DE328188C - Durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebener mechanischer Hammer mit federnd aufgehaengtem Baer, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln - Google Patents

Durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebener mechanischer Hammer mit federnd aufgehaengtem Baer, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln

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DE328188C
DE328188C DE1917328188D DE328188DA DE328188C DE 328188 C DE328188 C DE 328188C DE 1917328188 D DE1917328188 D DE 1917328188D DE 328188D A DE328188D A DE 328188DA DE 328188 C DE328188 C DE 328188C
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DE1917328188D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/32Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by rotary drive, e.g. by electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei den bisher bekannten, durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebenen mechanischen Hämmern mit federnd aufgehängtem Bär ist die Federung so angeordnet, daß sie eine Schwing- oder eine Auf- und! Abwärtsbewegung ausführt entsprechend dem Hoch- und Niedergehen des Bars. Diese Anordnung der Federung bedingt eine erhebliche Anzahl bewegter Teile, so daß ein großer "Verschleiß
ίο eintritt und die Lebensdauer eines solchen Hammers verhältnismäßig gering ist. Um diesen Nachteil zu beheben, ist gemäß der Erfindung die Federung fest am Hammergehäuse gelagert und greift das Exzenter bzw. die Kurbel derart an dem den Bär und die Federung verbindenden Gestänge an, daß der Bär einen größeren oder kleineren Weg zurücklegen kann, als dem Hub der Antriebsvorrichtung ohne Vorhandensein einer Federung entspricht. Bei einem solchen Hammer ist das Gewicht der bewegten Massen auf ein Mindestmaß herabgedrückt und kann auch die Federung wesentlich kräftiger ausgeführt werden als bei Hämmern mit
25- beweglich angeordneter Federung, wodurch deren Lebensdauer wesentlich erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar an Hand eines durch ein Kurbelgetriebe angetriebenen Hammers, bei dem gleichzeitig eine Vorrichtung zum Regeln der Hubhöhe und damit der Schlagkraft des Bars vorgesehen ist.
Fig. ι 'zeigt den Hammer in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 1-2-3-4 der Fig. i.
Es bezeichnet α das Hammergehäuse, auf dem der Antriebsmotor b befestigt ist. Dieser treibt mittels^ der Zahnräder c und d die Welle e an, auf welcher die beiden um i8o° versetzten Exzenter/ und g angeordnet sind. Diese sind vermittels der Stangen/' und g' mit der Kulisse h verbunden, welche durch die Spindel i, die Mutter k und! die ■ Stange m verschoben werden kann. Die Spindel i wird durch das Handrad η angetrieben. In der Kulisse h ist der-Stein 0 angeordnet, welcher mit dem bei p drehbar gelagerten Hebelpaar q gelenkig verbunden ist. Am freien Ende der Hebel q ist das Winkelhebelpaar r, s angelenkt, dessen Schenkel r mit den Stangen t verbunden sind, welche den Bär u tragen. An ■ den freien Enden der Schenkel ί des Winkelhebelpaares r, s sind die Stangen υ angelenkt, welche bei w mit dem' um χ schwingbaren Hebel y verbunden sind. -' An die Achse w sind noch die Zuglaschen y' angelenkt, welche bei ζ an den Federn F angreifen, die auf der festen Unterlage U angeordnet sind. Zwecks Führung der Federn F ist noch der Lenker H vorgesehen, der bei L fest gelagert und mit dem anderen Ende auf der Achse 2 drehbar ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: .
Mittels des Handrades n, der Spindel i, Mutter k und Stange m wird die Kulisse h in die Stellung gebracht, die dem jeweils ge-
wünschten Hub des Bars μ entspricht. Die gezeichnete Stellung z. B. entspricht d'em größten Hub/ während bei Stellung des Steines miten in der Kulisse der Hub = ο sein würde. .Durch den Motor b, die Exzenter / und g und die Stangen f und g wird ein Heben und Senken des Kulissensteins ο be-. wirkt. Durch diese Bewegung des Steins ο wird den Hebeln q eine entsprechende Schwingbewegung um p 'und' damit den Winkelhebeln r, s und dem mit letzteren durch die Stangen t verbundenen Bär % eine Auf- und Abwärtsbewegung erteilt, und zwar zunächst entsprechend dem eingestellten Hub von der voll ausgezogenen Bärstellung (Stellung I) in die punktiert angedeutete Bärstellung (Stellung II). Vermöge der lebendigen Kraft des abwärtsgehenden Bars und seiner Verbindung mit den Feldern L schwingt der Bär über Stellung II hinaus bis zur Stellung III und nach oben hin bis zur Stellung IV. Während der Bewegung des Bars bewegen sich die Winkelhebel r, s auf- und abwärts und führen gleichzeitig eine Drehbewegung um ihren Scheitelpunkt aus. Dadurch wird durch Vermittlung der Stangen ν den Hebeln y ein Ausschlag nach links erteilt, wodurch die Zuglaschen y unter Zusammendrückung der Fe- · der P in die punktiert angedeutete Stellung nach links gelangen. Bei der Bewegung des Bars von Stellung III über die Stellungen II und I nach Stellung IV (Durchfaderung nach oben) ist die Wirkungsweise analog, nur wird hier dem Kniehebelsystem y y' ein Ausschlag nach der anderen Seite erteilt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebener "mechanischer Hammer mit federnd aufgehängtem Bär, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln, dadurch " gekennzeichnet, daß die Federung (F) fest am Hammergehäuse (a) gelagert ist und das Exzenter (bzw. die Kurbel) derart an dem den Bär (w) und die Federung yerbindenden Gestänge angreift, daß der Bär einen größeren oder kleineren Weg zurücklegen kann, als dem Hub der Antriebsvorrichtung ohne Vorhandensein einer Federung entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917328188D 1917-06-12 1917-06-12 Durch Exzenter (bzw. Kurbel) angetriebener mechanischer Hammer mit federnd aufgehaengtem Baer, insbesondere zum Zerschlagen von Masseln Expired DE328188C (de)

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