(3,70) .
11,88
(11,57).
9,23
. (9,12)
13 H CH3 2-Cl 189-191,5 47,81
(47,78.)
3,40
(3,37)
8,55
(8,58)
9,77
(9,80)
10
(10
,84(Cl)
,.8.7)
14 H CH3 4-Cl 139,5-142 47,80
(47,78). .
3,40
(3,37)
8,54
(8,58)
9,85
(9,8.0)
10
. (10
r9KCl)
,8.7)
15 H CH3 4-F 127-128,5 50,27
(50,32)
3,60
(3,55)
9,08
(9,03)
10,29
(10,32)
6
(6
,04(F)
,13)
CD cn CD
Tabelle 1 (,Fortsetzung)
Verbindg· Substltuenten No in der. alIge-
meinen Formel CX)
Schmelzpunkt
Elementaranalyse (%) Gefundener · Wert/(berechneter Wert)
C0C)
Halogen
16 H CH3 2 4-J. t67-168,5 37,28
(3.7,321 .
2,54
. .(2.,.6S) ..
6,80
(.6,70) .
7,52
(7,66.) ..
30,29(J)
. (30,38)
17 H CH3 2 127,5-128,5 43,18
(.4.3,2.1)/.
2,74 7,80
.(7,76) .
8,76
(.8,8.6) .
19,84(Cl)
(.19,67)
18 H CH3 3 ,5-Cl2 184-186 43,19
(.4.3,21.)
2,79
..(2,77.)
7,72
(.7.,.7.6). .
8,80
. (8,8.6).
19,70(Cl)
(19,67)
19 H CH3 r5-Cl2 43,30
(43,2.1)
2,81
(2,77).
7,74
(7,76). .
8,91
(.8,86)
19,64(Cl)
(.1.9,67)
H CH3 2-Br
4,5-Cl2
177-179
35,49 C35,45)
2,09 (2,05)
6,40 (6,36)
7,30 (7,27)
18,09(Br) (18,18)
16,19(Cl) (.1.6,14)
21 H CH3 2-Cl
4-NO2.
.227-229 42
(4.1
,18
,9S.).'.
2
(2
,51
,6.9). .
11,23
.-.(.1.1,311.
8,57
(8,6.1).
9,49(Cl)
(9,56.)
22 H H 3-Cl . . 131^133 45
(46.
r92
,08).
2
X2
r?4
r88). .
8,89
(.8,96)
10,11
(.10,24)
11,40(Cl)
(11,36)
Tabelle 1 CFortsetzung)
Verbindg. Substituenten
No. in der allge* Schmelzpunkt
meinen FormelCI). . .....:...
Elementaranalyse (%) Gefundener Wert / (berechneter Wert)
R1
R2.
(0C)
Η-
Halogen
23 H H 2,4-Cl2 110-Π2 35,70
. (35,64.)..
2,19
. (2,2.3.). .
6,89
. . (.6,5.3).
7,98
. (.7,,.9.2.)
31,22(J)
. (31,44)
24 H H 2,5-Cl2 143,5-144,5 41,62
(41r5O)
2,34 8,10
(8,07)
9,18
(9,22)
20,09(Cl)
(20,46)
25 H H 2,4,6-Cl3 156-158 41,44
(41,50)
2,29
42,31)
8,J0
(8,07)
9,30
(9,22)
20,70(Cl)
(20,46)
26 H H 2-Cl
4-NO2
210-211 37,64
(37,75)
1,79
(1,83)
7,30
(7,34).
8,42
(8,39)
27,88(Cl)
(27,29)
27 H H 2-Cl
5-NO2
179-180 40,31
(40,28)
2,23
42,24).
11,84
(11,75)
8,79
(8,95)
9,89(Cl)
(9,93)
28 H H 213-214 40,33
(40,28)
2,25
(2,24)..
11,79
..(11,75)
8,90
(8,95)
9,92(Cl)
(9,93)
CO CO O Q O
• tf · M * #
Eine Lösung wurde hergestellt, indem 3/4 g (0,02 Mol) 2-Chlor-4-nitroanilin in 30 ml Pyridin gelöst wurden. Während diese Lösung bei 80 bis 90°C gerührt wurde, wurden 4,8 g (0,02 Mol) 3-Nitro-4-methylbenzolsulfonylchlorid langsam hinzugegeben. Danach wurde diese Mischung bei lOObis 11O0C 5 Stunden lang gerührt, um die Reaktion fertigzustellen. Die entstandene Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, in 100 ml kaltes Wasser gegossen und eine Weile lang stehen gelassen. Der so gebildete Niederschlag wurde zweimal durch Schütteln mit 200 ml-Portionen Äthylacetat extrahiert. Dieser Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat dehydratisiert, und dann wurde Äthylacetat von ihm unter Unterdruck abgetrieben. Der Rückstand wurde einer Silikagel-Chromatographie unterworfen (wobei eine 3:1-Mischung von Toluol und Äthylacetat als Entwicklungslösungsmittel verwendet wurde), um 4,5 g eines gewünschten Produktes in einer 60%igen Ausbeute zu erhalten. Dieses Produkt war eine blaß-gelbe kristalline Substanz, und ihr Schmelzpunkt und die Ergebnisse der Elementaranalyse sind in Tabelle 1 angegeben. Die Werte, die durch kernmagnetische Resonanz und Infrarot-Spektroskopie, d.h. durch NMR- und IR-Analysen erhalten wurden, sind nachfolgend angegeben.
NMR: ^" TMS° °6 = 2'6° (3H' S/ CH3>
IR: *KBr(cirf1) = 3260 (NH) max
I, « K ««1 ♦ * ·
ft * ■» it # » * * * #n ι "
Beispiel 2 ( Synthese von 3-Nitro-4-methylbenzolsulfon-2-chlor-5-nitroanilid (Verbindung No.9) )
Es wurde eine Lösung hergestellt, indem 3,4 g (0,02 Mol) 2-Chlor-5~nitroanilin und 3,2 g (0,04 Mol) Pyridin in 200 ml Toluol gelöst wurden. Während diese Lösung bei Raumtemperatur gerührt wurde, wurde eine Lösung von 4,8 g (0,02 Mol) 3-Nitro-4-raethylbenzolsulfonylchlorid in 50 ml Toluol langsam hinzugegeben. Danach wurde diese Mischung auf 110°C erhitzt und unter Rückfluß (Reflux) über 20 Stunden gerührt, um die Kondensationsreaktion zu bewirken. Nachdem von der entstandenen Reaktionsmischung Toluol unter Unterdruck abgetrieben worden war, wurde der Rückstand mit 200 ml Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Wasser durch und durch gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat dehydratisiert, und dann wurde Äthylacetat unter Unterdruck abgetrieben, um ein Rohprodukt zu erhalten. Dieses Rohprodukt wurde der Silikagel-Chromatographie unterworfen (wobei eine 5:1-Mischung von Toluol und Äthylacetat als Entwicklungslösungsmittel verwendet wurde), um 4,0 g eines hochreinen Produktes in einer 53,8 %igen Ausbeute zu erhalten. Der Schmelzpunkt dieses Produktes und die Ergebnisse der Elementaranalyse sind in Tabelle 1 angegeben. Die durch NMR- und IR-Analysen erhaltenen Werte sind nachfolgend angegeben.
NMR: ti ?MS° °6 = 2'60 {3Ef Sf CH3) IR: *™ (crrf1) « 3220 (NH)
luclX
-YS-
Belspiel 3 (Synthese von 5-Nitro-2-methylbenzolsulfon-2-chlor-4-nltroanilid (Verbindung No. 21) )
Es wurde eine Lösung hergestellt, indem 3,4 g (0,02 Mol) 2-Chlor-4-nitroanilin und 8,0 g (0,1 Mol) Pyridin in 200 ml Nitrobenzol gelöst wurden. Während diese Lösung bei
Raumtemperatur gerührt wurde, wurde eine Lösung von 4,8 g ,von
(0,02 MoIr 5-Nitro-2-methylbenzolsulfonylchlorid in 50 ml Nitrobenzol langsam hinzugegeben. Danach wurde diese Mischung bei 130 bis 1400C 10 Stunden lang gerührt, um die Reaktion fertigzustellen. Nachdem die entstandene Reaktionsmischung abkühlen gelassen worden war, wurde Nitrobenzol von ihr durch Dampfdestillation entfernt. Der so gebildete kristalline Rückstand wurde durch Filtrieren aufgesammelt und von Äthanol umkristallisiert, um 5,0 g des gewünschten Produktes in einer 67,3 %igen Ausbeute zu erhalten. Der Schmelzpunkt dieses Produktes und die Ergebnisse der Elementaranalyse sind in Tabelle 1 angegeben. Die durch NMR- und IR-Analysen davon erhaltenen Werte sind nachfolgend angegeben.
NMR: S
= 3265
Beispiel 4
Auf die gleiche Weise, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, wurden die Verbindungen No. 2, No.5, No.10, No.11, No.16, No.18, No.23, No.27 und No.28 hergestellt, indem geeignete Kombinationen von Ausgangsmaterialien, d.h. 3-Nitrobenzolsulfonylchlorid-Derivate und Anilin-Derivate, verwendet wurden. Die Schmelzpunkte dieser Verbindungen und die Er-
gebnisse der Elementaranalysen sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 5
Auf die gleiche Weise, wie es in Beispiel 2 beschrieben ist, wurden die Verbindungen No.1, No.6, No.7, No.14, No.15, No.20, No.22 und No.26 hergestellt, indem geeignete Kombinationen von Ausgangsmaterialien, d.h. 3-Nitrobenzolsulfonylchlorid-Derivate und Anilin-Derivate, ver-"** wendet wurden. Die Schmelzpunkte dieser Verbindungen und die Ergebnisse der Elementaranalysen sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 6
Auf die gleiche Weise, wie es in Beispiel 3 beschrieben ist, wurden die Verbindungen No.3, No.4, No.12, No.13, No.17, No,19, No.24 und No.25 hergestellt, indem geeignete Kombinationen von Ausgangsmaterialien, d.h. 3-Nitrobenzolsulfonylchlorid-Derivate und Anilin-Derivate, verwendet wurden. Die Schmelzpunkte dieser Verbindungen i»\ und die Ergebnisse der Elementarnanalysen sind in Tabelle 1 angegeben.
Die fungiziden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können irgendeine gewünschte Form annehmen, die zur Verwendung als landwirtschaftliche oder gartenbautechnische Zubereitung, insbesondere als fungizide Formulierung, geeignet ist, vorausgesetzt, daß sie wenigstens eine Verbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel (I) als aktiven Bestandteil enthält. So können beispielsweise entsprechend dem beabsichtigten Zweck die Verbindungen der vorliegenden Erfindung als solche verwendet werden oder sie können mit geeigneten Trägern kombiniert
- rs -
werden, um sie in verschiedene Formen wie Staub oder Stäubemittel, Granulat, Feinstgranulat, netzbare oder auflösbare Pulver, fließfähige Formulierungen, emulgierbare Konzentrate und dergleichen zu bringen. Vorzugsweise liegt die Menge des aktiven Bestandteils, der in einer derartigen Zusammensetzung vorhanden ist, im Bereich von 2 bis 5% für Stäubemittel, Granulat und Feinstgranulat; im Bereich von 40 bis 60% für netzbare oder aufweichbare Pulver und fließfähige Formulierungen und im Bereich von 30 bis 50% für emulgierbare Konzentrate.
Spezielle Beispiele für brauchbare feste Träger umfassen Ton, Talkum, Kaolin, Bentonit, Diatomäenerde, Siliziumdioxid, Kaliumcarbonat, Kalziumsulfat und dergleichen. Spezifische Beispiele für brauchbare flüssige Träger umfassen Wasser, aromatische Kohlenwasserstoffe, aliphatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ester, Ketone, Säureamide, Fettsäuren, tierische und pflanzliche öle, verschiedene oberflächenaktive Mittel und dergleichen. Darüber hinaus können geeignete Zusatzstoffe wie verteilend wirkende Mittel, Netzmittel, Emulgiermittel, Befeuchtungsmittel, Dispergiermittel, Haftmittel und dergleichen hinzugegeben werden, um die Wirksamkeit zu gewährleisten. Weiterhin können die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in Mischung mit verschiedenen landwirtschaftlichen Materialien wie Herbiciden, Insekticiden, Mitleiden, anderen Fungiziden, Bodenkonditionierem, Düngemitteln und dergleichen oder als Zusatzstoffe verwendet werden.
Die fungiziden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können eingesetzt werden, indem sie direkt auf die zu erntende Pflanze, deren Krankheit bekämpft oder gesteuert werden soll, gesprüht werden. Außerdem können sie entsprechend den Notwendigkeiten auf die Wachstumsumgebung der zu erntenden Pflanze, d.h. die Oberfläche
des Wassers, des Bodens oder dergleichen, aufgebracht
werden, und sie können in den Boden eingemischt werden.
Die Menge der verwendeten fungiziden Zusammensetzung kann entsprechend dem beabsichtigten Zweck variieren. Bei emulgierbaren Konzentraten, benetzbaren Pulvern und dergleichen ist es im allgemeinen wünschenswert, sie in Form einer Dispersion zu versprühen, die den aktiven Bestandteil (d.h. die Verbindung der vorliegenden Erfindung) in einer Konzentration von 10 bis 1000 ppm enthält. Wenn jedoch ein kleines Volumen einer hochkonzentrierten Dispersion verwendet wird oder wenn eine Dispersion mittels eines Flugzeuges versprüht wird, kann die Konzentration der Dispersion erhöht werden, wenn es gewünscht wird. Bei Stäubemitteln, Granulat und dergleichen kann die Menge der verwendeten fungiziden Zusammensetzung entsprechend der Größe der zu erntenden Pflanze, der Dichte des pathogenen Organismusses, seiner Empfindlichkeit für die Fungizide und dergleichen verändert werden. Sie können jedoch üblicherweise in im wesentlichen der gleichen Menge wie herkömmliche fungizide Mittel verwendet werden.
Wenn es gewünscht wird, die Kohlhernie-Krankheit von Brassica spp. zu bekämpfen oder zu steuern, werden die Verbindungen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise so wie sie sind oder in irgendeiner der oben beschriebenen Formen verwendet und vor dem Pflanzen der Pflanzen in solch einer Menge angewendet, daß 5 bis 20 kg des aktiven Bestandteils pro Hektar eingesetzt werden.
Verschiedene Beispiele für fungizide Zusammensetzungen, die eine Verbindung der vorliegenden Erfindung als aktiven Bestandteil enthalten, werden im folgenden beschrieben. Zu bemerken ist jedoch, daß der Typ und die
* ZL
Anteile der verwendeten Zusatzstoffe nicht darauf beschränkt sind und der Gehalt an aktivem Bestandteil in weiten Grenzen variieren kann. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die als aktiver Bestandteil in diesen fungiziden Zusammensetzungen verwendet worden sind, besitzen die gleichen Bezeichnungen, wie sie in Tabelle 1 definiert sind.
Fungizide Zusammensetzung 1 (Stäubemittel)
Eine Mischung von 10,5 g der Verbindung No. 8, 2,0 g Carplex No.80 (weißer Kohlenstoff; ein Produkt von Shionogi Pharmaceutical Co.) und 87,5 g Ton wurde pulverisiert, um ein Stäubemittel oder Staub zu bilden.
Fungizide ZusammenSetzung 2 (Granulat)
Die pulverisierte Verbindung No.9 (20,5 g) wurde mit 2,0 g Gohsenol GL-05S (PVA; ein Produkt von Nihon Synthetic Chemistry Co.), 2,0 g Sun Extract p-252 (Ligninsulfonsäurenatriumsalz; ein Produkt von Sanyo Kokusaku Pulp Co.) und 75,5 g Ton innig gemischt. Diese Mischung wurde mit einer geeigneten Menge Wasser befeuchtet und dann mittels einer Extrudiermaschine granuliert. Das entstandene Granulat wurde bei 60 bis 90°C luftgetrocknet, zerstoßen und dann auf eine Teilchengröße von 0,3 bis 1 mm mittels eines Klassiergerätes oder Siebes eingestellt.
Fungizide' Zusammensetzung 3 (Netzbares Pulver)
Eine Mischung von 50,5 g der Verbindung No.21, 5,0 g Sorpol 5039 (eine Mischung eines speziellen nichtionischen-anionischen oberflächenaktiven Mittels und weißem Kohlenstoff; ein Produkt von Toho Chemicals Co.) und
-η-
-Tt-
44,5 g Radiolite No.200 (kalzinierte Diatomäenerde; ein Produkt von Showa Chemicals Co.) wurde pulverisiert, um ein netzbares Pulver zu bilden.
Fungizide Zusammensetzung 4 (Fließfähige Formulierung)
Die Verbindung No. 27 (40,0 g) wurde mit 10,0 g Ligninsulfonsäurenatriumsalz, 1,0 g Gummiarabikum und 49,0 g Wasser gemischt. Diese Mischung wurde mit einer Sandmühle pulverisiert, um eine fließfähige Formulierung zu bilden.
Als nächstes werden die Wirkungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Krankheiten von landwirtschaftlichem und gärtnerischem Erntegut, die zur Zeit schwierig auf wirksame Weise zu bekämpfen sind, umfassen bakterielle Krankheiten, Viruskrankheiten und verschiedene durch den Boden entstehende Krankheiten. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen ganz hervorragende Leistungsfähigkeit als fungizide Mittel für die Steuerung oder Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, weil sie zur Steuerung bakterieller Krankheiten (z.B. bakteriellem Blattmehltau von Reis) und durch den Boden erzeugte Krankheiten (z.B. Kohlhernie-Krankheit von Brassica spp.) wirksam sind. Ihre Wirksamkeit wird durch die folgenden Bewertungstests noch weiter erläutert. Die für diese Bewertungstests verwendeten Verbindungen haben die gleichen Bezeichnungen, wie sie in Tabelle 1 definiert sind.
Bewertungstest 1 (Test zum Schutz gegen Kohlhernie-Krank-
heiten von Brassica spp.)
Ein Stäubemittel, das nach dem Verfahren der fungiziden Zusammensetzung 1 hergestellt worden war, wurde zu 1,0 kg Boden hinzugegeben und mit ihm vermischt, der mit dem
kausalen Organismus von Kohlhernie-Krankheit von Brassica spp. (d.h. Plasmodiophora brassicae) verunreinigt war, um so die spezifische Menge des aktiven Bestandteils zu liefern. Dieser Boden wurde in No. 5-Töpfe gegeben, und 20 Samen von Chinakohl (Brassica rupa L. var. Komatsuna Hara) wurden in jeden der Töpfe gesät. Diese Töpfe wurden auf einen Platz außerhalb des Hauses gestellt. Sechs Wochen nach dem Säen wurden die Wurzeln der wachsenden Pflanzen in fließendem Wasser gewaschen und auf das Vorhandensein von Befall untersucht. Dann wurde die Schutzrate nach der folgenden Gleichung berechnet.
Schutzrate (%)
__ Anzahl der. gesunden Pflanzen in jeder Gruppe Anzahl der geprüften Pflanzen in jeder Gruppe
Als Vergleichsfungizide wurden die Verbindungen verwendet, die in der Japanischen Patentveröffentlichung No. 15119/1972 beschrieben sind (d.h. 3-Nitrobenzolsulfonanilid, 3-Nitrobenzolsulfon-4-chloranilid und 3-Nitrobenzolsulfon-3,4-dichloranilid). Dieser Test wurde jeweils dreifach durchgeführt, und die Schutzraten für die jeweiligen Untersuchsreihen wurden gemittelt. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
-ZS.
Menge Tabelle 2 20 Phytotoxi-
zität
Verbin-
dung No.
5 100,0
48,0 des aktiven Bestandteils pro
Topf (mg)
96,0 keine
1 24,2 10 100,0 η
2 56,6 56,3 100,0 η
3 55,5 43,2 100,0 η
4 36,1 97,6 100,0 it
5 61,1 85,6 100,0 η
6 22,5 66,2 100,0 If
7 100,0 73,0 100 ,O η
8 91,0 90,0 100,0 η
9 70,4 1O0,0 100,0 η
10 61,2 100,0 100,0 Il
11 48,8 92,8 100,0 η
12 86,0 100,0 100,0 Il
13 50,3 71,6 100,0 H
14 78,6 96,5 100,0 η
15 54,8 96,6 100,0 η
16 81,4 93,2 100,0 If
17 72,2 95,6 100,0 η
18 52,8 100,0 100,0 η
19 68,5 100,0 It
20 74,5
86,9
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Verbin
dung No.
Menge des aktiven
Topf (mg)
Bestandteils pro Phytotoxi-
zität
5 10 20
21 98,9 100,0 100,0 keine
22 92,4 100,0 100,0 N
23 85,9 100,0 100,0 η
24 94,4 100,0 100,0 π
25 75,6 98,0 100,0 H
26 72,7 100,0 100,0 ir
27 91,5 100,0 100,0 M
28 90,2 100,0 100,0 rt
A+ 0,0 12,8 18,7 If
B+ 0,0 10,8 15,8 η
C+ 0,0 4,5 32,6 η
Keine Be
handlung
0,0 0,0 0,0 ι»
Bewertungstest 2 (Test auf fungizide Wirkung gegen den
Organismus von bakteriellem Blattmehltau von Reis)
In Petrischalen von 9 cm Durchmesser wurden 15 ml eines 1,5 % Wasser-Agar-Mediums gegossen und verfestigt. Dann wurden 5 ml eines Testmediums, das den kausalen Organismus von bakteriellem Blattmehltau von Reis (d.h. Xanthomonas oryzae) enthielt, darauf gegossen und verfestigt, um eine obere Schicht zu bilden. Eine Papierscheibe mit 7 mm Durchmesser wurde in einer 1000 ppm Acetonlösung von jeder zu testenden Verbindung 30 Minuten lang getränkt und dann auf das Testmedium gelegt. Die Petrischale wurde 24 Stunden bei 28°C im Brutofen gehalten, und der Durchmesser des entstandenen gehemmten Kreises wurde gemessen, um die fungizide Wirkung der Verbindung abzuschätzen. Das Testmedium besaß die folgende Zusammensetzung.
Zusammensetzung des Testmediums (in 1 Liter Wasser)
Bestandteil Menge
Natriumglutamat Monokaliumphosphat Magnesiumchlorid Eisensulfat Sucrose Hefeextrakt Pepton
Agar
2,0 g g
2,0 g
1,0 g
0,1 g
20,1 g
2,0 g
5,0 g
15-20
Als Vergleichsfungizide wurden die gleichen Verbindungen, die im Bewertungstest 1 verwendet worden waren (d.h. die drei Verbindungen, die in der Japanischen Paten tveröffentlichung No. 15119/1972 beschrieben sind) verwendet worden waren, und Streptomycinsulfat in der Form von 1000 ppm Acetonlösungen verwendet. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3 Durchmesser des
gehemmten Kreises
(cm)
Verbin
dung No.
Durchmesser des
gehemmten Krei
ses (cm)
Verbin
dung No.
3,3
2 3,0 18 3,2
4 3,0 19 3,3
5 3,2 20 3,3
6 3,0 21 0,0
8 3,2 A+ 0,0
14 3,0 B+ 0,0
15 2,8 C+ 2,5
16 . 2,9 D+
+) A,B,C: Vergleiche Anmerkung zu Tabelle 2 D: Streptomycinsulfat
* * * ti If 4
- 29V *
- 24- -
3 (Feldtest auf Schutz gegen Kohlhernie von Bra9sica spp.)
Auf die gesamte Oberfläche eines Feldes, in dem diese Krankheit gewöhnlich auftrat, wurde ein Komplex-Dünger
in solch einer Menge aufgebracht, daß 30 kg jeweils
2 von N, P2°5 ^010 Kpro 10 Ar (1000 m ) kamen. Nachdem
das Feld gepflügt worden war, wurde es in Flächenstücke
mit 4 φ χ 5 m unterteilt, von denen jedes eine Fläche
2
von 20 m besafi. Ein Staub oder Stäubemittel, das nach
dem Verfahren der fungiziden Zusammensetzung 1 hergestellt worden war, wurde gleichmäßig in der spezifischen Menge verstäubt und mittels eines kleinen Kultivators innig mit dem Boden vermischt. Am folgenden Tag wurden Sämlinge von Chinakohl (var. Muso), die 3 Wochen in Papiertöpfen aufgewachsen waren, mit einer Furchenweite von 60 cm und einem Abstand zwischen den Pflanzen von 45 cm gepflanzt. Sieben Wochen nach dem Pflanzen wurden die Wurzeln der Pflanzen ausgegraben und auf den Grad des Befalls untersucht. Die Befallsrate wurde berechnet zusammen mit dem Index des Befalls, wie er durch die folgende Gleichung definiert ist.
.0 χ Jin + 1 χ H1. + 2 χ n., .+ 3 χ n-, Index des Befalls - ! =
wobei nQ: die Anzahl der einzelnen Pflanzen ist, in denen keine Schwellungen beobachtet wurden;
n-: die Anzahl der einzelnen Pflanzen ist, in denen Schwellungen nur an seitlichen Wurzeln beobachtet wurden;
η2'- die Anzahl der einzelnen Pflanzen ist, in denen Schwellungen sowohl auf der Kauptwurzel als auch auf seitlichen Wurzeln beobachtet wurden, die jedoch nicht merklich hervortraten;
- 86 -
n3 : die Anzahl der einzelnen Pflanzen ist, in denen markierte oder stark hervortretende Schwellungen sowohl auf der Hauptwurzel als auch auf seitlichen Wurzeln beobachtet wurden; und
N : die gesamte Anzahl der untersuchten einzelnen Pflanzen ist.
Außerdem wurde der überirdische Teil der Pflanzen auf Ausbeute untersucht. Ein PCNB-Stäubemitte1 ( das 20% des aktiven Bestandteils enthielt) wurde als Vergleichsfungizid verwendet. Dieser Test wurde dreifach durchgeführt und die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle angegeben.
Tabelle 4
Verbin- Menge des ver- Befalls-Index des Ausbeu- Phytotodung No. wendeten akti- rate Befalls te+ xizität
ven Bestand- (%) (Tonnen/
. teils, (kg/ha) ha).
8 10
20
. 40. . .
12,0
2,5
0,0
0,25
0,06
. 0,00
145,0
156,0
. . . 160,3
keine
H
ti
21 10
20
. .40. . . .
12,5
3,0
... .0,0
0,30
0,10
0,00 .
131,2
152,0
. . 156,3
keine
N
Il
PCNB
(Kon
trolle)
40
60
100,0
94,5
2,68
2,21
80,2
100,2
keine
H
Keine Be
handlung
- 100,0 3,00 24,0 keine
+) Das Gewicht von Chinakohlköpfen, die für kommerzielle Zwecke durch Entfernen von 5-7 äußeren Blättern vorbereitet waren.
Bevert'ung'stest 4 (Test auf Schutz gegen bakteriellen
Blattmehltau von Reis)
Eine Gruppe von 20 Sämlingen von Hülsenreis (var.Kinmaze) wurde in Töpfen gepflanzt und in einem Gewächshaus kultiviert. Sobald die Pflanzen das 6-Blatt-Stadium erreicht hatten, wurde ein netzbares Pulver, das aus der Verbindung No.8 gemäß dem Verfahren der fungiziden Zusammensetzung 3 hergestellt worden war, in Wasser bis zu einer vorherbestimmten Konzentration dispergiert, und die entstandene Dispersion wurde gleichmäßig auf die Stengel und Blätter in einer Menge von 20 ml pro Topf versprüht.
Nachdem der Sprühnebel abgetrocknet war, wurden die sich am spätesten entwickelnden Blätter für jeden Topf durch mehrfaches Einstechen mit einer Nadel mit einer Suspension des kausalen Organismus von bakteriellem Bla.ttmehltau von Reis (d.h. Xanthomonas oryzae) , der vorher in Wakimoto's Medium gezüchtet worden war, geimpft.
,Flecke der
Zwei oder drei Wochen nach der Impfung wurden die/befallenen Blätter beobachtet.. Die Schutzrate wurde nach der folgenden Gleichung berechnet.
Schutzrate (%)
_ (Flecklänge in unbehandelter Gruppe) -*· Flecklänge (Flecklänge in unbehandelter Gruppe)
in behandelter Gruppe)
■ '' — χ 100
Als Vergleichsfungizide wurden die Verbindung, die in der Japanischen Patentveröffentlichung No. 41638/1971
beschrieben ist (d.h. 2-Nitrobenzolsulfon-2,4-dichloranilid) und ein netzbares Phenazin-Pulver (das 10% Phenazinoxid enthielt; ein Produkt von Meiji Seika Co.) verwendet. Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
Tabelle 5
Verbin- Konzentration des Schutzrate Phytotoxizität dung No. aktiven Bestandteils im Sprüh-. . mittel .(ppm) .
8 500
A+ 500
B+ 500
92,5 keine
87,5 keine
57,0 keine
+) A: 2-Nitrobenzolsulfon-2,4-dichloranilid (Vergleich) B: Netzbares Phenazinpulver (Vergleich).
Wie aus den beschriebenen Bewertungstests ersichtlich ist, besitzen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung eine Wirkung zur Steuerung bzw. Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, die entweder durch Bakterien oder durch Pilze (fungi) hervorgerufen werden, und sie besitzen deshalb eine hervorragende Leistungsfähigkeit als fungizide Mittel für landwirtschaftliche und gärtnerische Anwendungen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat mit der allgemeinen Formel
    SO NH
    CX)
    (D
    wobei R- und R« jeweils ein Wasserstoffatom
    oder einen Methylrest darstellen, X ein Halogenatom, einen Methylrest oder eine Nitrogruppe darstellt, η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und, wenn η gleich 2 oder 3 ist, die durch X wiedergegebenen Atome oder Reste gleich oder verschieden voneinander sein können, jedoch die
    und R2 beide
    Wasserstoffatome sind und (X) 4-Chlor oder
    zwei Verbindungen, in denen
    Wasserstoffatome sind und (
    3,4-Dichlor ist, ausgeschlossen sind.
    -Z
    2. 3-Nitrobenzoleulfonanind~Per;lvat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß in der allgemeinen Formel (I) R1 ein Methylrest ist, R2 ein Wasserstoffatom ist und (X) 4-Jod , 2,3-Dichlor , 2,4-Dichlor, 2,5-Dichlor , 3f5-Dichlor , 2-Brom-4,5-dichlor , 4-Nitro ,
    2-Chlor-4-nitro , 2-Chlor-5-nitro , 2-Methyl-5-nitro , 2<-Methyl-6-nitro oder 2-Nitro-4-methyl ist.
    3. 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R- ein Wasserstoff atom ist, R2 ein Methylrest ist und (X) 2-Chlor , 4-Chlor , 4-Fluor , 4-Jod , 2,4-Dichlor , 2,5-Dichlor , 3,5-Dichlor , 2-Brom-4,5-dichlor oder 2-Chlor-4-nitro ist.
    4. 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R- und R2 beide Wasserstoffatome sind und (X) 2-Jod , 3-Chlor , 2,4-Dichlor , 2,5-Dichlor , 2,4,6-Trichlor , 2-Chlor-4-nitro oder 2-Chlor-5-nitro ist.
    5. 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) (X)n 2-Chlor-4-nitro ist, eines der beiden Reste R1 und R2 ein Methylrest ist und der andere dieser Reste ein Wasserstoffatom ist.
    6. Fungizide Zusammensetzung, die als aktiven Bestandteil ein 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat mit der allgemeinen Formel
    SO9NH
    (X)n
    (D
    wobei R- und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest darstellen, X ein Halogenatom, ein Methylrest oder eine Nitrogruppe darstellt, η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und, wenn η gleich 2 oder 3 ist, die durch X dargestellten Atome oder Reste gleich oder voneinander verschieden sein können, aber die zwei Verbindungen, in denen R- und R, beide Wasserstoffatome sind und (X)n 4-Chlor oder 3,4-Dichlor ist, ausgeschlossen sind, und einen landwirtschaftlich geeigneten Träger enthält.
    Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) (X) 2-Chlor-
    und R- ein
    4-nitro ist, einer der Reste I Methylrest ist und der andere ein Wasserstoffatom ist.
    Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Steuerung von durch den Boden hervorgerufene Pflanzenkrankheiten verwendet wird.
    Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bekämpfung von durch den Boden hervorgerufene Pflanzenkrankheiten verwendet wird.
    10. Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bekämpfung von Kohlheraie von Brassica spp. verwendet wird.
    11. Fungizide Zusammensetzung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bekämpfung von Kohlhernie von Brassica spp. verwendet wird.
    12. Verfahren zur Bekämpfung von Kohlhernie-Erkrankung von Brassica spp., dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Pflanzen von Pflanzen der Gattung Brassica ein 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat auf das Feld in einer Menge von 5 bis 20 kg pro Hektar aufgebracht wird, wobei das 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivat die allgemeine Formel
    SO-NH ((J) CD
    besitzt, worin R1 und R2 jeweils ein Wasserstoff atom oder einen Methylrest darstellen, X ein Halogenatom, einen Methylrest oder eine Nitrogruppe darstellt, η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist und, wenn η gleich 2 oder 3 ist, die durch X dargestellten Atome oder Reste gleich oder voneinander verschieden sein können, jedoch die zwei Verbindungen, in denen R^ und R2 beide
    Wasserstoffatome sind und (X)„ 4-Chlor oder
    3,4-Dichlor ist, ausgeschlossen sind.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der allgemeinen Formel (I) (X)n 2-Chlor-4-nitro ist, eines der beiden Reste R1 und R2 ein Methylrest ist und der andere ein Wasserstoffatom ist.
DE3300056A 1982-01-05 1983-01-04 3-Nitrobenzolsulfonanilid-Derivate und diese enthaltende fungizide Mittel Expired DE3300056C2 (de)

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